Topic-icon Wichtig Auflastung!!!!!!!!!

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9 Jahre 6 Monate her #1 von Jannick28
Auflastung!!!!!!!!! wurde erstellt von Jannick28
Hallo,

ich war auf Rudis Homepage.
Danke Rudi für die Tipps auf deiner Page. Muss mal durchrechen was ich alles mithehmen will und auf wie viel kg ich dann komme. :shock:
Zugleich sind aber Fragen bei mir aufgetaucht. So wie ich es gelesen habe gibt es ja einen Unterschied zwischen Auflastung und Federverstärkung. Aber welchen???
Ist vielleicht ein doofe Frage, aber ich stell sie mal trotzdem.

Gruss Jannick28

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9 Jahre 6 Monate her #2 von Zausel
Zausel antwortete auf Auflastung!!!!!!!!!
Die Verstärkung der Federn (und anderer Komponenten) ist das, was du machst.

Die Auflastung ist das, was du darfst.

Grüße

Der Zausel

Die Moral und der gute Geschmack sind ein altes Ehepaar,
ihre Kinder heißen Dummheit und Langeweile.

(Francis Picabia)

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9 Jahre 6 Monate her #3 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Auflastung!!!!!!!!!
Ich versuchs mal

Die PU sind gebaut für ein zul. Gesamtgewicht von 2,8 t (L 200, Hilux , Amarok ) über 3 t (DMax, Amarok)
bis zu 3,2 t (Navara ,Ranger)
Für eine große,komfortable Kabine reichen diese Gewichte , spez. an der HA nicht aus.
Deshalb gibts Firmen die sich auf die Auflastung spezialisiert haben ( meistens 3,5 t HA 2,1 bis 2,2 t)
Eine 240er Kabine hat mit ein klein wenig Zubehör 750 bis 850 kg ( auch wenn die Prospekte was anderes sagen)
Die meisten Anbieter erreichen das mit einer Luftfeder und tragfähigeren Felgen.
Ausnahme TripTec, Nestle beim Hilux und RoadMaster beim Navara)

meine Meinung :
die PU sind serienmäßig mit der Last überfordert und wären alle überladen.
die Luftfeder hebt die zusätzlichen Kilo´s und leitet sie in den Rahmen an einem Punkt der dafür nicht vorgesehen ist.
Das geht erstaunlich lange gut , aber manchmal gibts halt doch Probleme.
vom Fahrverhalten mit dem Rucksack hinten drauf will ich gar nicht sprechen.

Federverstärkung:
ist z.B ein anderes Fahrwerk z.B. OME mit 300 oder 600 kg zus. permanenten Gewicht .
Das FAhrwerk ist auf das Gewicht ausgelegt , bei Leerfahrt fast unfahrbar da nur noch hart.
Oder ein zus. Federblatt das ebenfalls die Zusatz-Kilos trägt. (ebenfalls härter)
Leider ist mir keine Auflastung bekannt mit Zusatzfederblatt.

Ich hab mich zum erstenmal für eine Luftfeder entschieden da ich keine Auflastung benötige
(bin ein gutes Stück von den 1870 kg an der HA entfernt) und kann per Luftdruck den Komfort regulieren .
Außerdem kann ich mit rel. wenig Druck (1,6 bis 1,8 bar ) die Fuhre mit Kabine hinten höher stellen .
die Serienfeder ist schon etwas weich

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
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9 Jahre 6 Monate her - 9 Jahre 6 Monate her #4 von bb
bb antwortete auf Auflastung!!!!!!!!!
Ich versuche mich auch mal dran:
Pickups sind für eine maximale Gesamtlast ausgelegt. Das ist aus Herstellersicht allerdings keine Wohnkabine mit hohem Schwerpunkt, sondern eher ein Fuhre Sand, Kies oder anderes, das meist nicht viel höher als die Pritschenwände ist. Damit ist, auch bei voller Ausnutzung der Zuladung, in der Regel noch ein sicheres Fahrverhalten gewährleistet. Nicht immer, der 'alte' D-Max setzte bei Ausnutzung der Zuladung bereits auf den Anschlaggummis auf oder der Hilux ist bei erlaubter Nutzlast noch ganz weit weg von möglicher Überlastung.
Manchmal werden auch schon ab Hersteller unterschiedliche Fahrwerksabstimmungen angeboten, Standardfedern und Dämpfer und alternativ heavy duty Federn und Dämpfer.
Einige Hersteller, zum Beispiel VW beim Amarok, haben Richtlinien, welche Lasten in welcher Höhe und Position zu den Achsen maximal erlaubt sind. Das heißt aber nicht, dass Wohnkabinenhersteller sich in jedem Fall daran zu 100% halten.
Die maximale Last wird statisch gemessen, aber Fahrzeuge in Bewegung unterliegen der Physik. Das nennt man dann Dynamik. Der höhere und hinter die Hinterachse verschobene Schwerpunkt bei breiten, hohen, langen, schweren Kabinen ist vom PU Hersteller nicht vorgesehen. Das Fahrzeug schaukelt, wackelt, entlastet die Vorderachse, überlastet die Hinterachse wird unsicher.
Dem kann man ein Stück weit entgegen wirken durch andere Stoßdämpfer und durch stärkere Federn. Soweit redet man von Verstärkung.

Wenn dann noch die erlaubte Zuladung des PU überschritten wird, kommt für Schwerkabinentransporter die Phase 2. Das ist die Auflastung. Man addiert zum Beispiel die erlaubte Vorderachslast und die erlaubte Hinterachslast und stellt fest, dass die Summe der Achslasten höher ist, als vom Fahrzeughersteller als Gesamtlast erlaubt.
Oder man findet ein baugleiches Fahrzeug im Weltmarkt, das höhere Achslasten vom Hersteller bescheinigt hat. Oder ein Zubehörhändler bescheinigt, dass Felgen, Federn, Dämpfer eine höhere Belastung aushalten, als der Hersteller angegeben hat.
Vor ein paar Jahren gab es zum Beispiel den Nissan Navara aus Portugal, der serienmäßig, ohne Änderung 3,5t tragen durfte, statt der hier in Deutschland üblichen 3,2t. Für schwere Wohnkabinen das ideale Fahrzeug, denn 300kg mehr sind ein großer Vorteil für diese Anwendung.

Die Kombination führt jedenfalls zu einem Gutachten, dass man bei einer TÜV Prüfung vorlegt und danach darf der PU eine höhere Last tragen, als der Hersteller ursprünglich vorgesehen hat. Ob der PU das auf Dauer aushält, oder doch irgendwann der Rahmen, die Federn, die Bremsen oder sonst was versagen, ist ein anderes Thema.

Gruß, Bernhard

Ergänzung:
Da war Rudi schneller, aber ich lasse das jetzt einfach mal stehen :mrgreen:

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
Letzte Änderung: 9 Jahre 6 Monate her von bb.
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9 Jahre 6 Monate her #5 von Jannick28
Jannick28 antwortete auf Auflastung!!!!!!!!!
Vielen Dank an Euch drei für die informative Aufklärung. Hab jetzt einen besseren Durchblick.

@Bimobil: Du hast geschrieben, dass du bei deinem D-Max eine Luftfeder verbaut hast. Die Kraft der luftfeder aber an einen Punkt geleitet wird der nicht dafür vorgesehen ist. Hast du zusätzlich eine Rahmenverstärkung an den punkt oder fährst du auf Risiko :oops:
Ich bin momentan am kalkulieren was bei mir nötig wäre um eine 750kg Kabine auf einen D-Max BJ:2009 zu transportieren. Ich möchte den PU aber gleichzeitig im Alltag benutzen ohne Kabine.
Kannst du mir Auskunft gegen wie teuer eine Nachrüstung wäre bzw. könnte ich es auch selber einbauen? Und welche Hersteller du mir empfehlen könntest.

@bb: Hast du bei deinen Navara nachgerüstet?

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9 Jahre 6 Monate her #6 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Auflastung!!!!!!!!!
Hi,

ich hab 'ne VB Semiair in meinen D40 eingebuat, BB auch. Siehe Link gibts die auch für Isuzu. Kostet ca 500€ in der einfachen Ausführung ohne Kompressor.

Klar leitet die Kraft in den Rahmen wo sie nicht hin gehört. So schlimm ist das aber nicht, solange man nicht mit 5bar versucht eine überladene Fuhre wieder hochzubocken!
Wenn ich 1,5bar drauf habe, steht die Kiste hinten trotz Fahradträger hoch. Also 1-1,2bar reicht völlig als Unterstützung aus. Und dann passiert auch nix.
Rahmenverstärkungen werden auch meistens längs an den gefährdeten Knickstellen aufgebracht, und das ist der Bereich hinter dem Fahrerhaus, vor allem beim Doka.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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9 Jahre 6 Monate her - 9 Jahre 6 Monate her #7 von bb
bb antwortete auf Auflastung!!!!!!!!!
Ich habe einen Navara 1,5 Cab aus 2014 und eine relativ leichte Four Wheel Popup Kabine (rund 500kg incl Wasser plus Lebensmittel und Zusatzgepäck) , fahre damit aber auch gerne abseits von asphaltierten Straßen.
Nachgerüstet habe ich eine VB Semiair Luftfeder (rund 500€) an der Hinterachse. Für den Normalbetrieb mit Kabine wäre das nicht notwendig gewesen, aber weil ich gelegentlich auch mal zusätzlich 600 bis 800kg Ladung in die Kabine packe, war das sinnvoll. Dazu kommt, dass ich über die Luftfeder einen Niveauausgleich machen kann, um die Kabine waagerecht zu stellen. Also auch ein Komfortmerkmal. Geändert habe ich auch noch die Reifen auf 265/70R17 General Grabber AT mit Load Index 115
Der Vorgänger des Navara, ein Ford Ranger 2AW ging bei dem Gewicht der Kabine so in die Knie, dass ich Federn und Dämpfer anpassen musste. Der hat dann eine Goldschmidt Luftfeder und Koni Heavy Track Raid Dämpfer bekommen, zusammen knapp 2000€
Der Tipp für die Semiair kam von Holger :top:
Denn nicht jeder Hersteller hat für jedes Fahrzeug ein passendes Gutachten.
Die Semiair könnten auch noch mit anderen Felgen eine Auflastung des Navara möglich machen, bei Bedarf.

Gruß, Bernhard

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9 Jahre 6 Monate her #8 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Auflastung!!!!!!!!!
Der neue DMax hat genau an dem Punkt wo die Luftfeder befestigt wird eine ca.25 cm lange zusätzliche Verstärkung .
ich hab auch die VB die Holger verlinkt hat selbst eingebaut.
Einbau ist nicht schwer , Kompressor reicht ein rel. billiger um 30-50 € ,

wie schon geschrieben fahr ich max.1,8 bar da ist die Belastung nicht so groß
und vom Gesamtgewicht 3 t bin ich auch ein gutes Stück weg entfernt.

Rahmenverstärkung hin oder her
wenn ich so was brauche habe ich entweder die falsche Kabine oder das falsche Basisfahrzeug :Meinung:

alter DMax
wie Bernhard schon geschrieben hat ist der alte DMax nicht gerade der optimale Kabinenträger.
750 kg ist schon sehr sehr grenzwertig
die Ladefläche ist mit gerade 140 cm sehr kurz
versuch eine Kabine mit max. 600 kg und max 210 cm Bodenlänge zu bekommen.

Gruß Rudi
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9 Jahre 6 Monate her - 9 Jahre 6 Monate her #9 von olof
olof antwortete auf Auflastung!!!!!!!!!
Ich befasse mich im Moment auch (theorisch) mit dem Thema.
Der alte (bis 2011) D-Max hat folgende Werte (DoKa und SpaceCab, gem. Preisliste):

Leergewicht 1950 - 2020 kg (inkl. Fahrer, Kraftstoff, Werkzeug)
Zul. Achslast vorne 1300kg
Zul. Achslast hinten 1870kg
Zul. Gesamtgewicht 2950kg

1. Summe Achslast 3170kg --> unabhängig von der "schlappen" Serienfeder könnte man darauf auflasten, ohne zus. Gutachten oder techn. Maßnahmen, ggf. noch andere Felgen/Reifen?
2. Nutzlast (bezogen auf das zul. Gesamtgewicht) 930kg - 1000kg
--> bei einem Kabinengewicht von 650 kg blieben für Beifahrer, Wasser und Gepäck immerhin 280 - 350 kg im Standard
--> Wird aber schon recht eng
3. Wie verteilt sich das Leergewicht zw. Voder- und Hinterachse - da kann ich nur raten, nehme mal an 60:40 (Motor und Getriebe und wesentliche Teile der schweren Kabine sitzen vorne)
--> Damit ergäbe sich eine "Zuladung auf der Hinterachse" von 1870kg - 40%*2020kg=1060kg
(Unter der Annahme, dass der Schwerpunkt der Kabine exakt über der Achse sitzt, was vermutlich nicht ganz hinkommt)

Mir geht es jetzt nicht um die sicherlich gegebene Sinnhaftigkeit von techn. Maßnahmen, sondern erstmal nur um die Papierlage - da sieht es für mich so aus, als ob der alte D-Max eine solche Kabine legal tragen könnte, wenn man es mit der Zuladung nicht übertreibt, oder auflastet bis 3170kg.

Zusätzlich sollte man dann wohl auch durch geeignete techn. Maßnahmen nachhelfen - in Australien gibt es z.B. verstärkte Feder/Stoßdämpferkombinationen, und eine Luftfeder wird sich doch auch einbauen lassen? Bleibt die Frage ob das eintragungspflichtig ist, und wie aufwändig das ohne geeignete vorhandene Dokumente wäre. So dramatisch teuer sind Einzelabnahmen nun auch wieder nicht.

Ich schreibe das, weil ich den alten D-Max eigentlich ganz nett finde - er ist schmaler als die neueren PU, was evtl. den Umbau einer alten Bimobil Kabine erleichtert. :oops:

Ich bitte um wohlwollende Kommentare!

Mitsubishi L200, Bimobil Husky 230
Letzte Änderung: 9 Jahre 6 Monate her von olof.

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9 Jahre 6 Monate her #10 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Auflastung!!!!!!!!!
Hallo Olof

so weit alles richtig , die Gewichte sind fast ähnlich dem neuen
der alte DMax erleichtert das anpasen einer alten Bimobil (was die Stützen vorne betrifft)

das Leergewicht des neuen DMax beträgt an der HA ca. 825 kg ,an der VA 1225 kg lt. Prospekt.
was bedeuten würde ich hab hinten eine Zuladung von ca. 1050 kg.
durch den Überhang der Kabine werden aus einer 600 kg Kabine schnell 800 kg an Gewicht an der HA .
die Vorderachse wird entlastet.

der alte DMax war auflastbar , müßte irgendwo im Forum stehen

welchen PU willst du DoKa oder 1,5er

die theoretischen Gewichte ist das eine
in der Praxis schauts anders aus .
pack dir einen 20 kg oder einen 40 kg Rucksack auf den Rücken ,
jetzt stell dir vor du kommst in Rückenlage .

ob an der Feder ein Blatt mehr ist wird den TÜV nicht interessieren ,
außer die Fuhre kommt höher .
Stoßdämpfer sind eintragungsfrei.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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9 Jahre 6 Monate her #11 von mingelopa
mingelopa antwortete auf Auflastung!!!!!!!!!

BiMobil schrieb: ob an der Feder ein Blatt mehr ist wird den TÜV nicht interessieren ,
außer die Fuhre kommt höher .


:bahnhof:

Wieso interessiert es die, wenn die Fuhre nicht so in den Federn hängt? ist doch eher positiv.

Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]

Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)

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9 Jahre 6 Monate her #12 von Fangorn
Fangorn antwortete auf Auflastung!!!!!!!!!
Nur mal so zum Verständnis.
Wenn ich meinem PU Felgen mit höherer Traglast anschraube ist das OK.
Wenn ich die Federn verstärke oder ne Luftgeder einbaue, auch gut.
Aber wenn ich nem PU ne Rahmenverstärkung spendiere um ihn an höhere belastungen anzupassen habe ich das falsche Basisfahrzeug? :hmm:
Gruß Ulf

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RAM 1500 Laramie mit Tischer 200 BOX

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9 Jahre 6 Monate her - 9 Jahre 6 Monate her #13 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Auflastung!!!!!!!!!
@ Ulf

jetzt gehts die Diskussion in eine Richtung die mir pers. nicht gefällt .
und zwar in diese Richtung wie kann ich die Kabine xy auf einen eigentlich nicht geeigneten PU setzten.

ich pers. bin gegen alle deiner 3 genannten Anpassungen nur um legal eine große schwere Kabine zu transportieren.

meine Meinung : solange ich mit der Kabine im max. zulässigen Gewichtsrahmen bleibe
(nicht im aufgelasteten) ist alles o.k.

Es geht nicht nur um´s verstärken des Rahmen , was ist mit den Bremsen ??
Die PU Bremsen sind eh nicht mit einem PKW vergleichbar.
Die 3,5 t sind nur zulassungsfähig weil die Bremswerte für LKW rel. lasch sind.

Nicht umsonst ist bei Nestle die Performens Bremse bei der Auflastung obligatorisch.

@ Michael
weil die Höhe des PU in den Papieren eingetragen ist
bei 5 cm mehr merkt das jeder Prüfer

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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9 Jahre 6 Monate her - 9 Jahre 6 Monate her #14 von olof
olof antwortete auf Auflastung!!!!!!!!!
Stimmt schon, die Pritsche des alten DoKa D-Max Modells ist sogar kürzer als 1,40m. Das ist schon recht witzlos, bliebe nur die SpaceCab - mit einer recht armseeligen verbleibenden Zuladung. So komm ich nie weiter! :mrgreen:
DoKa bietet halt mehr Platz für die Hunde.

Mitsubishi L200, Bimobil Husky 230
Letzte Änderung: 9 Jahre 6 Monate her von olof.

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9 Jahre 6 Monate her #15 von spiess01
spiess01 antwortete auf Auflastung!!!!!!!!!
Da hat Rudi absolut Recht! Mit den Bremsen ist das immer so eine Sache. Das wird gerne vergessen. Vor allem bei den alten PU´s) eine heiße Geschichte!

Bei den neuen PU´s sehe ich das nicht ganz so kritisch.
Beispiel, die Auflastung für den neuen D-Max auf 3.5t wurde zusammen mit Isuzu Deutschland entwickelt. Da wo die Luftfeder sitzt ist eine Verstärkung am Rahmen angeschweißt (original) und über die Bremsen wird sich auch jemand Gedanken gemacht haben.

Mit oder ohne Auflastung, ein D-Max Gespann (original) darf mit Anhänger, 6.5t (3t der Max und 3,5t der Anhänger) auf die Waage bringen. Der Anhänger bremst sich zwar selber, aber ich gehe mal davon aus, dass man hier auch etwas größere Bremsen realisiert hat. Zumindest bin ich bis jetzt mit der Leistung der Bremsen zufrieden, was man von unserem alten L200 nicht behaupten konnte…….

Viele Grüße
Stefan

L200 mit Husky 230, Umbau auf D-Max, aktuell Amarok XXL mit Eigenbaukabine

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9 Jahre 6 Monate her #16 von Tangente
Tangente antwortete auf Auflastung!!!!!!!!!

olof schrieb: Stimmt schon, die Pritsche des alten DoKa D-Max Modells ist sogar kürzer als 1,40m. Das ist schon recht witzlos, bliebe nur die SpaceCab - mit einer recht armseeligen verbleibenden Zuladung. So komm ich nie weiter! :mrgreen:
DoKa bietet halt mehr Platz für die Hunde.


Hall Olof!
Je nachdem, wie groß die Hunde sind.
Schau mal die 1 1/2 Kabiner durch, manche sind gar nicht klein.
z.B. bei unserem Max (neues Modell), können kleinere Menschen - na ja - akzeptabel sitzen, die auch nicht so kleinen Kindersitze der Enkelkinder haben problemlos Platz.

Und da ist die Plattform viel länger und vor allem die Gewichtsverteilung viel besser.
Wie wir nach (altem) L200 Doppelkabinder auf 1 1/2 Kabiner (damals Ranger) umgestiegen sind - haben wir gestaunt (obwohl die Rangerfederung bis zur Ergänzung der Luftfederung auch nicht so toll war).
Schwerpunkt 25 cm weiter nach vorne verschoben bewirkt viel.

Grüße Tangente

1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)

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9 Jahre 6 Monate her - 9 Jahre 6 Monate her #17 von mingelopa
mingelopa antwortete auf Auflastung!!!!!!!!!

spiess01 schrieb: Da hat Rudi absolut Recht! Mit den Bremsen ist das immer so eine Sache. Das wird gerne vergessen. Vor allem bei den alten PU´s) eine heiße Geschichte!

Mit oder ohne Auflastung, ein D-Max Gespann (original) darf mit Anhänger, 6.5t (3t der Max und 3,5t der Anhänger) auf die Waage bringen. Der Anhänger bremst sich zwar selber, aber ich gehe mal davon aus, dass man hier auch etwas größere Bremsen realisiert hat. Zumindest bin ich bis jetzt mit der Leistung der Bremsen zufrieden, was man von unserem alten L200 nicht behaupten konnte…….


Die ungebremsten Anhänger sind bis 750 kg zulässig. Die PU-Bremsen sind dann mit 3500 + 750 kg = 4250 kg belastet. Okay, darfst nur 80 kmh fahren. Aber ich möchte nicht in die Situation kommen, voll in die Eisen steigen zu müssen. Mit oder ohne Anhänger.

Bremsen Defender 130 :Teufel:

Cheers Michael
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Letzte Änderung: 9 Jahre 6 Monate her von mingelopa.

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9 Jahre 6 Monate her #18 von luexla
luexla antwortete auf Re:Auflastung!!!!!!!!!
Bremsen Hilux 3.0L :-)
Bremsen Hilux 2.5L :-(
Bremsen Ranger 2.2L :-)

BTW: die o.g. Kombi 'darf' (idR) sogar 100 km/h fahren...

2013er Ranger XLT mit Klappdachkabine

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9 Jahre 6 Monate her #19 von olof
olof antwortete auf Auflastung!!!!!!!!!

Tangente schrieb: ...
Hallo Olof!
Je nachdem, wie groß die Hunde sind.
Schau mal die 1 1/2 Kabiner durch, manche sind gar nicht klein.
...
Grüße Tangente


Ja, vielen Dank - das habe ich auch schon ins Auge gefasst. Meine Frau hat hinter ihren Vordersitzen im Ford C-Max eine Box mit folgenden Abmessungen (außen, BxHxL): 72 x 70 x 105. Das reicht den beiden auch auf längeren Strecken.

Ob DoKa oder SpaceCab, die (Not-)Sitze würden ohnehin rausfliegen. Ich benötige dann aber immer noch eine Grundfläche von mind. 70 x 100 (evtl. noch 65 x 100) - wenn das dann nach oben etwas schmaler wird wegen der schrägen Rückenlehnen wäre es wohl akzeptabel (man will selbst ja auch noch bequem sitzen). Und da bin ich mir nicht sicher, ob jede 1 1/2 Kabine das hergibt.

Mitsubishi L200, Bimobil Husky 230

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9 Jahre 6 Monate her #20 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Auflastung!!!!!!!!!

mingelopa schrieb:

BiMobil schrieb: ob an der Feder ein Blatt mehr ist wird den TÜV nicht interessieren ,
außer die Fuhre kommt höher .


:bahnhof:

Wieso interessiert es die, wenn die Fuhre nicht so in den Federn hängt? ist doch eher positiv.


Ja, von wegen :hammer:
Ich hatte beim Ranger Diskussionen mit dem TÜV, weil leer die AHK oberhalb der max. Normhöhe war!
Damals haben die was Eingetragen wie: "Anhängerbetrieb nur mit Beladung, so dass der Kugelkopf eine Höhe von xxcm nicht überschreitet. :roll:

Gruß, Holger
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