Frage Rahmenbruch bei Pick up´s
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Wenn man den sehr eindrücklichen Bericht der beiden Abenteurer liest, wird klar, dass das nicht mehr taufrische Auto auf der langen Reise natürlich eine sehr grosse Belastung ertragen musste.
Es stellen sich folgende Fragen:
Ist es möglich, dass der Zusatzrahmen sich negativ auch die Lastverteilung ausgewirkt hat? Spannungen in der Konstruktion? Der Zusatzrahmen schaut unbeschädigt aus, ist jedenfalls nicht gebrochen.
Stark im Verdacht habe ich, dass Korrosion (mit-)schuldig ist. Viele PU's haben nach wenigen Jahren arg angerostete Rahmen. Nicht einmal einjährige Vorführfahrzeige sind schon rostig. (Ich würde jedenfalls den Rahmen innen und aussen behandeln lassen.)
Nebenbei: Da wir aktuell am evaluieren eines Autos (für eine Tischer Box 240) sind, habe ich mich aus Stabilitätsgründen und wegen des Fahrverhaltens stark mit der Frage DC oder KC auseinandergesetzt. Letztlich haben wir uns, trotz Einschränkungen der Nutzbarkeit, für einen KC entschieden. Ein DC wäre ohnehin nur mit Rahmenverstärkung in Frage gekommen. Der Navara KC (aufgelastetet und mit Zusatzluftfederung) passt uns insgesamt bisher am Besten, obwohl da und dort auch negative Statements zu lesen sind. Rein optisch scheint der neue Ford Ranger einen stabileren Rahmen zu haben.
Beste Grüsse, Jürg
Seit 2014: Nissan Navara 2.5 l dCi King Cab SE 190 PS manuell / Tischer Box 240 L / Goldschmitt 2-Kreis / Rahmenverstärkung / Auflastung 3500 kg / Profender Stossdämpfer einstellbar hinten
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- flaxi
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Aber in dem geschilderten Fall - wie auch in vielen anderen Fällen, da bin ich mir sicher - handelt es sich schlicht und einfach um einen Ermüdungsbruch, bei welchem das Material so lange durch große Kräfte "geknetet" wird bis es bricht, und zwar glatt. Da die Japan-Rahmen nicht für unsere Belastungen mit hohem Schwerpunkt und damit Verwindungsarbeit ausgelegt sind, ist die Gefahr eines Bruchs eher vorhanden als bei US-Pickups.
Wenn man sich dessen bewußt ist, geht man nicht auf große Reise mit Schotter-oder Wellblechpisten. Oder man zwingt sich zu sehr sanfter Fahrweise. Wie überhaupt glaube ich, daß bei schonender Behandlung und bewußter Fahrweise ein Rahmenbruch nicht kommen wird. Vorausgesetzt aber, daß man was gegen die Korrosion tut.
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- bb
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Allerdings ist der Reifenverschleiß bei niedrigem Druck erheblich höher und nicht jeder Reifentyp hält das aus. Der BFG AT ist dafür perfekt.
Das ist ausdrücklich nicht für Hochgeschwindigkeitstouren auf Autobahnen, sondern füretwas gemächlichere Fahrten auf kaputen Straßen im unteren und mittleren Geschwindigkeitsbereich. Aufpassen muss man, dass sich die Kiste nicht aufschaukelt.
Es schont den Rahmen, die Kabine und den Inhalt, incl. Fahrer.
Gruß, Bernhard
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
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- BiMobil
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schwere Frage mit noch schwererer Antwort. Ich glaube das kann keiner genau beantworten.SwissNavara schrieb: Ist es möglich, dass der Zusatzrahmen sich negativ auch die Lastverteilung ausgewirkt hat?
Selbst Bimobil die jahrzehntelange Erfahrung damit haben sind mit Rahmenbrüchen konfrontiert.
Meine Meinung : warum einen Fahrzeugrahmen, mit einem Zusatzrahmen daran hindern ,das zu tun was er soll.
Nähmlich sich zu verwinden , wenn bei unseren PU auch nur in geringem Maße.
Deshalb hab ich seit Jahrzehnten einen Rahmen vorne und einen hinten.
Die Kabine ist mit 4 Punkten befestigt und der Fahrzeugrahmen kann arbeiten.
Voraussetzung ist natürlich eine stabile Kabinenbodenplatte die auch Kräfte aufnehmen kann.
Ist alles meine Meinung ohne irgendwelche Beweise oder Berechnungen.
SwissNavara schrieb: Stark im Verdacht habe ich, dass Korrosion (mit-)schuldig ist.
Ist möglich , aber der Rahmen schaut optisch gar nicht schlecht aus was Rost betrifft.
SwissNavara schrieb: obwohl da und dort auch negative Statements zu lesen sind.
ach ja, und warum verdrängst du die ??? ( Auflastung, LuFe, Rahmenverstärkung )
EDIT: Nachtrag
@ Felix volle Zustimmung
@ BB Bernhard auch volle Zustimmung
aber nur mit den LT Reifen die haben 250 -300 kg mehr Tragkraft mit stärkeren Wandaufbau,
meist aber auch einen geringeren Speedindex.
mit meinen Sch...Serien-Reifen hatte ich in Marokko immer ein ungutes Gefühl,
was mit einem Platten auch bestätigt wurde.
Gruß Rudi
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- panam414
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Dieses Paar aus der Schweiz ist die komplette Panamericana innerhalb von neun Monaten gefahren. Sie waren dabei ca. 65.000 km unterwegs.
65.000 dividiert durch 270 Tage macht jeden Tag (und zwar ausnahmslos) durchschnittlich ca. 240 km! Egal auf welchen Wegen, Straßen und Strecken. Reichlich
Offroad haben die auch noch mitgenommen. Ich glaube kaum, dass man da noch halbwegs materialschonend fahren kann. Dafür und für die Fahrbahn angucken bleibt
dann schlicht und einfach keine Zeit. Ein Tag Pause, und man muss am nächsten Tag schon mal 480 km runterreißen. Das nenne ich Kilometerschrubbben ohne Ende.
Zuerst waren die beiden mit einem zweiten Paar unterwegs, die mit einer Tischer auf der Pritsche und einem Mazda BT 50 schon in Mittelamerika ihren Rahmenbruch
erlebt und dann auch aufgegeben hatten.
Wir wollen bald starten und die Tour in ca. 36 Monaten fahren und haben u.a. noch einmal richtig Kohle in eine Rahmenverstärkung von vorne bis hinten, neue
Luftfederbälge, spezielle Schwingungsdämpfer und die richtigen Reifen investiert. Wir beabsichtigen, durchschnittlich nicht mehr als täglich 70 km zu fahren.
Das entspricht dem täglichen Weg zur und von der Arbeit vieler Leute. Das lässt sich dann auch deutlich materialschonender gestalten.
Ich glaube nicht, dass die Erfahrungen dieses Paares repräsentativ für das Thema PU und Rahmenbruch sein können. Das war schlicht und einfach hardcore, was die
gemacht, aber letztlich doch erfolgreich abgeschlossen haben. Der Nissan dürfte nach der Rückverschiffung wohl nicht mehr zu verkaufen gewesen sein. Das Auto wurde
zuerst in Südamerika zum Kauf angeboten. Und der Rahmenbruch wurde natürlich verschwiegen. Ich hatte damals im Panmericanaforum mal dezent danach gefragt, warum
der ursprünglich geforderte Preis in Höhe von ca. 35.000 € drei Monate später nur noch halb so hoch war. Eine Antwort habe ich nie bekommen.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Grüße
Jürgen
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- Discher81
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- panam414
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- BiMobil
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Discher81 schrieb: dass die Befestigung des Hilfsrahmens zu steif war.
Hm , hier ist der Zw-Rahmen aber Gummigelagert nach oben ??
ist es normal das die Pritsche beim KingCab Navara 8 x verschraubt ist ??
Gruß Rudi
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- Buraq4x4
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panam414 schrieb: Und nicht zu vergessen die unendliche Anzahl von Topes, vor allem in Mittelamerika und ganz besonders in Mexico, über die auch wirklich jeder Reisende berichtet. Da erwischt man schon mal den einen oder anderen. Die killen auf Dauer jedes Pony.
Ich musste erst mal überlegen, was du mit „topes“ meinst, aber dann sind mir diese „speed bumps“ eingefallen, die ich noch von Mexiko (lang ist es her) kenne und habe sogar einen Link zu einem Bildchen gefunden:
ridefar.typepad.com/ride_far/images/tope.jpg
Für geht es ja bald los! Drücke euch die Daumen!
Viele Grüße, Ralf
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- panam414
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Buraq4x4 schrieb:
panam414 schrieb: Und nicht zu vergessen die unendliche Anzahl von Topes, vor allem in Mittelamerika und ganz besonders in Mexico, über die auch wirklich jeder Reisende berichtet. Da erwischt man schon mal den einen oder anderen. Die killen auf Dauer jedes Pony.
Ich musste erst mal überlegen, was du mit „topes“ meinst, aber dann sind mir diese „speed bumps“ eingefallen, die ich noch von Mexiko (lang ist es her) kenne und habe sogar einen Link zu einem Bildchen gefunden:
ridefar.typepad.com/ride_far/images/tope.jpg
Für geht es ja bald los! Drücke euch die Daumen!
5,5 Wochen noch rackern. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Häufig sollen die Topes in Mexico erst wahrnehmbar sein, wenn man sie im Kreuz spürt. Keine Schilder oder Markierungen. Da ist extrem umsichtiges Fahren angesagt.
Danke fürs Daumendrücken. Das wird schon.
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- Discher81
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- panam414
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Auch dort gibts jede Menge unmarkierte Topes und Asphalt(Haupt)straßen, die keine mehr sind, weil sie über lange Strecken nur noch aus Schlaglöchern, ach was,
Schlaggruben dicht an dicht bestehen.
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- Buraq4x4
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panam414 schrieb: Probegefahren sind wir schon ca. 20.000 km im südlichen Afrika (Namibia, Botswana, Südafrika, Simbabwe, Swasiland) auf allen denkbaren Straßen, Wegen und Unwegen.
(Leider off topic, sorry): Das ist interessant! Ihr wart mit der Kabine in Afrika? Wie seid ihr hingekommen? Mit Seabridge über Port Elisabeth, oder im Container? Auf welchen Weg verschifft ihr eure Kombi denn jetzt im April nach Südamerika?
Viele Grüße, Ralf
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- panam414
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wie hier geschehen, dass dann auch nicht vergessen wird, den Gesamtzusammenhang zu erwähnen. Ich lese viele diese Reiseberichte von A-Z. Und Freunde von uns haben die Panam
mit einem PU-Camper erfolgreich bereist. Bei uns war z.B. die Hauptverkehrsstraße von Nata nach Kasane in Botswana noch 2009 in einem derartig desolaten Zustand, dass man
großenteils neben der eigentlichen Straße fahren musste. 100 km am Tag sind dann extrem anstrengend für Mensch und Material und erfordern eine äußerst umsichtige Fahrweise.
Michels (hier im Forum bekannt) sind 2013 mit ihrem Hilux in 9 Monaten gerade mal von Kanada Ostküste über Alaska bis Las Vegas gekommen und waren auch nicht gerade langsam
unterwegs. In diesem Zeitraum ist das besagte Paar die komplette Panamericana gefahren. Das kann man meines Erachtens nur machen, wenn man wenig bis gar keine Rücksicht
auf das Fahrzeug nimmt. Wir suchen nicht unbedingt die schwierigen Wege, sondern möglichst die komfortablen. Schlechte Strecken beleiben einem dann trotzdem nicht erspart.
Und für die braucht man dann halt viel Zeit. Das kann nicht funzen, wenn man durchschnittlich jeden Tag 240 km fahren muss.
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- panam414
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Die kümmern sich um weltweite Verschiffungen und haben einen guten Ruf.
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- mingelopa
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panam414 schrieb: Noch zu Deiner OT-Frage. Ob RoRo oder Open-Top-Container haben wir noch nicht entschieden. Die Vorlaufzeit beträgt 6 Wochen, sagte man uns bei www.mafra.tours.eu
Die kümmern sich um weltweite Verschiffungen und haben einen guten Ruf.
Aufruf Link: Ergebnis Fehler: Server nicht gefunden
Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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- panam414
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Carlossos67 schrieb: Vielleicht ist ja www.mafratours.eu/ gemeint?
Jau, so isses. Sorry, der Punkt hat dazwischen nix zu suchen. Danke.
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