Frage Nur mal so angenommen, ich möchte rein spontan nach Korsika ...
- Jupp!
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Korsika würde ich auch immer wieder ansteuern aber dann sagen sie bald Oliver zu mir!!!!!
Aber Stellplätze finde ich gibt es in Korsika jede Menge, man muss sie nur nicht zu spät suchen!
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Pah die Tage hat mir schon jemand gesagt was für ein fieser Möp du bist...recht hadderJuppMacAntoni schrieb: Hafenstädte haben fast alle das gleiche Problen , es gibt dort nie Ruhe ! Wir sind letztesmal von Savona mit der Fähre gefahren und haben dort auch einen einigermaßen ruhigen Übernachtungsplatz gefunden!
Korsika würde ich auch immer wieder ansteuern aber dann sagen sie bald Oliver zu mir!!!!!
Aber Stellplätze finde ich gibt es in Korsika jede Menge, man muss sie nur nicht zu spät suchen!
Von 2009-2017 Navara (V6) Double Cab & Tischer Box 240 ca. 200 tkm mit Schneckenhaus.
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- lio
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Liebe Grüße
Lioba
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- Hendrik
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Von der der Straße ca. 300 m höher (D80) war der Ort kaum auszumachen. Da unten hatten wir die erste Nacht verbracht. Beschrieben wird der Platz in MeinWomo und bei "Schulz". Mit Wohnwagen ist er anfahrbar, aber nur mit großem Verständnis der Entgegenkommenden. Über die Zufahrt Granaggiolo soll es eine Breitenbeschränkung geben.
Unweit der Straßeneinmündung von Tollare bekommt man am Belvedere du Moulin Mattei zum ersten Mal die Wucht der optischen Eindrücke zu spüren. Zu Fuß ein paar Meter zur Windmühle empor, die eigentlich nur eine Werbung für einen Spirituosenhersteller darstellt und jetzt nur noch als Fragment dasteht und sich dann 360° um die eigene Achse drehen und schauen. Ich empfand den Anblick der zueinander verlaufenden Küstenlinien als Reizüberflutung
Centuri Port von oben aus Sicht der Mühle
und im Hafen selbst.
Das Fahrzeug hatten wir vor dem Ort geparkt, nachdem ein älter Herr mit dem Kopf schütteltend an uns vorbeifuhr, während wir im Ort wegen zu großer Enge wenden mußten. Beim Fußmarsch zum Hafen kam er uns in seinem Kleinwagen entgegen und hob verständnisvoll zurückgrinsend die Hand zum Gruß.
Auf dem Weg zum Ort erlebten wir zum ersten Mal bewust Flora und Fauna Korsikas. Erdbeersträucher, die baumhoch wachsen und Blüten und Früchte gleichzeitig tragen, haben Petra natürlich veranlaßt, es sofort zu probieren. Sie hat´s überlebt und festgestellt, sie sind quietschsüß und schmecken nach garnix. Ich habe mich nicht getraut, aber festgestellt, daß die Korsen die Marmelade davon als Konserve verkaufen. Überall in Korsika liegen die Früchte auf den Straßen und reifen ungestört vor sich hin. Sind sie rot, hebt man sie an und läßt sie aus wenigen dm Höhe fallen, machen sie Platsch und enden als Kleks, dermaßen weich sind sie. In gelbem Farbton sind sie gefahrlos griffig, schmecken aber nach nichts (sagt Petra).
Das Bild des Erdbeerbaumes seht Ihr im nächsten Fred.
Amarok und Tischer 220
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- Hendrik
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Nun ist die Frage erlaubt, wie lange reift so eine Frucht, wenn sie gelb (denn dann zerplatzt sie ja nicht) vom Strauch fällt und auf der Straße zur roten Erdbeere wird, ohne vorher von einem Fahrzeug plattgewalzt zu werden. Vielleicht fahren im November keine Fahrzeuge? Wir sind stundenlang ums Cap Corse gefahren, ohne einem Auto zu begegnen. Vor Minervio sind wir an einem Hund vorbeigefahren, der auf der Fahrbahn lag und von dem wir meinten, er sei angefahren worden und verendet. Er zuckte mit keinem Muskel, also war er tot. Ich dachte, wenden wir mal besser, fahren zurück und legen ihn wenigstens beiseite. Als wir kurz vor der Stelle um die Kurfe fuhren, kam er uns ausgeschlafen entgegengeseppelt, als wäre diese Ruhe und die Wärme des Straßenbelages das Normalste der Welt.
Ein anderes Tier, auf das mich Petra aufmerksam machte, war eine Gottesanbeterin in respektabler Größe. Nicht grün, sondern braun wankte sie über die Straße. Ich wußte gar nicht, daß soetwas in Europas Breiten existiert. Da ich weiß, die beißen ihren Männern beim Sex den Kopf ab und verspeißen sie, habe ich mir gedacht, bevor das Schule macht, hilfst Du dem Tier beschleunigt über die Starße.
andere Planzen im November:
Sogar einen Hummerstrauch gibt´s da.
Auf der Suche des nächsten Schlafplatzes in Richtung St. Lorent bekamen wir wieder folgende Natur geboten:
Das Problem war, ich hatte mir den Platz in Marine de Giottani ausgewählt .........
Amarok und Tischer 220
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- Hendrik
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Er hatte aber einen Strand in ca 200 m Entfernung, ein paar Häuser gab es und seehr wenig Menschen. Ein Paar mit Gitarre und Trommelkiste spielten vor sich hin und einen kleinen Hafen unter einem Genueserturm gab es. Der Platz hatte Ver- und Entsorgung, eigentlich für eine entspannte Nacht ideal. Später wußte ich es besser. Der Strand bestand aus groben Steinen, zugespühlt mit einem halben Meter Seegras.
Der Platz in Marina di Albo war es dann. Eingerahmt unter Bäumen in der Bucht, vor dem Ort neben der Bucht, unter Ogliastro, eigentlich sehr schön, wenn nur nicht die Mücken gewesen wären. Ein Kiesstrand (wieder ohne Muschel, aber mit Kieselsteinen, die nun Petras Aufmerksamkeit geweckt hatten) und wunderschöne Kulisse.
Hier noch Bilder vom Weg dahin:
Der Weg zum Strand führte an einem Flußlauf durch das Wäldchen. Ein Eldorado für Ruhesuchende, genau das hatten wir gebraucht. Ein schweizer Wohnmobil hatte sich etwas weiter in´s Gebüsch zurückgezogen, zu deren Insassen aber leider kein Kontakt zustande kam. In dieser Nacht hatten wir den letzten Niederschlag, dieses Mal als Hagel - kurz aber heftig. Ich habe am nächsten Tag nach Dellen Ausschau gehalten, Gott sei Dank Fehlanzeige.
Amarok und Tischer 220
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- Hendrik
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Vor St. Florent bot sich dann auch wieder mal ein Sandstrand mit geschlossenem Hotel (wie eigentlich überall) an, die Füße in´s Wasser zu halten.
Nonza
Marina di Albo
Die Wassertemperatur war für einen deutschen Strandurlauber im November pforzlaue ca. 20°C. Ich hatte nicht das Gefühl, es wäre übertrieben, da mal in´s Wasser zu gehen und ein Bad zu nehmen. Die Sonne schien, als wären wir im Sommerurlaub. Nur im Schatten wurde es schattig.
... und da ich rein zufällig eine Badehose dabei hatte ...
In Sankt Florent bekamen wir mit achundkrach Nachschub für Leber und Magen und starteten dann in Richtung Desert des Agriates. Die Besorgungen für die Verpflegung mußten immer streng nach der Uhrzeit gehändelt werden, denn punkt 12 Uhr waren die Läden dicht und öffneten erst wieder 15 Uhr. Für einen Selbstversorger, der sich Land und Leute ansehen will, im November manchmal eine Herausforderung - 7.30 Uhr kam das Lich und blieb bis 17 Uhr. Da sollte schon klar sein, daß der potentielle Schlafplatz der richtige ist und alle Besorgungen erledigt waren. Mit dem Vorrat, den wir in der Lage waren, mitzuführen, dann auch wieder ziemlich entspannt.
Das Desert des Agriates ist eine aparte Landschaft, an deren Nordküste schließlich der Strand von Saleccia liegt. Trotz abratens von Ralph (daVinci) wollte ich dahin. Der Weg war übertrieben sehr unwegsam, die Anhängerkupplung saß öfters auf und man hörte vorn im Fahrerhaus hinten in der Kabine die Gläser im Schrank und Innereien des Kühlschrankes Unfug treiben. Nach einer viertel Stunde und vielleicht 1,5 km von 11 km gab ich das Vorhaben auf und erntete von Petra sehr dankbare Blicke.
Zurück auf der Straße haben wir dann den Kühlschrank gemeinsam gaaanz vorsichtig geöffnet - die eine mit Händen "in Wartestellung". der andere zur doppelten Sicherung die Hände ´drunter haltend,um das kühle Bier, den Wein, die Wurst, Butter usw. alles auffangen zu können. Ein Glück, daß wir in dem Moment alleine waren, das sah gewiß lustig aus.
Unser zukünftiger Platz für die kommende Nacht entpuppte sich als stillgelegte Straße, die zum Parkplatz am Strand von Ostricioni umfunktioniert wurde, Eigentlich etwas ungewohnt, aber in genialer Lage über der Bucht vor (das andere) Ogliasto. Um an den Strand zu kommen, mußte man die bewachsene Steilküste runterkraxeln.
Der Blick vom "Equipment" aus ...
Amarok und Tischer 220
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- Lasyx
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- Hendrik
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Wir haben in der Dunkelheit den Himmel beobachtet und überhaupt nicht bemerkt, wie die Zeit verging. Ein Sternenhimmel mit einer Milchstraße zum herunterpflücken. Jede Sternschnuppe wurde bejubelt. Das konnten wir ja, schließlich waren wir wieder mal ganz alleine. An gruselige Gedanken hatten wir uns gewöhnt und solche Katastrophenszenarien, wie Überfall o.ä. kamen in unseren Gedanken überhaupt nicht vor. Das sollte bis zum Schluß auch so bleiben, alle Ganoven hatten im November Urlaub.
Als nächstes galt es Calvi zu besichtigen. Sehr wahrscheinlich eine Großstadt, dachten wir. Nachdem die "Unterkunft" in einer Seitenstraße abgestellt war, ging es an´s shoppen. Das Shopping endete mit dem Kauf eines Magnetbildes für den Kühlschrank zu Hause und dem anschließenden Genuß eines Bieres am Hafen. Da wir nun mal in Korsika waren, haben wir ausschließlich das korsische Bier Pietra getrunken, wohlwissend, daß es aus Kastanienmeische hergestellt wird. Wir waren überrascht, wie gut es schmeckte und uns damit eingedeckt.
In Galeria sollte die nächste Nacht verbracht werden und da mußten wir erst mal hin. Wie vorab schon beschrieben, ging´s ab jetzt auf ein Sträßchen, das immer in Schlängellinie die Küste entlang führte und in mancher Linkskurfe manche Überraschung in Form von Gegenverkehr bereit hielt. Mir hat´s Spaß gemacht, Petra hat manchmal ein wenig gekrampft - und wie schon geschrieben, der Straßenzustand war manchmal eine Qual, zumal das Mäuerchen zum Meer auch recht niedrig, eben halt korsisch war (Ich weiß ja nun nicht, wie tief das das Meer dort war: ).
Cyrano de Bergerac war auch da …
Amarok und Tischer 220
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- Hendrik
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(Der Nachteil einer Novemberreise in Europa ist halt der Umstand, daß es mit fortschreitender Dauer immer eher dunkel wird.)
Der Ort selbst war wie verlassen, alle Kneipen hatten mal wieder geschlossen und der kleine Strand hätte aufgeräumt auch besser ausgesehen, was geöffnet hatte, war eine Boutique, wo man sich mit Kleidung hätte eindecken können. Das war schon irgendwie verkehrte Welt.
Der Stellplatz war ein Terassengelände, auf dem in der Saison der Parkplatz war und momentan als Ablegeplatz von Müll / Abraum für ein Bauunternemen herhalten mußte, das wahrscheinlich Sanierungsarbeiten am Wasser machte. Deshalb verzogen wir uns in den oberen Teil. Dort war´s noch recht sauber. Wir hofften, weil der nächste Tag ein Samstag war, daß es morgens recht lange ruhig bleiben würde. In dieser Nacht wurde es recht kalt, also war wieder die Heizung gefordert.
Gegen 23 Uhr kam ein Fahrzeug auf den unteren Teil des Platzes und man fing mit eigenartigen Geräuschen an, stundenlang herumzuhantieren. Wir in gespannter Erwartung löschten alle Lichter und linsten durch den Fensterspalt, was da wohl los war. Ich hatte mir schon vorsorglich mal den “schweren” Regenschirm für die anstehende Notwehr im Fall eines Überfalls bereitgelegt. Hunde rannten herum und man tat recht heimlich (?) leise, um vielleicht nicht aufzufallen(?). Als schließlich und endlich doch nichts passierte, haben wir wieder unseren unterbrochen Ablauf aufgenommen und sind dann schließlich in unsere mollige Schlafkule zur Nachtruhe “aufgestiegen”.
Am nächsten Morgen, bei Licht stellte sich der “Störenfried” als schweizer VW Candy (kurze Variante) heraus, eingepackt mit ´ner Menge Folie, in dem zwei Erwachsene mit zwei Hunden schliefen. Das hat mich sehr beeindruckt, zumal die Nacht wirklich lausig kalt war. Sofort nagte wegen unserer geilen Heizung in mir das schlechte Gewissen.
Nach dem Frühstück sah ich nochmal nach unseren schweizer Nachbarn. Die Scheiben zukondensiert, waren sie hoffentlich noch am schlafen.
Den Verlauf des Fangotals bis zur Abzweigung zum Col de Palmarella folgend, verlief die Fahrt entspannt. Man bekam in Fango auch mal wieder Menschen zu sehen. In Serpentienen ging´s zum Pass hinauf, als in den Wäldern Hundegebell immer lauter wurde. Wir befanden uns mittlerweile in einem Tal, machten Rast, als uns ein L200 mit ´ner Horde Hunde hinten ´drauf passierte. Irgendwann hatten wir ihn wieder eingholt, überholt und etwas weiter oberhalb beobachteten wir dann, was sich da abspielte.
Der Fahrer war ausgestiegen und begann sich mit, wie "gejodelten" Kehllauten bemerkbar zu machen, bis aus dem Wald oberhalb er Antwort in ebenfalls diesen "gejodelten" Lauten bekam. Das Hundegebell schwoll währenddessen immer mehr an, bis es vier - fünf Mal knallte. Da war mir klar: Wir befinden uns Inmitten einer Jagd, also nix wie weg. Während des weiteren Verlaufs zum Pass standen dann in Abständen finster dreinblickende Korsen, mit Knarre im Arm. Beim Passiren eines der Gewehrträger habe ich am Steuer demonstrativ schlagartig die Arme hochgerissen, als ein breites sympatisches Grinsen zurückkam. Das empfand ich als obercool, waren sie doch nicht so bärbeißig, wie sie verschrieen sind.
Der Paß war eine obligatorische Pause wert. Nach hinten Tal, Gebirge mit viel Wald und Jägern mit Knarre drinnen und nach vorn eine Meeresbucht, die rechts von roten Felsen umsäumt war, unten am Wasser das kleine Fischerdorf Girolata, das man entweder nur per Boot oder zu Fuß erreichen kann.
Der Weg bis Porto in Bildern, unterwegs unterbrochen von wildem Getier und vor allem Landschaft. Wasserquellen haben uns die Frischwasserzufuhr für den Wasservorrat sehr erleichtert. Dank "Schulzens" waren wir immer informiert, wo es wieder was zu tanken gab. Da wir "Wassertanks" in Form zweier 15 l -Kanister haben, war es ein leichtes, diese unter den Abfluß zu halten.
Desweiteren war die Straße dann wieder für Petra eine Herausforderung, weil sich auf ihrer Seite nunmal immer wieder der Abgrund befand.
Ein Blick noch auf die den Golf von Girolata und seinen roten Felsen vom Col de la Croix aus.
Weitere Bilder bis Porto im nächsten Fred.
Amarok und Tischer 220
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- BiMobil
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erstmal
bin gespannt wie es weiter geht
ict dir auf der Küstenstrecke bis Porto und danach kein Reisebus oder gar ein LKW mit Sattelauflieger entgegengekommen .
Dann wirds echt lustig
Gruß Rudi
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- Hendrik
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die Geschichte mit dem Hund auf Cap Corse ist kein Quatsch, genauso ging es weiter auf den Nebenstrecken, als hätte man nur für uns die Insel für den Reiseverkehr gesperrt. Ab und zu mal ein "Bürgerbus", wo max 20 Leute reinpassen und das wars. Wohnmobile konnte man an einer Hand abzählen. An den Stränden waren wir so alleine, daß es gruselig wurde, außer an den WE. Keine Menschenseele - eigentlich Idealzustand, aber mit Konversation war da nichts. Polizei hatten wir in Calvi, da war Schulung für die Kinder, wie man sich beim Überqueren der Straße verhält.
Wen es nicht stört, daß man nur max. ca. 10 Std Tageslicht zur verfügung hatte, für den ist der Monat November ideal. Allerdings ist dann das Wetter die große Unbekannte.
Gruß Hendrik
Amarok und Tischer 220
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- Hendrik
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In Porto hatten wir erstmals wieder einen Supermarkt, der ganztägig geöffnet war und man uns nicht sofort hinauskehrte, wie in St. Florent geschehen. So konnten die Batterie (Kühlschrank) und Wein / Biervorräte (Um´s nochmal zu erwähnen, das "Kastanienbier" war ganz hervorragend und der corsische Wein ganz unser Geschmack) wieder gefüllt werden.
Anschließend, alle Verbote für Wohnmobile ignorierend, ging´s auf den Strand von Porto. Gut, es war wieder mal kein Sandstrand, aber wir waren schon happy, die Füße wieder in´s Wasser halten zu können.
Nachdem die Füße wieder halbwegs abgekühlt waren und wir uns gestärkt hatten, freuten wir uns auf die Calanche mit ihren zerzausten Gesteinsformationen.
Es wird im Reiseführer beschrieben, wie in der Hochsaison dort Reisebusse mit Touristen hingekarrt werden. Uns ist komplett unvorstellbar, wie das funktioniert, so eng und winzig dieses Gebiet und die Straße dazu ist. Wir mit unserer Wohneinheit hatten wieder mal allen Platz der Welt, weil anfangs wieder mal allein. Ein paar Cabrios gesellten sich dann noch zu uns, das reichte dann schon aus.
Amarok und Tischer 220
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- Jupp!
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- Hendrik
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Der sogenannte "Hundekopf" von vorn.
Von hinten gesehen veränderte der Felsen auf Schritt und Tritt seine Gestalt. Man konnte immer wieder eine andere Figur hineininterpretieren, schließlich und endlich war er von hinten hohl.
Das letzte Bild ist dank Gegenlicht nicht so gelungen, wie ich gehofft hatte, gehört aber hier mit hinein.
Zum Zeitpunkt der letzten Bilder hatten wir unbemerkt schon wieder so viel Zeit vertrödelt, daß der Besuch des Capo Rosso nicht mehr in´s Zeitschema paßte. Um ungestreßt einen Platz für die Nacht zu finden, mußten wir weiterfahren. Vielleicht eine Runde am nächsten Tag zu planen ("planen" - im Urlaub ein scheiß Wort), um dann nochmal das Capo Rosso zu sehen.. Im "Schulz" meinte ich gelesen zu haben, daß es da für Schlafplätze schlecht aussieht. Das Risiko, irgendwo vor einem 2,20 m - Balken zu stehen (Das sollte uns, trotz Warnung dann doch noch passieren.), war mir zu groß.
So sind wir der MeinWomo-Empfehlung zum Plage de Chiuni gefolgt, was ein riesen Glücksgriff wurde.
50 m vom Sandstrand mit Kuhglockengebimmel - Kitsch pur. Anfangs fiel es mir schwer, einzuordnen, woher ich das kannte. Einerseits waren wir in Korsika, an einem geilen Flecken Strand, andererseits hatte ich einen verdammten Drive in Richtung Südtirol. Ich einigte mich mit mir, daß das hier wohl so ein Zwischending war.
Ganz schnell die "Kiste" abgestellt, den Strand nach Muscheln abgesucht, die Badedecke und Wein mit Gläsern geschnappt und sich auf den Strand geworfen, das alles ganz schnell, denn die Sonne ging unter.
Die Bilder dazu im nächsten Fred.
Amarok und Tischer 220
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Der Tag danach wieder mit bestem Wetter und in gespannter Erwartung, was er wohl bringen mag. Das wurde dann doch noch ganz schön spannend.
... und weil mir jeden Tag mehr die Füße qualmten, ging es ab sofort barfuß weiter (im November !).
Amarok und Tischer 220
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- Fangorn
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Bei den vielen tollen Landschafsbilder mit eurem Gespann drauf kannst du den nächsten Forenkalender ja fast alleine machen.
Gruß Ulf
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Liebe Grüße
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Hast Du Dir schon mal überlegt, Eure Urlaube etwas ausführlicher in Papierform zu bringen und vielleicht noch etwas Taschengeld damit zu verdienen. Ich habe schon Reisebücher von Bekannten gelesen die deutlich weniger unterhaltsam waren.
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- Hendrik
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Mein "Problem: Ich muß das hier zu Ende bringen, obwohl wir noch nicht mal halb rum sind. Und bei jedem Bild fällt mir die nächste Anekdote ein. Wenn´s nicht nervt, mache ich weiter und sehe mal, wie weit wir kommen. Wenn Mark am 11.12. den Laden hier kurz dicht macht, werde ich hoffentlich fertig sein.
Ihr wolltet was lesen und sehen, da müßt Ihr jetzt durch.
... und Ulf, Uta bekommt die Kriese, wenn wir sie damit zuballern. Andere Fotos sind genauso schön.
Amarok und Tischer 220
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