Frage Ich baue mir eine CH-Konforme Pick-Up-Wohnkabine
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@Quadler: Richtig, Verträge und Abmachungen müssen erfüllt sein...logo beidseitig und fair!
Man will sich ja noch in die Augen gucken können!
Habe was gebaut...aber wenig fotografiert...
Das Dach wurde nun ohne Massfehler geliefert! und natürlich montiert!
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Der erste Versuch das Dach mit der Hydraulik anzuheben!
Und es klappt!
OK, noch nicht perfekt (Es hat mir die provisorische Halterung aus dem Holz gerissen ), aber es klappt!
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Hier der Hydraulikzylinder bei der Küche mit dem Gestänge...
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Hier ein Blick zum Kopfende des Bettes mit der Hydraulik-Handpumpe (ganz zuhinterst als schmaler Strich zu erkennen.
Die Schläuche müssen natürlich noch verstaut werden...
Aber das wichtigste: Es funktioniert und braucht nicht mal viel Kraft!
...nur etwas Unterstützung am Anfang damit es gleichmässig hochgeht...
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Was machst Du da drauf oder rein ???
VG Andreas
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Suboptimal ist gut! *lach* Schlechter könnte man's gar nicht machen!
Das Dach selbst wiegt etwa 40kg.
Das Blech bleibt wie es ist, darunter werden natürlich die Seitenstoffwände sein und eine 'Zwischendecke' ebenfals aus Stoff. Allfälliges Schwitzwasser/Morgentau würde dann in den Stoff tropfen...sollte wohl ein plastifizierter Stoff sein...
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also wenn ich 5kg/qm Sandwich nehme und 2kg/lfd. Meter Traufe, dann komme ich auch bei 30kg raus. Dann noch das Metall (feste Waende, Gasdruckfedern, Mechanismus) - ist nicht viel weniger. Aber eben "fertsch", also isoliert.
Uebrigens, Spachtel werde ich weglassen (20-25kg Ersparnis), dafuer werde ich mit meinen leicht welligen Waenden leben. Mattes Gelcoat drueber, darauf ein Graffiti oder so, sieht keiner
Das naechste Mal bauen wir eventuell gleich mit glatten Platten (koennen wir genauso bauen) - es ist eben Entwicklung
VG Andreas
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bei Deiner Rechnung und meinen Massen komme ich jedoch auf 48,4kg...10.2m Umfang und 5.6m2 Dachfläche
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- quadler
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(Rechenhilfe fuer Schnell-Leser: 100kg/m3 = 1kg/qm fuer 10mm Dicke - also bei 80kg-Schaum zu 35kg-Schaum bei 20mm Dicke eine Ersparnis von 900g/qm).
Unser Dach haelt ne Tonne ab (oder 2 ? ), zwei Lagen Glas aussen und innen - geht auch mit einer Lage. Ca. 700-1000g fuer den qm je nach Dicke und Materialsorte, bei 4 Lagen also ca. 3kg.
Daher Einsparpotential: 900g/qm im Schaum, bis zu 1500g/qm im Laminat, bei geringerer (aber weiter sehr guter) Tragfaehigkeit. Begehbarkeit sollte auch in der "Sparvariante" bestehen, auch fuer 100kg-Damen .
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Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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Ich nehme an die Stoffseitenwände kommen an die Außenseite der Gestänge.
Wenn dem so ist ,dann hab ich den Eindruck das da sehr wenig Platz für den Stoff ist. Die Gefahr des Einzwickens und der Beschädigung ist damit sehr groß.
Oder täuscht das auf dem Bild
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
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- quadler
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@Holger: Sooo kompliziert ist es nun auch wieder nicht...aber dafür sauber verarbeitet!
@Rudi: Ich bin mir noch nicht sicher...ursprünglich war's aussen geplant...mal schauen!
@Quadler: Gegen Gasdruckfedern spricht in erster Linie das sie nur mit enormem Aufwand zu synchronisieren sind...und für das Ablassen des Daches muss noch extra eine Vorrichtung konstruiert werden. Die Hydraulik kostet nicht mehr und ist immer exakt gleichlaufend, da mit der Kurbel vier Geber-Zylinder über eigene Schläuche vier Nehmer-Zylinder beaufschlagen.
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- quadler
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Aber nachvollziehen kann ich deine Argumente schon. Wie lange dauert das "Hochpumpen" ? Gibt es eine Art "Leerlaufstellung", in der man das Dach händisch bedienen kann ?
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Nein, eine 'Leerlaufstellung' gibt's nicht...wenn's mal nicht runterkommen sollte müssen halt die Verschraubungen geöffnet werden...
Ganz hochgepumpt hab ich's noch nicht weil mir ja die vorderen 'Füsse' aus ihrer provisorischen Halterung ausgerissen sind...da hab ich noch was zu tun...denn da wirken schon erhebliche Kräfte!
Aber auf der Höhe wie im Bild hatte ich es ohne grossen Kraftaufwand in etwa 20 Sekunden...
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
Picco schrieb: ...Unterstützung am Anfang damit es gleichmässig hochgeht...
Hhhhmmmmm....steckt da nicht irgendwo ein Widerspruch drin?Picco schrieb: ...immer exakt gleichlaufend...
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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Heute war der Tag an dem mein Kistchen seinen Platz im Garten räumen musste...
(Im Hintergrund des ersten Bildes noch das vom Fensterputzer zerstörte Dach)
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...und ab sofort steht das Kistchen in der Garage!
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Dieses Projekt wurde leider abgebrochen, da mir ein Fensterputzer auf das Dach gestiegen ist und dabei einen Totalschaden des Daches verursacht hat.
Zwar hat die Versicherung bezahlt, aber der beauftragte Metallbauer aus Altstätten (SG, CH) hat es in drei Versuchen nicht geschaft das Dach massgenau zu fertigen. Trotz Laserschneiden usw...ich habs im Garten von Hand und mit eigentlich unbrauchbarem Werkzeug (Winkelschleifer, Flach- und Nietzange) milimetergenau gefertigt...er hatte beim ersten Versuch bis zu 60mm Differenz!
Nach dem dritten fehlerhaften Versuch war meine Freude am Projekt endgültig zerstört, darum gabs 10 Jahre Pause, bis ich vor Kurzem begonnen habe zu experimentieren und nun der Bau einer neuen Kabine begonnen hat!
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Und weiter gehts mit einem neuen Projekt, das aber kein 'Schnellbau'-Projekt werden wird.
Erstmal zum Entscheid ob es eine Hubdach- oder eine hohe Absetzkabine wird...
Es wurde entscheiden dass...
...tatataaaa...
...es keine Hubdachkabine wird!
Basisauto bleibt weiterhin der Nissan MD21 KingCab Benziner von 1996 mit der Flachpritsche, den ich schon fürs letzte durch den Fensterputzer zerstörte Projekt genutzt habe.
Hier erstmal zwei Zeichnungen, die aber noch auf der Hubdach-Absetzkabine beruhen. Der Grundriss und die Abmessungen sind aber dieselben:
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Die Türe wird wohl eher nach aussen öffnen und ja, mir sind Vor- und Nachteile der Türe auf der Fahrerseite durchaus bewusst.
Und ja, die Gewichtsverteilung wie auch das Gesammtgewicht hab ich im Auge!
Angestrebt sind unter 700kg reisefertig und einen Schwerpunkt genau auf oder wenig vor der Hinterachse.
Trotz langem Überhang!
Darum gibts da hinten auch keinerlei Staukasten!
Als Wandmaterial soll selbst hergestelltes GFK-Styrodur-GFK-Sandwich benutzt werden.
Dazu hab ich einige Schneideversuche angestellt:
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Um das und Anderes zu schneiden hab ich natürlich Formen gemacht:
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Aber nicht jedes Arbeitsstück ist mir gelungen:
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Denn auch hier gilt: Übung und das richtige Werkzeug bringt den Erfolg!
Danach hab ich mich an den ersten Versuch der Sandwichherstellung gewagt, ein Stück GFK 1,2mm mit der Aussenseite auf den Boden gelegt, gereinigt, etwas angeschliffen, nochmals gereinigt und den Kleber (Körapur 666/90) mit dem feinsten Zahnspachtel, den ich finden konnte, aufgetragen. Danach die 30x1265x615mm-Stufenfalzplatten Styrodur® 3000 CS, die mir die Firma 'Gonon Isolationen' in Schleitheim (Kanton Schaffhausen, CH) günstig zur Verfügung gestellt hat, drauf, eine PE-Folie drüber, diese mit dem Boden verklebt und die Vakuum-Pumpe angeworfen!
Feierabend!
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...um am nächsten Tag zu merken dass der Boden Luftdurchlässig ist!
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So sieht das einseitig beklebte Ding aus, gut zu sehen ist auch die noch vorhandene Flexibilität:
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Dann das Prozedere mit einer GFK-Bahn nochmals, diesmal mit einem nach langer Suche gefundenen noch feineren Zahnspachtel.
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- Gold Boarder
@Admins und Mods: Warum erscheinen nur zwei Bilder obwohl alle gleich formatiert und mit dem img-Befehl eingefügt sind?
Ist genau gleich wie im Womobox-Forum, auch die Bilder die angezeigt werden sind genau gleich eingefügt wie die welche nicht angezeigt werden.
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...draufgelegt...
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...mit der PE-Folie abgedeckt, diesmal mit einer unteren Folie verklebt...
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...und wieder in den Unterdruck versetzt.
Auch diesmal musste ich mit dem Staubsauger nachhelfen da die Vakuumpumpe nicht schnell genug die Luft aus dem Plastik abgesaugt hat...das hat noch Verbesserungspotential!
Da der Kleber auch ohne mich aushärten kann hab ich dann angefangen die GFK-Rollen für die seitlichen Aussenwände auszumessen und abzutrennen.
Natürlich nur mit brauchbarer Schutzmaske, Schutzbrille und...Staubabsaugung!
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Am nächsten Sandwich-Zubereitungstag durfte sich die inzwischen ausgehärtete Sandwichplatte auf den Besprechungstisch legen und sich von mir in Form schneiden lassen!
Schon dabei ist mir aufgefallen wie leicht und stabil das Ganze schon ist!
Lediglich etwas unhandlich, aber ich konnte die Platte alleine problemlos handhaben, sogar einhändig hat das geklappt!
Mann staunt!
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Mal die Masse für die Platten mit Hilfe des 2m langen Winkels eingezeichnet und schon beginnt das fröhliche Sägen!
Dummerweise merke ich erst nach einiger Zeit dass der Staubsauger kaum mehr saugt, da sein Filter zugesetzt ist...also zwischendurch den mal gereinigt und schon landet der Sägestaub wieder im Sauger!
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Diese zugeschnittene Platte misst 2000x510x33mm und hat ein Gewicht von genau 5.25kg, was ein m2-Gewicht von 5.15kg ergibt. Wobei die Styrodurplatte pro m2 nachgewogene 951g wiegt. Der Rest ist das GFK und der Kleber.
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Hier noch ein Abfallstück, an dem man zum Einen die meiner Meinung nach für eine Aussenwand nicht ausreichende Qualität, aber auch die wesentlich bessere Qualität der zweiten Verklebung sieht.
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Hier noch ein Ausschnitt davon (die im Bild obere GFK-Schicht ist die zweite Klebung, die Untere die Erste)
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