Frage Kabine von Camperitalia

@ Rudi: Abwarten was Campertre verlangt und wie flexibel die sind:

- eckiger(er) Aufbau, = leichteres Arbeiten
- Abholung nahe Vicenza ca. 500 km einfach
- Abholung in Aprilia bei Rom ca. 1000 km einfach , ist auch ein Kostenfaktor. Und bei Reklamationen erheblich weiter......
- Wenn Campertre wie angedeutet einen Aufbau fürs "Flachbett" baut hat sich schon viel Arbeit und AUfwand erledigt.
Abwarten und dann gegenrechnen.....

Wenn schon abgewogen wird dann sollte man bei den kleinen Herstellern auch in Erwägung ziehen,
dass es den plötzlich nicht mehr gibt.

Siehe:
www.nomadevasion.com
bzw.
www.nomadevasion.fr

QuestMan schrieb: Wenn schon abgewogen wird dann sollte man bei den kleinen Herstellern auch in Erwägung ziehen, dass es den plötzlich nicht mehr gibt.

mingelopa schrieb:

QuestMan schrieb: Wenn schon abgewogen wird dann sollte man bei den kleinen Herstellern auch in Erwägung ziehen, dass es den plötzlich nicht mehr gibt.

...und große Hersteller können nie pleite gehen ?!?!?!
Wie war das noch mit Knaus oder Tabbert oder Artica.........??
Das wäre für mich überhaupt kein Hinderungsgrund. Was ist denn so außergewöhnlich an Wohnkabinen, daß sie im Falle eines Falles nicht von einem Fachmann (wenn nicht in Eigenregie) repariert werden könnten ?
Und bei GFK-Kabinen ist ein Hochmoorproblem ja auch nicht vorhanden.
@Rudi: auch Italiener sind durchaus auch des Englischen mächtig...
NoMad-Evasion hatte ich selbst auch mal auf dem Schirm gehabt. Es gibt auch aktuell die ein oder andere gebrauchte Marke.
Wo wir gerade bei dem Thema sind.........:
Es wird in Frankreich eine interessante Variante mit einem Alurahmen und deutschen Laminex-Platten hergestellt, also nix Hochmoor.
Es ist die Serie "Billy" (hat nix mit Ikea zu tun... ) und wird von Wilco Lensen (soweit ich vermute ein Holländer mit Sitz in Südfrankreich) nach Maß produziert. Auch als Leerkabine:
www.cellulepickup.fr/index.php/item/69-billys-a#.VkRq4OSrYUE
In seinen Gebrauchtshop schaue ich immer wieder gerne rein, weil der GFK-Anteil relaitv hoch ist.

Viel Spaß !

@ Ralph: Wenn das Teil vernünftig laminiert ist, (Fehler kommen ohnehin erst nach Ablauf der Garantiezeit raus ) dann ist es bei einer Leerkabine relativ schnuppe ob es den Hersteller später noch gibt. Fenster, Türen usw. sind Zulieferteile, der Innenausbau ohnehin selbst gestrickt.

Ich denke Rudi ist die letzten 22 Jahre ganz gut mit relativ wenig Support von Hr. von Liebe/Bimobil ausgekommen.

@Flaxi: Danke für den Tip. Da ist sicher auch für den einen oder anderen Einsteiger was dabei !

@ Rudi: du hast auch ein italienisch sprechendes Forums-Mitglied was um die Ecke wohnt und auch interessiert ist
Übrigens die Campertre Kabine ist isoliert und die Firma baut auf Wunsch die Kabine mit GFK Möbeln aus. Auch nur teilweise... z. B. Bad Schrank und Sitzbank... den Rest kann man ja selber machen. Z. B. Die Technik

flaxi schrieb: ...und große Hersteller können nie pleite gehen ?!?!?!
Wie war das noch mit Knaus oder Tabbert oder Artica.........??

. . . große Hersteller . . . .Artica
Das waren 3 Familienmitglieder. Und der extern meist beschäftigte Dienstleister war der Rechtsanwalt.

Hallo Rudi

ich frag mal nach, könnte aber bis Montag dauern da wir ja schon Freitag Abend haben.

Antwort kam schon gestern Abend:
Sandwich in Vetroresina e poliuretano
espanso. Spessore 28/30 mm.


Sandwich in GFK und Isolierung in Polyurethan
28/30 mm Dicke

BiMobil schrieb:

ich komm meiner 400 kg Kabine immer näher

@rudi: Pass nur auf: mein 308D mit Kögel-Koffer (exPost) hatte fast kein Gewicht mehr auf der Hinterachse. Bei Automatikgetriebe und Heckantrieb hiess das im Winter, sofort Schneeketten aufziehen, sonst ging bei einem Hauch von frischem Schnee nichts mehr.

Wie verarbeiten die denn bei der Platten-Sandwich-Ware die Ecken? Das Alu-Profil mit Dekaline eingedichtet war bei meinem Koffer nicht der Hit, da habe ich mehrfach nachgedichtet. Wenn ich den noch länger gefahren hätte wäre zudem noch eine Bitumenbahn auf dem Dach fällig geworden, da waren punktuell (altersbedingte oder hagelbedingte?) Feuchtstellen in der Dachplatte.

30mm GFK Sandwich ist ja voll ok. Decke und Boden dürften aber gerne auch was dicker sein.
Nur wie machen die denn dann den schön gerundeten Alkoven

Mich beschleicht der Eindruck, dass Rudis Bilder nicht die Version in Plattenbauweise wieder geben. Alternativ bauen die vielleicht mit Platten und Überziehen ganzflächig als "Laminate" (Kleber und Glasfaser-Matte) für die Kantenform? Dann fragt sich aber, ob die Ecken gleichmässig zur Platte Isoliert sind.

BiMobil schrieb: Hallo Andreas

400 kg ist natürlich nicht zu halten ,mit Zw,-Rahmen, Seitenverkleidung und Stützen
bin rechn. auf ca. 450 kg ,wahrscheinlich werden es 500 kg

somit wär ich auf der HA bei 1250 -1300 kg ( noch über 500 kg Luft )

an der HA zu leicht keine Angst , 500 kg merkt man bei der DoKa schon ,
zur Not gibts nen Schalter mit 4x4 für den Winter

Bauweise : keine Ahnung ,
ich vermute

in die Form wird Glasfaser in der ausreichenden Stärke laminiert .
Isolierung kann man doch spritzen ,oder ??? ( in 28-30mm aufgespritzt )
Innen GFK dann auf die Iso gespritzt oder wieder laminiert .

Hi Rudi,
Da waren wir gleichzeitig am schreiben...

Wenn die wirklich als Monoquock (wie schreibt man das?) in der Form gebaut wird können die auch PU- Platten in gleichmässiger Stärke einkleben und darauf innen wieder mit GFK arbeiten. Aber ob das gleich stabil wird wie die gepresste Sandwich- Platte???

Bezüglich der Isolierung: die 3cm PU sind auch im Winter bei mässiger Beheizung noch erträglich und auf der Fläche hatte ich selten Kendensation. Mein Problem waren immer die durchgehenden Aluprofile (und die Trennwand zum Führerhaus aus Alu sowie die Scheiben). Da ist die thermisch komplett getrennte Kabine eindeutig weit im Vorteil.

Wenn Du mehr Info hast lässt Du uns das ja bestimmt wissen

LG
Andreas