Info Frühes Ableben der Kabinenbatterie

....die aber nur was hilft wenn sie auch wirklich nach DRAUSSEN geht !

Wenn nicht, haste bald überall Draussen


Knallt gut

Hihi, Advantage Popup, da kann der Druck besser weg!

Wir müssen nur aufpassen wenn das Dach wieder runterkommt!

bergaufbremser schrieb: Wenn nicht, haste bald überall Draussen

Im Gegensatz zu den meisten "normalen" Batterien hat die Moll ja tatsächlich ein Schläuchlein, mit dem Gas gas nach draussen (bei uns durch den Boden) geleitet werden kann. Natürlich blöd, wenn einer eine Zigarette unters Auto wirft.

Wenn man aber eine normale Starterbatterie nimmt, müsste man die Ami-Box mit dem Rüssel tatsächlich nehmen. Allerdings müsste man dann auch die Kabel Gasdicht aus der Box führen....

Also ich plädiere immer noch für Gel. Wir hatten im großen Allradler und auch im Vario Gelbatteirien die ständig an Solarregler hingen und das über etliche Jahre. Ich habe letztes Jahr wieder zwei mit 110 Ah in den Kastenwagen eingebaut und bin mir fast sicher, daß sie den Kasten überleben.

Wenn ich mir ansehe was Ihr für die Nassbatts bezahlt habt, sind Gelbatterien nich wirklich viel teurer. Ich habe diese nur etwas größer drin.

manfred65 schrieb:

manfred
Bie uns haben nasse Batterien ihre eigene Entlüftung.

....die aber nur was hilft wenn sie auch wirklich nach DRAUSSEN geht !

Dazu müßte ein Kabinenhersteller Ahnung davon haben. Meiner hatte es nicht.

Ich hab ein wenig den Eindruck, meine 2 x 75 Ah Säure-Batterien bauen nach 4 Jahren auch schon langsam ab. Im Sommer hatte ich mal ein wenig destilliertes Wasser nachgefüllt. Ist bei mir auch ein ziemlicher Akt. Ich komme zwar gut an das Batteriefach, wenn ich die Kühlbox wegziehe. Aber die Batterien stehen übereinander. Zur Kontrolle der Säure muß ich sie ausbauen. Das Batteriefach ist halt auch überfüllt, weil über den Batterien noch Solarregler, Meßshunt, Sicherungsfach, etc. angeordnet sind.

Ich habe mich auch schon mal nach Yellow Top umgschaut, wegen der Maße.

Es ist keine eBay APP ID und/oder Cert ID in der Konfiguration definiert.Drei Jahre ohne Wartung. Kommt mir bekannt vor hab bei meiner auch nie ( 4 Jahre und X-Monate ) nach den Wasserstand geschaut. Dann das gleiche Problem. Ging nach kurzer Zeit ziemlich schnell in die Knie und ich wollte mir schon nee neue ( die gleiche )
bestellen. Doch beim ausbauen gesehen das die Zellen ca. 1cm trocken sind und erstmal aufgefüllt. Zwei Tage ans Ladegerät und seit dem hat sie sogar bis dato drei Tiefenentladungen gehabt und sich immer wieder problemlos erholt. Die Tiefenentladung hab ich durch irgendeinen Stromfresser gehabt doch auch so einen Batteriewächter eingebaut....
Ach so jetzt ist die Batterie ca. 6 Jahre alt.

Moin,Moin zusammen ,

ich habe eine Solarbatterie (255 Ah /12V ) verbaut .Die erste war eine Blei/Säure und hat ca 10 Jahre gehalten .
Jetzt habe ich eine Varta HD Gel Solar (konnte ich sehr günstig erwerben ) verbaut ,ist jetzt 7 Jahre drin .
Lade über das Auto / Solar und Landstrom .Ladegerät mit Thermischer Überwachung .
Bis jetzt nie Probleme .Starterbatterien halten so 4-5 Jahre ,dann sind sie hin .

Gruß Steffen

Der Oliver hat uns jetzt ein bisschen Mut gemacht: Ich werde versuchen, die Batterie nochmal zu nachzufüllen und zu regenerieren.

Wenn ich mal so zusammenfasse:
1. Die Mehrheit der Meinungen tendiert zur AGM-Technik.
2. Wir sind bin nicht die einzigen, bei denen die Batterie ziemlich schwer zu erreichen ist.

Langfristig bleibt ja wohl keine andere Wahl, als eine Neue einzubauen, am ehesten eine Vliesbatterie wie die Optima YT. Am besten wäre tatsächlich ein Zugang über eine Klappe von aussen (dann könnte man die Batterie im Winter sogar bequem herausnehmen und in den Keller stellen). Bis dahin ist mir evtl. eine Versorgungsklappe mit ca. 22 x 30 cm über den Weg gelaufen...

Bearded-Colliefan schrieb: Drei Jahre ohne Wartung. Kommt mir bekannt vor hab bei meiner auch nie ( 4 Jahre und X-Monate ) nach den Wasserstand geschaut. Dann das gleiche Problem. Ging nach kurzer Zeit ziemlich schnell in die Knie und ich wollte mir schon nee neue ( die gleiche bestellen. Doch beim ausbauen gesehen das die Zellen ca. 1cm trocken sind und erstmal aufgefüllt. Zwei Tage ans Ladegerät und seit dem hat sie sogar bis dato drei Tiefenentladungen gehabt und sich immer wieder problemlos erholt. Die Tiefenentladung hab ich durch irgendeinen Stromfresser gehabt doch auch so einen Batteriewächter eingebaut....
Ach so jetzt ist die Batterie ca. 6 Jahre alt.

Seit dem ich einen Batteriehauptschalter eingebaut habe, habe ich auch keine tiefentladene Batterie mehr, wenn die Kabine längere Zeit nicht genutzt wird.

die Batterie nochmal zu nachzufüllen und zu regenerieren.

Dann häng ein Megapulse o.ä. mit dran.

enpee schrieb: . . am ehesten eine Fließbatterie wie die Optima YT.

Ich wünsche Dir, daß sie nicht fließt.

Hallo Chris und Claudia,

bei mir hatte die gleiche Moll-Batterie ca. 5 Jahre und nach "Refreshing" noch zusätzlich 1 Jahr gehalten, zuletzt aber auch arg geschwächelt. Aufgrund der vielen positiven Berichte habe ich jetzt eine Yellow-Top 75 Ah eingebaut - mal sehen, wie es mit der läuft. Die geht allerdings - obwohl laut Ladegerät voll geladen - durch starke Verbraucher wie Wasserpumpe und Umlaufpumpe der Heizung relativ stark in die Knie (von 13 auf ca. 9 bzw. 11 Volt). Da bin ich mir noch nicht im Klaren, ob das an der geringeren Kapazität der Batterie (75 vs. 100 Ah) oder evtl. doch an einem Defekt des Ladegerätes liegt.
Ein Problem bei meiner alten Nassbatterie war evtl. die zweimalige Verstopfung des Entgasungsschlauches durch irgendwelche Insekten und daran klebende Ablagerungen, die ich richtig sondieren und wieder ausputzen mußte.

Viele Grüße

Bernhard

Hallo Claudia und Chris,

wir haben eine Optima 5.5 drin. Allerding war die erste trotz guter Pflege nach 15 Monaten kaputt!

Und ein Batteriehändler mit den 3 Buchstaben aus Essen hat mich da ziemlich hängen lassen ! Es ist so, das in den ersten 6 Monaten nach Kauf im Falle eines Defektes davon ausgegangen wird, dass Mangel schon bei Übergabe vorhanden war. Ab dem 7. Monat musst Du dem Händler oder Hersteller nachweisen, dass die Batterie schon bei der Übergabe einen Mangel hatte. Das ist nicht einfach!!

Ich jedenfalls erinnere mich noch ziemlich genau an das blöd grinsende Gesicht des 3 Buchstaben-Batteriehändlers aus Essen, der mich mit der defekten Batterie nach Essen kommen ließ, mir nach Prüfung der Batterie und Rechnung unmissverständlich zu verstehen gab, dass weder er, sein Chef oder der Hersteller hier eine Lösung hätten.

Fazit: Im Feierabendverkehr durch Essen gequält, kein Umtausch, kein Sonderpreis auf eine neue Batterie und wie ein dummer Junge behandelt worden !

Natürlich habe ich dann eine andere Lösung ohne diesen Händler finden können, und die neue Optima ist top !

Hier mein Tipp:

Billig gekauft ist zweimal gekauft! Kaufe frische Ware bei einem Händler deines Vertrauens, auch wenn es mal einen EUR teurer ist, es zahlt sich in der Regel immer aus !

Holger4x4 schrieb: Ich glaube dass die vielen kleinen Ladezyklen über Solar die Batterie stressen.

Sehe ich wie Holger.
Dazu zählen nicht nur die Solar-Ladezyklen sondern auch die Ladezyklen,
die über die Lima auf die Batterie einwirken oder über das Landstrom Ladegerät.

Leider gibts keinen Laderegler, der in Abhängigkeit vom obigen Thema, dem tatsächlichen Ladezustand der Batterie
im übertragenen Sinn die "Tür" auf oder zumacht.

Hier hilft dann nur ein dicker Schalter.

Kolbenfresser schrieb: ..geht... durch starke Verbraucher wie Wasserpumpe und Umlaufpumpe der Heizung relativ stark in die Knie (von 13 auf ca. 9 bzw. 11 Volt). Da bin ich mir noch nicht im Klaren, ob das an der geringeren Kapazität der Batterie (75 vs. 100 Ah) oder evtl. doch an einem Defekt des Ladegerätes liegt...

Hallo Bernhard!

Auch seltsam. Die Alde zieht angeblich als Anlaufstrom 3 Sekunden lang 1 A (12 W), danach nur noch max 0,6 A (7,2 W). Darüber dürfte die Batterie eigentlich, finde ich, nur müde lächeln. Die Optima mit 75 Ah müsste die Alde-Heizung (bei 50% Ausnutzung der Kapazität) ja dann eigentlich über 60 Stunden am Laufen halten können! Auch mit ein paar anderen Verbrauchern (Wasser-Druckpumpe zieht zwar bis zu 4 A (48 W), läuft je meist nur einige Sekunden bis Minuten, LED-Lichter sind fast vernachlässigbar) sollten doch noch mehr als 50 Stunden möglich sein.
Wenn bei Euch die Spannung sofort auf unter 11 V wegbricht, würde ich mal checken, ob die neue Batterie doch einen Schlag hat oder ob es irgendwo einen Blindstrom gibt, oder Eure Alde-Pumpe mehr braucht, als sie dürfte...

...man hat ja sonst nix zu tun! ...

Wenn der Strom nach der Ladung sehr schnell wieder in die Knie geht hat meistens die Batterie einen Zellenschluß und ist platt! Bei den Preisen für die Billigbatterien wundere ich mich auch über 3 Jahre Haltbarkeit nicht mehr Ist doch bei den anderen Elektro Chinaschrott Sachen nicht anders

Händler in Essen mit 3 Buchstaben? Das interessiert mich!
Ist der erste Buchstabe vielleicht ein A oder ein H?

Wenn du länger in Essen wohnst, lernst du das blöde Grinsen als letzten Ausweg bei vielen Gelegenheiten kennen. In Düsseldorf ist das aber noch viel penetranter. Wenn die dir irgendwelchen Sch... verkauft haben, grinsen die nicht nur blöde, sondern auch noch arrogant!

Ich habe meine beiden Yellow Top bei einem Händler im Netz bestellt, die waren da nicht nur preisgünstiger, sondern auch frisch aus der Fabrik. Im Gegensatz zu der mir bekannten Firma im Süden Essens, die mit H beginnt.
Aber dort kaufe ich trotzdem gelegentlich gängige Ersatzteile, die ich schnell brauche und bei denen sich ein Internet Einkauf nicht lohnt.

Bernhard

spiess01 schrieb: Hier mein Tipp: Billig gekauft ist zweimal gekauft! Kaufe frische Ware bei einem Händler deines Vertrauens, auch wenn es mal einen EUR teurer ist, es zahlt sich in der Regel immer aus !

Hallo Stefan.
...stimmt meistens schon!
Wenn jetzt aber eine teurere Batterie auch ein Lotteriespiel ist, muss man sich schon fragen, ob der Oliver nicht recht hat: Wenn ich 3 mal eine Batterie für 100 € kaufe, die jeweils 3 Jahre hält bin ich auch nicht schlechter dran, als wenn ich einmal eine für 300 € kaufe, die (mit viel Glück) 9 Jahre hält.
Für Deine These spricht allerdings der jeweilige umständliche Kauf und Einbau der Billigbatterie. Und letztlich auch der Umweltgedanke: Recycling, Transport, Herstellung neuer Batterien usw. alles 3 mal statt einmal.

Hallo Bernhard,
das kann eigentlich nicht sein. Bei den von Chris geschriebenen Strömen Deiner Verbraucher darf die Batterie nicht so stark in die Knie gehen.
Irgendwo hier müsste noch die Entladekurve meiner Optima zu finden sein, bei der ich zu Beginn eine Kapazitätsmessung mit (ich meine) 4A gemacht habe. Das hat lange gedauert bis die unter 11V war.
Hast Du die einbrechende Spannung direkt an den Polen gemessen?
LG Harald

QuestMan schrieb: Hier hilft dann nur ein dicker Schalter.

@ Ralf: Hast schon recht. Wir haben allerdings bereits manuelle Schalter für das Ladegerät (normal dick), den Solarregler (ganz schön dick), und eine Zwangstrennung von der Fahrzeugbatterie (noch dicker). Das dumme an den vielen Schaltern ist, dass man sie dann auch nicht vergessen darf, rechtzeitig wieder einzuschalten, wenn´s mit der Batterieladung schlecht ausschaut.