Frage Räder, belastbar und ggf. sogar schick.
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In den Gutachten steht ja immer nur das Maximalgewicht das damit möglich ist. Ich kann ja aber auch ein Fahrzeug wieder ablasten lassen. Also alles ist z.B. auf 3,5t ausgelegt, ich will aber nur 3,2t (oder 3,4t) haben. Dann wird mir das als zul. Gesamtgewicht eingetragen. Und dann kann auch ein Bauteil weniger Traglast haben als wenn dort 3,5t stehen würden.
Aber solche Details würde ich mit dem Prüfer besprechen der dann auch die Abnahme machen soll.
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Ich gestehe: Ich bin bislang immer von den Zahlen für die Auflastung, also 3,5t ausgegangen, dass man da auch weniger „nehmen“ kann, auf die Idee bin ich bislang noch nie gekommen (ich hab auch noch nie irgendwas beim Auto oder Motorrad eintragen lassen müssen, daher meine Naivität).
3,2t wären ja zB vollkommen ausreichend, das wären nach derzeitigem Stand 340kg Zuladung, soviel kann ich definitiv nicht in Kabine und Keller stecken.
Grüße
C.
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Gruß, Holger
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Christian, ich würde an deiner Stelle versuchen auf 3,4t zGG und 2,1t HA-Last zu kommen. Da kommst du mit 110er Traglast aus, hast eine gute Auswahl an Reifen und auch noch mehr als genug Reserve. Achte da nicht nur auf das Gesamtgewicht, sondern auch auf die Hinterachslast.
Und das mit dem noch nie was eintragen lassen, das ändert sich recht schnell mit deinem aktuellen Fahrzeug Unsere Zulassung ist inzwischen 2-seitig. Und da ist eigentlich noch nicht viel geändert worden.
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Pick-up Camper unterwegs schrieb: Christian, ich würde an deiner Stelle versuchen auf 3,4t zGG und 2,1t HA-Last zu kommen. Da kommst du mit 110er Traglast aus, hast eine gute Auswahl an Reifen und auch noch mehr als genug Reserve. Achte da nicht nur auf das Gesamtgewicht, sondern auch auf die Hinterachslast.
Und das mit dem noch nie was eintragen lassen, das ändert sich recht schnell mit deinem aktuellen Fahrzeug Unsere Zulassung ist inzwischen 2-seitig. Und da ist eigentlich noch nicht viel geändert worden.
Ja, das merke ich mittlerweile auch, ich werde neue Seiten benötigen:-)
Ich hab die 3,2t nur als Beispiel genommen, vielleicht hab ich dann Spielraum bei den Verhandlungen zum Speedindex, haha, so als Gesamtpaket.
Die Hinterachslast hab ich genau im Auge, soweit hab ich schon gelernt. Das sind auch die Stufen für die Auflastung. 2.1t und 3,4 zGG und 2.2t/3,5t zGG.
Manfred, ich schicke Dir mal ne PM wegen der Daten.
Grüße
Christian
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- manfred65
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Es hatte hier glaube ich schon mal jemand gepostet dass z.B. die Hersteller (das war am Beispiel Ford) ihre Originalfelgen "maßgerecht" bestellen. Also nötige Traglast 680 kg = Felge wird von wem auch immer auf 680 kg gerechnet und produziert! Sicherheitsspielraum? Angeblich KEINER!
Bei "Aftermarket-Felgen" eines Qualitätsherstellers gehe ich von etwas Puffer aus....das wird aber den TÜV möglicherweise nicht interessieren. Das lässt sich aber herausfinden. Jedenfalls stehen in der ABE der Felge eine ganze Latte von Reifengrößen für den Amarok drin. Nur die aktuell montierten 235/55x17 leider nicht .
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manfred65 schrieb: ...Felge wird von wem auch immer auf 680 kg gerechnet und produziert! Sicherheitsspielraum? Angeblich KEINER!
...
Manfred, jedes Bauteil hat schon eine eingerechnete Sicherheit in der Konstruktion. Typisch sind allgemein Werte für die erforderliche Sicherheit zwischen 1,2 und 3. Heißt 120% bis 300%.
ABER: Die Hersteller wollen 680kg, dann bekommen sie genau die 680kg auf dem Papier bescheinigt. Ob und welche Sicherheit da jetzt och draufgerechnet wurde, interessiert für die Eintragung nicht. Das ist nur für die Konstruktion und Auslegung interessant, und das später im Überlastfall nicht gleich was passiert.
Ich würde mal behaupten, dass man den Amarok auch mit Serienfelgen mit 1100kg Radlast (2,2t HA-Last) fahren könnte, ohne das gleich was passiert, bestimmt auch noch mehr. Das ist übrigens nicht zum ausprobieren empfohlen! Siehe nur mal die ganzen überladenen Wohnmobile. Da macht sich auch keiner groß Gedanken und es passiert insgesamt doch recht wenig mit denen. Zum Glück.
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Auflastung auf 3,4t
Eintragen lassen und fertig.
Das Leben kann so einfach sein
Wenn ich unterwegs bin regle ich den Luftdruck ständig, je nach Fahrbahn (Autobahn, Landstraße, offroad). Würde nie auf den Kompressor verzichten, wenn man nicht permanent Autobahn fährt.
Gruß
Jens
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Die Borbet CWE würden mit 1.050kg Traglast gerade so passen, halt null Reserve bei 2.1t auf dem Papier, siehe weiter oben.
An meinem Amarok gibt es allerdings keine einzige Reifengröße, die NICHT die Montage von Radhausverbreiterungen erforderlich machen würde. Das kostet dann auch wieder nicht wenig Geld.
Daher isses doch nicht so einfach in meinem Fall.
Kompressor hab ich, halt nur nicht fest eingebaut, das war mir die 350 Euro Aufpreis nicht wert. Kann ich dann aber auch fürs Aufpumpen der Reifen verwenden
C.
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Wishbone schrieb: An meinem Amarok gibt es allerdings keine einzige Reifengröße, die NICHT die Montage von Radhausverbreiterungen erforderlich machen würde. Das kostet dann auch wieder nicht wenig Geld.
Daher isses doch nicht so einfach in meinem Fall.
C.
Die „Gummilippen“, welches es dafür gibt, sollten ausreichen. Und um die 40 € fand ich dafür nicht unbedingt viel Geld. Aber egal, Du wirst schon das Richtige finden.
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- Wishbone
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Ich hab ja mittlerweile meine Kombination gefunden, jetzt muss nur noch der TÜV mitspielen, bisschen Zeit bis zum Saisonstart hab ich ja noch.
C.
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Ergebnis:
VA: 1.080kg
HA: 1.780kg
Gesamtgewicht: 2.860kg
Damit bin ich eigentlich erstmal ganz zufrieden. Derzeit bin ich zumindest legal unterwegs und habe 180kg Luft zum zGG von aktuell 3.040kg. Das reicht natürlich nicht für reisefertige Beladung mit 2 Personen, auch wenn meine Freundin nicht viel wiegt. Aber jetzt kann ich schonmal abschätzen, wieviel Reserve ich dann nach der Auflastung haben werde.
Mal so aus interesse: Wie hoch ist den die eingetragene HA Achslast beim Amarok im Serienzustand?
Gruß Oliver
Nordstar Camp 6S auf Ford Ranger Extracab
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Den Single Cab wie Christian ihn hat gibt es nur mit HD-Fahrwerk, 1860kg HA-Last und 3040kg zul. Gesamtgewicht.
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- Wishbone
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Mit dem Gutachten und den Gutachten der angepeilten Rädern gehe ich dann Ende der Woche zum TÜV wegen der Nicht-Ganz-Bis-Zum-Anschlag-Auflastung.
Der freundliche Herr bei motorfit.de sagte auf Nachfrage (wie Pickup Camper unterwegs schon vorgeschlagen hat), daß ein Weniger als 3.5t kein Problem sei, ihre Kunden würden das regelmäßig machen, aus den gleichen Gründen wie ich, wegen der (oft schon vorhandenen) Räder. Probleme bei der Eintragung sind keine bekannt, sofern die Räder die richtige Traglast haben.
Grüße
Christian
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bastelst immer noch an dem max Gesamtgewicht und Achslasten?
Wie Meloli schon schrieb: die Welt kann so einfach sein.
Ich hatte dir inhaltlich auch schoneinmal etwas dazu geschrieben:
Hinterachse auf 2100kg auflasten. Bei mir ist dieses durch Heavy Duty Federn, CWE Felgen UND Goldschmitt Luftfederung erfolgt. Dafür hat Goldschmitt ein Gutachten erstellt, das bei dem amtl. annerkannten Sachverständigen mit vorgelegt werden kann.
Leider hast du in diesem Fall keine große Auswahl was Felgen und Reifen betrift.
im Gutachten genannte Reifen: 245/70R16 111T 15.2. 245/70R16 111T plus Goldschmitt Luftfederung.
Mail mal Goldschmitt an. Ball Bianca [Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!] Von dort habe ich auch nochmals das Gutachten zugemailt bekommen. Ging bei mir ja vor einiger Zeit um das "verlorene" max zul Gesamtgewicht nach Änderung Ba auf BE.
Somit kommst du auf ein maximal zulässiges Gesamtgewicht von 3400 kg, bei einer Hinterachslast von 2100kg. Mehr geht meines Wissens nicht beim Armarok.
zu deinem Wiegeergebnis:
Ergebnis:
VA: 1.080kg
HA: 1.780kg
Gesamtgewicht: 2.860kg
Nicht alles ist im grünen Bereich, deine Vorderachlast ist nach VW Vorgaben arg grenzwertig bzw unterschritten. 38,8 % des tatsächlichen Gesamtgewichtes als Vorderachslast, 1000kg dürfen nicht unterschritten werden.
2860 x 0,388= 1110kg Mindestvorderachslast.
Bei deinen angepeilten 3200kg Gesamtgewicht heißt es dann 3200 x 0,388 = 1242kg Mindestvorderachslast.
Beim packen wirst du IMMER deine Vorderachslast "im Auge" behalten müssen, die wirst du wahrscheinlich NIE überschreiten, aber unterschreiten!! Lenkfähigleit in Kurven (nasse Strasse), anfahren am Berg mit 18% (oder mehr) Steigung.....
Deine Hinterachslast bei dem Armarok heavy duty Federung beträgt 1860kg (?).
Deine Hinterachse hat gewogen 1780kg. Differenz 80kg !!!!!
Deine 180 kg Zuladung ist rechnerisch ermittelt. Die Achslasten beachten.
Merke: ein teilbeladenes Fahrzeug kann auch (Achslast)überladen sein bzw nicht Verkehrsicher (Vorderachslast unterschritten)
caddytischer, Claus
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- Wishbone
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ja, immer noch dabei, es hat lange gedauert mit dem Wiegen.
Wie Du selbst weiter oben geschrieben hast: Wer sagt, dass es einfach werden würde.
Du hattest mich auch mal auf die 2.1t HALast hingewiesen, aber dass ich diesen geringeren Wert „nehmen“ kann, hab ich erst jetzt kapiert. Goldschmitt ist jetzt passé, die Order ist raus. Und die Einschränkungen bei den Reifen sind mir bei Goldschmitt doch zu groß, wenn ich mich erinnere, hast Du 205/70R16 drauf, die sind mit dem höchsten verfügbaren Lastindex von 110 und den Felgen, die mit 1.050kg auch genau das Limit treffen, doch recht „auf knapp“, auch wenn man Du sicher die 3.5t nie ausreizen wirst, es sei denn, eine Kuh fährt hinten mit. Da hätte ich gern noch mehr Reserve.
Wenn ich dann alles soweit fertig habe, mache ich mir Gedanken, wo ich die erforderlichen Kilos vorne verstecke. Nein, ernsthaft, das werde ich dann wieder auf der Waage checken.
Grüße
Christian
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berichte mal was du beim amtl annerkannten Sachverständigen wirst (muss ja nicht der Kesselverein, TÜV) sein.
3400kg ist schon gut, damit du deine Achslast hnten einhalten kannst.
Nach meinem Wiegeprotokoll (Reisefertig) bin ich mit 3200kg unterweges und bin mit der 2100kg Hinterachslast am Limit.
Bei mir steht dafür dann noch der Umbau innen an. Batterie vor die Hinterachse zum Wassertank. Wassertank dafür kleiner.
Viel Erfolg beim aaS
caddytischer, Claus
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