Frage Rahmenbruch bei Pick up´s
- Bearded-Colliefan
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Wie viele "Rahmenbrüche" sind den hier bei einen D40 "Doppelkabiner" oder gar Kingcap mit einer Tischer, Bimobil oder oder bekannt :
In welchen Gebieten ist das dann passiert? Unter welcher Dauerbelastung? Hatten diejenigen eine Luftfederung und oder stärkere Federn?
Ist hier ein Fall bekannt der wegen des hohen Schwerpunktes einen Unfall verursacht hat?
Ich frage deshalb weil immer und immer wieder auf die Doppelkabiner geschimpft wird!
Mal hört man gesetzlich am Limit mal fahrlässig usw. Und das kann und will ich nicht ganz glauben!? Wie viele Tischer 220,230,240,260,280 sind schon hergestellt worden?! Ich kann mir nicht vorstellen das die Hersteller ihre Kunden ins offene Messer rennen lassen oder?
Ich selbst fahre jetzt die Kombi schon über 3 Jahre und hatte bis zum heutigen Tage keinen Rahmenbruch? Upps wie kann das den sein? passiert doch scheinbar Massenhaft!
Sicherlich sind wir keine Leichtbauversion für das Gelände aber deshalb sind wir mit den doch keine fahrlässigen Fahrer!
Und überladen kann man "jede" Kombi! naja fast jede außer Volker sein Dickschiff natürlich ...
Bin mal über eure Fakten gespannt..
Auch kann ich mir vorstellen das bei einigen die sich so eine Kombi wünschen oder sogar gerade bestellt haben, ins Zweifeln kommen bzw. vielleicht denen die Freude genommen wird?! Und das wäre doch schade!
Bin mal über eure Fakten gespannt...
Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
& Wohnmobil Dethleffs Alpa
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- Hendrik
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Auch wenn die Meinung vorherrscht, den Herstelern ist es wurscht egal, was nach dem Kaufvertrag passiert, meine ich doch, daß es eine Sorgfaltspflicht gegenüber dem Kunden gibt.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es immer nur ums "gute" Geld geht. Die Unternehmerschaft im mittelständigen Gewerbe hat ein Interesse, ihr Produkt ordentlich zu präsentieren und danach weiterhin zufriedene Kunden zu haben. Natürlich müssen die Umsätze und Gewinne stimmen, wenn aber anschließend aus Gründen der Unzufriedenheit wegen Qualitätsmängeln, falscher Beratung usw. die Stimmung der Kundschaft umschlägt, hat man ein Problem. Und wenn sich das herumspricht, wird das Problem immer größer.
Deshalb bin ich Deiner Meinung, wenn die Frage gestellt wird, warum bricht z.B. der Rahmen eines Fahrzeuges. Da gibt´s immer eine Vorgeschichte, die nicht immer zu verallgemeinern ist. Das permanente Fahren am Gewichtslimit hat bestimmt irgendwann seine Grenzen, zugegeben; aber mit welcher Sicherheit ist ein Rahmen eines PU berechnet, gewiß nicht 1 : 1.
Es wäre schon mal interessant zu erfahren, welche Aspekte bei eiem professionellen Kabinenbauer eine Rolle spielen, wenn es um die Konstruktion einer Kabine für einen ganz bestimmten Fahrzeugtyp geht. Macht man sich da genau die selben Gedanken, wie Holger4x4, der mit viel Tiefgang seine Kabine auf seinen Ford zuschneidert. Ist die Lastenverteilung dabei primär oder folgt man wirklich nur dem plumpen Kundenanspruch? - Passiert ähnliches bei Tischer in Bezug auf den Amarok (220-iger Kabine)? Die soll ja dem Amarok auf den Rahmen geschnitten sein; ein Kaufgrund meinerseits.
Das Thema ist für mich hoch interessant. Mal sehen, ob sich dazu auch Experten äußern, die es wissen müssen. Mutmaßungen gibt´s darüber zuhauf, wirkliche zuverlässige Aussagen eigentlich
keine.
Bestimmt nicht nur
Es grüßt der Hendrik
Amarok und Tischer 220
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- Volker1959
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Auch diese großen Dinger kann man schnell an`s Limit bringen wenn eine dementsprechend große Kabine drauf kommtBearded-Colliefan schrieb: Und überladen kann man "jede" Kombi! naja fast jede außer Volker sein Dickschiff natürlich ...
Achslastmäßig kommt man da wohl nicht so schnell ans Limit aber vom zGG her ......
Aber bezieht das Thema nicht so sehr auf Tischer und auf Nissan! Das wäre nicht fair
Ich nehme an Du möchtest sowas hier sehen
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- holger4x4
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Beim Doka mit 240'er Kabine von der Stange wird es aber kaum möglich sein die 1750 oder 1850kg Hinterachslast einzuhalten.
Ohne Auflastung geht da nichts, schon garnicht wenn man mit 4 Personen rumfährt.
Ob es einen Rahmenbruch gibt, hängt aber auch von der Fahrweise und dem Untergrund ab. Einmal in Holland zu schnell über einen Drempel gekachelt, das kanns dann gewesen sein.
Beispiele aus dem realen Leben: ich kenne persönlich keinen mit einem Rahmenbruch.
Es gibt auch Gegenbeispiele: Hügelcamper ist jahrelang mit einem B2500 Mazda Doka und 5 Personen rumgefahren und es ist nichts passiert, ebenso der Wolfgang mit L200 und der dicken fetten Knaus!
Gruß, Holger
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Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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- lio
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www.google.de/imgres?start=166&hl=de&cli...112&biw=1320&bih=704
Liebe Grüße
Lioba
Nissan Navara D40
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- Bobby268
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Mit sinniger Fahrweise geht sicherlich einiges, aber mir wäre bei ständigem Fahren am Limit nicht wohl
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- Walter 41
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Wir haben uns 2005 bei einer Campermesse durch eine wunderschön anzuschauender Kombination von Tischer blenden lassen.
Die Tischerkabine 260 S war auf einen Nissan D22 1,5 Kabiner montiert.Der große Überhang der Kabine viel uns sehr wohl auf,aber man argumentierte daß der Nissan von Tischer sehrwohl bestens auf die Kabine abgestimmt wurde. Wir haben uns für dieses kpl.Austellungsstück entschieden und den Nissan D22 samt 260 S Kabine direkt von Tischer übernommen.
Kommt doch alles aus einer Hand,direkt von Tischer.
Nach der ersten Ausfahrt entäuschte sofort das träge ,sehr schlechte Fahrverhalten.Ganz besonders störte uns diese unangenehmen "Reitbewegungen",hervorgerufen durch den großen Überhang.Damit haben wir uns abgefunden und unsere Fahrweise darauf abgestimmt.
Dann kam es "Dick"!
2008 Rahmenriss hinten rechts. Wurde geschweisst.
Nach 70.000 km waren die hinteren Radlager zerbröselt und durch Folgeschaden musste die Hinterachse erneuert werden.
Bei 120.000 km folgte dann noch der oblikatorische bekannte Motortotalschaden.Da kann zwar die Kabine nicht dafür,aber nun hatten wir die Schnautze voll.
Fazit,für uns. Große Kabinen mit größeren Überhängen verträgt ein Pickup schlecht,schon gar nicht eine 260er Kabine.Wir haben uns zuviel auf den Hersteller verlassen aber wir sind um einige Erfahrungen reicher.
In der Zwischenzeit fahren wir eine andere Pickup-Marke mit einer leichten Expeditionskabine.Damit sind wir sehr zufrieden.
Liebe Grüße
Walter
Cramer- Expeditionskabine.
ISUZU 3 l SpacaCab,Baujahr 2010
Mit dieser Kombination konnten wir unsere 3 monatige Mongolei-Expedition 2014 ohne Probleme voll auskosten.!
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Olga & Helmut
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- PB Camper
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- Walter 41
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Es handelt sich um eine 260 S
Cramer- Expeditionskabine.
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- tgueni
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Walter 41 schrieb: Aus eigener Erfahrung.
Wir haben uns 2005 bei einer Campermesse durch eine wunderschön anzuschauenden Kombination von Tischer blenden lassen.
Die Tischerkabine 260 S war auf einen Nissan D22 1,5 Kabiner montiert.Der große Überhang der Kabine viel uns sehr wohl auf,aber man argumentierte daß der Nissan von Tischer sehrwohl bestens auf die Kabine abgestimmt wurde. Wir haben uns für dieses kpl.Austellungsstück entschieden und den Nissan D22 samt 260er Kabine direkt von Tischer übernommen.
Kommt doch alles aus einer Hand,direkt von Tischer.
Nach der ersten Ausfahrt entäuschte sofort das träge ,sehr schlechte Fahrverhalten.Ganz besonders störte uns diese unangenehmen "Reitbewegungen",hervorgerufen durch den großen Überhang.Damit haben wir uns damit abgefunden und unsere Fahrweise darauf abgestimmt.
Dann kam es "Dick"!
2008 Rahmenriss hinten rechts. Wurde geschweisst.
Nach 70.000 km waren die hinteren Radlager zerbröselt und durch Folgeschaden musste die Hinterachse erneuert werden.
Bei 120.000 km folgte dann noch der oblikatorische bekannte Motortotalschaden.Da kann zwar die Kabine nicht dafür,aber nun hatten wir die Schnautze voll.
Fazit,für uns. Große Kabinen mit größeren Überhänge verträgt ein Pickup schlecht,schon gar nicht eine 260er Kabine.Wir haben uns zuviel auf den Hersteller verlassen aber wir sind um einige Erfahrungen reicher.
In der Zwischenzeit fahren wir einen andere Pickup-Marke mit einer leichten Expeditionskabine.Damit sind wir sehr zufrieden.
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Walter
Darf man fragen was für eine Kombination?
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- lio
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Walter schreibt:
Die Tischerkabine 260 S war auf einen Nissan D22 1,5 Kabiner montiert.
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- Volker1959
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Heute weiss ich, das das ganze Fahrverhalten total Grenzwertig war!
Hab hier in der Nachbarschaft auch einen Bekannten der einen total krummen L200 Doka mit einer holländischen Überhang-Kabine hatte! Der Spalt zwischen dem Führerhaus und Pritsche war extrem V-förmig!
Kanus auf dem Dach, Fahrräder und Feldwege haben das Teil gekillt!
Es muss also nicht immer gleich ein Bruch des Rahmens sein! Der verzogene Rähmen würde mir schon reichen!
Aber man kann sicher sehr viel für die Kombi tun wenn man sehr vorsichtig damit umgeht! Aber manchmal sieht man den Drempel auf der Straße vielleicht zu spät weil man gepennt hat! Und wie Holger schon schreibt kann es dann schon zu spät sein!
Ich kann schon verstehen das man das als Besitzer einer solchen Kombi nicht wahr haben will
Schau dir die Dokas von der Seite an! Fast die gesammte Ladefläche ist hinter der Achse. Und dann eine Kabine mit 2,3m Bodenlänge drauf ! Das kann für das relativ kleine Auto nicht gesund sein.....
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- BiMobil
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Vielleicht kann ein Mod. diese und die Beiträge vom Höherlegungsfred zu einem zusammenfassen.
Eine ganz simple Berechnung meinerseits.
Alle Daten sind aus dem Netz bzw. von einem Test 2010 einer bekannten Zeitschrift.
Als Beispiel nehme ich den allseits beliebten Navara als DoKa mit Vollausstattung und Schaltgetriebe.
Gewicht gewogen 2246 kg
Achsverteilung 56 : 46
Also an der Hinterachse 1066 kg
Dann pack z.B. eine Tischer Trail 240 L hinten drauf.
lt. Tischer hat die 618 kg
Rein rechnerisch kommen bei 1066 kg plus 618 kg dann 1684 kg raus.
Vermutl. wirds wg. dem Überhang bzw dem Hebel über 1700 kg sein.
So ,und nun fahr mit dem noch nicht beladenen Gespann zum TÜV.
Der wird dich nach dem Wiegen sofort wieder heimschicken.
Warum ???
im Schein steht max. HA Last 1750 kg.
Das heißt auf gut Deutsch das Gespann ist in dieser Form nicht zulassungsfähig.
Und nun kommen die Auflastungen ins Spiel.
Da werden nichts weiter als Luftfedern eingebaut, Felgen und Reifen auf die Traglast abgestimmt und schon
darf die Hinterachse 2,1 t haben.
So, spinnen wir weiter
dann kommt Zubehör an bzw. in die Kabine.
Markise , Fahrradträger großes Panoramadach , zus. Gasflasche, großer Wassertank,
SAT TV, große Batterie mit Solar , Warmwasserboiler, usw.
und nun wird geladen für die große Urlaubstour.
Wasser,Gas bis zum Rand gefüllt
Staukästen bis zum überquellen gefüllt.
Kühli gefüllt, das geliebte heimische Bier muß auch noch mit.
oben drauf 2 Surfbretter mit allen was man so braucht.
hinten noch 2 Räder für die "Kleinen"
??? wo packen wir eigentlich die 4 Stühle und den Tisch hin ??? ---
da gibts doch für hinten so tolle Kisten ,da passt dann der Grill auch noch rein.
dann kommen noch 2 Erwachsene und 2 Kinder in den PU und die Reise geht los.
Bis auf die Personen kommt alles oben genannte voll auf die Hinterachse.
Die mittlerweile mit 2100 kg belasteten und nach unten gebogenen Serienfedern der HA
lassen die Fuhre sehr hecklastig aussehen .
Also die LuFe aufdrehen ( für was hat man die und haben ja auch genug gekostet)
damit die Fuhre wieder gerade steht.
Was dabei raus kommt sieht man am anderen Tread .
die Federn werden so weit entlastet das sie gerade noch die Führung der Achsen übernehmen.
Ein Großteil des Gewichts wird durch die LuFe in den Rahmen eingeleitet wo er nichts zu suchen hat.
Durch die Auflastung bin ich dann zwar im zulässigen Bereich aber mittlerweile permanent
mit gut 350 kg über den 1750kg die Nissan freigibt.
Und nun fährt das Gespann über 2.klassige Landstraßen.
Die tolle Gegend wird bewundert und der nahende Bahnübergang viel zu spät erkannt.
Meistens gehts gut , leider nicht immer.
Sollte sich hier (noch während der Garantiezeit) der Rahmen biegen oder gar brechen
dann möchte ich nicht wissen wer den Schaden übernimmt.
Nissan zu 100 % nicht --- 1750 kg max. HA Last --- die sind raus aus der Geschichte.
der Kabinenhersteller ????
der Auflaster ????
viel Spaß und hohe RA Kosten
vermutl. bleibst du auf den Kosten sitzen.
der genannte PU dürfte max. eine Geo...... , ExKab, Four Wheel oder ähnliches tragen.
und da seh ich die Kabinen - Hersteller in der Pflicht.
die bauen wissend eine Kabine auf ein Fahrzeug das vom Hersteller so nie vorgesehen wurde.
Angeblich hat oder hatte Bimobil deswegen einige Verfahren am Hals.
Leider habe ich nirgends was dazu gelesen, geschweige wie es ausgegangen ist.
Vielleicht waren es auch nur Internetgerüchte ??
Gruß Rudi
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- zobelix
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oder? Ich könnte mit meiner Kabine in dem Zustand faheren (rangieren) ohne das was passiert. Wenn ich dann eine gescheite Zugbefestigung vorne in den Rahmen montiere habe ich genau da die Schwachstelle.
Warum strecke die Hersteller der Japan Pickups den Rahmen nicht für die Doka.
Alleine vom laienhaften anschauen würd eich einer Kombi mit nem Doka oder auch diee riesigen Überhänge von Biobil nicht trauen.
Mein Großvater hatte damalss schon gesagt "wie Wunder ist des Meisters Kraft, wenn er mit der Verlängerung schaft"
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- PB Camper
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Nach unserer ersten Tour haben wir uns auf unser Arschgefühl verlassen und gesagt das kann es nicht sein. Als erstes wurde ein Luftfeder eingebaut und direkt danach vernünftige Stoßdämpfer. Herstellern haben wir nicht blind vertraut sondern einfach unseren Verstand eingeschaltet. Mit dieser Kombi sind wir weit über 100tsd km unterwegs gewesen...
Ohne Rahmenbruch!
Ach ja: Die Auflastung nicht haben wir nur als zusätzliche Sicherung verstanden und haben immer zugesehen das wir die max Achslast des Herstellers nicht überschreiten. Ausserdem den Druck in den Federn nicht über 3 bar!
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- zobelix
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Nicht den Doka, wo der gesamte Schwerpunkt der Ladung deutlich hinter der Achse ist.
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was mir seit längeren auffällt
Es sind mehr Bimobile wegen Rahmenbruch
oder verbogenen Rahmen betroffen wie andere.
oder täusche ich mich ???
meine Vermutung......
durch die starre Verbindung Kabine - Zwischenrahmen - Fahrzeugrahmen
werden die Kräfte voll in den Fahrzeugrahmen geleitet der sich dann irgendwann biegt oder gar bricht.
die Aufsetzkabinen sind aber nicht viel besser.
da gibts zwischen Ladefläche und Rahmen kleine Gummipuffer ca. 6 mm .
und die Ladefläche ist auch mit rel. dünnen Pressstahl Profilen mit dem Rahmen verbunden.
Diese Profile oder die Ladefläche selbst geben halt dann nach.
Zu sehen an den enormen Spaltmaßen zw. Fahrzeugkabine und Ladefläche.
unten 1,5 cm , oben 3-4 cm
Und irgendwann ist halt auch der Fahrzeugrahmen durch.
Gruß Rudi
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- Hendrik
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ich glaube schon, daß Du recht hast. Ich habe mich bei Auswahl unserer "Zukünftigen" extra für die leichtere Serienvariante entschieden. Ich bin mir im klaren, daß die Gewichtsverteilung dabei mit die größte Rolle spielt. Wir sind jahrelang mit ´nem 1,5 l - Plastik-Rotweinkanister ausgekommen. Die "Blutkonserve" konnte man noch Jahre lang schmecken - deshalb mußten es in der neuen Kabine nicht gleich sofort 80 l sein.
Das Vollrammeln der Kabine mit Utensilien, die der Mensch noch nicht mal im Urlaub braucht, konnten wir uns schon immer verkneifen. Wir waren ein Leben lang durch unsere Igluzelt-Urlaube auf Minimalismus geeicht.
Nun haben wir bald die Tischer-220 hinten ´drauf und werden deshalb nicht schlagartig unsere Gewohnheiten ändern.
Trotzdem frage ich mich, inwieweit dieses "Damoklesschwert"- Rahmenbruch auch den unbescholtenen emsigen im Equipment Gewichte verteilenden Normalbürger betrifft.
Ist dann der Einbau einer Luftfeder (z.B.) prinzipiell zu verteufeln? Es kommt doch auch ein wenig auf die Dosierung an, oder etwa nicht? Man kann natürlich die Dinger vollpumpen, bis sie platzen, dann könnte ich nachvollziehen, daß der Rahmen die Belastung 1 : 1 zurückbekommt. Auf die notwendige "Menge" kommt es an, meine ich.
Daß ich mit dem Teil nicht in die Pampa fahren will, hatte ich ganz früher schon mal erwähnt. Nur macht mich nervös, wenn Holger vom unbeachteten Trempel spricht und danach schon die Fuhre hin ist.
Kann man das wirklich so verallgemeinern?
Wie gesagt, wir halten das Gewicht im Limit und Tischer und Co. betreiben ihre Solgfaltspflicht, es wird am Poti der Luftfeder mit Verstand gedreht, dann müßte es doch eigentlich komplikationslos funktionieren.
Ich habe dierekt nach dem Erhalt unseren Amarok gewogen:
Gesamtgewicht vollgetankt mit Fahrer 2200 kg,
HA 960 kg (allerdings ohne Fahrer, da war der Wiegemeister zu schnell).
Die zulässige HA-L beträgt jetzt 1860 kg, die Kabine wiegt lt. Katalog leer 578 kg. Jetzt komme ich Fettsack und meine Frau dazu. Dann haben wir über den Daumen noch ca. 150 kg Reserve. Also sagen wir grob geschätzt, die 1860 werden voll genutzt, wenn´s im Urlaub gemütlich werden soll.
Wird jetzt an der Luftfeder gedreht, wird die ganze Sache doch eigentlich nur stabilisiert.(Erinnerung: der Amarok ist dann aufgelastet und hat später HA 2200 kg)
Lieber Gott der Gewichtsverteilung und aller Wohnkabinen - Helfe uns !!!
Gruß Hendrik
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- Hendrik
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Ach ja: Die Auflastung nicht haben wir nur als zusätzliche Sicherung verstanden und haben immer zugestehen das wir die max Achslast des Herstellers nicht überschreiten. Ausserdem den Druck in den Federn nicht über 3 bar!
Genau
Gruß Hendrik
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- BiMobil
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Eine LuFe verteufle ich nicht grundsätzlich.
In deinem Fall wirst du diese als Unterstützung nehmen.
Das Fahrverhalten wird sich pos. verbessern.
Du wirst im Bereich der 1860 kg an der HA bleiben.
Verteufeln tu ich diese im Beispiel mit dem Navara.
Nur mit Kabine allein ist die HA am Limit.
Die Serienfeder ist am Anschlag.
Die Auflastung auf 2,1 t wird dann nur von der LuFe nach oben gehievt.
Wenn du jetzt nicht gerade mit 150 km/h über die Inntal - Betonautobahn bretterst
wird Amarok und Tischer schon halten.
Genau so bin ich mit meiner Kiste unterwegs ,reisefertig am Limit , HA 50 - 80 kg Luft.
Und bisher haben alle 3 PU drunter gehalten.
Und da waren viele böse Strecken und Schläge bisher dabei.
Auch ein paar ( nicht mehr Hymer-taugliche) Wege .
Keine Angst ,das wird schon.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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