Info Frühes Ableben der Kabinenbatterie

Schon Jahre her, hat unser Betriebsschlosser in der Nähe der Staplerbatterie geschweißt. Das hat sie auch nicht ausgehalten.

Ich habe folgendes über AGM - Batterien gefunden:
www.heise.de/autos/artikel/Zehn-Akkus-im-Test-1772038.html

Hendrik schrieb: .......
Ich habe folgendes über AGM - Batterien gefunden:
www.heise.de/autos/artikel/Zehn-Akkus-im-Test-1772038.html

Habe bei mir (im Auto) in der letzten Zeit die Ladespannung angeschaut:
Liegt , bei ausreichender Drehzahl, anfänglich bei 14,7 V - geht dann auf 14,3/4V zurück.


Gruss Bernd

Wow, toller Test, Hendrik.

Habe ich für meinen PKW ja den richtigen Akku gekauft. Banner Running Bull AGM.
Allerdings am 01.10.2015 137,39 Euro bezahlt - und nicht wie angegeben 257 Euro....

Kann ich empfehlen, die steckt die Standheizung locker weg...



Gruß Stefan

Die mit 92 Ah hat Tischer bei uns eingebaut. Können nicht klagen.

NissanHusky schrieb: Das Überladen passiert doch auch durch den Solarregler.
...
Der IUOU-Automatiklader startet mit der Hauptladung und soll irgendwann auf Erhaltungsladung zurück regeln. Aber bei jeder Trennung vom Netz, startet Die Hauptladung erneut. Zumindest bei meinem Laderegler ist das so!
Wenn der Solarregler morgens startet und Mittags steht man kurz im Schatten, dann startet die Hauptladung am Nachmittag doch wohl erneut? Verbessert mich.
Joe

Spannend! Ich dachte immer, die Automatik-Lader passen sich dem Ladezustand der Batterie anhand von Spannung/Strom und ggf. Temperatur an. Auch, wenn man bei teilgeladener Batterie "einsteigt".

Ich habe mich aber auch schon gefragt, wie sich konkurrierende Lader (Solar UND Landstrom oder Solar UND Lichtmaschine) auswirken.

Ich habe mich aber auch schon gefragt, wie sich konkurrierende Lader (Solar UND Landstrom oder Solar UND Lichtmaschine) auswirken.

Beim Ctek250S oder bei meinem NDS Power Service angeblich gar nicht. Der Ctek nimmt immer das was am meisten bringt und beim NDS mit dem integrierten 220V-Lader ist es genauso. Wenn Soalr mehr bringt lässt er den Landstrom weg, bzw. während der Fahrt die LiMa.

@ Ralph und Bernd: Ich habe immer gedacht, die meisten "geplatzten Batterien" seien nur durch den Gasdruck geborsten z.B. weil ein Überdruckventil nicht aufgeht.

Aber bei Euch hat sich irgendsowas wie "Fukushima light" abgespielt und es gab eine echte Knallgasexplosion IN der Batterie!

......das geht ganz einfach - z.B. - wenn man zuerst den Minuspol anschliesst,
und beim Pluspol dann mit dem Schraubenschlüssel an Masse kommt.
Frisch geladen, und damit noch leicht am Gasen war die natürlich auch

manfred65 schrieb: Beim Ctek250S oder bei meinem NDS Power Service angeblich gar nicht. Der Ctek nimmt immer das was am meisten bringt und beim NDS mit dem integrierten 220V-Lader ist es genauso. Wenn Soalr mehr bringt lässt er den Landstrom weg, bzw. während der Fahrt die LiMa.

So ist es, aber das macht mich auch nicht wirklich glücklich. Denn das CTEK nutzt immer nur eine Quelle und ignoriert die zweite. Das ist eigentlich Technik von gestern, denn immer mehr Lichtmaschinen regeln die Spannung nach kurzer Zeit runter und das CTEK schaltet bei einer Spannung unter knapp 13V einfach ab. Da wäre es doch viel intelligenter, beide Ladespannungen zu kombinieren, solange die Batterie nicht komplett geladen ist.
B to B bedeutet doch eigentlich, dass die Elektronik des Ladegerätes aus einer niedrigen Spannung eine höhere macht, um damit dann die zweite Batterie zu laden. Eine 12,x V Spannung müsste dafür auf die 14,4V konvertiert werden, die meine Batterien brauchen. Wenn der entsprechende Strom aus der Fahrzeugbatterie entnommen würde, würde auch die moderne Lichtmaschine auch ganz schnell wieder die Ladespannung erhöhen um eine Tief-Entladung zu verhindern.
Das CTEK D250S kann das nicht und wir sollten vom Hersteller Nachbesserung verlangen!

Bernhard

@ bb: Das war einer meiner Gründe dieses Teil zu verbauen:
www.reimo.com/de/800829-power_service_pw..._mit_solarregler_la/
www.ndsgroup.it/camper/power-services/?lang=de
...und weil der 220V-Lader schon mit drin ist.

Ich habe die Anleitung jetzt nicht hier und bin auch nicht sicher ob die verschiedenen Ladearten generell getrennt oder auch kombiniert werden. Nach dem Datenblatt auf der Webseite sieht es aus als würde dies getrennt: D+ Signal = Ladung per LiMA. Ich kann mich auch nicht erinnern mal etwas von einer Mindestspannung seitens der Lichtmaschine gelesen zu haben. Bei Interesse kann ich den Support der Italiener nur empfehlen: Antworten kommen prompt und kompetent. (Englisch)
Gemäss Beschreibung arbeitet das Teil aber wie ein Ladebooster. In meinem Fall ist D+ geschaltet, ich könnte also auch während der Fahrt rein auf Solar arbeiten.

bergaufbremser schrieb: ......das geht ganz einfach - z.B. - wenn man zuerst den Minuspol anschliesst,
und beim Pluspol dann mit dem Schraubenschlüssel an Masse kommt.
Frisch geladen, und damit noch leicht am Gasen war die natürlich auch

Ja prima! Das heisst also zu Zeitpunkt des Knalls auch noch den Kopp über der Batterie gehabt!

Jeder ältere PKW (Pickup) lädt seine Batterie mit 14,4V, da expoldiert nix wenn die Batterie keinen Zellenschluss hat.
Das passiert nur bei einem defekten Regler der dauerhaft 16V oder so einspeist. Irgendwann muss die ganze überflüssige Energie irgendwo hin....
Also immer die Ruhe bewahren

ich habe in unserer neuen Kiste 2 x 45 amp. Ladebooster, wobei einer laut Auskunft des Frankia Händlers nur für die Verarschung der Elekronik ist
Sonst würde bei einem Euro 6 Motor die Lichtmaschine bei voller Starterbatterie garkeinen Strom mehr liefern. Und durch den zweiten Booster wird das eben umgangen........wie auch immer

..ich behalte ja die Ruhe.....

Es gibt im Leben sicherlich größere Risiken als eine geplatzte Batterie...

Aber der Spruch " Da kann nix passieren " steht mittlerweile auf jedem dritten Grabstein....

Und wenn es dumm läuft, ist mir ein Knall ohne umhersprühende Säure lieber als mit... und sei es nur ein kleines BUMM mit einem anschließenden Riss im Gehäuse (siehe Questi )

Aus diesem und noch mehreren anderen Gründen fand ich die Optima "optimal"

Uns soo viel teurer ist die auch nicht

uuups,

da hab ich ja was losgetreten
Ich wollte nur sagen, seid vorsichtig.

Denn es explodieren wahrscheinlich genausowenig Batterien wie Gastank´s oder Benzintank´s im Auto, aber mit Respekt und Verstand soll man sie beide behandeln

Für ruhiges Schlafen:
Ich habe heute den Moll-Knallgas-Schlauch nochmal neu verlegt, so dass er unter der Klappe für den Außengasanschluss ´rauskommt. Außerdem ist am Ende des Schauchs ein feines Gitter-Filter dran. Dadurch bleiben dann Ameisen und Dreck draussen. Möglicherweise kann dieses Gitterchen, im Fall, dass Draußen einer zündelt, sogar ein nach-innen-Durchzünden verhindern. So ähnlich wie bei einer Grubenlampe

Die Batterie steht sowieso in einer Wanne, falls was ausläuft ätzt es uns nicht den Keller kaputt.

Zukünftig werden wir durch selektives Abschalten von Ladegeräten versuchen, häufige Gasungsladungen zu vermeiden.

Und falls wir die Moll nicht regeneriert bekommen (CTEK hängt grade dran), kommt eine AGM Batterie ´rein!

Gestern, am späten Abend, habe ich in meiner geparkten Kabine entdeckt, dass in der Elektrik der Wurm ist. Die Spannung war auf ca. 8 V runter. Die Kabine muß momentan mit Überlandleitung versorgt werden, da die Gefrierbox versorgt sein will. Zuviel übrig geblieben von Weihnachten. Solar reicht da nicht.



Mein Verdacht fiel gleich auf das Ladegerät, aber spät abends im Dunkeln hatte ich keine Lust auf Fehlersuche zu gehen. Da habe ich erst mal ein altes Ladegerät über Nacht direkt an die Batteriepole gehängt. Und die Engel-Box an 230 V angesteckt.

Ich dachte immer, die Engel-Box hätte eine Unterspannungsüberwachung für 12 V-Betrieb. Heute in der Betriebsanleitung nachgesehen. Dem ist aber leider nicht so. Da steht davon nix drin.

Heute habe ich mich an die Fehlersuche gemacht. Das Ladegerät ist so blöd im schmalen Kleiderschrank ganz unten eingebaut. Da kommst Du kaum hin, um die Sicherung rauszudrehen. Gut, dass ich nicht so breitschuldrig bin. Die Schraube der Sicherung bekam ich dann mit Ertasten raus. Aber die Sicherung blieb im Gerät stecken. Gesetz nach Murphy. Hätte eigentlich einfach nach unten rausfallen sollen

Es blieb mir nichts anderes übrig, als das Ladegerät komplett auszubauen und die Sicherung am Werktisch rauszufummeln. Dann wurde klar, warum die nicht fiel. Da klebte außen ein Lötzinnbatzen dran, wohl noch von der Fertigung. Die Sicherung hatte keinen Durchgang mehr, warum auch immer. Zum Glück habe ich vorgesorgt und für alle Sicherungen einen Ersatz.

Mit neuer 10A-Sicherung war dann alles wieder paletti. Ich hoffe, den Batterien hat es nicht zu sehr geschadet.

Das Ladegerät hat nur 8 A. Eigentlich war mir ein stärkeres zugesagt, geeignet für 110-240 V. Ich habe mich bisher auf die große Solaranlage verlassen. Aber ich denke, ich werde doch noch das stärkere Ladegerät installieren.

Eigentlich sollte die Sicherung nicht auslösen, da das Ladegerät auf 8 A regelt. Und die Gefrierbox überlastet es nicht. Kurzschluß ist mir auch nicht bewusst. Ich muß das im Auge behalten.

Oh, oh, 8V ist aber schon bös wenig! Hoffentlich hat das der Batterie nicht zu viel geschadet.

Habe 2 Versuche unternommen, die nachgefüllte Batterie zu laden und zu regenerieren. Beide Male ist das CTEK nach einigen Stunden in Stufe 2 auf Störung gegangen. Ausserdem war sie wieder am Gasen: Am Schläuchlein roch es unangenehm schweflig....

Nach fast 24-stündiger, erfolgloser Reanimation wird die Batterie um 19:23 für tot erklärt!

Jetzt muss ich mir Gedanken machen, wie ich die Batterie-Leiche da wieder ´raus (und eine Neue ´rein) bekomme...