Frage Felgen für Auflastung Navara. Frage welche?
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Ja leider sind die 3000 € ohne Reifen, Gutachten usw.
Ist schon eine stolze Summe.
Ich hatte im April das gleiche Problem wie du, also viel gelesen, hier im Forum gibts schon eine Menge über LuFe
Roadmaster usw. Im Wohnkabinecenter in Gevelsberg wurde die Roadmaster Lösung als die beste Lösung empfohlen.
Andere Gründe hatte ich ja schon genannt.
Bei mir kamen dann aber noch die anderen Dinge mit auf die Rechnung, die Vorbereitung des PU`s für den Kabinentransport,
Befestigung für die Kabine auf dem Auto und die Stromversorgung der "Dose", spich zusätzlicher Anschluß auf der Ladefläche.
Summa Sumarum war ich dann bei knapp 5000 €
Heute genieße ich die Touren und freue mich jedesmal über die Entscheidung es genau so gemacht zu haben, iss eh zu spät und sich im Nachhinein zu Ärgern verdirbt nur den Spaß
Hier die richtige perönliche Entscheidung zu treffen ist nicht einfach, aber du machst das schon
Lieber Gruß Michael
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- crazy-to-bike
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Ja, das mit Steckdose und Befestigungspunkte am PU, Kabinenumbau (Führungshölzer etc.) kommt bei uns auch noch. Was mir an Roadmaster eigentlch auch gefällt ist, dass das rein mechanisch ist und folglich nichts in dem Sinne kaputt gehen kann wie jetzt bei den Luftfedern - die können ja undicht werden.Buttnase schrieb: @Crazy-to-bike
Ja leider sind die 3000 € ohne Reifen, Gutachten usw.
Ist schon eine stolze Summe.
Ich hatte im April das gleiche Problem wie du, also viel gelesen, hier im Forum gibts schon eine Menge über LuFe
Roadmaster usw. Im Wohnkabinecenter in Gevelsberg wurde die Roadmaster Lösung als die beste Lösung empfohlen.
Andere Gründe hatte ich ja schon genannt.
Bei mir kamen dann aber noch die anderen Dinge mit auf die Rechnung, die Vorbereitung des PU`s für den Kabinentransport,
Befestigung für die Kabine auf dem Auto und die Stromversorgung der "Dose", spich zusätzlicher Anschluß auf der Ladefläche.
Summa Sumarum war ich dann bei knapp 5000 €
Heute genieße ich die Touren und freue mich jedesmal über die Entscheidung es genau so gemacht zu haben, iss eh zu spät und sich im Nachhinein zu Ärgern verdirbt nur den Spaß
Hier die richtige perönliche Entscheidung zu treffen ist nicht einfach, aber du machst das schon
Ja, die Entscheidung ist echt nicht einfach. Und natürlich hoffe ich, mich wirklich für die richtige Lösung zu entscheiden. Roadmaster ist mir eigentlich zu teuer. Aber wenn die Luftfederung irgendwann dann Probleme macht (hier wird ja auch gelegentlich der 3. Belastungspunkt am Rahmen genannt), dann beißt man sich hinterher doch in den Allerwertesten... v.a. wenn das dann womöglich noch eine Beschädigung des Fahrzeugs nach sich zieht.
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Hab ich gemacht, auch eine kurze Antwort mit dem Versprechen gestern ein Angebot zu kriegen, darauf warte ich aber noch immer.BiMobil schrieb: EDIT :
kannst ja hier mal nachfragen
www.hurter-offroad.de/aktion/
Aussage jedenfalls:
Wir bieten eine Auflastung für den Navara wie folgt an:
- andere Felgen
- Luftfederung VB-Airsuspension
- Rahmenverstärkung
Die Rahmenverstärkung im letzten Punkt genannt ist zwingend notwendig. Ohne das machen wir keine Auflastung.
Damit kommt man dann doch wieder ins Zweifeln, ob gerade bei der Luftfederung der Verzicht auf die Rahmenverstärkung wirklich schlau ist...
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Wer eine 260er Kabine auf einen Doka lädt und mit Luftfeder wieder gerade stellt, der braucht sich nicht wundern
Gruß, Holger
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Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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- manfred65
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Die Verstärkung schadet nie. Wir haben hier schon Posts von Fahrern die von präziserem Lenk- und Fahrverhalten berichtet haben.
Das kann doch nur an weniger Bewegung IM Rahmen liegen !
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Viola und Manfred
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- Buttnase
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Ich denke wenn noch eine Rahmenverstärkung dazu kommt bist du auch nicht soweit von 3000 € weg.
Lieber Gruß Michael
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Eine 260er haben wir nicht und wird es sicher auch auf den DC nicht geben. Eine 230er halt.Holger4x4 schrieb: Luftfederung ist ok, wenn man sachte aufpumpt und nicht die Kombi überlädt. Dann passiert auch dem Rahmen nix.
Wer eine 260er Kabine auf einen Doka lädt und mit Luftfeder wieder gerade stellt, der braucht sich nicht wundern
Aber wie fast immer: Gleich 2 konträre Meinungen
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Gut möglich. Da bin ich dann mal auf das Angebot von Hurter gespannt - wenn es denn mal kommt.Buttnase schrieb: Genau diese Punkte, Rahmenverstärkung, nicht geeignete Lastaufnahmepunkte am Rahmen, gerissen Luftbälge oder gar gebrochene Rahmen haben mich seinerzeit auch ein wenig ins Grübeln gebracht.
Ich denke wenn noch eine Rahmenverstärkung dazu kommt bist du auch nicht soweit von 3000 € weg.
Edit: Ist halt die Frage, ob man bei Roadmaster wirklich getrost auf die Rahmenverstärkung verzichten kann. Bei einem DC mit 260er Kabine wäre das sicher genau so fatal.
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Klar schadet sie nicht, und ja, ich komme ins grübeln. Das Problem an der ganzen Sache ist, dass es eine klare budgetäre Obergrenze für das ganze Unterfangen gibt.manfred65 schrieb: Es ist doch gut wenn es Umrüster gibt die so ehrlich und konsequent sind. Leider gibt es zu wenige Käufer die auf diese Aussage hin, so wie Du, ins Grübeln kommen. Da entscheidet dann oft der Rotstift, was je nach Belastung/Kabine fatal sein kann.
Die Verstärkung schadet nie. Wir haben hier schon Posts von Fahrern die von präziserem Lenk- und Fahrverhalten berichtet haben.
Das kann doch nur an weniger Bewegung IM Rahmen liegen !
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- manfred65
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- es ist halt die Frage was es kostet wenn man das später doch mal anpackt: Fahrzeug zur Werkstatt ( wie weit?) wie lange steht er? ggf. nochmals TÜV-Gebühren. Arbeitszeit und Material....
oder
was sind die möglichen Folgekosten wenn man es nicht macht....? aber das ginge jetzt in unnötige Unkerei über.
Wenn Ihr mit dem KC und einer realistischen Kabine drauf ( 220/230er? ) ohne ans Heck noch viel dranzuhängen auskommt, also auf dem Boden der Tatsachen bleibt kannst Du Dir die Verstärkung schenken. Aber Dein Nickname lässt mich auf auf ein (paar?) Bike(s) schliessen. Auch das vermeintlich geringe Gewicht wirkt ganz hinten durch die Hebelwirkung.
Bevor ich auf den Ami gegangen bin wäre meine bevorzugte Aufrüstung das Roadmastersystem gewesen. Das ist es immer noch wenn ich dem F-250 nachhelfen müsste.
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crazy-to-bike schrieb: Gleich 2 konträre Meinungen
hier noch eine dritte
Ich halte von Auflastung nichts ,
ebenso wenig von LuFe ( obwohl ich seit 2 Jahren selber eine drin hab , mit max.2 bar)
von Rahmenverstärkung halt ich noch weniger .
Wenn ich eine Auflastung benötige hab ich entweder eine zu schwere Kabine
oder das falsche Basisfahrzeug
die Aussage von Hurter ist nur konsequent
genau so wie Nestle beim Hilux keine Auflastung ohne Performensbremsen macht.
Tatsache ist :
bei den neuen PU ist eine Zusatzfeder ( egal ob Luft, Roadmaster oder zus. Federblatt) notwendig.
Die sind alle komfortabel ausgelegt , ein dauerhafter Betrieb mit 800 kg Kabine ist kaum möglich.
Ich glaub wir drehen uns hier im Kreis
Zu deinem Problem
1.) ist überhaupt eine Auflastung notwendig , oder reichen die möglichen 2033 kg der Nissanfelgen .
wenn ja dann die VB LuFe inkl. Auflastung ( hinten dann auf 2033 kg begrenzt ) kaufen
ist die billigste Lösung , eine Zusatzfeder ,in dem Fall LuFe ) brauchst du eh.
selbst wenn du hinten2 t hast , bist du legal unterwegs
2.) oder eines der Komplettpakete inkl. Felgen und Eintragung kaufen (kostet halt )
3.) oder VB LuFe inkl. Gutachten kaufen
und aus dem Zubehörhandel Felgen und Reifen kaufen .
Gutachten hast du für Felgen, Luftfeder und Auflastung ( sollte keine Probleme beim TÜV geben )
eher schon der Eintrag von z.B. 265 /75/16 oder 265/70/17 da die nicht im Gutachten stehen
aber dort ist die Auswahl an LI 114 und Speedindex T am größten
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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Sehe ich eigentlich genauso. Bei unserem L200 haben wir das Fahrzeug wie es vom Werk kam und fertig. Ich glaube aber, dass wir da nicht immer ganz legal unterwegs waren (ok, der hat nur 1.760 kg HA Last und 2.800 kg GG, ist selbst aber 300-400kg leichter)BiMobil schrieb: Ich halte von Auflastung nichts ,
ebenso wenig von LuFe ( obwohl ich seit 2 Jahren selber eine drin hab , mit max.2 bar)
von Rahmenverstärkung halt ich noch weniger .
Ja, das ist das Grundproblem, dass man so oder so eine Maßnahme treffen muss, die früher gar nicht nötig war (Feder härter bekommen).BiMobil schrieb: Tatsache ist :
bei den neuen PU ist eine Zusatzfeder ( egal ob Luft, Roadmaster oder zus. Federblatt) notwendig.
Die sind alle komfortabel ausgelegt , ein dauerhafter Betrieb mit 800 kg Kabine ist kaum möglich.
Hast Recht, das sind die Alternativen, wobei sich 2.) immer nochBiMobil schrieb: Zu deinem Problem
1.) ist überhaupt eine Auflastung notwendig , oder reichen die möglichen 2033 kg der Nissanfelgen .
wenn ja dann die VB LuFe inkl. Auflastung ( hinten dann auf 2033 kg begrenzt ) kaufen
ist die billigste Lösung , eine Zusatzfeder ,in dem Fall LuFe ) brauchst du eh.
selbst wenn du hinten2 t hast , bist du legal unterwegs
2.) oder eines der Komplettpakete inkl. Felgen und Eintragung kaufen (kostet halt )
3.) oder VB LuFe inkl. Gutachten kaufen
und aus dem Zubehörhandel Felgen und Reifen kaufen .
Gutachten hast du für Felgen, Luftfeder und Auflastung ( sollte keine Probleme beim TÜV geben )
eher schon der Eintrag von z.B. 265 /75/16 oder 265/70/17 da die nicht im Gutachten stehen
aber dort ist die Auswahl an LI 114 und Speedindex T am größten
a) mit Luftfeder
b) Roadmaster
fächert. Und in dem Fall wäre man wieder bei Kosten vs. Folgekosten vs. Vernunft ...
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Ich halte von Auflastung nichts ,
ebenso wenig von LuFe ( obwohl ich seit 2 Jahren selber eine drin hab , mit max.2 bar)
von Rahmenverstärkung halt ich noch weniger .
Wenn ich eine Auflastung benötige hab ich entweder eine zu schwere Kabine
oder das falsche Basisfahrzeug
@ Rudi: Das sehe ich wie Du und man sieht es an unserem Auto Der ist zwar auch aufgelastet, aber nur durch Achslastaddition. Und da wäre noch 1/2 Tonne mehr drin gewesen.
Das Gewichtsproblem war für uns der ausschlaggebende Grund zu sagen: Entweder ein grosser Ami oder ein kleiner LKW ( abgelasteter 12 to o.ä. ) Uns hatte der Amarok sehr gut gefallen, aber nicht die Daten und LF-Maße.
Ich versuche mich hier nur an die Vorgaben und Wünsche anzupassen. Und da stehe ich mehr auf die rein mechanische Lösung
( Roadmaster ) obwohl ich absoluter Luftfederfan bin. Ich weis aber auch was da durch kleine Ursachen kaputt gehen kann.
Roadmaster belastet den Rahmen nicht punktuell an nicht vorgesehenen Stellen, wirkt unter Last, ist ( glaube ich) bedingt einstellbar
und wenn daran wirklich mal was bricht kann Dir jeder Dorfschmied helfen!
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www.mad-vertrieb.de/auflastungen/nissan/...aujahr-102004-1.html
mit 2 CWE Felgen mit 1150 kg für hinten
2 weitere für vorne kann man mit 1050 kg im Zubehörhandel kaufen
Gruß Rudi
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Ist ein DC mit einer 230er und, ja, 2 Bikes am Heck (25 kg + Radträger selbst)manfred65 schrieb: Wenn Ihr mit dem KC und einer realistischen Kabine drauf ( 220/230er? ) ohne ans Heck noch viel dranzuhängen auskommt, also auf dem Boden der Tatsachen bleibt kannst Du Dir die Verstärkung schenken. Aber Dein Nickname lässt mich auf auf ein (paar?) Bike(s) schliessen. Auch das vermeintlich geringe Gewicht wirkt ganz hinten durch die Hebelwirkung.
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Das sieht quasi 1:1 nach demselben Set aus die von SK Handels GmbH. Welche Felgen das sind ist ja wie immer auf der Seite nicht genannt, aber wenn du Recht hast, dann sind auch das dieselben. Außer, dass ich nicht sicher bin, ob die bei SK nur 1.050 kg haben.BiMobil schrieb: hier noch eine Möglichkeit
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mit 2 CWE Felgen mit 1150 kg für hinten
2 weitere für vorne kann man mit 1050 kg im Zubehörhandel kaufen
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Die Luftfederung hat allerdings eine andere Federcharakteristik und andere Dämpfung als zusätzliche Lagen Stahlfedern. Da können andere Stoßdämpfer erhebliche Verbesserungen bewirken. Wenn die Dämpfer ohne Ausbau einstellbar sind, kann man auch bei Leerfahrten Komforteinbussen weitgehend vermeiden.
Nur für weite Reisen in ferne Länder würde ich nicht auf Luftfedern vertrauen, denn die Ersatzteilversorgung außerhalb von Europa kann schwierig werden. Da kann der Dorfschmied nur helfen, wenn er gebrochene Federblätter schweißen oder tauschen kann.
Was die Tragfähigkeit angeht, verweise ich für den Nissan D40/D401 auf die Reifengröße 265/70R17 Da gibt es eine große Auswahl auch mit LI 115 und höher, denn das ist Standardgröße für viele 4x4. Nach einer Tachoprüfung beim ADAC oder ähnlich sollte der TÜV damit keine Probleme haben, wenn ein Gutachten vorliegt. Sinnvoll ist, Auflastung, Reifengröße, Zusatzfedern zusammen prüfen und eintragen zu lassen, denn das kostet dann auch nur einmal die Gebühren bei der Zulassungsstelle
Noch mal zum Roadmaster Federpaket:
Ich hatte es so verstanden, dass die Roadmaster Feder erst bei zusätzlicher Last einsetzt. Wenn die jedoch auch im Leerbetrieb wirken und das Fahrzeug dadurch ohne Last kaum einfedern kann, sehe ich keinen Vorteil gegenüber dem Wechsel auf Federn von OME, Ironman oder anderen Anbietern, die Federpakete so zusammenstellen, dass sie auf die auf höhere Lasten ausgelegt sind. Die sind oft auch mit einer Höherlegung des Fahrzeugs und mit angepassten Stoßdämpfern verbunden.
Bernhard
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
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deine Ausführung zu Roadmaster seh ich genau so.
Ein günstigeres Zusatzblatt tuts auch ,ist vermutlich sogar besser ,da die Feder nicht nur einseitig verstärkt wird.
Allerdings gibts dann keine Auflastung
Gruß Rudi
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BiMobil schrieb: Allerdings gibts dann keine Auflastung
Ja, da beisst sich die Katze in den Schwanz. Es geht für Normalbürger nicht ohne eine Firma, die ein vertrauensvolles Verhältnis zur nächstgelegenen Prüforganisation hat. Und das will bezahlt werden
Bernhard
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Mein Fazit nach 8 Seiten Diskussion:
1. In Deutschland werden dem Pickup-Wohnkabinen-Kunden Lösungen angeboten die im Einzelfall nahe an die Belastungsgrenze, der in der EU auf dem Markt befindlichen PUs heranreichen. Deshalb sind Auflastungsgutachten nötig, die Lösungen wie Rahmenverstärkungen, andere Felgen, Blattfederunterstützungssysteme etc. erfordern um ein Fahrzeug STVO-gerecht bewegen zu können.
Im Einzelfall ist man dabei der Willkürlichkeit des Sachbearbeiters ausgesetzt, der Lösungen in Frage stellt, die sich tausendfach (z.B. in den USA/Australien) bewährt haben. Luftfederungssysteme und Lösungen a la Roadmaster sind keine deutschen Erfindungen!
Dabei wird in Kauf genommen, dass diese Fahrzeuge ihrem ursprünglichen Verwendungszweck entfremdet werden oder für diesen nur noch mit Einschränkungen verwendungsfähig (z.B. die Offroadtauglichkeit) sind und alles vermissen lassen, was man unter „Fahrkomfort“ versteht.
Lösungen, die diesem Effekt entgegenwirken werden in D sicher nicht zugelassen!
Beispiel: Day Star Airbag Cradle
www.daystarweb.com/productdetail.php?productID=1232
2. Ein guter Kompromiss zwischen beladenem Fahrzeug und unbeladenem Fahrzeug ist die Luftfederung!
Luftfederungen sind eine bewährte Lösung! Jeder LKW im Fernlastverkehr besitzt eine Luftfederung!
Die Anfälligkeit des Systems liegt bezogen auf die verwendeten Luftbälge darin, dass einige Anbieter auf Hersteller in Nahost setzen, diese im Eigenamen labeln und auf Qualitätshersteller wie Firestone oder Dunlop verzichten.
Die Ursache von Leckagen im System sind oft darin begründet, dass bei den Fittings Materialien verwendet werden, die dauerhaft nicht korrosionsbeständig sind , weil wiederum einige Anbieter von Luftfederungen aus Kostengründen auf das billigere Produkt setzen.
Als technischer Laie frage ich mich: “Warum benötige ich Einzelgutachten oder fahrzeugspezifische Gutachten für Systeme, die im Prinzip für jeden Pickup gleich sind?“
In den USA kann ich diese technische Lösung an meinem Fahrzeug erproben, solange ich niemanden damit gefährde.
Und nebenbei frage ich mich auch, warum diese Systeme (als Nichtimportware) in D immer doppelt so teuer sind als in den USA!
3. Pro und Contra Luftfederung vs. Roadmaster
Luftfederung:
Pro
a) Man kann die Ladungshöhe permanent, auch funkferngesteuert, anpassen = aktive Anpassung
Auch sind rechts und links unterschiedliche Druckeinstellungen bei ungleicher Ladungsverteilung möglich
b) Extrem flexible und sehr gut anpassbar durch Erhöhung und Senkung des Luftdrucks und damit verbunden eine variable Möglichkeit zur Reduzierung von Nickbewegungen
c) Gut geeignet bei schweren Lasten auf der Hinterachse.
Contra
a) Umständlichere Handhabung. Man braucht als Luftquelle einen Kompressor oder eine externe Quelle. Bei einem Leck ist die undichte Stelle oft nicht immer leicht zu finden. In dem Fall kann ein automatisch anspringender Kompressor helfen, bis Zeit ist die Leckage zu beseitigen
b) LF -Systeme unterdrücken nicht wirkungsvoll das Fahrzeugnicken wenn sie zu fest aufgepumpt werden.
c) Teuer und zeitaufreibender zu installieren
Roadmaster
Pro
a) Möglichkeit einer Lasterhöhung durch Anpassung der Stärke der verwendeten Federn = passive Anpassung!
b) Nickbewegungen können reduziert werden
c) Heckerhöhung dauerhaft um zirka 2-3cm
d) Relativ unkomplizierte Montage.
Contra
a) Eingeschränkte Anpassungsmöglichkeit auf unterschiedliche Ladungen im Vergleich zu Luftfedern (Ich müsste praktisch immer eine stärkere/schwächere Ausführung einbauen)
b) Im unbelasteten Zustand oft bockhart , dem nur durch Zuladung entgegengewirkt kann oder Verstellung der Spannschrauben und „nose down“ und „rear high“ Look ist auch nicht jedermanns Sache
c) Dauerstress für die Blattfedern, da die Roadmaster-Federn vorgespannt werden müssen = „ Einkaufswagenchipstärketest“
Das waren in etwa die Überlegungen, die ich bei meiner Entscheidung für die Luftfederung oder Roadmaster Lösung abgewägt habe! Geholfen haben mir dabei auch Ratschläge, die ich in amerikanischen Foren von Usern, die mit einer ähnlichen Ausstattung wie ich unterwegs sind!
Eine Entscheidung für oder gegen ein System ist aber letztendlich immer eine individuelle!!!
Im Prinzip würde ich mich der Meinung von bb (Bernhard) in post #157 anschließen!
Bei überwiegendem Transport eine Pickupwohnkabine ist ein durch einen Fahrwerksspezialisten angepasstes OME Federpaket wahrscheinlich die optimalste Lösung.
Bei nichtüberwiegender Nutzung bin ich mit der Luftfederung ganz gut gefahren!
Und wenn schon der Kachelofen und das Brennholz mit auf die Reise soll (Vorsicht Ironie), dann würde ich mir schon mal die Frage stellen, ob das Basisfahrzeug unbedingt ein NAVARA sein muss oder ob die für eine Auflastung notwendige zusätzliche Kohle nicht besser in ein größer dimensioniertes US-Fahrzeug investiert ist!
Toyota Tacoma mit FWC Eagle/Fox
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