Frage Pickup mit WoKa mit 3. Achse

mal wieder was neues

suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.h...sString=&tabNumber=2

Ist schon länger drin. Will wahrscheinlich keiner haben.

Wobei der Preis ja Top wäre , alleine die Kabine wird es wert sein ....

Das sieht ja schrecklich aus.
Expeditionsmobil.Ha, da hat ja mein Bus mehr Bodenfreiheit.

und noch einer

suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.h...6925681&pageNumber=3

Lustig, ist ja das Ding aus dem Eingansposting hier.

wer mehr darüber wissen möchte:

schaut auch hier mal rein

Ein Wohnkabine die tatsächlich auf einer eigenen Achse daher kommt und die auch gebremst ist.

Hallo zusammen,

ich weiß hier wurde die ganze Zeit über eine abkoppelbare dritte Achse geschrieben, aber da ich keinen neuen Thread aufmachen wollte möchte ich euch mein neues/altes System (das es seit vier wochen gibt) vorstellen,
ich durfte bei dem Zusammenbau dabei sein bzw. aktiv Mitarbeiten, nach vier Wochen Arbeit und dem ersten Urlaub in Kroatien, kann ich nur sagen es hat sich jeder einzelne Cent gelohnt den ich in diesen Umbau gesteckt habe,
das Fahrverhalten(sogar mit Bootshänger) hat sich um das mehrfache verbessert, das Fahrzeug (ladefläche) kann auf 85cm abgelassen werden und um 15cm angehoben werden (mit Luftfederung), d.h. die Kabine steht in 5 minuten auf den Stützen,
die hinteren einzelnen Aufnahmen (Achse) sind mitlaufend und mit Blattfedern/Luftfederung und Stoßdämpfer gefedert (Gewichtsverteilung Hinten 70 zu 30), die Trommelbremsen hinten sind vom VW Golf,dazu kam noch die Bereicherung von einem 1/2 qm großen Kofferraum, der aber nur zugänglich ist wenn die Kabine abgesattelt ist,
die komplette Außenelektrik plus Luftsystem (Magnetventile usw.) sind hinter die Rücksitzbank verlegt,
das Fahrzeug ist jetzt auf 3,5t Gesamtgew., und auf 2,5t Hinterachslast zugelassen,

da ich Meldungen gelesen habe, bei solch einem Umbau doch gleich auf ein anderes System umzustellen, möchte ich dazu nur sagen, der Umbau hat uns plus Fahrzeugpreis (ohne Wohnkabine) neu (2005) ca. 36000€ gekostet, für diesen Preis (ja was soll ich sagen kriegt man nicht mal mehr einen gut ausgestatteten VW Golf) darüber werde ich auch nicht diskutieren, außerdem kann ich noch immer in jedes Parkhaus fahren und an jedem Strand in Griechenland unser Boot slippen, auch die Ersatzteilbeschaffung ist sehr einfach,

das ist auch der letzte Umbau den die Firma Kienle getätigt hat(da dies der letzte vorrätige Rahmen war), nach übernahme des Gutachtens der zu Recht in Kritik gekommenen Firma Reu...(über die es mehrere Berichte im Internet gibt)hat diese Firma noch drei Fahrzeuge umgebaut, darunter einen Kipper der seit Jahren für die Firma im Nutzfahrzeugbereich eingesetzt wird,

es ist zwecklos diese Firma zu kontaktieren da dieses Gutachten für Serienfahrzeuge nur für dieses Modell (Mitsubishi L200) bis Baujahr 2005 gilt, und sie mit unserem Fahrzeug diese Ära beendet haben wollen, ich wollte nur sagen, es ist schade dass solch eine Idee schlecht geredet wurde im Netz und von verschiedenen Zeitschriften, denn es handelte sich bei den letzten drei Fahrzeugen um wirklich gut durch dachte und handwerklich auf dem höchsten niveau gefertigte Systeme,

Viel Spass beim Betrachten






















Viele Grüße


Dieter Meir

Hallo Dieter,

nun ist es bei dir ja so weitmit der Achse, die du auf Elba letztes Jahr "im Kopf"
hattest.
Ich bin derjenige, mit dem du auf dem calanchiole gesprochen hast.

Bei uns ist es auch seit einem Jahr, allerdings in einer Nordstar so weit
gekommen. Die wird wahrscheinlich nächsten Sommer gegen etwas anderes getauscht.

Werner

Hallo Werner,

na klar kann ich mich noch an das Gespräch erinnern , dieses Projekt schwirrte mir schon seit drei Jahren im Kopf umher,
die ausführende Firma und ich hatten aber erst jetzt Zeit dafür,
dann bin ich mal gespannt was bei Euch neues kommt,

MFG

Dieter

Ja hallo,

es ist immer noch die WoKa von Batari,
ich habe 104Kw mit Mitsubishi Chip Tuning,
Leergewicht ohne Kabine 2050kg, mit Kabine 2900kg,
dass es ein Risko ist einen nicht mehr rückgängigen Umbau durchzuführen war mir bewusst,
aber sollte es noch länger Diesel geben und wir keinen Totalschaden haben wird dies unser letztes WoMo sein,
ein Punkt mehr war, dass durch meine konservierungsmaßnahmen gleich nach Kauf des Fahrzeuges jetzt nach 5 Jahren 0,0 Rost im und außen am Rahmen zu sehen war,

MFG

Dieter

Schönen guten Tag
Kaum hat man sich mal umgedreht, schon sind 8 Jahre vergangen.
Das Thema der abkoppelbaren 3. Achse hat mich nie losgelassen und jetzt hängt es wieder in der Luft.
Das Sytem,das mir die ganze Zeit vorschwebte,nannte sich in den 80ern Kompaktgespann
und war als lastaufliegender Anhänger beschrieben:

www.motor-talk.de/bilder/mehr-als-7-5t-m...latt-i206351558.html

Das hat man früher gemacht,um Fahrerlaubnissklassen auszuhebeln
und seitdem es die EU-Klassen gibt,scheint das Sytem eine Renaissance zu erleben.
Gerade unsere Nachbarn sind da sehr erfinderisch:

veldhuizen.nl/producten/clixtar/







Einfach eine ungebremste Achse unter die Wohnkabine klemmen,
hätte schon etwas.Hier als Anhänger deklariert:



Dieser Hersteller ist der Ansicht,wenn der Auflieger an die Kabine herangezogen wird,
ist er kein Auflieger mehr und man könne so schnell fahren,wie es gerade geht:



Das ließe sich wohl nur mit der gebremsten Achse begründen.
Mit schwebt eine ungebremste Variante an einem 3,5t Defender 130 Doka vor.
Es gibt zwar mitlerweile elektrisch gebremste Anhängerachsen mit Zulassung,
das wird mit aber zu kompliziert.
Beim Heku Car-Camp ist es sogar mit einem eigenen Bremskreis,mittels Druckspeicher im Kofferraum realisiert worden,
weil es als abkoppelbares Fahrzeugteil deklariert wurde und dann muss die dritte Achse gebremst sein.
Jetzt hat ein Kollege mal ein paar Fragen an den TÜV gerichtet,nach denen sich dann die Ausführung richten würde:
1.kann Ladung eine eigene Stützachse haben?
2.gibt es ungebremste Sattelauflieger?
3.gibt es einen Mindestabstand zwischen Aufbau Zugfahrzeug und Anhänger?

Damit man beim Defender nahgenug an die Hinterachse herankommt,müsste man die Ausleger der Hecktraverse abschneiden.
Die Idee ist nicht neu,das wurde bei der Nato-Variante auch so gemacht.
Desweiteren müsste der Auspuff und der Tankeinfüllstutzen verlegt werden.
Wenn der unterhalb der Rahmenkante kommt,wird das Tanken zum Erlebnis.
Ein Seitentank,mit Füllrohr hinter der Fahrerkabine, wäre wohl zielführender.
Leider kenne ich grad niemanden,der seinen Defender zerschneiden lassen möchte
und genug Platz,um ein Schrottopjekt abzustellen habe ich gerade auch nicht.
Mal sehen ob es vom TÜV noch vor Weihnachten etwas zu hören gibt.
Weiß jemand zufällig etwas über ungebremste Sattel oder wo das geregelt ist?
Ich glaube dem TÜV ja auch nicht alles.

Na du hast ja interessante Ideen
Dem Landy die 3. Achse anzuhängen, wird ihm aber die Geländegänigkeit nehmen. Und die Kosten werden auch nicht gerade gering sein, Dann frage ich mich schon, wozu das alles?
Die verlinkten Sprinter & co mit der 3. Achse als 5to Fahrgestell... das geht auch ohne die 3. Achse bis 5,5 to. Also wieder die Frage, warum so kompliziert, oder was ist der Vorteil gegenüber einem normalen 5to Fahrgestell?

holger4x4 schrieb: Dem Landy die 3. Achse anzuhängen, wird ihm aber die Geländegänigkeit nehmen.

Mit Verlaub:bei den Hütten,die hier auf Pick-Ups geschnallt werden,
wollen wir doch nicht mehr von Geländegängigkeit reden.
Die 3.Achse muss ja nicht alles mitmachen können,was die zweite kann.
Dann hängt sie halt mal kurzzeitig in der Luft oder wird zwangsweise voll eingefedert.
Die Kosten,für eine ungebremste Anhängerachse,eine Maulkupplung
und etwas Vierkantrohr sind überschaubar.
Okay,es wurden Fahrtests angedroht.
Da der Prüfer aber genauso tickt wie ich,geht das wohl klar.

Die Fahrerlaubnisklasse B berechtigt zum Fahren von Zugmaschinen bis 3,5t.
Mit BE auch Anhänger bis 3,5t.
Deshalb wird soetwas betrieben.Ob es einen Markt dafür gibt weiß ich nicht.

In unserem Fall soll die Doka erhalten bleiben und eine Kabine für mehr als 2 Personen mitgeführt werden.
Da kam halt wieder die Idee,das Ding mitsammt zusatzachse abzustellen
und sein Fahrzeug zur Verfügung zu haben.

Das bleibt dem Konstrukteur überlassen.
Beim Heku kommen links und rechts handelsübliche Kugelkopfkupplungen zum Einsatz.
Wenn man mal auf der Clixta Seite schmökert,erkennt man pyramidenförmig zugeschnittene Vierkantrohre,die in das Hilfgestell greifen:
veldhuizen.nl/producten/clixtar/trekker-...rekker-70tklasse-02/
Die Hubvorrichtung will ich auch garnicht haben.
So eine Absetzkabine hat ja Hubstützen.

Ja,so in etwa.
Den Alkoven denken wir uns mal weg.
Es geht um soetwas:
www.iocamper.com/

Die dritte Achse möchte ich mittels Hilfsrahmen,an den Fahrzeugrahmen schieben,
in der Hoffnung,nah genug an die Hinterräder heranzukommen.
Dieser Hilfsrahmen soll dann auch mit der Kabine verbunden werden können
und diese tragen helfen.
Rahmenbrüche sind ja grad wieder aktuell.