Frage Strom und Winter
- dzinecker
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ja klar im Vergleich zu Generator oder so hast Du recht. Trotzdem würde ich von einer Batterie vom Verwerter abraten, zum einen bekommst Du da fast nur Flüssig Elektrolyt-Starterbatterien, bei der geplanten Anwendung macht die das keine 10x. Die Tiefentladung ist gegeben und das mögen Starterbatterien gar nicht. Zudem weisst Du nichts über den Zustand und beim Laden festzustellen, dass die Bat Haarrisse hat, nein das möchtest Du nicht. Besser fahr zum nächsten Spezialisten und frag nach gebrauchten AGMs, die fallen(bei uns) immer wieder an z.B. durch Wechsel auf LiFePO - teilweise sind die (fast) neu waren aber verbaut und werden sonst entsorgt oder intern gebraucht. Das wäre dann wirklich günstig und die hält auch ein paar Jahre - allerdings brauchst Du dann noch ein AGM-fähiges Ladegerät für Zuhause, aber die gibts günstig.
Das Zweite ist aber ein Irrtum, Selbstentladung ist neben dem Preis der einzige Grund der gegen LiFePos spricht, die Selbstentladung ist zum schreien auch abgehängt. Richtig ist das die Zellen nur eine geringe (aber auch mehr als die Hersteller bewerben) Selbstentladung haben. Das Problem liegt bei der verbauten Elektronik und die ist unbedingt notwendig, Zellausgleich und BMS saugen 24h am Tag auch wenn die Batterie ausgeschaltet ist. Einmal Tiefentladen muss übrigens für die Zellen nicht schlimm sein, aber es ist aufwendig sie wieder zu reaktivieren und die Garantie ist danach erloschen. Also gerade bei LiFePos musst Du aufpassen, da sind wir wieder bei der Ausgangsproblematik.
Grundsätzlich ist die Idee mit einer losen Batterie und Adapterstecker aber gut.
LG Dominique
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- BiMobil
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In der Regel sind AGM oder GEL verbaut .
Die haben in der Regel eine rel. geringe Selbstentladung .
Wenn die voll geladen 4 oder 5 Monate mit abgeklemmten Minuspol steht ,
dann entlädt die sich um max. 20 % .
Auch wenns 30 % sind ,egal .
In der neuen Saison wieder voll laden und gut ist es.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- Sonniger Süden
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BiMobil schrieb: Ihr macht euch viel zu viel Gedanken
Wenn die voll geladen 4 oder 5 Monate mit abgeklemmten Minuspol steht ,
dann entlädt die sich um max. 20 % .
Auch wenns 30 % sind ,egal .
In der neuen Saison wieder voll laden und gut ist es.
Besser hätte man es nicht auf den Punkt bringen können!
Das ist praxiserprobt! :top:
Grüße Olaf
Seit 1971 auf Reisen, mehr als 30 Länder, und fast ebenso viele Inseln, 3 Kontinente
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- Steku
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Oder wie schon genannt. Ausbauen, mitnehmen. Manchmal kann es so einfach sein !
Gruß Steffen
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- MelOli
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@ BiMobil:
Ich denke nicht, das wir uns zu vele Gedanken machen. Die Eingangsfrage lautete ja: wie kann man die Kabine einmal pro Monat nachladen? Und nicht ob das Nachladen der Kabine sinnvoll oder nötig ist. :roll:
@ Dominique:
Ich hatte die LiFePos eigendlich nur zum Kostenvergleich genannt. Das war auch nicht ganz soooo ernst gemeint.
Ich möchte zu deinen Ausführungen noch ein paar Sätze hinzufügen. Aber bitte Korregiere mich falsch ich jetzt Bullshit schreibe.:arrow:
Die Spannungsüberwachung des BMS ist hinsichtlich des Stomverbrauchs zu vernachlässigen.
Für den Zellspannungsausgleich gibt es meines wissens nach zwei Systeme:
A) Das BMS entlädt alle Zellen auf das Spannungsniveau der Zelle mit der kleinsten Spannung. Hierbei entläd sich der Akku ein wenig.

Bei beiden Systemen dürfte aber eigendlich kein Ausgleichsstrom mehr fließen wenn die Zellspannungen ausgeglichen sind.
Abgesehen davon wäre auch zu überlegen ob man bei den doch sehr moderaten Strömen in unseren Kabinen auf einen permanenten Zellspannungsausgleich nicht verzichten könnte, da sich die unterschiedlichen Entladungstiefen der Einzelzellen erst bei relativ hohen Strömen einstellen.
Puh- ganz schön früh am Morgen für soetwas...
Ich möchte mich bei allen Mitlesern dafür entschuldigen das wir jetzt etwas vom Thema abgewichen sind.
Gruß Oliver
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- dzinecker
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ja in der Theorie trifft das recht genau zu und sollteim Idealfall B so sein.
Praktisch siehts leider bei allen Herstellern etwas anders aus. Wir setzten zur Zeit Relion, SuperB, Mastervolt und Dometic ein.
2 eStore Garantierückläufer sind bei uns selbst im Dauertest. Ich selbst möchte nichts anderes mehr als eine LiFePO.
Das Problem bei allen ist aber wenn Du sie nicht regelmässig, auch abgehängt oder ausgeschaltet nachlädst, kann es zu tiefentladungen kommen. Das BMS reagiert dann meist gar nicht mehr (die die bei uns in der Kabine steht hatte 0.4V Zellrestspannung) da hilft dann nur noch Laden direkt an der Zelle und spätestens da kommt der Zellausgleich zum tragen. Nicht jede Zelle nimmt dann gleich schnell und viel Strom auf, es kann also zu teils grossen differenzen kommen und die sollten sich ausgleichen.
Bei LiFePo ist das ja eigentlich auch das einzige was gefährlich werden kann, die Zellen selbst können nicht brennen aber wenn es zu unkontrollierten sehr hohen Ausgleichsströmen, über unterdimensionierte Leitungen wäre es zumindest denkbar.
Bei vielen WoMos und Kabine würde es warscheinlich ohne BMS tatsächlich gut gehen, aber wir haben viele die haben grosse Wechselrichter verbaut - teilweise für 230V Küchen-Einbaugeräte, da fliessen dann recht heftige Ström. Ein BMS mit Zellausgleich wird da sicher zu arbeiten haben.
Zur Ausgangsfrage. bei Tischer sind standard 100 Ah AGM's verbaut, da würde ich sofern kein Landstrom abgreifbar ist den Minuspol abhängen (wichtig aber alles weg auch kein Solarregler) und gut ist für die Wintermonate, mit Landstrom einfach dauerhaft eingesteckt lassen.
LG Dominique
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- Steku
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Entweder ist also doch ein Gerät verbaut welches Strom zieht oder der Akku ist doch tot :mrgreen:
Einen schönen Wochenstart Euch, Gruß Steffen
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- MelOli
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Ich muss an dieser Stelle einräumen, das ich das Thema bislang nur theoretisch beleuchtet habe.
Praktische Erfahrungen fehlen mir.
Da ich auch noch auf LiFePo umrüsten möchte, würde ich dir weitere Fragen ggf per PN stellen, wenn das ok für dich ist?
Gruß Oliver
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belibas schrieb: Hallo zusammen. Wir haben seit Juni eine 260er Tischer-Wohnkabine. Über den Winter werden wir sie nicht benützen und haben sie in einer geschlossenen Halle (ungeheizt) eingestellt. In der Halle hat es keinen Stromanschluss. Nun wurde uns empfohlen, über den Winter die Wohnkabine einmal pro Monat an den Strom anzuschliesen, damit die Batterie nicht auf 0 absinkt. Aber, wie machen wir das nun? Hat uns jemand einen Tipp? Das wäre cool. VIelen Dank.
Meine Frage , wer hat euch das empfohlen ? Es gab am Anfang ja schon sehr gute Antworten von Usern die nicht nur einen Winter hinter sich gebracht haben !
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Gruß Hendrik
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Bei einer Tischer ist dauernd eingesteckt immer optimal. Das "alte" bei vielen Womos verbaute CBE bringt eine AGM ohnehin nicht voll und die neuen Triple von Votronic können das und sind sehr präzise.
Minus abklemmen weil jede Elektronik einen Eigenverbrauch hat, ganz schlimm sind auch MPPT-Solarregler. Ausbauen ist bei einer AGM unnötig, einfach Minus lösen daneben legen.
@ Oliver ja, klar melde Dich einfach, wenn ich nicht reagiere auch gerne per Email. Und das mit der Losen Batterie werde ich heute mal testen :gutidee: , ich habe gerade noch einen Ladewndler auf dem Tisch den isch prüfen/testen muss - geht grad im gleichen.
LG Dominique
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Ich hatte mich bei einer anderen Gelegenheit schonmal gewundert, das einige Mittglieder so betont haben das ihre Kabine seit Jahren keinen Landstrom mehr gesehen hat- so als sei das etwas gutes. Für den Akku ist es jedenfals nicht gut.
Gruß Oliver
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Was mir noch eingefallen ist. Der Tripple müsste doch die Spannung der Starterbatterie auch überwachen und bei Tiefentladung abschalten. So sollte es dann doch auch mit der externen Batterie funktionieren, oder?
Gruß Oliver
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Der Triple ist ab Werk üblicherweise auf D+ Steuerung eingestellt und da arbeitet der Ladewandler von 10.5 -16.5V - das ist ja sein Job diese Schwankungen der Fahrzeuge auszugleichen, also würde er die Batterie bis 10.5V runterziehen.
Auf Spannungssteuerung funktioniert es wohl gar nicht, da die Spannung der Spenderbatterie zu tief ist - soll ja arbeitende Lichtmaschinen erkennen.
LG Dominique
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Alles andere wollte er erstmals in diesem Fred nicht wissen !
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Wenn ich in die Verlegenheit eines stromlosen Winterlagers käme, würde ich meine beiden alten ausgebauten Bleisäure-Solarbatterien verwenden. Die funktionieren immer noch und werden regelmäßig geladen. Die würde ich frisch geladen mit ins Winterlager nehmen. Wenn vorhanden, dann an den Ladebooster diese Batterien anschließen. Ansonsten 230V-Sinus-Wechselrichter an mitgebrachten Batterien anschließen und an Landstromsteckdose anstecken. Ladevorgang abwarten.
Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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Jupp Mac Antoni schrieb: Hallo Dominique ! Sei doch mal so nett und schreib einfach mal was der Fredersteller in seinem stromlosen Winterlager tun soll !
Alles andere wollte er erstmals in diesem Fred nicht wissen !
Ist mir klar eine optimale Lösung gibts da nicht! Wie bereits geschrieben Minuspol abklemmen und dann muss es halt so gehen. Hintergrund ist der Verbrauch der Elektroniken, bei CBE ist die Stromaufnahme im ausgeschalteten Zustand etwa 0.2A, bei anderen Herstellern wie Schaudt, NDS etc. ist das im ähnlichen Bereich. Das Problem ist das vor allem LiFePO dadurch tiefentladen und zerstört werden können.
Das Nachladen mit einer externen Batterie sollte auch funktionieren, ist aber nicht für Laien gedacht. verpolen = grosser Schaden
LG Dominique
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Da wäre ja nichtmal laden mit Solar rechtmäßig ! :hmm: :hmm: :hmm:
Was passiert im Urlaubsbetrieb, laden mit Solar - oder Lima.
Suggerieren wir der Batterie mit Solar einfach ´nen tollen Urlaubstripp in der Lagerhalle. Wo ist da der Unterschied, außer der fehlenden wechselnden Landschaften? :ka: :peace:
Wie er die Solar in Aktion bringt, ist ´ne andere Sache. Ich denke aber wohl, daß das nicht so kompliziert ist.
Gruß Hendrik
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Hendrik schrieb: ein Hinweis, die Kabine (Batterie) alle drei Wochen an den Strom zu hängen -
@ Hendrik
das ist auch gut so
der Hersteller geht erstmal davon aus das der Betreiber der Kabine wenig bis Null Ahnung hat .
So ziemlich jede Kabine hat so ein tolles Anzeige-Paneel drin wo alle möglichen Sachen überwacht werden .
z.B Tankfüllung vom Frisch und Abwasser , Unterspannung /Überspannung usw.
dann vlt. noch Radío und TV im Standby Modus usw.
All diese Überwachung braucht Strom .
Gehen wir nur von 40 mA/h Verbrauch aus , dann sind das je Tag fast 1 Ah , in 30 Tagen 30 Ah ,in 2 Monaten 60 Ah.
Eine 100 Ah Batterie hat dann nach 2 Monaten nur noch 40 Ah drin , eher weniger .
Dann macht die Aussage alle 3-4 ans Netz sehr wohl Sinn .
Wenn du ,wie schon mehrfach geschrieben , den Minuspol von der Batterie abklemmst dann ist der
Stromverbrauch Null .
Dann kommt nur noch die Selbstentladung der Batterie zum Tragen ,die sollte bei einer intakten Batterie
in 3 Monaten max. 10-15 Ah ausmachen .
Der Tip mit dem Solar- Laderegler abklemmen ist nicht von der Hand zu weisen ,
das sollte aber beim Minuspol abklemmen mit dabei sein .
Deshalb an den Themenstarter der Tip Batterie abklemmen und 2-3 mal die Spannung in der Zeit messen .
Sollte die Spannung extrem sinken dann ist vermutlich die Batterie nicht mehr die Beste .
Sollte dennoch eine Ladung notwendig sein dann Batterie ausbauen und Laden ,
oder je nach Kabine und Lademöglichkeit ein Verlängerungs-Ladekabel von PU zur Kabine herstellen
und den Motor mind. 1 Stunde mit erhöhter Drehzahl laufen lassen um die Batterie zu laden .
Sollte ein 12 -230 V Wandler vorhanden sein dann gehts mit dem Motorlaufen auch vom Wandler
über das eingebaute Ladegerät.
Motor laufen lassen ist aber aus Umwelt und Lärmschutz Gründen nicht immer möglich .
Edit , noch was zu Solar ,kleines Beispiel
Meine Kabine steht im Freien , nach Süden ein Fichtenwald wo so gut wie nie ein Sonnenstrahl durch kommt .
Ich war zu faul die Solarpaneels zu reinigen , dann kam noch Schnee drauf .
Solarertrag also gut 2 Monate NULL
Der Solar-Regler ist aber weiterhin in Betrieb und hat mir die Batterie bis auf 50 % runtergerzogen .
Nach Schnee abräumen und Reinigen gings wieder aufwärts .
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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