Frage Mobile Stromversorgung
- Mr_Proper
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ich mache mir gerade ein paar Gedanken zu möglichen Alternativen zur Stromversorgung.
Basis ist ein Navara V6 DC und Ortec MiniCamp.
Versorgt werden soll eine Kühlbox CF-40, eine mobile Dusche mit Zigarettenanzünderkabel, laden von mobilen Geräten wie Handy, iPad, Notebook. Ggf. soll auch ein Außenscheinwerfer damit betrieben werden.
Standzeit ohne zwischendurch zu fahren wird vermutlich nicht länger als 2 Tage sein.
Da es sich bei der Ortec ja nur um ein Hardtop handelt, fällt eine Festinstallation der Wohnraumbatterie flach.
Variante 1: Akkupack. So eine eierlegende Wollmilchsau mit Akku, Kompressor, Zigarettenanzünder usw.
Problem ist hier, welche sind gut und haben einen ausreichenden Akku? Ist wohl eher eine Notlösung, bis was richtiges verbaut ist. Wäre aber mit wenig Aufwand zu betreiben und sollte für alles bis auf den Außenscheinwerfer funktionieren. Das Akkupack wird dann einfach während der Fahrt über den Zigarettenanzünder geladen.
Ein Freund hat mir von seiner festverbauten Lösung in seinem Bus erzählt und ich denke, dass sollte sich auch auf mobil umbauen lassen. diese wäre...
Variante 2: Fettes Stromkabel von Startbatterie nach hinten zur Ladefläche. Kiste unter den Tisch, in welcher sich die Batterie und ein Ladebooster befindet. Kabel mit Stecker an den Booster, vom Booster zu der Batterie und verschiedene Stecker (Zigarettenanzünder, USB, ...) von der Batterie zu Kistenwand. Zur Not kann man auch noch einen Wechselrichter in die Kiste bauen und eine 220V Steckdose nach außen führen.
Wird das Hardtop abgebaut oder die Energieversorgung nicht benötigt, wird das Kabel zur Kiste abgesteckt und die komplette Kiste entfernt. Kann dann auch bequem im warmen überwintern
Welche Kapazität sollte die Batterie für meinen Einsatzzweck haben?
Ladebooster mit 25 oder 45 A?
Welchen Ladebooster? Bekam Votronic empfohlen.
Wieviel Belüftung braucht die Kiste?
Welche Kabelquerschnitte brauche ich?
Welche Stecker für die Verbindungen brauche ich?
Muss das Kabel von der Startbatterie zum Booster abgesichert werden? wenn ja wie am besten?
Vielen Dank für Tipps.
Dank & Grüße
Edit: noch was vergessen. BB war in diesem >>Thread<< schon mal so nett und hat den Verbrauch der Kuhlbox berechnet.
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- Volker1959
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Normalerweise sagt man, das das Ladegerät mit 10% der Akkukapazität laden sollte.
Also bei einer 100 AH Batterie reicht ein 10 Ampere Lader der die Batterie in 10 Std. wieder voll macht!
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- Mr_Proper
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Der Ladebooster soll die Batterie in 3 Stunden Fahrt wieder füllen. Geht laut Tests auch.
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- Volker1959
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- bb
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Es gibt natürlich auch bessere Akkupacks, die sind dann aber richtig teuer. In Australien bietet Waeco das noch an:
www.waeco.com.au/products5.asp?id=259&ca...tId=78&subCatId2=127
Baue dir lieber selber zwei Akkukisten mit je einem zyklenfesten 40Ah Gelakku. Zwei mit 40Ah deswegen, weil sie besser transportabel sind. Einer mit 80 Ah geht natürlich auch. Der schleppt sich aber schlechter.
Bei bis 5 Stunde Kompressorlaufzeit der Kühlbox pro Tag kommst brauchst du 20 Ah pro Tag, die Akkus können bis 50% entladen werden, auf keinen Fall über 70%, das sind 2 bis 3 Tage Standzeit. Dazu ein einfaches Aldi Ladegerät für knapp 20€.
Ein gasdichter, wartungsfreier Gelakku benötigt imo keine Entlüftung. Er darf aber nicht überhitzen. Hochstrom-Laden ist gar nicht gut.
Die Aufladung über die Lichtmaschine des Fahrzeugs könnte man zunächst ganz pragmatisch machen, aber dann doch bald mit einem Laderegler und einer Trennschaltung perfektionieren, damit der Gelakku auch zu optimalen Bedingungen geladen wird und der Starterakku im Stand abgekoppelt ist. Hier ist erst mal nur eine quick and dirty Version:
Zwei 6 bis 8 qmm Kabel nach vorne verlegen, über je eine 25A Sicherung vorne am Starterakku und hinten vor dem Anschluss des Bordakkus absichern (Dann kann es nicht zu einem Kabelbrand durch Kurzschluss kommen) Wegen des Spannungsabfalls längs der Leitung kommt es auch nicht zu einer Überladung des Gelakkus. Damit während des Betriebs im Stand der Starterakku nicht entladen wird, muss noch ein Schalter rein, am besten ein Nato Knebelschalter für die Plus Leitung. Wenn du zwei 40Ah Kisten baust, können diese einfach parallel geschaltet werden. Die Frage der preiswerten, hoch belastbaren, häufig trennbaren Steckverbinder habe ich noch nicht gelöst.
Gruß, Bernhard
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- Volker1959
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Hallo Bernhardbb schrieb: Die Frage der preiswerten, hoch belastbaren, häufig trennbaren Steckverbinder habe ich noch nicht gelöst.
Gruß, Bernhard
Diese Verbinder sind absolut Topp!!
www.isa-racing.com/index.php/cat/c619_St...er-und-Zubehoer.html
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- Mr_Proper
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wenn ich diesen >>Artikel<< richtig verstanden habe, handelt es sich bei den Boostern nicht um Hochstromladedinger. Diese Ladebooster sollen verhindern, dass die Lichtmaschine die Leistung drosselt, weil die Starterbatterie bereits voll ist.
Meinem Verständnis nach ist so ein Ladebooster Regler, Ladegerät, Trennrelais, ... alles in einem.
Liege ich da falsch?
Z.B. könnte ich mir dieses Gerät vorstellen: >>Votronic<<
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- bb
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Die angegebenen Ladeströme mit 20 bis 50A sind für kleine Akkus erheblich zu hoch. Laden mit 10% der Kapazität soll optimal sein. Allerdings hängt der Ladestrom auch vom Innenwiderstand des Akkus ab, da muss der Hersteller des Ladeboosters etwas zu sagen.
Hier kannst du den Kabelquerschnitt für Ladespannung und Stromstärke ausrechnen lassen.
www.yachtbatterie.de/de/Installationsmat...abel.htmlindex.shtml
Gruß, Bernhard
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Bei 2 Tage Standzeit ca. 40-70 A .
Dann ist ein Akku mit ca. 100 AH notwendig .
Einen AGM Akku kann man zwar etwas tiefer entladen aber unter 60-70 % sollten es öfter auch nicht sein.
Ein AGM Akku braucht keine Entlüftung nach außen .
Wenn der Akku nach 3 Stunden wieder voll sein soll,dann müßte das Ladegerät 25-30 A liefern.
Schnellladung geht, aber nur mit Temperaturüberwachung und der richtigen Lade-Kennlinie.
Andere Frage
was soll noch alles betrieben werden?
kommt irgendwann ein Luftkompressor dazu ?
oder gar eine Winde ?
ist zus. Solar geplant ?
hast du im Motorraum Platz für eine 2. Batterie (ca. 35x20x20 cm )
willst du auch einen 230 V Außenanschluß einbauen ?
hast du die Alubox immer hinten drauf ?
Variante 1
kannst vergessen , Akku zu klein
Variante 2
Hm, Leitungslänge von Starterakku zur Ladefäche ca. 7-8 m.
ein 20mm/2 Kabel sollte es schon sein bei ca.30 A Ladung.
und dann noch einen Laderegler mit Temperaturüberwachung und IUOU Kennlinie.
was meinst du mit : welche Belüftung braucht die Kiste ??
die Kühlbox ? die warme Luft vom Kompressor muß natürlich ungehindert entweichen können.
evtl. mit einem sep. Ventilator nachhelfen
Gruß Rudi
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- Pati
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Mr_Proper schrieb: Hallo Zusammen,
ich mache mir gerade ein paar Gedanken zu möglichen Alternativen zur Stromversorgung.
Basis ist ein Navara V6 DC und
Falsches Fahrzeug
hättest Navara V12 DC nehmen müssen
Sorry aber es passt so schön
Gruß Patrick
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Pati schrieb:
Mr_Proper schrieb: Hallo Zusammen,
ich mache mir gerade ein paar Gedanken zu möglichen Alternativen zur Stromversorgung.
Basis ist ein Navara V6 DC und
Falsches Fahrzeug
hättest Navara V12 DC nehmen müssen
Sorry aber es passt so schön
Hätte ich gerne, aber Aston Martin wollte mir trotz bitten und betteln keinen Pickup bauen
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- Pati
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selbst ist der Mann.
Eine Flex, ein Schnitt und hier und da ein bisschen Schweißen
Wichtig ist doch die richtige Spannung
Gruß Patrick
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- Mr_Proper
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BiMobil schrieb: Eine Kompressorbox braucht je nach Größe und Temperatur so um die 20-35 Ampere pro Tag.
Bei 2 Tage Standzeit ca. 40-70 A .
Dann ist ein Akku mit ca. 100 AH notwendig .
Einen AGM Akku kann man zwar etwas tiefer entladen aber unter 60-70 % sollten es öfter auch nicht sein.
Ein AGM Akku braucht keine Entlüftung nach außen .
Wenn der Akku nach 3 Stunden wieder voll sein soll,dann müßte das Ladegerät 25-30 A liefern.
Wunderbar. Das passt dann ungefähr zu dem, was ich mir zusammengereimt habe.
.Schnellladung geht, aber nur mit Temperaturüberwachung und der richtigen Lade-Kennlinie
Und genau das soll der Ladebooster können.
Andere Frage
was soll noch alles betrieben werden?
kommt irgendwann ein Luftkompressor dazu ?
oder gar eine Winde ?
Erstmal nicht geplant.
ist zus. Solar geplant ?
Möglicherweise später. Aber das lässt sich mit dem Booster gut kombinieren.
eher nicht.hast du im Motorraum Platz für eine 2. Batterie (ca. 35x20x20 cm )
willst du auch einen 230 V Außenanschluß einbauen ?
Erstmal nicht, aber wenn ich erkenne, dass ich ihn öfter mal brauche, dann ja.
Den Sommer über ja. Ab Oktober werde ich sie aber wohl wieder abnehmen.hast du die Alubox immer hinten drauf ?
Das wäre dann der Booster.und dann noch einen Laderegler mit Temperaturüberwachung und IUOU Kennlinie.
Naja, die Kiste, in der die Batterie und der Booster verbaut ist.was meinst du mit : welche Belüftung braucht die Kiste ??
Ich denke, sowohl die Batterie als auch der Booster werden Wärme erzeugen?
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- 111Dark
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Tausch die Starterbatterie gegen eine Optima Yellow top 75 ah. Bau die Kühlbox zwischen die hinteren Sitze.
Hinten in der Kabine für SMD und Tauchpumpe reicht dir dann eine billige Starthilfebox mit 17 ah. Die ist dann auch mobile Lampe und Notkompressor auch wenn nach 10 Minuten Betrieb ne Pause notwendig ist. Zusätzlich noch ein Schlauch mit Ventilanschluss auf der einen Und Reifenfülladapter auf der anderen Seite und 6 bar im Reservereifen und du bist für das gröbste gerüstet.
So
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Wenn ich die Augen zumache und träume, steht jedes mal meine fertige Geocamper
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- Mr_Proper
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Aber irgendwie ist mir bei dem Gedanken die Starterbatterie für Kabinenverbraucher zu benutzen nicht wohl
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- Volker1959
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Stimmt, das wäre das letzte was ich machen würde!Mr_Proper schrieb: Aber irgendwie ist mir bei dem Gedanken die Starterbatterie für Kabinenverbraucher zu benutzen nicht wohl
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- 111Dark
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www.wohnkabinen-magazin.de/index.php/com...schwaechelt?Itemid=0
Hier ist der link von unserer Debatte
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- BiMobil
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Die Kühlbox 2-3 Tage über die Starterbatterie betreiben ist auch nicht meins.
Bei mir gibts strikte Trennung.
Zum Ladebooster:
Es gibt von CTek den 250 S (Kennlinie für alle Akkus inkl. Temperaturüberwachung)
Der hat max. 20 A Ladestrom, mit viel mehr würde ich einen Akku nicht laden.
Da kann man nachträglich noch eine Solaranlage anschließen ( wenn demnächst geplant)
Der Spannungsverlust ist jetzt nicht das große Problem ,
der Booster bringt das schon wieder auf 14,4/14,7 V
Aber der Strom von 20 A benötigt auch dicke Leitungen.
wie schon geschrieben bei dieser Länge ist 10mm/2 eher 12 mm/2 angesagt.
Die dicken Kabel gleich nach dem Fahrzeug-Akku absichern.
Hinten an der Ladefläche ein wasserdichter Hochstrom-Stecker.
Plan die Energiekiste groß genug das evtl. ein 230 V Ladegerät und ein 12-230 V Wandler noch rein passt.
Kistenentlüftung wg. Akku-Gasung ist weniger notwendig .
Aber für die Wärmeentwickling des Boosters usw. sollte eine große Entlüftung evtl. mit Ventilator vorhanden sein.
Was mir pers. nicht gefällt ist die große Anzahl der Steckverbinder,
da du ja die Energie-Kiste ausbauen willst.
Wär es möglich auf der Ladefläche vorne eine wasserdichte Kiste aus z.B. Alu zu bauen und dort alles fest verbauen.
hab dir noch was gemalt wie es funktionieren könnte .
Es gibt aber auch noch andere Lösungen ohne dicke Kabel und Booster,
das war aber nicht gefragt.
Gruß Rudi
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- Georg
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Braucht man beim Ctek 250 kein Trennrelais??
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- Jupp!
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Bei deinem Plan besteht die Gefahr das die Fahrzeugbatterie leer wird bei längerer Standzeit.(in Reihe geschaltet)
Das Plus Kabel von Starterbatteie sollte über ein Trennrelais laufen,das erst anzieht wenn die Lichtmaschiene läuft.
Gruß Jupp
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