Frage Sicherheit & Wohnkabinen

WCDHE schrieb:
Wenn ich deine Antworten hier so lese, denke ich, die sind alles, nur nicht hilfreich!
Es wurden doch ganz normale Fragen gestellt und dort um eine Antwort/Info gebeten, wie andere dies Problem gelöst haben.

Ähhh, meine Antwort war schon ernst gemeint! Ich denke die von dark111 auch.


Gruß Stefan

Hallo zusammen,

wir haben zwei Sicherheitsdinge: Ein Gaswarngerät: dies aber eigentlich mit dem Grund falls etwas mit der eigebauten Gasanlage ist.... Also weniger für diese kursierenden Gasüberfallgeschichten! Und dann noch eine Dose Pfefferspray.

Wer in so ein Ding rein will, der kommt auch rein.
Wir haben in Frankreich ein Mobil mit Gittern vor den Fenstern getroffen - das sah schon etwas befremdlich aus. Aber gut hier kann ja eigentlich jeder das umsetzen, was er für sein persönliches Sicherheitsgefühl benötigt.

Mickel schrieb: Ich hatte mir mal in die Kabinentür einen Türspion mit Gegensprechanlage eingebaut. Damit das nicht nur akustisch wirkt habe ich auch noch eine Düse angebracht und innen ein Reizgasfläschen installiert.

Ich habe dich ja schon als 'lustigen Vogel' kennen gelernt,Mickel.
Ein Türspion mit Gegensprechanlage... ne nä? Obwohl zu zutrauen wäre es dir.

Ich finde das Thema "Sicherheit & Wohnkabinen" nicht schlecht, denn jeder, der sich mal für ein Wohnkabinengespann entscheidet wird unweigerlich darüber nachdenken.

Hier kann man sich dann die verschiedenen Meinungen durchlesen und sich daraus seine eigene Meinung bilden.

Die Sicherheitsanforderungen von travelJunke sind ja auch ein bisschen anders als bei den meisten hier.

travelJunky schrieb: Außerdem benötige ich die Kombination nicht nur für Urlaub, sondern für Projekteinsätze über mehrere Wochen und solange es machbar ist auch länger.

Zu den Sicherheitsfragen fragen an sich kann ich leider keine Tipps geben, denn auch wir leben eher das offene Prinzip.
Selbst unser Durchstieg zum Fahrerhaus ist immer offen. Und die Türe zum Handschuhfach haben wir sogar abgebaut.

Eine Erfahrung zum Thema Einbruch haben wir schon gesammelt.

Wir hatten die Kabine (da hatten wir noch die Nordstar 8l) ganz alleine 4 Wochen in Rumänien abgestellt, auf einem unbewohnten Privatgrundstück mitten in der Stadt.
In der Zeit wurde ganz fein säuberlich das Türschloss aufgebrochen und es hat anscheinend auch jemand darin gewohnt (Toilette war benutzt).
Entwendet wurden nur alle Textilien, wie Geschirrtücher, Bekleidung, Schuhe, Bettbezug usw.. Die Zudecken haben sie da gelassen und alles Andere, dass für uns einen höheren finanziellen Wert darstellte, ist noch da gewesen, wie Autoradio, Boxen, Wasserkocher, Zauberstab usw. (damals habe ich noch ganz schön viel Elektroschnickschnack mit dabei gehabt).

Was ich als kleinen Tipp geben kann: Macht euch ein kleines Versteck in der Kabine und bewahrt da eure Wertsachen auf. Damit ist schon viel gewonnen.

Geht auch einfacher....
Kauf Dir so einen und bau den aus....





Da gehen selbst die Panzerknacker nicht mehr dran...

Haha... jetzt ist genug mit Hohn und Spott! Entweder liest ihr richtig, oder lasst das blöde kommentieren bitte sein.

Das Thema sollte informativ sein, und nicht belustigend, weil man die Fragen eines Users missversteht oder nicht richtig durchliest, was gemeint ist!

Gebe dir recht travelJunky,irgendwann muss gut sein.Aber eins muss ich noch los werden...

nani_Og schrieb:
Zauberstab

Sabine! Ich bin entsetzt.

Bearded-Colliefan schrieb: Geht auch einfacher....
Kauf Dir so einen und bau den aus....





Da gehen selbst die Panzerknacker nicht mehr dran...

und man braucht auch keinen stinkenden Köter in der Kabine

Dann mal was konkretes:
Bei unserem Toyota HZJ mussten wir für die Versicherung eine 3 Wege Wegfahrsperre nachrüsten und haben dann gleich ein Teil gekauft, dass auch Fensterüberwachung, Innenraumüberwachung, Umfeldüberwachung macht. Die Elektronik ist bereits nach den ersten paar hundert Kilometern auf Corrogations in Australien ausgefallen, hat das Fahrzeug immobilisiert, aber zum Glück mitten in einer Stadt. Dank ADAC (als Kooperationspartner eines australischen Automobilclubs) wurde der HZJ zu einem KFZ Elektriker gebracht. Der sagte nur: 'Put that rubbish out!' was er dann auch schnell und preiswert erledigt hat. Wir hatten Glück, dass das nicht irgendwo im Outback passiert ist, denn da wären wir ziemlich aufgeschmissen gewesen.

Der Toyota hatte auch einen GPS Tracker, der per Mobilfunk seine Position verraten konnte. Eine Zeitlang wurden die HZJ hier gerne mal gekaut.

Bei der Four Wheel Kabine werde ich die große seitliche und die Hecktür Glas- Fensterscheibe von innen mit Folie bekleben, damit nicht irgend jemand einfach mit einem Stein durchbrechen kann, wenn ich mal in einer nicht so soliden Gegend parke. Das hält dann auch die Glaskrümel zusammen und schützt damit auch unsere Hunde, wenn die in der Kabine sind. Weitere Schutzmaßnahmen habe ich eigentlich nicht vor.

In der Elektroanlage der Kabine ist eine Blink LED, die von außen durchs Fenster sichtbar ist. Das sollte reichen.

Als Versteck für Wertsachen ist der Alkoven der Kabine recht gut geeignet. Wenn das Dach heruntergeklappt ist, kommt man nicht an die dort liegenden Wertsachen wie Notebook usw.

Im Toyota hatte sich ergeben, dass hinter der Kühlbox ein relativ großes Fach war, das nur geöffnet werden konnte, wenn die Kühlbox ausgebaut war. Da hatten wir während der Australien Tour die Ersatzpapiere und selten gebrauchte Wertsachen.

Insgesamt vermeiden wir nach Möglichkeit, Wertsachen mitzunehmen. Wenn jemand einbrechen will, wird er das tun. Und gegen Vandalismus kann man sich auch nicht schützen.

Der beste Schutz ist, wenn das Fahrzeug möglichst unauffällig aussieht und im Inneren keine wertvollen Dinge sichtbar herumliegen. Das Risiko mit einem chromblitzenden 3500 Dually und Großkabine ist imo deutlich höher als bei einem optisch leicht angegammelten Ranger mit schlichter flacher Popup. Noch geringer ist es bei einem von außen nicht als Womo erkennbaren Kasten- Transporter.

Wenn wir unterwegs sind, haben wir auch immer ein paar Hunde mit, die ihre Hütte energisch verteidigen.

Gruß, Bernhard

was nützt dir der ganze technische Schnick Schnack, wenn einer in die Kabine kommt und dir was auf die Zwöf haut? Garnischt! Wer da rein will, kommt sowieso rein!
Eine Wohnkabine ist nun mal kein "Hochsicherheitstrakt"! Einem Profi kannst Du es nichtmal schwer machen! Ich denke, ein verstecktes Fach für irgendwelche Wertsachen ist nicht schlecht, aber besser Du hast die Wertsachen am Mann wenn die Kabine unbeaufsichtigt ist
Und Mickels Idee mit der Hundeleine und dem großen Fressnapf ist in Verbindung mit einem Aufkleber von z.B. einem Pitbull garnicht so dumm!
Das schreckt doch schon sehr viele Täter mächtig ab!
Ich weiss es aus Erfahrung und würde diese Tür mit Sicherheit nicht einfach aufmachen
Kannst ja mal bei einem Treffen nachts bei Lasyx in die Kabine gehen

Also, wenn ich das hier richtig verstehe, möchtest du wissen, wer sich wie gegen jeglich Art von Einbruch etc. in seiner Kabine absichert.

Wir personlich haben zusätzlich einen "Rentnerbügel" angebracht.
Soll die Tür etwas schützen, aber der Hauptgrund war das Ein- und Aussteigen bei der Kabine. Innen ist eine Gaswarnanlage von Obelink eingebaut.
Reagiert auf alle Arten von Gas - auch auf Haarspray und Deo!
Wertsachen bleiben nicht ohne uns im Fahrzeug oder Kabine.

Lasyx schrieb:

nani_Og schrieb: Zauberstab

Sabine! Ich bin entsetzt.

Hahahaah, ich wusste das da ein Spruch drauf kommt

Das Thema Sicherheit ist recht wichtig-jeder kann davon betroffen werden.Die Gefahr gekidnappt zu werden ,wurde noch nicht angesprochen.Immer wieder hört man auch von solchen Vorkommnissen.
Die Wohnkabinen-Lösung hat den Vorteil,dass man ein sehr überschaubares Gefährt bewegt-im Gegenstz z.B.zume Wohnwagen.Einbrecher werden immer den schnellsten Weg wählen.Wenn das Fahrzeug hoch ist,eine massive Tür hat und kleine Fenster..wird Werkzeug gebraucht.Das dauert länger.
Richtige Räuber legen Feuer usw .da hilft passive Sicherheit kaum-vielleicht noch ein starker F-Löscher.Mit dem kann man Typen auch zur Not vom Lenkrad fernhalten...durch das Heckfenster...
Wir suchen daher immer geschützte Bereiche zum Übernachten auf -am besten mit anderen zusammen.
Soviel erstmal..
Gruß
Joachim

Das Thema Sicherheit hat sich bei unserer Kabine von selbst erledigt. Die Fenster liegen so hoch das niemand reinsehen kann und sind zu klein um durchzusteigen. Im anderen Fall hätte ich die Sandbleche mit Scharnier so angebracht das ich sie über die Fenster klappen könnte.

Das Dachfenster ist nur von innen zu erreichen. Ich hab die Stifte im Scharnier so umgebaut das es innerhalb von 0,25 Sekunden abgeworfen und als Ausstieg genutzt werden kann.

Bleibt noch die Türe. Sie liegt genau hinter der Duschwanne welche einen offenen Abluss hat. Gase laufen da hoffentlich ab. Zusätzlich gibt es den Gaswarner für die üblichen Verdächtigen.

travelJunky schrieb: Haha... jetzt ist genug mit Hohn und Spott! Entweder liest ihr richtig, oder lasst das blöde kommentieren bitte sein.

Das Thema sollte informativ sein, und nicht belustigend, weil man die Fragen eines Users missversteht oder nicht richtig durchliest, was gemeint ist!

Dann erklär das Bitte nochmal, so für Blöde, wie mich



Gruss Bernd

Das Thema sollte informativ sein, und nicht belustigend, weil man die Fragen eines Users missversteht oder nicht richtig durchliest, was gemeint ist!

* Gibt es TÜV-Geprüfte Systeme, die die Klinke unter Strom setzen? Im Hinblick auf die Elektro-Schocker weiß ich, dass ansonsten der Einsatz zum Bummerang werden kann; spätestens dann, wenn ein "unbekannter" Herzschrittmacher ins Spiel kommt.

War das denn dann auch wirklich ernst gemeint?

Hätten vielleicht doch Camper bleiben sollen.

Gruß Hendrik

... von der Sache her, ein sehr wichtiges Thema, auch wenn die Beiträge zum Teil zugegebenermaßen amüsant zu lesen sind. Wäre halt noch spannend wie denn die Projekteinsätze aussehen, bzw. wo die stattfinden.

In Gegenden, in denen man sich so wappnen muss, fühle ich mich generell unwohl, auch wenn die Landschaft noch so schön ist (z.B. Südfrankreich).

In Schweden habe ich während einer einwöchigen Trekkingtour vergessen das Auto abzusperren; kein Problem.

Grüße Martin

Als wir unser Pickup und Kabine hatten, ja ich habe angst gehabt, das es einmal nicht mehr dort steht wo es stehen sollte. Bei der Kabine kein problem, einfach Termin vereinbaren mal anschauen, wenn es wirklich so wertvoll na dan bitte... würde ich auch bei der Wohnung so machen.
Aber das Auto hab ich schon gesichert. zwei mal.

und Travel Junky, ja deine Idee (Sicherheit/Möglichkeiten) ist beim lesen falsch rübergekommen, als ich das erste mal gelesen habe dachte ich auch, nicht verreisen, ja nicht, aber es ist doch ganz gut geworden oder...

chevy2500 schrieb: In Gegenden, in denen man sich so wappnen muss, fühle ich mich generell unwohl, auch wenn die Landschaft noch so schön ist (z.B. Südfrankreich).

Was hast du denn mit Südfrankreich?
Solange man nicht auf dem Autobahnrastplatz übernachtet,oder im Hafen von Marseilles, gibts doch kein Problem