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Frage Vertiefungen auf dem Pritschenboden
- Hendrik
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Gruß Hendrik
Amarok und Tischer 220
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- caddytischer
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Tischer hat bei meiner Kabine BJ 2014 zwei längsverlaufende Unterleghölzer (Breite 10 cm) mit einer aufgesetzten Leiste verbaut. Die Leisten sind maßhaltig auf die Unterleghölzer verschraubt, so das die Leisten beim Aufsetzten der Kabine in die Sicken der Ladefläche passen.
Die Variante die ich gestern vorgeschlagen habe zielt auf bessere Lastverteilung auf der Ladefläche ab.
Längs verlaufende Unterleghölzer macht Sinn, da die Bodenträger der Ladefläche quer verlaufen. Last auf alle Bodenquerträger verteilen.
Nur vier Unterlegklötze, gerade wenn die Klötze zwischen zwei Bodenquerträgern aufliegen lösen eventuell die Verformungen im Blech aus.
Bimobil:
Tischer scheint eine Einheitshöhe zu bauen, die, je nach Pick up mit den Unterleghölzern ausgeglichen wird.
Mein Armarok ist mit der 290 SD so an den Vorgänger ausgeliefert worden.
Gruß
Caddytischer
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- AmTi
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ich als Themenstatter Danke für alle zielführenden Tipps. Wollte mich schon eher äußern, doch warte ich immer noch auf eine Stellungnahme der Fa. Tischer. Wenn diese da ist, berichte ich, wie es weitergeht. Mittlerweile ist das Problen an der Pritsche leider noch vielschichtiger geworden ...
VG AmTi
Amarok DoKa XL 3,5t & Tischer 260 SD BOX
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Du hast ein anderes Auto und ne andere Kabine, da können die Verhältnisse und Krafteinwirkungen wieder ganz anders sein ( wie du ja erfahren musstest).
Darum ist‘s gut, wenn hier drüber gesprochen wird.
Auf die Stellungnahme von Tischer wäre ich auch sehr gespannt!
cu, Norbert
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- Hendrik
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Gruß Hendrik
Amarok und Tischer 220
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- AmTi
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ja auch ich benutze immer noch die von Tischer eingebauten Ösen. Ich würd ja mal gern mehr Stellung beziehen, dich TISCHER reagiert diesemal leider gar nicht !!!! Kenne ich so gar nicht. Wie gesagt, neben der Vertiefung auf der Prits he ist noch etwas Gravierenders hinzugekommen ...
Texte Fa. Tischer wohl nochmal an ...
VG
AmTi
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- AmTi
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das Thema ist schon älter, aber nun auch positiv zu Ende.
Tischer hat sich gemeldet und wir sind runter nach Bayern gefahren. Beim Werkstatttermin war auch ein Gutachter zugegen und unsere Pritsche, als auch unsere Befestigungen und unsere Kabine wurden von oben und unten inspeziert. Fa.Tischer wurden bei der Fahrzeugumarbeit vom Gutachter keine Mängel attestiert, alle wunderten sich aber über unseren Amarok.
Ihr müßt wissen, dass neben den Vertiefungen zwischendurch auch feine Risse im Blech bei den Halteösen nun festgestellt wurden.
Nach ein wenig Beratung sagte Herr Tischer persönlich zu, die Sachen, quasi auf Kulanz, zu reparieren und das Problem abzustellen. Unsere Risse und Aufwölbungen waren angeblich - mag ja sein - noch nie aufgetreten. Wie auch im Forum empfohlen ist nun folgendes innerhalb von 3 Stunden verändert worden:
- Aus 4 Holzblöcken wurden 2 lange neue Balken
- die Risse wurden geschmeißt und versiegelt &
- unter der Ladefläche wurde Stahl verstärkt.
- Hinweis gegeben, dass immer auch gut die Spannschlösser nachzuziehen sind.
Die Vertiefungen im Boden bleiben vorerst, müssten aber auch irrelevant nun sein.
Mal sehen, wie es nach der nächsten langen Reise ist.
Ich bin zufrieden. Die lange Auflagefläche verteilt das Gewicht nun bessser und die Wölbungen außen sind auch kastriert.
Insgesamt hat sich bewahrheitet, was ich schon bisher so kennen gelernt hatte. Fa. Tischer kümmert sich und der Service ist TOP.
Gute Fahrt
AmTi
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so hat es doch ein gutes Ende für euch genommen.
Erstaunt bin ich über folgendes:
Ein Gutachter bescheinigt Tischer, das Tischer keine mangelhafte Arbeit vorzuwerfen ist.
Aber Tischer Repariert auf Kulanz, was Tischer nicht machen muss.
Und Tischer führt die Änderungen so aus wie die späteren Kabinen ausgerüstet worden sind, mit langen Balken.
Es kann auch so gesehen werden, das Tischer einsieht, das die vier Unterlegklötze nicht die optimalste Lösung waren und das die Bohrungen für die neuen Halteösen unter Umständen nicht mit "scharfen" Bohrern ausgeführt wurden.
Wer hat den Gutachter beauftragt? Du oder Tischer?
Aber Ende gut alles gut, wenn auch mit Aufwand verbunden für euch.
Weiterhin Gute Reisen,
Caddytischer
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- AmTi
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den Gutachter hat Tischer mitgebracht.
Ich bin froh, dass es nun gelöst scheint.
VG
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Nur nochmal ganz kurz zur vollflächigen Lösung:
Bei meiner 230er auf dem alten Ranger wäre das okay gewesen - da waren nur 4x zwei parallel verlaufende ca. 40cm lange und ca. 4cm hohe Holzleisten im Blechrillenabstand unten an der Kabine. Mit vollflächiger Unterlage wäre hier nichts verschenkt gewesen.
Bei der 260er auf dem aktuellen Amarok habe ich die vier Tischer-Klötze mit ca. 15cm Höhe drunter - und dazwischen lagere ich bei Bedarf ein StandUp-Board und ein Aufblaskajak inkl. Paddeln. Kann man trotz Abwassertank ganz gut raus holen. Diesen Platz für eine vollflächige Unterlage oder auch den von Mark vorgeschlagenen Rahmen zu verschenken, halte ich für subobtimal. Da gefällt mir die aktuelle Tischer-Lösung mit den zwei Balken schon besser.
(Meine vier Klötze habe ich übrigens in liebevoller Kleinarbeit mit der Oberfräse so bearbeitet, dass sie der Kontur des Blechs entsprechen - sie liegen also auf den Stegen und in den Rillen auf. Alle Auflageflächen habe ich mit passend zugeschnittener Antirutschmatte beklebt. Funktioniert gut und die schon beim Kauf erkennbare leichte Absenkung der Blechstege ist nicht mehr schlimmer geworden...)
VG, Klaus
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- dzinecker
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Und noch eine kleine Anmerkung zur Aussage von Peter Tischer nachziehen ist wichtig, dabei aber niemals und unter keinen Umständen ein Werkzeug zu Hilfe nehmen, sonst erreicht man mit den Spannern Kräfte die weder PU noch Kabine auf Dauer aushalten.
LG Dominique
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dzinecker schrieb: Was aber immer wichtig ist, die Kabine muss auf den Seitenwänden stehen und optimal ist es wenn die Auflagen über einem Querträger angebracht sind.
:hmm: auf welchen Seitenwänden? Nicht auf denen von der Pritsche, das gibt nämlich Dellen, wie Tischer bei meinem Pickup mal eindrucksvoll vorgeführt hat.
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- PeterM
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Peter
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- dzinecker
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Da gibts einige Gründe
1. Die Höhe wird bestimmt durch die Sitzbankhöhe innen - sonst müstest Du die Beine baumeln lassen.
2. könnte der PU nicht mehr getauscht werden, so kann man nur die Auflagen anpassen
3. Weil PU-Hersteller wie VW solchen Schwachsinn machen wie Ladebrücken mit nicht umlauffend gleich hohen Bordwänden
4. Wäre es sehr teuer für jeden PU unterschiedliche Wände zu fräsen und zu pressen
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- dzinecker
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Die Seitenwände des Kabinensockels und nicht die Ladebordwände! Wir bieten zwar auch da Auflagen an, die sind aber aufwändig angepasst und nur ergänzend zur Verbesserung der Fahreigenschaften
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dzinecker schrieb: Was aber immer wichtig ist, die Kabine muss auf den Seitenwänden stehen
Daraus folgere ich, der Kabinenboden hält nichts aus.
Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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dzinecker schrieb: Hallo Peter
Da gibts einige Gründe
1. Die Höhe wird bestimmt durch die Sitzbankhöhe innen - sonst müstest Du die Beine baumeln lassen.
2. könnte der PU nicht mehr getauscht werden, so kann man nur die Auflagen anpassen
Komisch, dass andere Hersteller das auch ohne baumelnde Beine geschafft haben. Und das Tauschargument ist ein Späßle, oder meinst du das ernst?
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- dzinecker
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ich sags mal so grundsätzlich ist so ein Sandwich etwas vom stabilsten was in dieser Art möglich ist, aber der, der das mal konstruiert hat hat sich dabei verdammt viel überlegt unter anderm musste er entscheiden wie er die recht hohen dynamischen Kräfte (z.B. auf Schotterpisten) von der Kabine in den PU überleitet. Sein Entschluss über die Seitenwände der Bodeneinheit zu gehen (der bis heute statisch Sinn macht) muss halt einfach eingehalten werden, sonst ist dann nicht der Kabinenhersteller Schuld wenn etwas nachgibt.
LG Dominique
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bei unserer und, soweit ich weiß, auch bei den Nordstar-Kabinen, wäre lediglich die Stufe, auf der die Sitzbänke stehen, etwas höher und man hätte dann dort mehr Stauraum. Die Beine würden nicht in der Luft baumeln.
Der Pu könnte sehr wohl getauscht werden. Wäre der Abstand vom Pritschenboden zur Fahrerkabinenoberkante höher, könnte man immer noch etwas unterlegen, wäre er niedriger, hätte man nur mehr Abstand zwischen Alkoven und Fahrerkabine.
Das Problem mit den ungleich hohen Bordwänden hat man auch, wenn Balken untergelegt werden.
Ob es sehr teuer wäre, an den Platten für die Seitenwände einige cm dranzulassen, glaube ich nicht.
Gruß
Peter
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PeterM schrieb: Es wäre doch kein Problem, die Seitenwände, die auf der Pritsche stehen, in der Höhe anzupassen. Soviel Individualität sollte doch möglich sein.
Möglich vermutlich schon, aber warum sollten die Hersteller den Mehraufwand betreiben, wenn die Auftragsbücher auch mit standardisierten Kabinen mehr als voll sind? :ka:
VG, Klaus
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