Frage Der richtige Reifendruck ...
- mingelopa
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Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]
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- Volker1959
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Und mit Gummiventilen würde ich heute auch nicht mehr rumfahren. Die Dinger fliegen einem doch zu gern mal um die Ohren
Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern
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- bb
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Die Sensoren verschwinden in den Radkappen, sind ohne deren Demontage nicht abschraubbar. Das schützt vor Diebstahl
Die neuen Grabber AT für den Nissan sind heute gekommen, da baue ich aber erst mal keinen Druckprüfer dran, denn ich glaube nicht, dass die lange dran bleiben, auffällig wie sie sind.
Was den Reifendruck angeht: Ich meine, der Reifendruck ist perfekt, wenn der Reifen in ganzer Profilbreite auf der Straße aufsteht. Das kontrolliere ich mit ein paar Kreide-Querstrichen. Wenn die gleichmäßig abgerieben werden, passt der Druck.
Damit habe ich aber meist erheblich niedrigere Drücke, als die Hersteller angeben. Beim HZJ mit 265/75R16 hatte ich vorne ca 2,4, hinten um 3 Bar, beim Ranger mit Serienreifen waren es vorne 2,4, hinten 2,8
Bei höherem Reifendruck wird das Fahrzeug deutlich härter. Das reduziert den Fahrkomfort und es ist auf Holperstrecken eine wesentliche Belastung für Rahmen und Kabine. Da reduziere ich den Reifendruck dann auch um 0,2 Bar, auf langen Autobahnfahrten erhöhe ich ihn um 0,2.
Gruß, Bernhard
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
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- Hendrik
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VW schreibt für den Amarok für die Reifengröße 245/70R16 111H einen Reifenluftdruck bei unbeladenem Fahrzeug 2 bar vorn und hinten und bei beladenem Fahrzeug 2,0 bar vorn und 3,0 bar hinten vor. Tischer hatte 3,5 bar eingefüllt, die bei den warmen Temperaturen und Reifen auf 3,7 bar gestiegen waren. Da man den Reifenluftdruck prinzipiell bei kaltem Reifen messen sollte, habe ich die 0,2 bar beim Ablassen auf 3 bar berücksichtigt. Ich würde mich aber über die Mitteilung der Erfahrungen anderer hier im Forum freuen. Der Reifenluftdruck, der auf der Flanke des Reifens angegeben wird, ist meines Wissens der zulässige maximale Luftdruck, den der Reifenhersteller angib. Bei einer Maximalbelastung des Reifens von 1080 kg sollte der maximal zulässige Reifenluftdruck verwendet werden. Es steht u.a. 50 psi, umgerechnet auf die Einheit -bar- sind das 3,4475 bar. Mit anderen Worten, hatte Tischer den maximalen Luftdruck eingefüllt. Meine Beladung der Hinterachse war nicht ausgereizt worden, so daß ich glaube, den optimalen Luftdruck gefahren zu haben. Es ist natürlich ein Rechenexempel, wieviel fülle ich prinzipiell in meine Reifen. 100 % optimal wird es nie sein.
Hintergrund war das Nicken unser Kabine nach deren Abholung bei Tischer. Dort hatte man die hinteren Reifen mit 3,5 bar gefüllt, bei meinen Reifen ist das der maximale Luftdruck. Friedhelm meinte dann, ich sollte mal die Drücke einhalten, die VW vorschreibt. Seit dem habe ich Ruhe vorm Nicken und danke immer noch Friedhelm für den Tip.
Mittlerweile benutze ich das TireMoni und habe bemerkt, daß sich der Reifendruck beim Fahren bis zu 0,3 bar ändert, bei Hitze bis zu 0,5 bar. Ich meine, das ist ´ne Hausnummer, wenn man dann noch den maximalen Druck ´draufgespielt hat.
Gruß Hendrik
Amarok und Tischer 220
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- mingelopa
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Johannes schrieb: Weil's grad zum Thema passt...
Bei einem Test hat das Reifendruck-Kontrollsystem von ELV ganz gut abgeschnitten. Ist etwas günstiger als das TireMoni und man kann die Ober- und Untergrenzen für beide Achsen getrennt voneinander voreinstellen. Ich werde das mal ausprobieren denke ich.
www.elv.de/elv-funk-reifendruck-kontrollsystem.html
LG
Johannes
Bestimmt ganz interessant. Meßbereich bis 4,5 bar passt ja. Aber die untere Warnschwelle bei 3,0 bar halte ich doch etwas für zu gering für unsere Zwecke.
Hendrik schrieb: Hintergrund war das Nicken unser Kabine nach deren Abholung bei Tischer. Friedhelm meinte dann, ich sollte mal die Drücke einhalten, die VW vorschreibt. Seit dem habe ich Ruhe vorm Nicken und danke immer noch Friedhelm für den Tip.
Gruß Hendrik
Gegen das Nicken den Druck zu reduzieren habe ich auch mal getestet. Hat mir aber nichts gebracht. Wenn ich unter 4 bar gehe, merke ich, daß das Heck deutlich nach außen schiebt. Wenn 2/3 der Last auf der Hinterachse liegt, sollte sich das beim Reifendruck auch in etwa spiegeln, denke ich.
Cheers Michael
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- HP
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Der Hersteller des Pickup (DaimlerChrysler) gibt folgende Werte an :
Vorne 60 PSI (ca. 4,1 bar)
Hinten 70 PSI (ca. 4,8 bar) beladen
45 PSI (ca. 3,1 bar) unbeladen
Nokian hat mir heute diese Werte per eMail bestätigt.
Gruß
Peter
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- mingelopa
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- BiMobil
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mingelopa schrieb: Verrate doch mal den Lastindex der Reifen. Dann kann man das besser zuordnen.
Tante Google sagt 121 / 118 Q
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- HP
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mingelopa schrieb: Verrate doch mal den Lastindex der Reifen. Dann kann man das besser zuordnen.
Lastindex 121 / 118 Q, wie BiMobil bereits herausgefunden hat
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- Erisch
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Das beste, in Sachen Reifen, was ich je hatte.
Ein Buch, mit 130 Seiten:
BETRIEBSANLEITUNG
- PKW Reifen
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Michelin
BF Goodrich*
Klebér*
*alles Michelin
Da sind ALLE Reifen mit technischen Daten drin und Betriebsanweisungen für Druck usw.
Mehr kriegt man als Laie gar nicht in die Birne
Und das ganze - für Umme!!
Versucht mal, ob es das noch gibt, es lohnt sich wirklich
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Reifenhandel 01802 11 11 40
Autohaus 01802 11 11 20
Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA
Michelinstr. 4
76185 Karlsruhe
Gruß aus der Eifel
Eri(s)ch, oder auch scout
2007er 'Lux extra cab/sol mit GEOCAMPER "SCOUT" verkauft.
2.8 Gen. 8 DoKa LUX mit normaler GEOCAMPER Kabine in Vorbereitung
Neuer Wohnort ab Mai Stavropol Nordkaukasus
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- mitbart
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Endspechend den gemessenen Achslasten habe ich dann den Luftdruck eingestellt. Mit dieser Methode bin ich seit Jahren gut gefahren.
So geht es es am einfachsten und am schnellsten.
Gruß Sigfried
Dodge Ram 2500 SLT Quad Cab 4x4 Heavy Duty , Longbed, 5,9 Cummins,Turbo Diesel, Bj 07 mit Sun Vally Apache Chif 8,65
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- blackisbeautiful
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Ist ja echt ein interessantes Thema... Ich hatte inzwischen Toyo Tires angemailt und auch tatsächlich ziemlich schnell Antwort erhalten:
Hallo Frau Grothues,
als Link auf eine PDF-Datei finden Sie oben die von uns empfohlenen Luftdrücke für Ihr Fahrzeug.
Sie haben einen Reifen mit einem Lastindex von 114, was bedeutet, ein Reifen kann eine Last von 1180 kg tragen. Das heißt bei 2 Reifen auf einer Achse ein Gesamtgewicht pro Achse von 2360 kg, die diese Reifen tragen könnten. Somit ist auch ein so hoher Luftdruck nicht nötig. Rechnerisch liegt der Mindestluftdruck bei 2,0 bar. Wenn Sie diesen bei voller Beladung und langen Strecken um 0,2 bar erhöhen, reicht das völlig aus. Bei einem Luftdruck von 3,5 bar, wie hier vorgeschlagen, werden sich die Reifen in der Mitte ablaufen, abgesehen von einem extrem schlechten Handling.
Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Also - zumindest steht da nichts von "bei zu hohem Luftdruck wird Ihnen der Reifen um die Ohren fliegen..." Werde das jetzt mal für die restliche Zeit mit weniger Druck testen und bald kommen eh andere Räder drauf.
Sonnige kalte(!) Grüße
Andrea
Morgen ist heute schon gestern...
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- Marcopolo
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diese Aussage von Toyo Tires finde ich schon arg fragwürdig.
Was soll man da nun glauben
vG
Ujo
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- MuD
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Wenn mein Reifen (Lastindex 112H) mit einem MaxLoad 1120kg und MaxPress 44PSI (ca. 3 bar) gekennzeichnet ist, müsste er ja theoretisch diese 1120 kg am „liebsten" bei 3 bar tragen (höchste Last = höchster Druck). Da ich diese Höchstlast nicht überschreite, aber an der Hinterachse doch recht nah an sie herankomme, müsste ja der optimale Luftdruck hinten bei 3 bar liegen, oder?
Viele Grüße aus dem Sauerland
Marita und Dirk
mit Navara und Husky
www.eicker.blog
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- Hendrik
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Amarok und Tischer 220
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Marcopolo schrieb: Was soll man da nun glauben
Natürlich immer nur an das Gute, Ujo!
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Nissan D40 Portugiese / Artica 230 SE
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- Hendrik
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Ich weiß so ungefähr, was ich für eine Last auf der Hinterachse habe, wenn ich die Kabine geladen habe, weil ich die Karre mal auf der Waage hatte und dem entsprechend pumpe ich meine Reifen auf.
Amarok und Tischer 220
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- BiMobil
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LT haben bzw. benötigen einen Druck von 3 bar aufwärts.
Die Toyo Angabe klingt erstmal etwas seltsam.
Vergleicht aber in meinen Link zu Good Year
www.goodyear.eu/de_de/images/Off%20Road%20Ratgeber_2012.pdf
da ist bei 2,5 bar die max. Traglast und bei 2,3 immer noch ausreichende Traglast je nach Größe.
Und da ist zu den 2,2 bar von Toyo nicht weit hin.
Optisch schaut es allerdings so aus als wäre zu wenig drin.
Herstellermäßig sollte alles im grünen Bereich sein.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- daVinci
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MuD schrieb: Was sagt Ihr zu meiner Theorie (fahre allerdings bis jetzt mit Kabine vorne 3,2 bar / hinten 3,4 bar):
Wenn mein Reifen (Lastindex 112H) mit einem MaxLoad 1120kg und MaxPress 44PSI (ca. 3 bar) gekennzeichnet ist, müsste er ja theoretisch diese 1120 kg am „liebsten" bei 3 bar tragen (höchste Last = höchster Druck). Da ich diese Höchstlast nicht überschreite, aber an der Hinterachse doch recht nah an sie herankomme, müsste ja der optimale Luftdruck hinten bei 3 bar liegen, oder?
Hallo Dirk,
so steht's bei mir auch drauf..... Hab mich gewundert, da ich mit der alten Rad-Kombination immer 2,8 / 3,8 Bar gefahren bin.
Hab also brav gemacht, was drauf steht, und war recht enttäuscht vom Fahrverhalten : Die Reifen haben in Kurven stark gewalkt, es war recht nervig. Beim Einlenken in Kurven (auch leichte) mit z.B. 80 Km/h hat die Hinterachse stets mitgelenkt, d.h. ich habe eingelenkt und mußte dann wieder ein Stück "zurück-lenken", weil das Heck "wandert ". Er rutscht bzw. driftet zwar nicht, aber die ursprünglch gewählte Linie war versaut...
Hab dann schrittweise die Luft hinten bis auf 3,5 Bar erhöht, und so fährt es sich jetzt seit ca. 20.000 Km recht gut
Man kann da sicher nicht unterschiedliche Räder wie Äpfel mit Birnen vergleichen...... aber : Versuch macht kluch...
Ford Ranger mit 240er Bimobil
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