Frage Neuer Navara - es tut sich was!
- Klaus1
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cu Klaus
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Alles in allem sicher ein schönes Auto. Kann man natürlich nur bedingt mit einem 7 Jahre älteren Modell vergleichen. Da liegt nicht nur "eine Welt" dazwischen.
Was mich stört sind im Moment nur ein paar Kleinigkeiten. Rückspiegel ist kleiner wie bei meinem alten PU. Sicht nach hinten fällt daher nicht nur wegen der hinteren Kopfstützen schlechter aus. Auch die Seitenspiegel scheinen kleiner zu sein. Zumindest hatte ich den Eindruck auch hier weniger zu sehen.
Hätte da noch was zum Inneraum anzumerken. Die Platzverhältnisse haben sich hinter den Sitzen auf alle Fälle mal nicht wesentlich verschlechtert. Im ersten Moment bei einer Sitzprobe auf den jetzt ja in Fahrtrichtung montierten Notsitzen was das eigentlich mein Eindruck gewesen. Ein Sitzprobe in meinem alten PU hat ergeben, das es da noch ein kleines Bischen enger zu geht. Aber nur bei einem Fahrer in meiner "unterdurchschnittlichen Größe" kann überhaut auch noch eine Person oder ein Kind bis max 1,7m hinter dem Fahrer sitzen.Beim alten PU konnte man a.G. der Sitzposition auf einer Kurzen Strecke auch mal eine größere Person mitnehmen, da diese die Beine ausstrecken konnte.
Die Sitzflächen können hochgeklappt werden, tragen aber dann vor der Rückwand auf und verschwinden nicht mehr so schön wie vorher in den Seitenwänden. Wegen mir hätte man das alte Prinzip lassen können. Jetzt wird es dadurch für den Gepäcktransport auf alle Fälle enger. Unter den Sitzfläche befinden sich 2 Kunststffwannen die man durch lösen 2er Schnellverschlüsse komplett entfernen kann.
Zum Fahrverhalten will ich mal nicht so viel sagen. Kann eh nur sehr subjektiv sein. Muß jeder selbst erfahren. A.G. der anderen Getriebabstufung ist meines Erachtens schon etwas mehr Drehzahl notwendig um die schwere Fuhre "anzuschieben". Auf den ersten Metern war ich, was die Beschleunigung betraf, etwas entäscht. Dachte mir, wo sind denn da 70% mehr Leistung wie bei meinem alten.
Auf der Landstraße allerdings hatte sich das Gefühl dann recht schnell verändert. Um die 100Km/h ist dann doch fast echtes PKW-Feeling, was die Beschleunigung betrifft, aufgekommen. Kein Vergleich mehr zu meinem alten. Die Motorgeräusche sind auch wesentlich besser gedämft.
Zur Ladefläche hätte ich folgendes anzumerken. Die Höhe der Ladekannte ist mit ca 81cm immer noch wie beim alten PU.
Die Verschlusstechnik der Ladeklappe hat sich stark verändert. Ähnelt jetzt eher den üblichen Türverschlüssen. Somit kann man nicht mehr so einfach, wie ich es im Moment mit einem Vorhängeschloss und einer 3 gliedrigen Kette mache, die Klappe praktisch teilweise geöffnet arretieren.
Die im Prospekt angegebenen Maße stimmen ziemlich genau. Bezüglich der höheren Bordwände müßte ich bei meiner Kabine ca 20mm unterbauen. Meine alten Boardwände sind 440mm und die neuen ja 457mm.
Was sich jedoch stärker verändert hat sind die äußeren Maße der Wanne. Beim alten PU gehen die im oberen Bereich enger zusammen als beim neuen. Fragt jetzt nicht nach den genauen Maßen. Auf den cm genau kann man das bei den Rundungen schlecht nachmessen. Schauts euch am Besten selbst an. Bei Kabinen wie meiner, die an den Seiten solche nach unten gezogene "Schürzen" haben, kann das aber nur bei solchen kleinen Kabinen eng werden. Meine hat nur ein Außenbreite von 1,86m ü.a. . Die meisten anderen dürften da doch eher an die 2m sein und dann damit kein Problem haben.
Da am "Vorführer" ein Kunststoffladewanne montiert war, konte ich die Ladefläche hinsichtlich der Punkte für die Ösenschrauben nicht so genau in Augenschein nehmen. Von unten betrachtet sollte es jedoch ganz gut gehen. Am Rahmen sind im Bereich wo die vorderen Schrauben hin müßten, sogar Löcher vorhanden in die man eine Befestigung montieren könnte.
Der "Vorführ-PU" war ein gebrauchter von 11'05 und ca 2400Km drauf. Hatte also schon mal Salz diesen Winter gesehen. Unschön ist die Materialwahl vom Hinterachsdiff.-Gehäuse. Um die Wärme besser abführen zu können, ist der hintere Gehäusedeckel mit Kühlrippen versehen. Das Material scheint ein Aluguss zu sein. Jedenfalls war der auf solchen Materialien übliche weiße Korrosionspilz zu sehen.
Die hinteren Türen machen einen recht soliden Eindruck, auch was die Verschlusstechnik betrifft, hben jedoch auch recht aufwendig geformte Dichtungen.
So das war mal mein
[schild=13 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]ganz persönlicher Eindruck[/schild]
Grüße
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Und wie man auf dem Bild sehen kann geht mein Minialkoven nicht bis vorn hin.
Grüße
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- QuestMan
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Diese hatten nicht ganz so breite Kotflügelverbreiterungen. Und ob es jetzt ein paar Zentimeter mehr oder weniger sind, ist im Moment egal.
Platz zwischen den Stützen der Kabine ist jedenfalls genug.
Was schlussendlich an der Kabine verändert werden müßte zeigt sowieso nur ein Versuch mit dem neuen PU bez. ein Praxistest.
Dann weiß man genau wieviele cm oder mm man höher muß, oder was sonst zu verändern ist.
Grüße
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Ich glaube nicht, dass die Kabinenhersteller sich soviel Gedanken machen wie Ihr hier. Ob die Pritschenwände 2 cm höher sind oder nicht ist doch völlig wurscht oder sehe ich das falsch. Ich glaube die Kabinen werden so gebaut, dass die eine gewisse Bandbreite an Basisfahrzeugen abdecken.
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- Reini
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[schild=standard fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Alles graue Theorie![/schild]
Tischer soll seine Fullsize-Kabinen auf Chevy/GMC-Maße zugeschnitten haben. Weil Dodge aber höhere Fahrgastkabinen baut, werden beim Einsatz der Kabinen auf Dodge einfach zwei Holzbalken unter die Kabinen gelegt. Gerade erst wieder auf der ABF gesehen. Bei der Preisklasse, in der Tischer sich bewegt, finde ich diese "Lösung" einfach nur peinlich, um nicht zu sagen: vollkommen inakzeptabel!!! Eine flächige Verteilung des Auflagedrucks dürfte sowohl für die Ladefläche als auch den Kabinenboden in jedem Fall materialschonender sein.
Zumindest kriegt man die Kabinen mit dieser Quick-and-dirty-Methode aber auf die passende Höhe, und die Kunden scheinen sich durch diese hingepfuschte Höhenanpassung auch nicht vom Kauf dieser sauteuren Kisten abschrecken zu lassen.
@Andreas: Wo bleibt Dein Bastler-Enthusiasmus? So wie Tischer wird unsereins so 'ne Anpassung ja wohl noch allemal hinkriegen.
Geht nicht gibt's nicht!
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- QuestMan
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Quick-and-dirty-Methode
Gut ausgedrückt.
Wären sie Klever würden Sie das als "Unterkellerung" anbieten, im Kabinendesign ausgeführt und für den Transport vom Campingtisch oder dem Zeltgestänge oder auch den Stützen könnte das auch wieder professionell aussehen und Sinn machen.
Das nun zukünftig für die unterschiedlichen Bauformen der einzelnen PU's verschiedene Kabinenhöhen angeboten werden, wird sich wohl a.G. der zu geringen Stückzahlen nicht lohnen.
Grüße
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Und hier einen Keller einbauen? Was willst du rein tun? Briefpapier oder was?
Mag ja sein, daß Dir das Unsinnig erscheint. Selbst bei nur wenigen cm kann man ja trotzdem wie gesagt ein Zeltgestänge oder auch nur die Tischdecke vom Campingtisch unterbringen.
Wenn man jedoch 10cm erhöht, reichts schon für die meisten Campingtische, evtl. eine Trittleiter oder auch die Kurbelstützen, die bei mir zumindest eine Dicke von 6cm haben und für die ansonsten kein gescheiter Platz da ist.
Ich halte so eine Lösung zumindest für sinnvoller als den Raum zu verschenken und lediglich 2 dicke Holzbohlen darunter zu schrauben.
Wie dieser Rahmen im Endeffekt ausgeführt wird, ob mit nur 2 Bohlen oder als Rahmen mit entsprechedne Querstreben, kann doch jeder selbst entscheiden.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, das ein Kabinehersteller nicht bereit wäre auf einen Kundenwunsch einzugehen.
Grüße
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- janoberni
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ich hab vor ein paar Tagen auch festgestellt, daß ich meine Kabine für den bestellten neuen Navarra ca 10 cm unterfüttern muß. Vor 5 Jahren hab ich die Kabine nach Maß für den alten Nissan MD 22 gebaut. Die Antenne bereitet mir auch noch Kopfzerbrechen, ist so sicher nicht zu gebrauchen, vieleicht kann man sie umdrehen und nach vorn zeigen lassen. Hab auch schon Überlegungen angestellt, den Stauraum unterm Tisch (ca 3/4 m2) um die besagten 10 cm zu "vertiefen".
Gruß Janoberni
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- &soweiter
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mag ja furchtbar sein, von irgendwem der Erbsen- und Millimeterzählerei bezichtigt zu werden, haben ja schließlich hier etliche traditionell schlechte Nerven im Forum.
Aber muss man deshalb gleich mal wieder alle diesbezüglichen Beiträge als beleidigte Leberwurst löschen?
Hätten vielleicht doch etliche andere dauerhaft interessiert, die Millimeterbeiträge. Mich zum Beispiel.
Gruß Werner
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- &soweiter
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Ich in DAFÜR, dass Andreas seinen millimetergenauen Vergleich der bisherigen und des neuen Navarra-Modells an dieser Stelle nochmal postet.
Auch wenn andere an ihren alten klapprigen PU´s dann lieber selbst rummessen wollen.
Werner
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- Reini
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Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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Werner schrieb:
Hätten vielleicht doch etliche andere dauerhaft interessiert, die Millimeterbeiträge. Mich zum Beispiel.
Hier nochmal der Millimeterbeitrag in Excelform!
mfg Andreas
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mit Interesse haben wir die Diskussion hier über die neuen Ausmaße des Navara`s gelesen. Das Problem der Hersteller ist nicht hier sich auf die neuen Gegebenheiten einzustellen, sondern vielmehr, dass hier gewisse Abwärtskompatibiltiät noch gewährleistet werden muß.
Beim neuen Navara als Beispiel muss die Seitenwand um ca. 3 cm höher gesetzt werden. Das ist kein Problem.
Im Bereich des Führerhauses sind es ca. 7cm. Das bedeutet, die Innenhöhe des Alkovens wird niedriger oder die Kabine wird insgesamt höher. Hier geht die Diskussion dann los, "noch höher, dann ist das Fahrzeug nicht mehr fahrbar" usw. (Hinweis: Wir vertreten hier eine andere Meinung), oder "der Alkoven ist zu niedrig, da kann man ja nicht schlafen". Nächstes Problem ist dann die Dachreling des neuen Navara`s! Viele Kunden möchten auf diesen Zierrat nicht verzichteten, also noch höher? Und was ist, wenn die Kabine dann auf ein anderes Fahrzeug gesetzt werden soll? Dann ist der Abstand zwischen Führerhaus und Alkoven wieder zu groß?
Sie sehen die Probleme, die nicht nur in der Fertigungstechnik liegen, sondern auch in den vielfältigen Ansprüchen der Kunden.
Wir als Kleinhersteller haben hier weniger Probleme, aber es muß dem Kunden die Vor- und Nachteile klar gemacht werden und dann aber auch aktzeptiert werden.
Wir finden, diese sinnvolle Diskussion sollte sich nicht nur darauf beschränken den Hersteller zu unterstellen, dass hier nur billige Notlösungen angeboten werden, sondern auch was ist sinnvoll. Sollen Kabinen angeboten werden, die größer sind oder soll der Innenraum verändert werden, oder....?
MfG
TEN GmbH
[url:1e3jrzig]www.ten-mobil.de[/url]
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- QuestMan
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Stranger schrieb: und wie hoch ist der Abstand zwischen Pritsche und OK Führerhaus??
Habe heute morgen mal einen Händler angerufen und messen lassen.
Seine Aussage war leider etwas ungenau.
Er sprach von "mind." 1,03m .
Grüße
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