Frage Jayco-Popup Renovierung

Zumal wir ja nicht mal den Gewichten in den Papieren Glauben schenken können

Ja nee iss klar, F250 mit 7,3L Diesel und 2,2to
Wahrscheinlich war die erste 2 undeutlich geschrieben und sollte eine 3 sein

Der ist im Prospekt in der Zeile verrutscht und hat den Ranger erwischt

...die Überzeugung hatte der Mann am Telefon. Selber importiert und "geTÜVT" Da hot wohl beim TÜV einer schief auf die Waage geschaut ?

Beim Benziner hätte ich geglaubt das er zumindest leichter ist als das aktuelle Modell aber mit dem 7,3 ltr. Schwermetall vorne drin ??

Vielleicht stand er nur mit drei Rädern auf der Waage

Servus Manfred,
sorry, lach nicht,
habe aber Deine detailierte Renovierung erst jetzt entdeckt,
haben uns ja noch in Andechs gesprochen, Herzlichen Glückwunsch zu Eurer langersehnten Kabine, habe selber 6 Jahre einen Oldtimer (roadster) restauriert, Kopf hoch, nicht entmutigen lassen, das schaut alles ganz gut aus, (kleine kritik muß aber sein, bin da Holger's meinug, beim Holz hätte ich nicht gespart),

VG
Dieter

Hallo Dieter,

da gibt´s doch nichts zu lachen. Ich will doch hier nicht alle mit in den Fred reinziehen. Mich freut aber riesig dass das Interesse ganz beachtlich ist. Vermutlich wollen einige nur wissen wann ich bei Rudi nach dem Sprit frage.

Ein bischen gehts mir auch darum zu zeigen wie man mit überschaubarem Aufwand zu einem netten Kabinchen kommen kann. Ich gehe mal davon aus dass man bei fast allen Gebrauchtkabinen unter 10.000,- € mehr oder weniger grosse substanzielle Reparaturen machen sollte wenn man sowohl gesundheitlich als auch fahrtechnisch auf der sicheren Seite sein will. Wir haben es halt an der untersten Grenze bei 500,- € riskiert.
Man sollte sich dabei aber schon was zutrauen: Wir sind beide keine Handwerker und haben uns so manches selbst angeeignet. Etwas Platz um das Projekt mal stehen lassen zu können sollte aber schon vorhanden sein.

Ausserdem habe ich mich hier im Forum als Vollbluttheoretiker und "Nicht-Kabinenbesitzer" schon ganz schön breit gemacht. Da muss auch mal was Praktisches rüberkommen.

Die Materialwahl hat sich so ergeben: Es sollte keine Luxussanierung werden und ähnliche Materialien haben die Kabine 22 Jahre am Leben gehalten. Wieso sollte es jetzt schlechter werden? Als wir die Jayco entblättert haben stellten wir fest dass wir nahezu perfekt passende Rahmenhölzer Bundweise im Hause haben ( alleine bei uns ca. 3-4 Jahre gelagert) Genug Material um daraus die geradesten Teile auszusuchen. Dann wird immer wieder mit Holzschutz gearbeitet, so dass das Wasser das durch kommt kaum noch Schaden anrichten sollte. Mit dem Mechanismus/der Abdichtung der Hubstangen haben wir schon ein paar Überlegungen.

Ihr seid ja nicht allzuweit weg, also meldet Euch einfach mal und schaut rein! Kaffee ist immer da

Prima Ansatz. Ich verfolge dein Projekt mit großem Interesse. Viel Elan weiterhin und Spaß an der Sache.
Sven

gesendet von unterwegs

@ Rudi: ich meinte nur die Angebote von Dir und Questman am Beginn des Fred´s zur leichteren Entsorgung.....
und mit dem Holz sehe ich das ähnlich: Die Kabine wird eine paar Jahre getestet um rauszufinden was Mann und Frau wirklich
brauchen bevor man neue Projekte angeht.

@ Sven: Auch Dir vielen Dank für die Motivation. In den letzten Tagen bin ich nur an meinem Sorgenkind, der Ladefläche des F-250 am
Entrosten dran. Aber in den nächsten Tagen gehts an der Kabine weiter. Muss nur am WE auch mal wieder buckeln....

Als Übungsobjekt ist das doch super! Manfred versteht die Konstruktion und die Tücken bis ins Detail. Außerdem kann man testen wieviel Raum man braucht und ob der Grundriss paßt. Und dann weiß man genau,wo drauf es bei der nächsten Kabine ankommt.
Bei ordentlicher Arbeit hält die Jayco auch bestimmt nochmal 8 Jahre oder mehr, da hat sich der Aufwand doch gelohnt

@ Bimobil: Wenn ich auf Eure Angebote zurückkommen würde, ständen sofort meine Koffer vor der Türe nicht vor der Kabine!

@ Holger: Genau das war der Grundgedanke! Und Spass macht es auch wenn man es langsam "werden" sieht!

Zum Testen optimal, wir haben genauso angefangen mit der Sixpac. Ganz so strippen mussten wir die allerdings zumindest außen nicht

Heute haben wir einen freien Tag ( die Strafe folgt am WE ) genutzt um den Alkovenboden wieder einzusetzen.

Das sieht auf den Bildern nach einer Schraubenorgie aus, aber auch im Original waren hier etliche Schrauben drin. Allerdings mit kleineren
Köpfen, was sich dahingehend ausgewirkt hat dass einige Schrauben schon tief ins oder gar durchs Holz gezogen waren. Auch das bisher getackerte wurde nun geschraubt. Irgendwas hält mich davon ab mir so eine Druckluft "Staple-Gun" zuzulegen.





Etwas Anpassungsarbeit war nötig, aber wie schon weiter oben erwähnt passen handelsübliche Sperrholzplatten fast perfekt:



Den "Underbed-Storage" haben wir auch gleich wieder montiert:



...und soll ich Euch was sagen?
Es macht uns überhaupt nix aus das Länderspiel verpaßt zu haben....

Schön dass es voran geht Hauptsache das Blech passt hinterher wieder perfekt drüber!

Das paßt ! Zwischen die Latten kommt wie im Original noch ´ne Lage Styro

Mit den überbelichteten Schnittkanten der Platten sieht es aus als hättest du da Riegipsplatten verwendet

1...,2..,3,...4,...viiieeeleeeee

@Tinker: Neee sind alle noch da !

obodulja schrieb: Das paßt ! Zwischen die Latten kommt wie im Original noch ´ne Lage Styro

Hallo Manfred,
vergleiche mal die Eigenschaften von 3cm Styropor (EPS) mit denen von 3cm Poly-Urethan (PU). Letzteres ist zwar teurer, aber im Punkt Kälte- und Wärmeschutz meines erachtens weit überlegen. Ich denke, dass es für den Ausbau auch hinsichtlich Verarbeitung und Beständigkeit um nichts nach steht, habe das aber noch nie selbst für die Kabine recherchiert.

Gruss
Andreas

... und halte uns weiterhin auf dem Laufenden...