Frage Befestigung einer Wohnkabine v. Nordstar

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6 Jahre 5 Monate her - 6 Jahre 5 Monate her #101 von Ex-Forist
Ex-Forist antwortete auf Befestigung einer Wohnkabine v. Nordstar
Auch ich habe keine Festigkeitswerte für die Laschaugen am Ford oder der Nordstarkabine. Hatte auch keine für meine Tischer. Die Festigkeitswerte für die originalen Fordbefestigungen sind bekannt. So weit zu den Zahlen.
Nun zu den ErFAHRungen: Die Laschen der originalen Fordbefestigung taugen zum festzurren diverser Dinge, allerdings verbiegen die (bzw. das Blech, an dem die befestigt sind) mal ganz schnell. Die nachträglichen Laschaugen an Kabine und Fahrzeug sind bisher nicht verbogen und haben keinerlei optische Anzeichen von Überlastung.
Mein Fazit: Originalpunkte zur Kabinenbefestigung sind untauglich, nachträglich (in meinem Fall durch Tischer) montierte Laschaugen sind tauglich. Das ist natürlich ein Fazit, das weder durch Zahlen, noch durch DIN-Normen belastbar ist.
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6 Jahre 5 Monate her #102 von markus:qv
markus:qv antwortete auf Befestigung einer Wohnkabine v. Nordstar
Hallo in die Runde, ich willl das ja auch nicht in Frage stellen. Allerdings bin ich schon ein Stück weit beim Caddyfahrer. Wenn man an 6 Laschen befestigt sind das am Amarok 2,4 Tonnen die halten. Wenn das nicht funktioniert, ist das einfach auch ein Stück fahrlässig von den Herstellern. Das kann doch nicht sein, dass die Ösen so unterdimensioniert sind.

Mein Thema aktuell, was mache ich, wenn ich eine gebrauchte Kabine erwerbe, denn momentan prüfe ich noch beide Möglichkeiten. Wie komme ich dann zu einer vernünftigen Befestigung. Daher die Frage, ob jemand sich schon einmal selbst verstärkte Halterungen im Amarok verbaut hat. Der Hinweis, Tischer oder Nordstar macht das vor Ort, hilft hier wenig.

Ich fahre ja nun nicht durch die ganze Republik um ein paar Ösen anbauen zu lassen. Ich kann mir natürlich auch von den Jungs ein Set schicken lassen. Mache ich auch, wenn es eine Gebrauchte wird und sich keine solide Eigenlösung finden bzw. konstruieren lässt. Aber so schwierig kann es ja eigentlich nicht sein oder?

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6 Jahre 5 Monate her #103 von Maddoc
Frag mal bei Jens im Wohnkabinencenter nach.
Ich habe bei ihm einen Haltesatz für den D-Max erworben, rahmenfest und easy zu montieren.
Vielleicht hat er auch was für den Amarok.

Gruß
Marc
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6 Jahre 5 Monate her #104 von caddytischer
caddytischer antwortete auf Befestigung einer Wohnkabine v. Nordstar
Moin,
Markus qv: ich würde in deinem Fall ersteinmal überprüfen, ob die original Laschaugen von deinem Fahrzeug benutz werden können. Tischer hat z.B. an meinem Fahrzeug ca 5cm neben den originalen VW Laschpunkten neue Laschpunkte verbaut. Mit keiner nenneswerten verbesserung in der Winkelgeometrie und wie schon geschrieben ohne Angabe von Werten. Ich meine mich zu errinern, hier im Forum Bilder gesehen zu haben, wo nachträglich verbaute Laschaugen sich verbogen (der Bereich der untergelegten Karrosseriescheibe) haben. Deswegen empfehle ich Unterlegbleche in der Größe 100 x 100 mm (3-4mm Dick). Ob nun 10mm 10.9 oder 12mm 10.9 Schrauben, die reissen nicht ab, das Umgebungsblech ist der Schwachpunkt.
Caddytischer

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6 Jahre 5 Monate her #105 von Jens Heidrich
Jens Heidrich antwortete auf Befestigung einer Wohnkabine v. Nordstar


Ab ca. 2:25 zeige ich den Halte- und Anschlagwinkel für den Amarok und die hinteren Zurrpunkte. Beides sind Eigenentwicklungen und haben sich über Jahre bewährt. Ideal für Leasingautofahrer: Die Haltepunkte lassen sich einfach auf den Originalzustand zurückbauen, ohne dass Spuren sichtbar bleiben. Das pro Seite eine zusätzliche Loch hinten wird später von der originalen Öse abgedeckt.

Lieben Gruß,

Jens

"An dem Tag, an dem Du denkst Du kannst nicht mehr besser werden, fängst Du an immer den gleichen Song zu spielen." David Bowie (1947-2016)


Jens Heidrich ist Generalimporteur für Wohnkabinen der Marke Four Wheel Campers und Markeninhaber von Nordstar und Camp-Crown Wohnkabinen.
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6 Jahre 5 Monate her #106 von caddytischer
caddytischer antwortete auf Befestigung einer Wohnkabine v. Nordstar
Moin,
Jens, wunderbare Idee. So werden die originalen Verstärkungswinkel von VW unter der Ladefläche genutzt.
Ich frage mich nur, was gibts du deinen Kunden als Festigkeitswert für die von dir montierten Laschpunkte an? 400daN? Warum werden die originalen Laschpunkte von VW die auch 400 daN Haltekraft haben, ausgetauscht?
Ich fahre meine Armarok mit meiner Kabine (gut und gerne900kg), mit den originalen Haltepunkten, mit untergelegter Gummimatte, veränderterten Spannschraubenwinkel ohne Schäden an den originalen Laschpunkten. Wem traust du nicht über den Weg? Hose mit Gürtel, Gummibundband und Hosenträger ist auch eine Maßnahem die Hose am runterzurutschen zu hindern.
In der Einstellung wo die Laschpunkte gesehen werden, kann man auch die Löcher für die weiteren Laschpunkte sehen.

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6 Jahre 5 Monate her #107 von Jupp!
Ich bin auch von der Haltbarkeit der Zurösen auf der Pritsche überzeugt!
Bei meinem Toyota habe ich vor vielen Jahren dies zur vorderen befestigung genommen ! Irgendwann hab ich mal so einen Straßenbobbel übersehen! Die Zurrpunkte haben gehalten leider hat es unter der Ladepritsche ein paar Schweißpunkte an irgendwelchen Konsolen abgerissen so das die Ladepritsche vorne abgehoben hat! Es hat mir gezeigt nicht immer sind die Schwachpunkte die die man sieht!
Dies ist meine persönliche Meinung ,ich kann sie nicht belegen aber ich hab sie erlebt !
Gruß Jupp

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6 Jahre 5 Monate her - 6 Jahre 5 Monate her #108 von Jens Heidrich
Jens Heidrich antwortete auf Befestigung einer Wohnkabine v. Nordstar
Hallo Caddytischer,

beim Amarok gibt es mehrere Besonderheiten, drei davon nenne ich nun:

1. Die Ausbuchtung vorn in der Ladefläche

Diese Ausbuchtung ist genau so breit, dann die Anschlaggummis vieler Woka Hersteller irgendwie so halb drin und halb draußen sind. Daher haben wir diese Schiene entwickelt.

2. Der Abstand zwischen den vorderen Zurrpunkten

Der Abstand zwischen den vorderen Zurrpunkten ist für die meisten Wohnkabinen zu schmal. Es wird um die Ecke der Kabine gespannt. Mit dem Winkel kommen wir je Seite um ein ganzes Stück nach außen. Das Zurren wird leichter und wir haben Zug nach außen.

3. Die originalen Laschen

Bei den frühen Amarok waren die Zurrlaschen in der Mitte offen. Quasi ein großes D mit einem Schlitz in der geraden Seite. Ich habe mehrere Amarok gesehen, bei denen dieses D am Schlitz aufgegangen ist. Die Ösen mögen den Zug in einer bestimmten Richtung halten, aber nicht wenn Du im für die Öse falschen Winkel ziehst.




Das ist übrigend genau der Punkt, den ich meine und von dem auch viele Andere hier sprechen: Allein die Angabe der Zugfestigkeit des Punkts sagt noch nichts aus. Es kommt auf den Winkel der Belastung an.

Neulich war mal jemand bei mir, der hat mir stolz seine roten Schwerlastringösen mit 1.600 kg gezeigt. Das ist zwar schön, aber das Blech in dem die steckte würde vermutlich bei spätestens 1.000 kg dicke Backen machen.

Es kommt auf das Zusammenspiel von Kabinengröße, Reisegewohnheiten, Fahrzeug und auf unsere Erfahrungen an. Danach empfehlen wir dem Kunden, welchen Weg wir für sinnvoll erachten. Am Ende entscheidet der Kunde was er haben möchte. :top:

Lieben Gruß,

Jens

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6 Jahre 5 Monate her #109 von caddytischer
caddytischer antwortete auf Befestigung einer Wohnkabine v. Nordstar
Jens,
danke für die Infos.
Bleibt nur die Frage nach den Festigkeiten und Garantien zu den von dir und deinen Mitarbeitern ausgeführten Arbeiten, Laschaugen, Winkelschine montieren.
Welche Haltekraft gibts du deinen Kunden gegenüber an?

zu1. wie schon einige hier im Forum Vorgeschlagen haben, haben ich es auch gemacht. Eine druckfeste Styrodurplatte maßhaltig angefertig für die Lücke zwischen Kabine und vorderer Bordwand. Vorteil größe Fläche für die Krafttaufnahme, kein Bohren und Schrauben.

zu 2. Das mit dem zu schmal, habe ich nicht begriffen, bei meinem Armarok, Singlecap (BJ 2013) liegen die Laschpunkte ganz aussen im Eckbereich Ladefläche/Borwand. Die Wohnkabinen sind maximal nur so breit wie die Breite zwischen den Radkästen, also bleibt immer ein Abstand zwischen Wohnkabine und Laschpunkt, ca 10-15cm.

zu3. bis jetzt bei mir ohne Probleme. So wie du es geschrieben hast, die Befestigug einer Kabine ist immer eine Einzelfallbetrachtung. Lage der Laschpunkte des PUs zu den Laschpunkten an der Kabine, so das günstige Winkel (Alpha ca 50 Grad)erreicht werden können Größe oder Reisegewohnheiten kommen sicherlich hinzu.

Zu den Schwerlastringösen: Deswegen werbe ich für die originalen Befestigungspunkten bzw so wie du es gemacht hast, die originale Struktur mit den vom Hersteller montierten Verstärkungen zu nutzen. Das schwächste Glied lässt die stärkste Kette reißen. Diese Geschichten mit der dicken Karrosseriescheiben sind für mich ein "no go". Siehe die Bilder im Forum von den verbogenen Umgebungsblechen.
Caddytischer

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6 Jahre 5 Monate her - 6 Jahre 5 Monate her #110 von Jupp!
zu 2. Das mit dem zu schmal, habe ich nicht begriffen, bei meinem Armarok, Singlecap (BJ 2013) liegen die Laschpunkte ganz aussen im Eckbereich Ladefläche/Borwand. Die Wohnkabinen sind maximal nur so breit wie die Breite zwischen den Radkästen,
Bei einer Doka z. B. reicht der Radkasten bis in die Rückwand der Pritsche !
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6 Jahre 5 Monate her #111 von caddytischer
caddytischer antwortete auf Befestigung einer Wohnkabine v. Nordstar
Jupp Mac Antoni:
Danke für den Hinweis, das war ich mir nicht bewußt, dass die Ladefläche vom Armarok DC so arg kurz ist.
Caddytischer

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6 Jahre 5 Monate her - 6 Jahre 5 Monate her #112 von Jens Heidrich
Jens Heidrich antwortete auf Befestigung einer Wohnkabine v. Nordstar

caddytischer schrieb:
Bleibt nur die Frage nach den Festigkeiten und Garantien zu den von dir und deinen Mitarbeitern ausgeführten Arbeiten, Laschaugen, Winkelschine montieren.
Welche Haltekraft gibst du deinen Kunden gegenüber an?
AW: Ich sage den Kunden: Die Festigkeit der Zurrpunkte ist für die gewählte Kabine und die besprochenen Reisen ausreichend. Eine genaue Kiloangabe kann ich jedem anbieten, der die einzelnen Zurrpunkte entgeltlich beim TÜV auf Zugfestigkeit prüfen lassen möchte. Hierbei ist nur die Frage: Wie prüfen ich das? Wenn der Punkt bei 800kg Zug am Kundenfahrzeug verbiegt, sollen wir den dann richten und sagen 750 kg geht noch? Grundsätzlich sind wir eh für die Zurrpunkte bei der Klärung der Schuldfrage mit im Boot, wenn die Wohnkabine mal mit den Zurrpunkten hinter dem Pickup auf der Piste liegt. Das ist uns aber in der vergangenen 13 Jahren nicht passiert.

zu1. wie schon einige hier im Forum Vorgeschlagen haben, haben ich es auch gemacht. Eine druckfeste Styrodurplatte maßhaltig angefertig für die Lücke zwischen Kabine und vorderer Bordwand. Vorteil größe Fläche für die Krafttaufnahme, kein Bohren und Schrauben.
AW: Loses Teil was am Campingplatz irgendow rumliegt, angeklebtes Teil was später usselig wird. Kenne ich dutzendfach, Der Winkel ist da, ist stabil, erfüllt mehrere Zwecke.

zu 2. Das mit dem zu schmal, habe ich nicht begriffen, bei meinem Armarok, Singlecap (BJ 2013) liegen die Laschpunkte ganz aussen im Eckbereich Ladefläche/Bordwand. Die Wohnkabinen sind maximal nur so breit wie die Breite zwischen den Radkästen, also bleibt immer ein Abstand zwischen Wohnkabine und Laschpunkt, ca 10-15cm.
AW: Du fährst einen der ganz wenigen Singlecab. Beim Doka beträgt der Abstand der vorderen Laschen 97cm. Nahezu alle Woka sind mindestens 100 cm breit, einige heute sogar schon 107 cm und mehr. Wir erhöhen den vorderen Laschenabstand auf 118 cm.


Lieben Gruß,

Jens

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6 Jahre 5 Monate her #113 von Jupp!

caddytischer schrieb: Jupp Mac Antoni:
Danke für den Hinweis, das war ich mir nicht bewußt, dass die Ladefläche vom Armarok DC so arg kurz ist.
Caddytischer


So, So......:peace: nicht nur vom Amarok andere sind ja auch noch viel schmäler !

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6 Jahre 5 Monate her #114 von markus:qv
markus:qv antwortete auf Befestigung einer Wohnkabine v. Nordstar
Danke Jens für das Video und die Infos und Danke Caddydriver dafür das Du meine Fragen gleich schon mal stellst. ;)
Also erste Feststellung, beim Amarok ist es nicht notwendig die Haltepunkte mit dem Rahmen zu verschrauben; find ich gut. Das Thema notwendige Verwindungsmöglichkeit zwischen Ladefläche und Rahmen bleibt erhalten.

Ich fasse zusammen, ihr nutzt die vorhandenen Verstärkungsbleche und dazugehörigen Punkte und setzt an eben Diese Punkte massive Halteösen ein. Finde ich ein sehr gutes Vorgehen und vom Aufwand her auch recht ökonomisch. Dazu kommt das Haltblech um die Positionierung der Kabine zu verbessern.

OK, erst einmal alles verstanden.

@Jens, ich bin übrigens gerade mit Marcus in Verhandlung, vielleicht sind wir ja bald bei euch. ;)
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6 Jahre 5 Monate her #115 von caddytischer
caddytischer antwortete auf Befestigung einer Wohnkabine v. Nordstar
Jens: deine ausführliche Antwort auf meine Frage nach der Festigkeit der von euch ausgeführten Arbeiten an dem Armarok, dem nicht nennen (können) von Angaben ist symptomatischt für die Wohnkabinenherstellerr, den Vertreibern von Wohnkabinen, den Firmen die sich mit Umbauten an PUs für Wohnkabinen beschäftigen bzw ihr Geld verdienen. Du lässt den Kunden ggf die Dienstleistung bezahlen, die der Umbauer zu erbringen hat? Das ist ja verkehrte Welt. Es wird kein Belastungewert genannt, sondern es wird eine "Rückwärtsbetrachtenung gemacht": bis jetzt ist noch nie etwas passiert, keine Kabine ist von der Ladefläche gefallen.
Das ist nicht gerade professionell, die Kunden sind, aus meiner SIcht auf diese Werte angewiesen. Ihr seit Berater, Verkäufer, Umbauer in Personalunion.Der Threadersteller wollte keine "gefühlten Aussagen" sondern belastbare Aussagen.
Eine weitere Fage meinersweits: hast du mit dem Armarok mit aufgenommener Kabine eine Vollbremsung bis zum absoluten Stillstand gemacht? So das der Armarok vorne in die Federn eintaucht und anschließend ausfedert, die Kabine versucht nach hinten zu beschleunigen?
Villeicht ist eine Idee, du bist ja ziemlich aktiv mit Videos über Wohnkabinen ins Netz stellen, stelle doch bitte ein Viedeo von einer Vollbremsung eines mit einer Wohnkabine beladenen PUs ins Netz, zeige anschließend die Ladefläche, die Laschpunkte, den montierten Kantenwinkel.
By the way:die verzogenen Laschaugen die du gesehen hast, die dich veranlasst haben, etwas Neues zu konstruieren, haben vielleicht eine andere Ursache. Wenn du in einen Laschgurt der im Winkel von 70 Grad vom Laschpunkt Auto zum Laschpunkt Wohnkabine verläuft eine horizontale Kraft in der Größenordnung von 150 kg (Verschub der Kabine nach vorne) einleitest (Reibkraft/Gummimatte ist abgezogen), dann wirkt in dem Gurt eine Kraft in Größe von 428kg, Veränderst du den Winkel auf 75 Grad, (nur um 5 Grad verändert) dann erhöht sich die wirkende Kraft im Gurt auf 600kg!
Ich muß hierbei immer an die Bilder von den verzogenen Laschpunkten hier im Forum denken. Was war die Ursache dafür? Laschpunkt verkehrt montiert oder die Kräfte waren doch größer als gedacht.
Caddytischer

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6 Jahre 5 Monate her - 6 Jahre 5 Monate her #116 von MuD
flic.kr/p/cpsCAU

Meinst Du so etwas? War beim ADAC Sicherheitstraining. Es wurde lediglich die Tischplatte ausgebaut, da der Ingenieur die Standfestigkeit des Tisches bezweifelte :shock:

Viele Grüße aus dem Sauerland
Marita und Dirk
mit Navara und Husky
www.eicker.blog
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6 Jahre 5 Monate her #117 von caddytischer
caddytischer antwortete auf Befestigung einer Wohnkabine v. Nordstar
MuD, ja genau.
Das ist von dem PUumbauer, wohnkabinenhersteller zu leisten und nicht der Kunde muss diesen Beweis führen. Oder sehe ich es verkehrt?
Ich finde es immer noch unverständlich, das Wohnkabinenhersteller keine Festigkeitsangabe für ihre Laschaugen an den Kabinen angeben bzw Umbauer keine Angaben an den neuen Laschaugen machen. Zumindest ist mir keiner bekannt (Nachfrage bei Tischer, Nordstar, Storkan)
Caddytischer

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6 Jahre 5 Monate her #118 von caddytischer
caddytischer antwortete auf Befestigung einer Wohnkabine v. Nordstar
Ist aber Bimobilbefestigung, nicht die Befestigung mit Gurten oder Spannschrauben wie bei Tischer, Nordstar u.a. Ist schon ein Unterschied in der Art der Befestigung.
Caddytischer

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6 Jahre 5 Monate her #119 von manfred65
manfred65 antwortete auf Befestigung einer Wohnkabine v. Nordstar
Meinen Kommentar findet Ihr unter "Dampf ablassen". Will das hier nicht zerlabern! :kotz:

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung

1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper

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6 Jahre 5 Monate her #120 von mingelopa
mingelopa antwortete auf Befestigung einer Wohnkabine v. Nordstar

caddytischer schrieb:
Das ist nicht gerade professionell, die Kunden sind, aus meiner SIcht auf diese Werte angewiesen.



Sind die Angaben von den Fahrzeugherstellern in den Prospekten professioneller?

Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]

Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)

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