Frage Petition zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit der DUH ,Deutsche Umwelthilfe
- manfred65
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Unser RAM den wir aus USA mitgebracht hatten bekam dort im September 2018 einen Service incl. Klimaanlage.
Bei der Ausschiffung in Bremen wurde das bösartige hochgiftige amerikanische R134a aus der Klimaanlage abgesaugt und ich mußte die Klima hier bei unserer Werkstatt mit umweltfreundlichem gesundem gutartigen europaischen R134a wieder befüllen lassen!
Grund: Es gibt in Europa eine Art Kontingentierung für das R134a das in Umlauf gebracht wird! Also durfte das aus USA nicht in den Umlauf, sprich Strassenverkehr sondern musste schon vorher kostenpflichtig entsorgt werden!
Und dann erntet man Kritik wenn man von kranken Gehirnen spricht
LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred
Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper
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- bb
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ich gehe davon aus, dass du die grundsätzliche Umweltschädlichkeit von Tetrafluorethan (R134a) nicht bestreitest, oder?
Das Ozonloch sollte doch allgemein ein Begriff sein?
Die Regeln für das Verbot in der EU decken deinen besonderen Spezialfall des Eigenimports dummerweise nicht ab. Dein R134a wurde jedoch mit Sicherheit beim Wechsel in Europa aufgefangen und nicht in die Umwelt entlassen, soviel zur Beruhigung.
Du selber hättest es aber in der Hand gehabt, bei dem letzten Klimaservice 2018 in USA das R 134 nicht ersetzen, sondern nur absaugen zu lassen. Das war dein Fehler, die EU Vorschrift nicht gekannt und befolgt oder vielleicht auch nur einfach ignoriert zu haben. Denn als Importeur hättest du die Vorschriften kennen können, vielleicht auch kennen müssen.
Dein Fehler gibt dir auch nicht das Recht, das Verfahren insgesamt in Frage zu stellen. Auch wenn sich das so schön einfach und populistisch darstellen läßt, wie du es versuchst.
Dass in Europa das Tetrafluorethan (R134a) durch das brandgefährliche Kältemittel R1234yf ersetzt wird, ist übrigens in der Verantwortung der KFZ Hersteller und nicht durch Regierungen oder EU erzwungen. Denn die Hersteller hätten längst auf CO2 als Kältemittel wechseln können, wenn sie diese Technik rechtzeitig entwickelt hätten. Aber, wie bei den Diesel Abgasen, die KFZ Hersteller setzten darauf, dass sich der Staat und die ganze EU von ihnen erpressen lässt und die Regeln nach ihren Zeitplänen und Interessen verwässert und bei Bedarf aussetzt.
Der millionenfache VW Betrug hat die gesamte Wahrnehmung in der Öffentlichkeit für das Treiben der KFZ Konzerne verändert. Der VW Konzern hat so mit seinem unverantwortlichen, kriminellen Handeln die Spielregeln für alle verändert und die Staaten, Regierungen und Gerichte sind jetzt gezwungen, genauer hinzuschauen. Das ist für den einzelnen Betroffenen ärgerlich, aber insgesamt eine positive Entwicklung.
Und nur aufgrund des wirklich ungeheuren VW Betrugsskandals konnte die DUH mit ihren Klagen auf Durchsetzung von EU Recht in den Ballungszentren so große Erfolge haben. Ohne den Skandal hätte es kein einziges Urteil im Sinne der DUH gegeben, aber nach dem millionenfachen Betrug und der Offenlegung der realen Abgaswerte konnten die Richter gar nicht anders entscheiden, wenn sie ihre Glaubwürdigkeit behalten wollten.
Bernhard
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
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- manfred65
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bb schrieb:
Hi Manfred,
ich gehe davon aus, dass du die grundsätzliche Umweltschädlichkeit von Tetrafluorethan (R134a) nicht bestreitest, oder?
Das Ozonloch sollte doch allgemein ein Begriff sein?
Die Regeln für das Verbot in der EU decken deinen besonderen Spezialfall des Eigenimports dummerweise nicht ab. Dein R134a wurde jedoch mit Sicherheit beim Wechsel in Europa aufgefangen und nicht in die Umwelt entlassen, soviel zur Beruhigung.
Du selber hättest es aber in der Hand gehabt, bei dem letzten Klimaservice 2018 in USA das R 134 nicht ersetzen, sondern nur absaugen zu lassen. Das war dein Fehler, die EU Vorschrift nicht gekannt und befolgt oder vielleicht auch nur einfach ignoriert zu haben. Denn als Importeur hättest du die Vorschriften kennen können, vielleicht auch kennen müssen.
Dein Fehler gibt dir auch nicht das Recht, das Verfahren insgesamt in Frage zu stellen. Auch wenn sich das so schön einfach und populistisch darstellen läßt, wie du es versuchst.
1.) Die Umweltschädlichkeit von dem Zeug habe ich nicht in Abrede gestellt. Nur dass es keinerlei Sinn macht das Zeug, egal ob neu oder nicht, zu entsorgen um es mit derselben umweltschädlichen Suppe zu ersetzen! Und das ist definitiv sinnlos.
2.)..wollte mir der Vorbesitzer mit dem Service netgegenkommen und ein einwandfrei gewartetes Fahrzeug übergeben.
3.) Ich importiere Wohnkabinen und der Pickup ging eher zufällig mit über den Teich. Geplant war ein Oldie ohne AC!
4.) ..war und ist mir diese Vorschrift bekannt. Da ich aber keine Lust hatte mir nach 3 Wochen USA in denen wir die Klima dringend gebraucht haben irgendwo im Raum NY eine Werkstatt zu suchen habe ich mich entschieden das bei CFR machen zu lassen.
Was aber die in Sachen Umweltschutz absolute Sinnlosigkeit dieser Maßnahme nicht ändert! Nur weil sich irgendein Politiker so etwas ausdenkt ist der Austausch kein Gewinn für die Umwelt sondern eine zusätzlich Belastung weil sich die Restbestände auch nicht in frische Luft verwandeln! Deshalb lasse ich mir auch diese Formulierung nicht madig machen! Es ist definitiv egal ob amerikansiches oder europäisches R134a drin ist! Ist alles gleich gut oder schlecht. Das wäre als wenn Du sagst Stickoxide aus einem VW-Diesel sind Gesundheitsfördernd und die aus dem Cummins-Diesel bringen Dich um!
LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred
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- mingelopa
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condor350 schrieb: Genau, der KAT wurde, musste... ausgebaut....werden Wahnsinn oder?
Erklärung: In Europa gab es das notwendige bleifreie Benzin erst mit großer Verzögerung.
Über die Gründe der Verzögerung darf spekuliert werden.
Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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- bb
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die Ausführungsbestimmungen im Detail denkt sich kein Politiker aus, das machen immer Angestellte in den jeweils zuständigen Behörden. Politiker müssen dann manchmal allzu schlimme Auslegungsfehler korrigieren. Die Angestellten haben gelernt, dass sie grundsätzlich streng formal nach Vorschrift entscheiden müssen, auch wenn das im Einzelfall ziemlich widersinnig sein kann.
Mit TTIP wäre es vermutlich nicht passiert.
Die angesprochenen VW Stickoxide und Defeat Devices sind auf beiden Seiten des Atlantiks illegal, nur bei uns ist der Kunde der Dumme, nicht der Betrüger; in USA gibt es dagegen massive Bußen und Auflagen für den betrügerischen Konzern.
In USA muss nicht erst eine kleine Umweltorganisation einzelne Städte und Bezirke über Gerichtsurteile zur Einhaltung von Abgasgrenzwerten zwingen, die dann die gutgläubigen KFZ Käufer deswegen aussperren müssen. In USA muss der Betrügerkonzern die illegalen Fahrzeuge zurücknehmen und Strafen zahlen.
Und das ist auch der Punkt, der mir ziemlich übel aufstösst:
Die Hersteller haben die Gesetze nicht eingehalten, die Kunden müssen leiden, bekommen keinen Ersatz, müssen die Folgen ertragen, die Kläger auf Durchsetzung des geltenden Rechts sind die Bösen und das wird von sonst ganz vernünftigen Menschen in den Foren massiv unterstützt.
Bernhard
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- manfred65
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Hier können Interessierte bzw. Gewillte noch eine Unterschrift drauf setzen:
www.openpetition.de/petition/online/bund...ssung-der-grenzwerte
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Viola und Manfred
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- Tommy Walker
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heute Abend widmet sich das ARD um 21.45 Uhr dem Thema, mal schauen aus welchem Blickwinkel die berichten.
www.daserste.de/information/reportage-do...el-desaster-100.html
Lieben Gruß Tommy
Ford Ranger Bj. 2010 Nordstar Camp 8L Bj. 2003
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- QuestMan
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Da die Autobauer von der Regierung nix zu befürchten haben,
wird nun mit Hochdruck an der Elektroauto-Geldmaschine gedreht.
Alles schön unter Mitwirkung der DUH und unter dem Deckmantel "Umweltschutz".
Wer oder was finanziert die DUH/url]
Grüße
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- mingelopa
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Die Grafik zeigt große Erfolge in der Reduzierung von Stickoxiden. Aber der Verkehr ist nach wie vor die größte Quelle.
Bei der Energiewirtschaft sind bis zum Jahr 2000 auch deutliche Erfolge zu verzeichnen. Seit Antritt der "Klimakanzlerin" ist aber wieder ein Anstieg festzustellen. Es läßt den Schluß zu, dass ab da die Energiewende massiv ausgebremst wurde. Die Vernebelungstaktik des früheren Umweltministers und jetzigen Wirtschaftsministers Peter Altmaier wirkt.
Wie sollen Elektroautos in großem Stil für die Umwelt Sinn machen, wenn nicht ausreichend Strom aus regenerativen Quellen kommt? Der Stickoxid-Ausstoß des Verkehrs sinkt dann zwar, aber in gleichem oder höherem Maße steigt der Stickoxid-Ausstoß der Energiewirtschaft noch weiter an.
Solange kein schlüssiges Konzept erkennbar ist, ist das alles nur hirnrissig. Die Produktion immer wieder neuer Autos schadet der Umwelt nur.
Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]
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- QuestMan
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Grüße
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- Hendrik
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- Markus1975
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bb schrieb: Hi Manfred,
[...]
Dass in Europa das Tetrafluorethan (R134a) durch das brandgefährliche Kältemittel R1234yf ersetzt wird, ist übrigens in der Verantwortung der KFZ Hersteller und nicht durch Regierungen oder EU erzwungen. Denn die Hersteller hätten längst auf CO2 als Kältemittel wechseln können, wenn sie diese Technik rechtzeitig entwickelt hätten.
Aber, wie bei den Diesel Abgasen, die KFZ Hersteller setzten darauf, dass sich der Staat und die ganze EU von ihnen erpressen lässt und die Regeln nach ihren Zeitplänen und Interessen verwässert und bei Bedarf aussetzt.
[...]
Bernhard
So einfach ist die Geschichte des Kältemittels nicht zu verallgemeinern. Es gab Hersteller, die C02 (R744) als Kältemittel favorisierten, sich jedoch nicht durchsetzen konnten…
Deshalb die Bitte nicht alles über einen Kamm zu scheren und etwas differenzierter zu betrachten.
Die Einführung von dem brandgefährlichen Kältemittels R-1234yf ist sicher auch der Weisheit letzter Schluss.
Im Falle eines Unfalles ist die Chemikalie nicht nur leicht entzündlich, es kann beim Rettungsversuch für den Menschen hochgiftige Flusssäure entstehen.
Leider ist nicht alles was sinnvoll erscheint, ist auch tatsächlich umsetzbar. Wenn R744 als Kältemittel (in der EU) nicht zugelassen ist, kann ein Hersteller dieses auch nicht verbauen.
Was nicht verbaut werden darf, wird auch nicht mit hoher Priorisierung in der Entwicklung vorangetrieben.
Wenn die Anbieter sich untereinander nicht einig sind, bzw. aus kartellrechtlichen Gründen nicht abgestimmt haben, kann es zu Beschlüssen kommen die im Interesse einiger aber eben nicht aller sind.
Ich finde die Diskussionen gegen „die Hersteller“ schwierig. Es gibt aktuell nur einen Konzern, bei dem ein Defeat Device nachgewiesen wurde.
Alle anderen Hersteller haben (Stand heute) die Grenzwerte, wie gesetzlich gefordert, auf dem Prüfstand erreicht.
Im Allgemeinen gilt auch in Deutschland die Unschuldsvermutung, bis das Gegenteil bewiesen wurde!
Wenn ein Hersteller von Wohnkabinen Sche*ß baut, so sind es auch nicht alle Hersteller/Importeure dafür verantwortlich.
Gruß
Markus
Ford Ranger 3,2TDCi Autom.
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- Romi
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- Thorvald
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Und die europäischen Autobauer sind, gefühlt, die trägste Masse die ich erlebe.
Da man lieber Geld verdient, als Geld in Entwicklung oder gar in Grundlagenforschung zu stecken, merkt man irgendwann das der Zug schon fast abgefahren ist. Dann soll die Politik plötzlich helfen. Mit laschen Genehmigungsverfahren, blinden Augen..........
Man darf natürlich auch auf die Politiker, die das verzapfen schimpfen. Bis auf einige leben die in einem eigenen Universum und bekommen von der Wirklichkeit wenig mit. Deshalb sind die von den Lobbyisten auch so leicht zu bequatschen. Die merken gar nicht, dass son Lobbyfussel eine extrem einseitige Position vertritt. Natürlich gehört es zu den Fähigkeiten des Lobbyistendas das sein Gegenüber nicht merkt das er einseitig argumentiert. Alles hat den Anschein der Objektivität.
Leider zahlen am Ende immer Kunden und noch viel mehr die Angestelten der Unternehmen für die mangelnde Weitsicht ihrer Chefetagen. Ich denke das immer so, wer von sich glaubt, dass seine Fähigkeiten Millionen wert sind, der kann nur ein borniertes Arschloch sein. Es gibt Ausnahmen..... wobei die auch bornierte Ars........er waren. Aber die waren unglaublich innovativ. Das macht einiges wett.
Letztlich denken alle Verantwortlichen extrem kurzsichtig. "auf Sicht steuern" heißt das heute.
Das hat damals angefangen als es um das Transportsystem für das nächste Jahrtausend ging , die Magnetschwebebahn, alle hatten angst vor den kosten und so..... immer die gleichen Argumente. Geld heute verbrutzeln und bloss nicht in die Zukunft investieren.
Wenn unsere Altvorderen so gedacht hätten, gäbe es keine Infrastruktur wie Bahn, Stromtrassen usw und es hätte auch ie den Aufschwung nach dem Krieg gegeben. Alles wäre in Angst erstickt.
Und so ganz langsam dämmerts, das uns diese Innvationsfeindlichkeit und Kurzsichtigkeit sehr bald einholen wird.
Un alles nur um gute Zahlen zu liefern. Es werden nur noch Strohfeuer abgebrannt.
Und ja, ich ärgere mich auch über die deutsche Umwelthilfe. ABER ich ärgere mich genauso über Politiker und Behörden denen man offensichtlich auf die Sprünge helfen muss um bestehende Gesetze umzusetzen.
Grüße aus dem nassen Norden
nemo me impune lacessit
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- Markus1975
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Thorvald schrieb: Ich finde es nicht soooo abwägig auf die Hersteller zu schimpfen. Unsere deutschen und auch die EU Politiker machen sehr wenig gegen die Automobilindustrie.
Und die europäischen Autobauer sind, gefühlt, die trägste Masse die ich erlebe.
Da man lieber Geld verdient, als Geld in Entwicklung oder gar in Grundlagenforschung zu stecken, merkt man irgendwann das der Zug schon fast abgefahren ist. Dann soll die Politik plötzlich helfen. Mit laschen Genehmigungsverfahren, blinden Augen..........
[...]
Letztlich denken alle Verantwortlichen extrem kurzsichtig. "auf Sicht steuern" heißt das heute.
[...]
OK, um eine faktenbasierte Diskussion zu führen, nenne dich ein paar Fakten.
Was (und warum) soll denn gegen die Industrie getan werden?
Was würde denn in der Forschung verpasst - sollen Autos fliegen können?
Eine Oberklasselimousine kann heute mit ca. 6L Diesel gefahren werden.
In meinen Augen ein guter Wert...
Viele der deutschen Konzerne existieren seit über 100 Jahren. Keiner davon steht aktuell so kritisch da, dass zu vermuten ist es gäbe ihn nicht mehr lange.
Die 100 Jahre und mehr sprechen für mich eher für eines gewisse Langfristigkeit. So weit müssen andere erst einmal kommen
Zu Letzt möchte ich mein Statement wiederholen:
Es gibt aktuell nur einen Konzern, bei dem ein Defeat Device nachgewiesen wurde.
Alle anderen Hersteller haben (Stand heute) die Grenzwerte, wie gesetzlich gefordert, auf dem Prüfstand erreicht.
Im Allgemeinen gilt auch in Deutschland die Unschuldsvermutung, bis das Gegenteil bewiesen wurde!
In diesem Sinne einen schönen Abend.
Gruß
Markus
Ford Ranger 3,2TDCi Autom.
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- BiMobil
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www.achgut.com/artikel/moderne_diesel_sa...fentliche_nahverkehr
die Regierung kann nicht sagen sie hätte nichts gewußt
www.bundestag.de/blob/561430/42f387a20ee..._fraunhofer-data.pdf
hier noch der Bericht von gestern in der ARD Mediathek
www.daserste.de/information/reportage-do...aster-video-102.html
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- manfred65
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- mingelopa
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BiMobil schrieb: hier noch der Bericht von gestern in der ARD Mediathek
www.daserste.de/information/reportage-do...aster-video-102.html
Und hier eine Zusammenfassung
de.nachrichten.yahoo.com/exclusiv-im-ers...iesel-223447786.html
Seit gestern weiß ich, dass ich beim Kochen mit Gas viel Stickoxid einatme. Vom romantischem Kerzenschein ganz abgesehen.
Cheers Michael
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- manfred65
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Nach Ansicht von Herrn Resch sollten wir eingentlich schon tot sein...ich wäre für eine WhattsApp-Gruppe:
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- Thorvald
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Markus1975 schrieb: ........
OK, um eine faktenbasierte Diskussion zu führen, nenne dich ein paar Fakten.
Was (und warum) soll denn gegen die Industrie getan werden?
Was würde denn in der Forschung verpasst - sollen Autos fliegen können?
...........
Das will ich gerne erklären,
Was man gegen die Industrie tun soll, na ja vielweniger auf die hören. Lobyisten sind der Feind der Demokratie und werden von denen die mit ihnen sprechen sehr viel zu wichtig genommen. Son Lobbyhorst spricht maximal für sich selbst und die Eigentümer seiner Firma oder seines Vereins. gegen den Rest von 81millionen Bürgen in D. Das Problem ist das die Jungs immer sagen was alles nicht geht. Und zwar nicht weils nicht geht sondern weil es Konzerngewinne schmälert.
Man hätte VW das Fell über die Ohren ziehen sollen, maxiamale Strafe, inkl Nachzahlung der entgangenen Steuern und kostenlose Technische Umrüstung aller betroffenen Fahrzeuge mit Stellen eines Leihwagens der gleichen Klasse!
Was alles an Forschung liegengeblieben ist: DAS IST EINFACH.
Batterieentwicklung auf höhere Sicherheit, höhere Speicherdichte, mehr Zyklen, weniger Temperaturabhängigkeit usw. Ist ein sehr weites Feld für Grundlagenforschung >> würde milliarden kosten ist aber notwendig. .... aber neee das geht ja nicht
Brennstoffzelle für Gas und alkohol verbessern, einsatzfähig machen wäre sehr schön für die Reichweite
Umweltfreundliche Wasserstoffgewinnung / Alkoholgewinnung CO2 Neutral. wird auch nur schleppend gemacht.
Autos müssen sehr viel leichter werden, auch das geht nur schleppend
Unsere Unternehmen machen Milliardengewinne, ich verstehe nicht weshalb man nicht bis kurz vor der schwarzen Null alles in Entwicklung steckt. Der Gewinn für die Aktionäre würde dabei ja über die Wersteigerung kommen.
Grüße aus dem Norden
nemo me impune lacessit
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