Topic-icon Frage Nur mal so angenommen, ich möchte rein spontan nach Korsika ...

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9 Jahre 3 Wochen her #81 von Tommy Walker
:gutidee: :genau: weiter machen

Lieber Hendrik, vielen DANk für den tollen Reisebericht .

Lieben Gruß Tommy

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9 Jahre 3 Wochen her #82 von Bearded-Colliefan
:tuschel: eigentlich darf man gar nicht soviel über die Insel erzählen. Sonst können wir dort bald ein Wodkatreffen veranstalten :D
Freue ich mich weiterhin über Bilder und deine supertolle Beschreibung. Echt klasse beschrieben :top: weiter so...

Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
& Wohnmobil Dethleffs Alpa

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9 Jahre 3 Wochen her #83 von PSKAU
Oh ja Hendrik, bitte weitermachen.
Deine Bilder und Berichte dazu sind echt toll und Eure Art zu reisen lieben wir auch. :top:
Also: Bitte mehr!
lg pskau

lg pskau
ehemals VW Amarok/Four Wheel Grizzly, danach Iveco Daily 4x4 mit Four Wheel Grizzly, jetzt Iveco Daily 4x4 mit selbst ausgebauter Kabine
Besuch gerne unseren Kanal auf YouTube: Wir üben VANLIFE (Mit FritzMobil)

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9 Jahre 3 Wochen her - 9 Jahre 3 Wochen her #84 von manfred65
Bearded-Colliefan schrieb:

Sonst können wir dort bald ein Wodkatreffen veranstalten

:sauf:
...und wer fährt die Pickups zurück nach Hause ? :lloll:

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung

1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
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9 Jahre 3 Wochen her - 9 Jahre 3 Wochen her #85 von Hendrik
Erst mal stand zur Diskussion, wollen wir noch eine Nacht hier verbringen? Mir hat´s da so gut gefallen, wir hätten meinetwegen bleiben können. Dann hätten wir das Capo Rosso nicht vergessen. Wir wären die paar Kilometer nochmal zurückgefahren, hätten uns umgesehen, festgestellt wie herrlich rote Felsen aussehen und hier eine Aussage machen können. Aber nein, wir haben´s schlicht weg vergessen. So bleibt immer eine Frage offen; ein guter Grund, wieder einen Korsikaurlaub anzustreben. :mrgreen:
Die Fahrt in Richtung Ajaccio hat relativ wenig Erinnerung bei mir abgespeichert.
Ich wollte mich damit nicht abfinden, daß es dort lt. Michelinkarte keine sehenswerten Ecken gab, im "Schulz" konnte man wenig finden und Olli´s Wälzer brachte auch wenig hervor. So entschlossen wir uns für einen "Kurztrip" zur Bucht von Minaccia. Das Navi lotste uns über Ajaccio, die D11 / D11B, eine Rüttelpiste bis zu einem netten Parkplatz, der sich zu füllen begann. Wir hatten Sonntag, super "Sommerwetter" und die Menschen von Ajaccio machten sich einen netten Tag. Für eine Übernachtung war der Platz eine Option, nur waren wir plötzlich die viele Menschen nicht mehr gewöhnt. Nicht, daß wir "fremdelten", der Trubel mit Disco und Auto hin - Auto her hat uns veranlaßt, das Feld nach einer Visite mit Fußbad wieder zu räumen und unser Glück am Punta de la Parata zu versuchen.




Touristisch erschlossen, wohlwissend, daß Wohnmobile (an Pickups mit Wohnkabine hatte man bestimmt nicht gedacht) höher als 2,20 m sind, waren alle potentiellen Plätze, die für eine Übernachtung in Frage kamen, per Querbalken versperrt. Dort hätte ich endlich mal unser Geld in ein nettes Rendevouz mit Petra investieren können. Gaststätten hatten geöffnet und überhaupt, war alles ganz nett, nur war unsere Kiste zu hoch. Um allem Streß zu entgehen, habe wir dann mal kurz auf einem mit Halteverbot für Wohnmobile gekennzeichneten Platz angehalten, ein paar Fotos gemacht und dann das Weite gesucht.




Über die D111 immer am Wasser entlang, nach Ajaccio rein und ganz schnell aus Ajaccio wieder raus, über Porticcio wieder in "gemäßigte" Gefilde gelangen, um dann erst mal Luft zu holen und einen neuen Schlafplatz zu finden, war das Ziel. Bis Propriano war es eindeutig zu weit, dazu hatte uns das Großstadtgewimmel zu sehr aufgehalten. Auf meinem MeinWomo-Plan stand nix, "Schulzens" Ausführungen brachten auch keine Erkenntnis und für eine kurze Lesung in Ollis "Machtwerk" war zu wenig Zeit. Die Sonne stand schon wieder verdächtig niedrig, also mit "ruhig Blut" im Navi einen Sandstrand finden und ausloten, ob die Zeit ausreichte. Für die Bucht von Orzo (Anse d´Orzo) war genügend Spielraum vorhanden. Also Ziel im Navi eingegeben und losgefahren, ab und zu ein paar Fotos gemacht und immer der Straße, die das Navi empfahl, hinterher. Petra hat zur Sicherheit kontrolliert, ob´s auch stimmte, was der Kamerad im Lautsprecher so sagte.

Bucht von Ajaccio


Laut Navi hatten wir noch ca. 11 km auf der D155 zu fahren, einem Sträßchen im Zickzack und permanent den Berg hinauf. Da kam in mir zum ersten Mal der Verdacht, daß der Nachmittag aufregend werden könnte. Als wir noch ca. 6 km zu fahren hatten und es immer noch leicht bergauf ging, wußte ich, daß es per Serpentine nach unten gehen würde. Das asphaltierte Sträßchen war mit einem Mal nicht mehr asphaltiert, der Belag wechselte in Schotter und dann in eine lehmige Piste, die sich auf gefühlte 200 km gen´Wasser wand. Gut es waren nur ca.3 km, die nahmen aber kein Ende. Mitlerweile war der Weg vom Regenwasser ausgewaschen, kleine Canyons hatten sich gebildet, mal hing das eine Hinterrad in der Luft, mal konnte ich die Spuhr vorne nicht sehen und dann noch dazu Kehren, wo ich ab und zu nachsetzten mußte. Heidiwitzka - und das alles ohne Training bei Erisch. Petra fragte nur, ob ich mir das genau überlegte, was ich da gerade tat. Ich mußte es wahrheitsgemäß verneinen und nur beschwichtigen, daß andere diesen Weg auch gefahren waren und ich bisher noch kein abgestürtztes Auto an der "Böschung" gesehen hatte. :mrgreen:
Irgendwann ging der Parcour in einen normalen Weg über, da wußten wir, es war geschafft. Der Gag ist, in der Saison ist an dieser kleinen Bucht ein Strandrestaurand geöffnet, das sicherlich auch von Gästen besucht wird und mittendrin befanden sich Grundstücke, die auch erreicht werden wollten. Auf dem Parkplatz des Restaurantes stellten wir unseren "Offroader" ab, sortierten wieder den Kühlschrank und machten es uns wieder am Strand bequem. Ein paar Surfer bepackten ihre "Lieferwagen" (Die mußten schließlich auch den Weg da hoch...so schlimm konnte es nicht gewesen sein...) und bald waren wir wieder alleine.
Schnell die Stranddecke wieder geschnappt, den zuvor zurücksortierten Wein aus dem Kühlschrank und Gläser gepackt, um dann, wie am Vortag die untergehende Sonne zu geniesen.
Diese Bucht entpuppte sich als absoluter Geheimtip, hatte sich das Risiko doch wirklich gelohnt.




Die folgenden Bilder sind ein und der selbe Küstenstreifen:
















Amarok und Tischer 220

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9 Jahre 3 Wochen her - 9 Jahre 3 Wochen her #86 von Hendrik
Die Flasche korsischer Rosé, die Abendsonne und alles drumherum waren die Belohnung für das Herzklopfen, das wir bis hierherunter erlitten hatten.







Die Nacht war doch ein wenig gespenstig. Man konnte sich in der Dunkelheit hinstellen und warten, bis sich die Augen an etwaige Schatten gewöhnt hatten. Da kam aber nichts, gar nichts. Es war stockdunkel, keine Lampe war da, der Parkplatz war zwischen Bäumen - für Phantsien oder einen Schocker wie Tanz der Teufel (oder so) absolut kein Platz. Fern vom Handynetz hatten wir die "absolute" Ruhe.

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Die Nacht an Schlaf zu denken, war so ziemlich unmöglich. Ich lag mit riesigen "Wagenrädern" im Gesicht im Bett und sinnierte vor mich hin, wie ich die Fuhre den Berg wieder hinaufbrachte. Wer die Situation kennt, weiß welche Katastrophenszenarien da so durchgespielt werden.
Irgendwie bin ich dann doch aufgewacht. :lol:
Nach dem Frühstück alles nochmal kontrolliert, die Befestigungen der Kabine zum Pickup nachgezogen, ging die Rückfahrt in die Zivilisation los. Allrad 4x4slow "eingeworfen", ein bischen gelenkt, an den Kehren immer mal wieder nachgesetzt und schwupps, waren wir wieder oben angelangt. Mann war das geil, der Amarok hat mich Lügen gestraft, daß es da überhaupt ein Problem hätte geben können.




Wieder auf der Straße (D55) sah das Ganze von oben recht harmlos aus. Der kleine helle Streifen in Nähe des linken Bildrandes war unser letzter Strandabschnitt. Damit war alle Aufregung des letzten Tages vergessen, hatte aber Spaß gemacht. Petra meinte dann nur, daß wir das "Ding" für solche Abenteuer doch angeschafft haben- oder etwa nicht?





Wo wir am Abend das nächste Mal stehen würden, war uns klar. Ralph(daVinci) und "Schulz" hatten den Strand in der Nahe von Propriano empfohlen. Bis dahin wollten wir uns die Menhire in Filitosa ansehen und damit einen kleinen Beitrag zur Kultur hier leisten - und noch´n bischen im Meer baden.
Zum Strand von Cupabia führt eine Straße, die vor einem (geschlossenen) Campingplatz in einem "Wendehammer endet. Zum Strand läuft man 5 min und kann es dann nicht fassen, daß man das alles im Moment wieder einmal für sich alleine hat. Während Petra wieder ihrem Hobby frönte, hat der Hendrik die Hüllen fallen lassen und die Gelegenheit für´s Baden genutzt. Davon gibt es jetzt mal keine Bilder. :schande: :mrgreen:



















Zur Kultur können wir leider nix beitragen, der "Laden" in Filitosa hatte schlichtweg geschlossen. Das ist uns dann in der Castaniggia wieder passiert. Das läßt vermuten, wer im November eine Museumstour durch Korsika machen möchte, sollte viele Museumsbeschreibungen mit sich führen.

Amarok und Tischer 220

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9 Jahre 3 Wochen her #87 von Lasyx

Bearded-Colliefan schrieb: :tuschel: eigentlich darf man gar nicht soviel über die Insel erzählen. Sonst können wir dort bald ein Wodkatreffen veranstalten :D


Genau Olli, die Insel ist in wirklichkeit ganz schreklich... :D :ironie: :mrgreen:



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Gruß, Lasyx
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9 Jahre 3 Wochen her #88 von Ex-Forist

Lasyx schrieb:

Bearded-Colliefan schrieb: :tuschel: eigentlich darf man gar nicht soviel über die Insel erzählen. Sonst können wir dort bald ein Wodkatreffen veranstalten :D


Genau Olli, die Insel ist in wirklichkeit ganz schreklich... :D :ironie: :mrgreen:


Und wenn ihr weiter so viel trinkt, gibt es wieder eine Rechtschreibdiskussion :mrgreen:

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9 Jahre 3 Wochen her - 9 Jahre 3 Wochen her #89 von holger4x4
OLLI !!!! :lloll: :lloll: :lloll: :lloll: :sauf: :sauf:

Gruß, Holger
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Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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9 Jahre 3 Wochen her #90 von Bearded-Colliefan
Jetzt haben wir alle geschmunzelt und weiter gehts mit Hendrik,s Bildern und Anekdoten :D

Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
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9 Jahre 3 Wochen her #91 von Tommy Walker
Und wenn ihr weiter so viel trinkt, gibt es wieder eine Rechtschreibdiskussion :mrgreen:[/quote]

:haumichweg: :haumichweg: :lloll: :lloll: :hurra: :hurra:

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9 Jahre 3 Wochen her - 9 Jahre 3 Wochen her #92 von Hendrik
Propriano ist eine Stadt, die für meine Begriffe nichts zu bieten hat, außer einer Tankstelle mit Ver - und Entsorgung, über die wir sehr glücklich waren. Die Straße vom Museum von Filitosa nach Propriano erinnerte mich an südliche italienische Verhältnisse, Autowracks, mit Qualm geschwängerte Luft, ab und zu mal einen Badestrand mit Schranke, nichts positives, außer einer tollen Aussicht auf das gegenüberliegende Propriano.





In der Stadt hatten wir sogar Platz, unsere "Wohneinheit" zu parken, um einen Rundgang durch den Ort zu machen. Wie schon geschrieben, nichts erwähnenswertes gab es zu sehen. Die Sonne hatte auch Pause und irgendwie war es usselig. Kurz gesagt: Der Alltag in der Stadt hatte wenig zu bieten.
Dafür war der Strand am Capu Laurosu der Knaller.
Wir haben erst später gemerkt, daß in Richtung Flughafen, den man überhaupt nicht wahrnahm, noch weitere schöne Stellen für die Übernachtung vorhanden waren. Dort standen noch mehr Wohnmobile. Das sahenn wir erst am nächsten Tag, nachdem ich mich auch gewundert hatte, welche Spuren im Sand um unsere Kabine verliefen. Nicht jederman übernachtet auf einer Offroad-Strecke, das war mir dann klar. :haumichweg: Während unseres Aufenthalts hat´s niemanden gestört.











Erwähnenswert ist, die Corsen haben eine Methode entwickelt, ihre Flugzeuge auf eigenwillige Art und Weise vom Rollfeld in den Hangar zu bringen.





Ein Nachtbild habe ich auch versucht, leider aber ohne Stativ. Das hatte ich in meiner Trulligkeit zu Hause vergessen. So mußte eine Pappbierkiste von "Pietra" herhalten, die war leider dank Inhalts etwas instabil. :sauf:





Während unseres Aufenthalts auf dem Strand sprach mich eine nette Corsin in deutsch an. Ihr Sohn wohnt in München, weshalb sie ein paar deutsche Brocken mit mir wechseln konnte. Der Rest der Konversation spielte sich dann in Englisch ab. Sie machte uns Mut, weil das Wetter sollte sich stabilisieren. Außerdem kam die Empfehlung, wir sollten uns unbedingt den Genueserturm am Ponte de Campomoro ansehen.





Den nächsten Tag also auf zum Ponte de Campomoro. Wir kamen noch nicht einmal bis zum Ortseingangsschild, überall versperrten 2,20 m - Barrieren die Zufahrt. So ging es also zurück und weiter Richtung Sarténe.





Natürlich wurde spontan ein kleiner Umweg über die D221 gemacht. Wieder ein kleines Sträßchen, bei dem Petra wieder den Atem anhielt. Es wurde enger und enger. Dort bekam die Kabine die zweite Patina verpaßt. Die Zweige und Äste verrichteten ganze Arbeit.
Der Weg führte aber in eine "ausgewachsene" zivilisierte Gemeinde, nach Bilia, von wo aus man eine Aussicht in´s Umland bis Sarténe geniesen konnte.







Dahin ging die Fahrt.

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9 Jahre 3 Wochen her - 9 Jahre 3 Wochen her #93 von Hendrik

:tuschel: eigentlich darf man gar nicht soviel über die Insel erzählen. Sonst können wir dort bald ein Wodkatreffen veranstalten :D

Genau Olli, die Insel ist in wirklichkeit ganz schreklich... :D :ironie: :mrgreen:

Und wenn ihr weiter so viel trinkt, gibt es wieder eine Rechtschreibdiskussion :mrgreen:


:lloll: :lloll: :haumichweg: :haumichweg:

Während ich hier die Arbeit verrichte, gebt Ihr Euch die Kante!!! :Teufel:

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9 Jahre 3 Wochen her - 9 Jahre 3 Wochen her #94 von Hendrik
Sarténe ist für mich eine der urigsten Städte Korsikas. Schon die Hanglage hinterläßt einen imposanten Eindruck. In der Stadt geht es eng zu.
Alljährlich findet hier am Karfreitag die Prozession des Catenacciu statt de.wikipedia.org/wiki/Sart%C3%A8ne.
Der Besuch Korsikas solllte auch unbedingt dahin führen.




























Die nächste Übernachtung hatte ich am Strand von Tizzano geplant, in der Hoffnung, dort vielleicht mal eine offene Gaststätte zu finden. Die Anfahrt über die D48 bis zum Ort wurde immer mal wieder von verirrten Kühen unterbrochen.
Der Ort selbst war verwaist, die Zufahrt zum Strand auch mit dem Amarok unpassierbar und es roch, als verweste gerade jemand im Gebüsch, keine gute Übernachtungsstätte.
Im "Schulz" hatte ich vom Plage de Tralicetu gelesen, ohne aber die Höhenbeschränkung zu registrieren. Die war es dann, die uns diesen herrlichen Strand verwerte.





Jetzt war guter Rat teuer. Wir hingen in der Zeit wieder hinterher, befanden uns bei Zivia irgendwo in der Pampa und mußten den ca. 3 km langen Parcour per Allrad wieder zurück. Das war ärgerlich. Wieder auf der D48 suchte ich im "Schulz" eine Alternative. Die führte uns wieder bis kurz vor Sarténe, auf die N196 und dann inn Richtung Bonifacio. Auf dem Weg dahin gab ich mal ein wenig mehr Gas, im Rahmen des Gesetzes zwar, aber eben rasant. Dabei merkte nicht, daß ich mir ein Rennen mit der Polizei lieferte, die uns auf der kufenreichen Strecke überholen wollte - hamse nicht geschafft :mrgreen: .An der Einmündung auf die N196 bogen wir dann rechts ab und die Polizisten nach links, während mich der Beifahrer angrinste und dabei den Daumen hob. Keine Ahnung, was diese Geste zu bedeuten hatte. Ich war anfangs ganz schön erschrocken. Sie machten aber einen komplett relaxten Eindruck.

Die (wieder mal) ca. 3 km lange Zufahrt zum Plage de Roccapina war wieder Offroad, mit tiefen Wasserlachen, vor denen ich großen Respekt hatte, wußte man doch nicht, was sich so alles darin befand. Die Zufahrt war ursprünglich ebenfalls mit einem 2,20 m - Balken versperrt, aber wahrscheinlich in der Nebensaison zur Seite geöffnet - und so wieder eine superschöne Stelle für unsere anstehende Übernachtung.

Die Bilder dazu gibt´s im nächsten Fred.

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9 Jahre 3 Wochen her #95 von Bearded-Colliefan

Hendrik schrieb:

:tuschel: eigentlich darf man gar nicht soviel über die Insel erzählen. Sonst können wir dort bald ein Wodkatreffen veranstalten :D

Genau Olli, die Insel ist in wirklichkeit ganz schreklich... :D :ironie: :mrgreen:

Und wenn ihr weiter so viel trinkt, gibt es wieder eine Rechtschreibdiskussion :mrgreen:


:lloll: :lloll: :haumichweg: :haumichweg:

Während ich hier die Arbeit verrichte, gebt Ihr Euch die Kante!!! :Teufel:

Okay war ein lustiger Rechtschreibfehler :D

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9 Jahre 3 Wochen her - 9 Jahre 3 Wochen her #96 von Hendrik
Ich hatte bei "Schulz" und "Olli" von der Bucht gelesen, die von einem Löwen "bewacht" wird und echt nicht damit gerechnet, es zu schaffen, uns das vor Ort anzusehen. Nachdem wir die Rüttelpiste absolviert und den Wald (mit Ästen, die der Kabine die dritte Patina verpaßten) verlassen hatten, standen wir ganz plötzlich in eben dieser Bucht vor wirklich erhabener Kulisse. Petra machte sich sogleich auf dem Strand zu schaffen, während ich versuchte, das "Equipment" halbwegs auszurichten. Mit Decke und gekühltem corsischen Wein war dieses Mal nix, dazu hattte die Standplatzsuche zu lange gedauert.







Über uns tronten ein Löwe mit Krone auf´m Kopf (Reste eines Genueserturms) und ein Genueserturm, die uns für diese Nacht bewachten, Da konnte nichts schiefgehen, wir waren mal wieder ganz alleine. Wie schon mal erwähnt, hatten wir uns ´dran gewöhnt.
In der Dunkelheit genossen wir nach dem Abendessen unseren verdienten Corsenwein und sinnierten über den atemberaubenden Nachthimmel. Das war das tollste Abendprogramm, was man sich wünschen konnte.




Das Objektiv meiner Knipse ist zu lichttschwach, weshalb das Foto etwas "verrauscht" ist. Das mußte aber hier rein.


Den nächsten Tag bei etwas durchwachsenem Wetter in Richtung Bonifacio fahrend, konnten wir unsere "Löwenbucht" nochmal in voller Pracht sehen. Dabei erkannten wir auf der gegenüberliegenden Seite die Sphinx, die ihren Teil zu unserer nächtlichen Ruhe unbemerkt beigetragen hatte.











In Pianottoli gabs´s mal wieder einen Brunnen, wo wier unsere Wasservorräte aufstocken konnten, während Petra die Gegend unsicher machte und "typische Winterpflanzen" aufstöberte.









:mrgreen:

Bonifacio war nicht mehr weit. Zuvor gab´s aber noch einen Besuch der Ermitage de laTrinité, einem besinnlichen Ort in toller Lage.

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9 Jahre 3 Wochen her #97 von Hendrik
@Olli:

Okay war ein lustiger Rechtschreibfehler :D


... und ausgerechnet sowas macht Euch sympatisch. :genau: :Meinung:

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9 Jahre 3 Wochen her #98 von Hendrik
Ermitage de laTrinité:







Ich weiß, daß es da eine gewisse Konversation gegeben haben muß, denn unser Enkel war zu dem Zeitpunkt noch nicht gebohren. :hmm:


Wir kannten das eigentlich nur im Sommer von Sizilien, blühender Eukalyptus. Die Luft war durchsetzt von dem süßen Duft und ein permanentes lautes Summen war zu hören. Für einen Novembermorgen surreal, fand ich.


Unser nächstes Ziel, Bonifacio


Den Amarok vor dem Hafen zu parken, war kein großes Problem. Während der Saison, wenn die Touristen ausströmen, hätten wir wahrscheinlich keine Chance gehabt. Als dann Petra sah, wohin ich mit ihr wollte, nämlich die 200000 Stufen hoch in die befestigte Stadt, mußte ich ganz cool sein - war dann aber doch nicht soo schlimm.







Für mich ist es bewunderungswürdig, mit welcher Gelassenheit diese Häuser über dem Abgrund bewohnt werden. Ich hätte da keine ruhige Nacht.


Eine Menge Baumaßnahmen in der Stadt (im Viertel, das Napoleon mit seiner Gegenwart beehrt hatte) sind im Gange. Sehr viele Häuser stehen leer und auch in die Église Saint-Dominique de Bonifacio kam man nicht rein. Überall wurde gearbeitet.



Im Hintergrung am Bergzipfel kann man die zuvor besuchte Ermitage de laTrinité erahnen.


Weitere Bilder gibt´s im nächsten Fred.

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9 Jahre 3 Wochen her - 9 Jahre 3 Wochen her #99 von Hendrik





Der kleine Vorplatz der Église Sainte-Marie-Majeure de Bonifacio hatte es mir angetan. Erinnerte mich sehr an die Piazza del Popolo in Ascoli Piceno, in den Marken in Italien.













Das "Nachmittagslicht" brachte noch seine ganz eigene Stimmung in´s Bild. Gaanz hinten im Dunst ist mit viel Phantasie Sardinien zu erkennen.






Während der Suche nach dem nächsten Platz für die anstehende Übernachtung gelangen nochmals folgende Bilder von den Steilklippen Richtung Phare de Pertusato. Eigentlich wollten wir dort übernachten, An den Leutturm mit seinem angeblich davor gelegenen potentiellen Übernachtungsplatz war kein Herankommen. Eine simple Kette versperrte die Zufahrt und in der davorgelegenen militärischen Sperrzohne wollten wir es nicht darauf ankommen lassen. Mit anderen Worten, im "Schulz" stand etwas beschrieben, was wir nicht nachvollziehen wollten.







Während ich die letzten Aufnamen machte, sprach mich ein junger Korse (denk ich mal) von der Seite an, ob wir einen Übernachtungsplatz suchten und empfahl uns, 15 km weiter, zum Strand von Sant Amanza zu fahren. Dort hätten wir alle Ruhe und die Bucht wäre sehr schön. Wir müssen ganz schön verzweifelt ausgesehen haben, weil wir partout den beschriebenen Platz nicht fanden. :oops:

Weiter im nächsten Fred.

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9 Jahre 3 Wochen her - 9 Jahre 3 Wochen her #100 von Jupp!
Hendrik hättest du ins Navi Santa Manza eingegeben und nicht "Sant Amanza" hätte das schneller geklappt! :haumichweg:

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