Info Frühes Ableben der Kabinenbatterie
- enpee
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wir waren ein bisschen im Wintercamping, dabei ist leider unsere Batterie von uns gegangen. Interessanterweise baute sie sehr schnell ab: in der ersten Nacht hielt sie noch durch, war jedoch morgens schon runter auf 11,4 Volt (Abschaltspannung unseres Batterie-Wächters: 11,3 Volt). Wie erwartet stieg dann auch unsere Elektrik beim ersten Öffnen des Wasserhahns aus. Eigentlich hätte die Batterie nach 900 km Fahrt gut aufgeladen sein müssen. An Verbrauchern hatten wir lediglich einige LED-Lampen und unsere Gebläsehheizung (< 8 Watt). Sicherheitshalber verbrachten wir die folgenden Nächte auf Stellplätzen mit Landstromanschluß. Leider baute die Batterie in den folgenden Tagen rapide weiter ab. Zuletzt stürzte die Spannung der frisch geladenen Batterie mit nur einer LED-Lampe als Last innerhalb von einer Minute von 13,5 V auf Abschaltspannung ab.
Es handelt sich um eine, relativ preiswerte, "Moll" Blei-Säure-Batterie mit 100 Ah Kapazität.
www.reimo.com/de/85150-moll_solar_batterie_100ah/
Die Batterie ist (war) erst drei Jahre alt. Sie wurde bisher niemals tief-entladen. Der Winter war bisher nicht sonderlich hart und wir hatten geheizt (im Batteriefach mollige 15-17°C gemessen). Ich befürchte entweder, dass das wiederholte Laden mit der Fahrzeug-Lichtmaschine (mit bis zu 14,7 Volt) der Batterie nicht gut getan hat. Möglicherweise haben wir auch eine Montags-Batterie erwischt, oder es ist schlichtweg ein schlechtes Batteriemodell.
Wir laden die Batterie abwechselnd sowohl durch Parallel-Schaltung mit der Fahrzeugbatterie, bzw. der Lichtmaschine (D+ gesteuertes Relais), als auch mit einem handelsüblichen Ladegerät über Landstrom so wie über Solarregler (beide IU0U-Automatiklader).
Deshalb wollte ich folgendes fragen:
1. Hat jemand ähnlich schlechte Erfahrungen nach mit derselben Batterie gehabt?
2. Ist für unsere Zwecke möglicherweise eine normale Starterbatterie besser geeignet als eine "Solarbatterie"?
3. Wäre eine Gelbatterie oder eine AGM Batterie doch die bessere Wahl gewesen?
P.S. Nein, eine Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePo4) Batterie oder sowas kommt für uns nicht in Frage: Zum Basteln (wie Holger) bin ich zu doof und zum fertig-kaufen (ab ca. 1500 € für 50 Ah) zu arm...
Chris
Grüße von Claudia und Chris
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- bergaufbremser
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enpee schrieb:
Deshalb wollte ich folgendes fragen:
1. Hat jemand ähnlich schlechte Erfahrungen nach mit derselben Batterie gehabt? Ja, zwei mal, eine war Deta
2. Ist für unsere Zwecke möglicherweise eine normale Starterbatterie besser geeignet als eine "Solarbatterie"?
3. Wäre eine Gelbatterie oder eine AGM Batterie doch die bessere Wahl gewesen? Ich steh auf AGM, genauer Optima Yellow Top. Im Auto sind die jetzt 9 Jahre alt, auch wenn die dort nicht perfekt geladen werden.
P.S. Nein, eine Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePo4) Batterie oder sowas kommt für uns nicht in Frage: Zum Basteln (wie Holger) bin ich zu doof und zum fertig-kaufen (ab ca. 1500 € für 50 Ah) zu arm...
Chris
Gruss Bernd
...und draussen vor der Stadt, steht sich mein Auto die Reifen platt
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- BaG
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also ich kaufe mir ja meist nur Billigbatterien zB.
Der Preis ist inkl. Porto und der 7,50 Euro Pfand die man aber nur zurück bekommt wenn man eine alte Batterie "persönlich" zurück bringt.
Die Batterien halten bei mir in den Autos bis jetzt 6 Jahre und in der Kabine die ist jetzt 3 Jahre alt.
Eine teuere Gelbatterie hatte ich vor Jahren mal in Wohnwagen, die hat 4 Jahre gehalten und war somit ihn Geld nicht wert. Da hätte ich mir besser alle 1,5 Jahre eine billige gekauft und wäre noch wesendlich preiswerter gefahren.
Auch wenn man oft sagt wer billig kauft kauft zweimal. In dem Fall trift es nicht zu
Gruss BaG
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504 Dangel Pickup Bj. 1980 Diesel ......und ein paar andere Fahrzeuge
Die Geschichte zum Pickup:
www.wohnkabinen-forum.de/index.php/forum...inem-pickup-kam-1998
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mir ist das ja ähnlich gegangen in der aktuellen Kabine. Das war eine 130Ah nass Solarbatterie wie eure. Nur dass meine den Kompressorkühlschrank bedienen muss und da schon mehr gefordert hat. Meine hat 4 Jahre gehalten, dann hab ich auf die LiFeYpo gewechselt.
In der alten Kabine hatte die Moll Batterie 10 Jahre gehalten und hatte noch ca 75% Kapazität.
Was macht den Unterschied?
Ich glaube dass die vielen kleinen Ladezyklen über Solar die Batterie stressen. (In der alten Kabine hatten wir nur die letzten Jahren ein 45W Modul drauf, aktuell ein großes 185W Modul).
Gelbatterien sind da auch nix besser, nur teurer.
Ich würde euch auch die Yellowtop empfehlen, wenn euch eine mit 75Ah reicht.
Gruß, Holger
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- enpee
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über die Optima Yellow Top hab ich schon öfters Gutes gehört! Die sind inzwischen auch gar nicht mehr so teurer!
Am ehesten würde die YTS 5,5 passen. Lieber 75 zuverlässige Ah, als angebilche 100 Ah, von denen nach 2 jahren schon nix mehr da ist! Die geeignetste YT ist etwas schmaler und kürzer als die Moll, allerdings leider etwas hoch. Da wird es arg eng im Batteriefach!
Grüße von Claudia und Chris
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Die BIG hatte ich auch schon dann und wann, sicher empfehlenswert. Alle paar Jährchen darf man auch mal 70,- für eine neue Batterie ausgeben. Bin da ganz pragmatisch.
In der Kabine habe ich nun mal erstmalig eine (Ebay-gebrauchte) GEL, da ich auch solar drauf habe. Mal schauen.
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- enpee
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Wenn ich an den Ausbau der Batterie denke:
Das wird mindestens einen ganzen Tag fummelige Arbeit mit "schlanker Hand" kosten! Hab´schon überlegt, ob ich einfach ein Loch in die Aussenwand säge und eine Versorgungsklappe einbaue, um besser ranzukommen.
@ Holger: Wir brauchen eigentlich weder hohe Ströme (ausser im Notfall zu Auto-Starthilfe, bisher nie gebraucht) noch so eine wahnsinnig hohe Kapazität. Lieber eine hohe Lebensdauer.
Grüße von Claudia und Chris
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3 Jahre Haltbarkeit ist ein Witz .
Du willst aber nicht wirklich behaupten das die Lima 14,7 V liefert
und diese auch noch an der Kabinenbatterie anliegen.
Dein Link funzt nicht und ein Datenblatt hab ich auf die Schnelle auch nicht gefunden.
Ladespannung sollte 14,2 V sein , max. 14,4 V .
Ich glaub mittlerweile auch das die kleinen Ladezyklen , spez. in der Winterpause ,
nicht optimal sind .
Besser mal die Batterie abklemmen und dann einmal richtig laden.
Mit Gel und AGM hab nicht die allerbesten Erfahrungen .
Hab 2015 meine 5 Jahre alte AGM entsorgt und gegen Säure getauscht.
Ich glaub man braucht einfach etwas Glück mit der Batterie
Gruß Rudi
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enpee schrieb: Wenn ich an den Ausbau der Batterie denke:
Da können wir uns die Hand geben, bei mir war das so ähnlich. Man kommt gut ran an die Batterie, ich bekam sie aber nicht raus! --> Schrank zerlegen, Wassertank ausbauen, dann ging auch die Batterie raus Es hat halt nicht anders gepasst
Die LiFeYPo jetzt ist schmaler, die geht auch so wieder raus.
Gruß, Holger
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Im HZJ hatte ich 9 Jahre lang eine Sonnenschein Dryfit A512 Rollstuhlbatterie mit 85Ah, die hatte beim Verkauf 2011 immer noch rund 80Ah Kapazität, trotz einiger Tiefentladungen und langen Strecken auf Rüttelpisten. Der Ladevorgang war allerdings gemächlich, ich vermute, der Innenwiderstand ist höher als bei den Yellow Top. Wenn man den Listenpreis bezahlen muss, kann man auch gleich Lithium Akkus kaufen. Meine war 2002 ein Restposten von einem Rollstuhlhersteller für 50€ pro Stück, das war konkurrenzlos billig.
Wenn LiFePo4 nicht auch einen Umbau der Ladetechnik notwendig machen würde, wäre das imo jetzt bereits die Technik der Wahl:
xhttp://www.ev-power.eu/LiFeYPO4-batteries-12V-1-1/Lithium-Battery-12V-40Ah-WB-LP12V40AH.html
Bernhard
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
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- enpee
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- Naja: 14,7 V war der höchste je gemessene Wert. Normal liegen 13,8 bis 14,4 V an. Kommt bei uns Dank fingerdicker Kabel ziemlich verlustfrei hinten an! Ich hatte halt die Befürchtung, das die Batterie vermehrt ausgast, wenn häufig über Stunden so hohe Spannung anliegt.
Andererseits muss das doch jede Auto-Batterie auch abkönnen!
- Ich hab sie jetzt im Winter immer mal wieder (alle 4 Wochen) vollgeladen und danach hiermit komplett abgehängt
- Das mit dem Glück ist so eine Sache. Wir hatten im VW-Bus einfach zwei Bosch 75 Ah Starterbatterien parallelgeschaltet und das hat über 6 Jahre gut funktioniert (tut es vielleicht heute noch...)
- Wenn ich Euch alle so anhöre, muss ich wohl doch mal schauen, ob ich eine passende Versorgungsklappe finde. Habe keine Lust, alle 3 Jahre die halbe Kiste auseinanderzunehmen... (dann könnten wir dieselbe Batterie auch für eine evtl. Zweitkabine verwenden, sozusagen zum ´reinschieben)
Grüße von Claudia und Chris
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- enpee
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Na Prima! Das könnte auf uns auch zukommenHolger4x4 schrieb: Da können wir uns die Hand geben, bei mir war das so ähnlich. Man kommt gut ran an die Batterie, ich bekam sie aber nicht raus! --> Schrank zerlegen, Wassertank ausbauen, dann ging auch die Batterie raus Es hat halt nicht anders gepasst
Grüße von Claudia und Chris
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bb schrieb: Wenn LiFePo4 nicht auch einen Umbau der Ladetechnik notwendig machen würde, wäre das imo jetzt bereits die Technik der Wahl:
xhttp://www.ev-power.eu/LiFeYPO4-batteries-12V-1-1/Lithium-Battery-12V-40Ah-WB-LP12V40AH.html
Da hast du sicher recht, Bernhard. Aber mit meinem elektrotechnischen Halbwissen traue ich mich an sowas nicht ´ran.
Und die idiotensichere Variante mit integrierter Ladetechnik kostet das fünffache.
Grüße von Claudia und Chris
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ich muß auch die Kühlbox ( ist auf Vollauszug fest eingebaut ) komplett ausbauen um die Batterie auszubauen .
hier das Datenblatt , die 80100
www.moll-batterien.de/downloads/MOLL_solar_Typenliste.pdf
empf. Ladeschlußspannung 14,2 V
hast die jetzt 3 Jahre lang gekocht :
hat da kein Wasser gefehlt ??
Gruß Rudi
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- bergaufbremser
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Nachdem die 105Ah Deta nach einem knappen Jahr auch schon nicht mehr in der Lage war die Stützen vernünftig anzutreiben,enpee schrieb: Hallo Bernd,
über die Optima Yellow Top hab ich schon öfters Gutes gehört! Die sind inzwischen auch gar nicht mehr so teurer!
Am ehesten würde die YTS 5,5 passen. Lieber 75 zuverlässige Ah, als angebilche 100 Ah, von denen nach 2 jahren schon nix mehr da ist! Die geeignetste YT ist etwas schmaler und kürzer als die Moll, allerdings leider etwas hoch. Da wird es arg eng im Batteriefach!
ohne dass der Regler wegen Unterspannung abschaltet, hab ich mich für 2x 55Ah 4,2l entschieden.
Auch wenns auf Zeit betrachtet der absolute Overkill für meine Kabine ist
Irgendwas wird man mit den Batterien noch anfangen können, und wenn sie dann ins Auto kommen.
basba.de/optima-yts-4-2l-12-volt-55-ah.html
Gruss Bernd
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BiMobil schrieb: hast die jetzt 3 Jahre lang gekocht :
hat da kein Wasser gefehlt ??
Soweit ich es mit der Stirnlampe in der Enge unter dem Kabelsalat sehen konnte, sah der Säurepegel noch ganz ordentlich aus. Ich denke, ich muss das aber morgen nochmal ordentlich bei richtigem Licht nachschauen.
Könnte sein, dass wir ordentlich Knallgas produziert haben...
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- manfred65
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Könnte sein, dass wir ordentlich Knallgas produziert haben...
Könnte es sein dass es einen Grund dafür gibt dass die Amis ihre Batterien in so etwas einbauen?
www.pplmotorhomes.com/parts/rv-converter...ery-boxes-vented.htm
LG aus Mittelschwaben
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Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper
www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung
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- bergaufbremser
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Bie uns haben nasse Batterien ihre eigene Entlüftung.
Aber es gibt
>www.shop.ecke-batterien.de/epages/Ecke_C...58/Products/85011215 8)
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Bie uns haben nasse Batterien ihre eigene Entlüftung.
....die aber nur was hilft wenn sie auch wirklich nach DRAUSSEN geht !
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www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung
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