Frage Ranger Auflastung auf 3,5 to
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„es würden immer wieder Rahmen brechen „
Diese Aussage gibt zu denken .
Zum Glück kommt es eher selten vor ,
wenns dich aber erwischt dann dann hast du die A..Karte gezogen.
Wenn die genannten Firmen das sagen dann kommt es wohl doch öfter vor ,
oder sie wollen nur verkaufen ??
Es gibt noch einige Unbekannte :
Wenn Lucca 700 kg angibt dann kann das stimmen , muß aber nicht .
Wär nicht der erste der das Gewicht schön rechnet .
Kommt auch drauf an welches Zubehör du ordest.
Was willst du fahren ?
Auch mal abseits der Asphaltpisten ?
Grobes Gelände geht eh nicht .
Rahmenverstärkung ergibt bestimmt eine Versteifung des Rahmens .
Die Kräfte sind aber vorhanden , wo werden die dann arbeiten ???
Du brauchst einen Kompromiss zwischen Leerfahrt und Übervoll ausgelastet .
Ein OME Fahrwerk , das härteste , ist für 600 kg zus. Dauerbelastung ausgelegt .
Du hast mit Kabine hinten ca. 1200 kg zusätzliche Belastung
( HA Last leer ca. 950 kg ,mit Kabine 2,1 -2,2 t )
Also hilft dir ein Fahrwerk nicht wirklich weiter .
Außerdem wird es leer sehr hart sein , da für Dauerbelastung 600 kg ausgelegt .
Vermutlich wird das Pedders Fahrwerk ähnlich ausgelegt sein .
Mach dich mal schlau bei den Federnanbietern oder Feder Bischoff oder im Netz suchen .
Ich würde ein zus. Federblatt einbauen , ausgelegt auf gut 800 kg ,
das progressiv wirkt , also erst bei Belastung zum Einsatz kommt .
Zur Auflastung dann einen 8 Zoll Luftbalg von VB rein den du dann nur zur Unterstützung und Stabilisierung mit 1,6 – 2 bar rahmenschonend fährst .
Verstellbare Dämpfer stabilisieren die Fuhre noch zusätzlich (Profender oder Tough Dog )
So hast du bei Leerfahrt fast Serienkomfort und mit Kabine eine gleichmäßigere Krafteinleitung .
Der verückte Luca hat das wohl ähnlich gemacht wie ich es beschrieben hab .
Wie in Italien eine Auflastung ausschaut , keine Ahnung .
In D wirst du wohl eine Luftfeder benötigen . (zur Auflastung )
Roadmax ??? du meinst Roadmaster ,oder ??
Ist insgesamt das vermutlich bessere Paket .
Wie hart die Karre dann leer ist ,kann ich nicht sagen .
Zusatz zu MelOli
Geh mal auf die Seite von Motorfit zu den Luftfedern .
Die sind wenigstens ehrlich und schreiben das zu 100 % die Last von den LuFe gehoben werden .
Die Serienfedern sind fast nur noch zur Achsführung zuständig .
@ Steffen
Ja, du hast recht wie immer
Allerdings ist ein 1,5 er gefordert .
Den GRJ wie den Defender zähl ich in eine andere Kategorie was Tragfähigkeit betrifft .
Und irgendwie sind beide nicht jedermanns Sache .
Sorry wenn ich die immer vergesse .
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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Und ich wüste auch nicht das mal ein Rahmen über der Luftfeder gebrochen wäre !
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- Odin
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ich meine die Winkeländerung. Und die Schwerpunktlage ändert sich nicht nur marginal. Und die Achslast bleibt auch nicht die gleiche, einfach mal beide Varianten nachwiegen.
Wir sehen, wie immer bei diesem Thema, dass die Meinungen, hier weit auseinandergehen.
Quatschvolle (und liebe) Grüsse zurück,
Odin
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Ja, durch den größeren Durchmesser brauche ich weniger Druck im Balg.
p = F / A
Den Rahmen interessiert aber nicht der Druck in der Luftfeder, sondern nur was an Kraft eingeleitet wird. Und um die Blattfeder zu entlasten und das Heck 5cm zu heben ist immer die gleiche Kraft notwendig. Selbst wenn ich nur mit einem 3 Zoll Balg fahren würde, dann hätte ich dort eben 10bar drin. Aber wenn die Befestigung zwischen Rahmen und Luftbalg stabil und ausreichend dimensioniert ist, dann spielt im "üblichen Rahmen" und da reden wir über 6 oder 8 Zoll, der Durchmesser überhaupt keine Rolle.
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Odin schrieb: Hi,
ich meine die Winkeländerung. Und die Schwerpunktlage ändert sich nicht nur marginal. Und die Achslast bleibt auch nicht die gleiche, einfach mal beide Varianten nachwiegen.
Wir sehen, wie immer bei diesem Thema, dass die Meinungen, hier weit auseinandergehen.
Quatschvolle (und liebe) Grüsse zurück,
Odin
Schauen wir uns mal das Bild an. Lasse ich den kompletten Druck aus der Luftfeder, ist das Heck (gemessen am Radkasten) etwa 5cm tiefer als wenn der übliche Druck in der Luftfeder ist. Die Winkeländerung lässt sich recht einfach berechnen. Bei >3m Radstand spielen 5cm Höhenänderung keine nennenswerte Rolle was eine Längsverschiebung angeht. Rechne es doch einfach mal aus und schreibe die Zahlen hier rein um wie viel sich der Schwerpunkt nach vorn verschiebt.
Wenn ich das nächste Mal auf der Waage bin, dann lasse ich gern die Luft aus den Federn und mache Fotos. Da wird sich messbar (keine Laborwaage) nichts ändern.
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- BiMobil
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Die Gewichte sind gleich
Nur, wenn ich mit 1,8 bar rum fahre dann hab ich noch sowas wie eine Federung .
Bei 3 bar ist das Ding bei mir so gut wie unfahrbar , da kann ich gleich einen Holzklotz einklemmen .
In meinem Beispiel würde dann das Zusatzblatt den Großteil des Gewichts stemmen .
Die Luftfeder vielleicht noch 300 kg mit wenig Druck .
lass mich gerne belehren wenns anders ist
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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Will man es genau nehmen muss man noch den Federweg einbeziehen, da der Druck ja nicht konstant ist, sondern mit zunehmendem Einfedern steigt.
Du änderst mit dem Druck in der Luftfeder ja "nur" die Federrate des Gesamtpakets (Blattfeder + Luftfeder). Aber in der Federrate, Federkonstante, Federkraft, wie auch immer man es nennen will, steckt eine Kraft, kein Druck. Und die Kraft ist nicht für 5cm anheben die gleiche. Egal ob 6 oder 8 Zoll. Wenn du in deinem vorhandenen Balg den Druck erhöhst, steigt die Kraft.
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- MelOli
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Wenn die Luftfeder die Blattfeder zu 100% entlasten würde, dann wäre doch die Blattfeder komplett aufgefedert oder?
Die VB Feder hat eine Fläche von ca 324cm². Damit drückt sie mit 324Kg pro Bar und Feder. In meinem Fall sind das bei 2 Bar also ca1300KG Unterstützung für die Blattfeder. Bei 2,2Tonnen auf der HA also ca 60% Entlastung. Alles natürlich statisch betrachtet. Aber auch dynamisch wird die Blattfeder hoffentlich eher selten voll ausfedern.
Gruß Oliver
Nordstar Camp 6S auf Ford Ranger Extracab
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Beim Ausfedern sinkt der Druck, die Luftfeder entlastet die Blattfeder weniger. Beim Einfedern steigt der Druck, die Luftfeder unterstützt die Blattfeder stärker.
Stichwort: progressive Federkennlinie
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- MelOli
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Ganz nebenbei meine ich mal gelesen zu haben, das die Luftfedern eine lineare und keine progressive Abstimmung haben, da sich Druck und Volumen in der Feder proportional zu einander verhalten.
Aber du wirst lachen- ich hatte ernsthaft mal überlegt, anstelle der analogen Manometer ein paar Drucksensoren zu verbauen, die ich nach einer Testfahrt mal auslesen kann.
Gruß Oliver
Nordstar Camp 6S auf Ford Ranger Extracab
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Einfaches Beispiel:
Länge (L)
Volumen (V)
Druck (p)
Kraft (f)
1. L=1, V=1, p=1
hälfte des Federwegs wird eingefedert:
2. L=0,5, V=0,5, p=2
und noch einmal die hälfte einfedern:
3. L=0,25, V=0,25, p=4
Und jetzt schau dir dazu mal an was die Kraft macht.
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- MelOli
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Wie du selbst geschrieben hast verhalten sich Weg und Druck proportional zu einander. Oder von mir aus auch antiproportional um genau zu sein.
Nach deiner Auflistung bist du beim halben Weg also beim doppeltem Druck.
Beim viertel des Weges beim vierfachen Druck.
Das ist ein lineares Verhältnis. Da Durchmesser und damit auch Auflagefläche Konstant sind und die Kraft gleich der Fläche mal des Drucks ist, ist die Resultierende Kraft auch linear zum Federweg.
Richtig?
Gruß Oliver
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www.hjpahl.com/Kapitel_2.pdf
Nachtrag: da ist beim letzten Beitrag beim editieren was verloren gegangen
Aber eigentlich steht alles in dem o.g. Link
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- MelOli
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Gruß Oliver
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- Tommy Walker
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wie heißt es so schön "die Welt ist ein Kuhnest". Sorry, dass ich mich jetzt erst melde, aber ich lese hier nicht jeden Beitrag und bin erst jetzt durch deine PN auf dich aufmerksam geworden und habe festgestellt, daß wir in der selben Straße, ca.5 Häuser voneinander entfernt wohnen. Hab dir eine PN mit meinen Kontaktdaten geschickt.
Zu deinen Fragen:
Fragen:
Hat jemand schon mal was von einer Rahmenverstärkung gehört und ist das erforderlich?
Hat jemand nur die Luftferung ohne sonstiges verbaut?
Hat jemand die Kombi Luftfederung, Verstärkung Blattfedern?
Oder hat jemand gar die Kombi Luftfederung, Verstärkung Blattfedern und bessere Stoßdämpfer?
Und zu guter Letzt: Welchen Einfluss haben die verschiedenen Maßnahmen auf das Fahrverhalten?
Ich kann dir nur von meinem Ranger berichten und das ist das Vorgänger-Modell.
Ich habe nicht aufgelastet und komme mit der Nordstarkabine gerade so hin.
Rahmenverstärkung halte ich bei einem 1,5 Kabiner bei sinnvoller Nutzung für nicht nötig.
Ich habe zweikreis 6 Zoll Goldschmitt Luftfedern verbaut (Druck zwischen 2- 2,5 bar)
Blattfedern original belassen
Stoßdämpfer hinten umgerüstet auf Rancho Rs 9000 9 fach verstellbar.
Für einen besseren Geradeauslauf Vorspur auf max -Wert eingestellt.
In der Kombi bin ich sehr zufrieden mit dem Fahrverhalten .
Die Kombi Ranger /Mondo halte ich für sehr stimmig und würde mir auch sehr gut gefallen.
Ich würde wenn ich die Kombi zusammen habe, erstmal in Zainingen im Steinbruch auf die Waage fahren (die Jungs dort sind sehr nett) und dann weiter entscheiden was zu machen ist.
Lieben Gruß Tommy
Ford Ranger Bj. 2010 Nordstar Camp 8L Bj. 2003
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- Sowas
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super mit der Antwort kann ich was anfangen.
Ich denke, das mit der Blattfederverstärkung, die erst ab einem bestimmten Gewicht anspricht, das ist die Lösung.
Zusätzlich bessere Stoßdämpfer, fertig.
Ich werde bei Hurter anfragen.
Danke.
Gruß Dieter
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- mingelopa
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Jupp Mac Antoni schrieb: Das mit der Zusatzluftfeder sehe ich auch so ! es ist ja nicht so das die Blattfedern total entlastet wären !
Und ich wüste auch nicht das mal ein Rahmen über der Luftfeder gebrochen wäre !
Bei den Geradestellfetischisten mittels Luftfeder kann davon ausgegangen werden, dass die Blattfeder weitgehend entlastet wird.
Brechen des Rahmens über der Luftfeder entspräche nicht den mechanischen Gesetzen, wie Hebelkraft.
Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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- manfred65
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LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred
Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper
www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung
1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
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- BiMobil
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Jetzt roll doch das Ganze mal von hinten auf .
Was ist denn Stand der Auflastungstechnik .
Pack die Kabine mit 700kg drauf , der PU geht in die Federn fast bis Anschlag .
Du hast vlt. noch 3-4 cm bis zum Gummianschlag .
Die Fuhre lässt sich so überraschend gut fahren .
Schaut allerdings doof aus , hängt hinten runter und schaut immer überladen aus .
Was macht in dem Fall die LuFe ??
Die hebt die ganze Sache wieder um die 3 cm nach oben .
Mehr ist da nicht
Etwas stabiler wird das Fahrverhalten , das war´s dann auch schon .
Jetzt bring ich Stable Load ins Gespräch , mal googeln .
Da gibts auch tolle Videos.
Wird öfter von der US Fraktion eingebaut wenn die eine 2 t Kabine schultern müßen .
Das bewirkt nichts anders als das das allerletzte Blatt der Serien - Feder um ca. 3 cm früher zum Einsatz kommt .
Das heißt :
die Karre hängt nicht so weit durch , die LuFe hat weniger zu stemmen also auch weniger Belastung für den Rahmen .
Einziger Knackpunkt ist vlt. der TÜV .
Hab aber noch nie gehört das die US PU Fahrer da Probleme hatten .
Wie Tommy schreibt
Erstmal die Kabine drauf packen und dann weiter schauen .
Auflasten mußt du eh , mußt dich nur entscheiden zw. LuFe oder Roadmaster .
Stoßdämpfer nachrüsten geht immer .
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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