Frage Leichtbau
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Mischel ist ein Biertrinker
Aber vielleicht beflügelt ihn die Arbeit, wenn er aufm Dach rumbastelt
Ja - so wirds sein
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- 2vgsrainer
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BiMobil schrieb:
turi schrieb: Ich kann mit grobstolligen Schuhen auf dem Dach umhergehen, da beult nichts.
Kann es sein das "Alfred" zw. 1 mm Aluaußenwand und PU Schaum noch 3 -4 mm Sperrholz verklebt. :
Nur so werden Druckstellen beim Begehen vermieden.
Ich hab nur 0,2 mm weniger ,die Außenhaut/Dach ist aber sehr druckempfindlich.
Hallo Rudi
Hier muß man die Raumgewicht des verwendeten Schaums berücksichtigen.
Ganz grob kann man sagen: Hohes Raumgewicht = bessere Druckstabilität aber schlechterer U Wert und höheres Gewicht pro m².
Natürlich spielt die Auswahl des Schaummaterials und die Herstellung des Schaums auch eine wichtige Rolle. Also so ein Sandwich ist schon relativ komplex was Materialauswahl und auch Herstellung betrifft.
Allzeit Gutes Gelingen
Rainer
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( Fast fertig: T5 2,5 TDI 4motion mit Absetzkabine von Ormocar )
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- BiMobil
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2vgsrainer schrieb: Hier muß man die Raumgewicht des verwendeten Schaums berücksichtigen.
Hallo Rainer
da hast du Recht
man kann nicht alles haben, irgendwo muß man immer Kompromisse eingehen.
wenn man bedenkt:
bei einem Raumgewicht vom Schaum 35 kg zu 50 kg macht das bei einer kl. Kabine mit 30 m/2 Außenfläche
und 30 mm Iso 13,5 kg aus.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- BiMobil
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mingelopa schrieb: Sind die Kabinen auch bezahlbar? Ich habe den Eindruck, das ist deutlich über Bimobil oder Woelcke Niveau.
wenn du genügend Kohle hast ist vieles bezahlbar
im Ernst : ist teurer als z.B Ormocar aber nicht so abgehoben wie manch andere.
Stabilität und Verarbeitung ist Klasse
und du bekommst was du willst und mußt nicht um jede Änderung kämpfen.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- turi
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Noch was betreffend der Sandwichplatte, da gibt es grosse Unterschiede in der Schaumqualität, nicht nur wegen der Festigkeit, auch in Bezug auf Wasseraufnahme, das schlägt sich natürlich zusätzlich im Preis nieder und kann vom Laien schwierig beurteilt werden.
Da braucht man einen Ausbauer dem man vertrauen kann und beim Aufbau, auf Anfrage, auch dabeisein kann.
Gruss Turi
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- mingelopa
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viel Freude und schöne Reisen wünsche ich Euch damit - Andreas
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Sprachen wir zunächst über leichte Sandwichplatten - wie sie Paneeltec mit rund 5Kg pro m2 bei 25mm Dicke anbietet, sehe ich jetzt wieder Kabinen von 40mm Wandstärke, massivem erscheinenden Holzinnenausbauten garniert mit allerlei elektronischen Steuerungs- und Überwachungsgeräten... Hey, das ist alles ganz toll! Aber kein Leichtbau!
Ich habe mir in Nettetal bei Maltec eine Rohkabine angesehen. 220 lang, 180 breit, 140 hoch. Mit Aufstelldach, Hecktür, Radhäusern etc. Komplett isoliert. Gewicht 80Kg
Ich konnte diese Rohkabine allein anlupfen - unfassbar stabil und homogen. Keine Frage, sehr teuer - rund 20.000 EUR sind für eine solche Carbonkabine anzulegen - ohne Ausbau versteht sich. Wenn man jetzt bedenkt, dass die Ladepritsche entfernt wird, dann ist das Reisemobil mit einer enormen Zuladung gesegnet, bzw. es wir reisefertig sehr leicht sein - ca. 2,3 t ohne Besatzung. Das ist m.E. leicht.
Da ich mir das nicht leisten kann, baue ich ab ca. Februar eine Sandwichkabine selbst. Design habe ich mir bei Maltec abgeschaut.
Länge 220 x Breite 180 x Höhe 130 mit Aufstelldach.
Material:
Sandwichplatten von Paneeltec - Wände 30mm, Boden und Dach 40mm. Partielle verstärkungen mit 9mm Birke-Multiplex und 5mm Duraluminium im Bereich der Befestigung zum Rahmen.
2 Seitzfenster - 1x am Heck, 1x in der Hubtür an der rechten Seite.
Airtextuch mit 2 Zip-Fenstern.
Leichtes Sonnensegel - kleine Omnistore o.ä.
Technik:
Beleuchtung nach StVO in LED-Ausführung, Innenbeleuchtung ebenfalls LED, 2x Leselampe, 2x Deckenleuchte, 1x Küchenleuchte, 2x Gaskocher mobil mit 2,85Kg Flasche, Grillrost für Feuerholz, Kühlbox Engel MT-35, 3 Wasserkanister mit je 10-15l Frischwasser, Spüle V2A Gastrobehälter, fließend Kaltwasser durch Fußpumpe, Cactusklo (faltbar).
Ganz einfache Solaranlage mit 80 Watt Paneel mit Lastabwurf zum direkten laden der beiden Fahrzeugbatterien. Einen kleinen Wechselrichter 230V/300Watt.
Eine mit Diesel betriebene Webasto Airtop 2000 Standheizung - kommt evtl. später dazu.
Ich brauche nicht:
Schwere Zusatzbatterien
Aufwändige Ladegeräte
Anfällige Wasserpumpen
Frisch- und Abwassertanks
ein WC
Mehrflammigen Herd wohlmöglich mit Backofen
Kaffeemaschine o.ä.
Eisschrank bis -18°
Radio, TV, Video, Sat-Anlage
Auch werde ich mich bei der sogenannten Ausrüstung bescheiden
... zweites, drittes, viertes... Reserverad - ich nehme eins mit!
Sandbleche - wenn überhaupt nötig - Maxxtrac`s aus Verbundwerkstoff
Das Fahrzeug ist ein Basismodell ohne Firlefanz (wie Ledersitze, HiFi-System, o.ä.) - sogar ohne el. Spiegelverstellung. Es hat keine Winde, keine Luftfederung - nur ein OME-Fahrwerk leicht/mittel. Max. ein 20l Reservekanister wird mitgenommen, einen Zusatztank gibt es nicht.
Auch beim "Haushalt" wird knapp kalkuliert - wir nehmen nicht das 24Teilige Tafelbesteck mit - wer zu Besuch kommt muss flexibel sein... Kuchen mit dem Esslöffel, Suppe mit dem Teelöffel, Kaffee mit dem Gabelstiel umrühren... na und? Wo ist das Problem?
M.E. ist der Schlüssel zum wirklich leichten (Reise)Fahrzeug die Kunst des "weglassens".
Einfach ein Lastenheft erstellen!
Aufschreiben wohin, zu welcher Jahreszeit, was wird gebraucht, was soll das Fahrzeug können - einfach alles aufschreiben...
und dann anfangen jedes Stück hinterfragen - brauch ich das wirklich? Kann ein anderes Ding die gleiche Funktion erfüllen?
Dann wir irgendwann alles gut - und man hat immer noch viel zu viel Zeug dabei...
Gruß,
Jürgen
Erfahrung ist eine gute Sache, leider hat man sie erst, nachdem man sie gebraucht hätte.
Toyota Hilux ExtraCab 2011, OME - leicht/Mittel, 265/75R16 Cooper Discoverer STT auf CW 8x16 ET15, ASFIR UFS, Hoodeflector, LED-Fernlicht Blixtra, Scheelmann Vario XXL, beheizt, Tempomat, u.v.m, und natürlich unser s'Schächtele
www.simplexcamper.de
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- holger4x4
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Gruß, Holger
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Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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- turi
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Das hört sich doch alles seeehr theoretisch an.
Seitzfenster und leicht??
Ganz einfache Solaranlage mit 80 Watt Paneel mit Lastabwurf zum direkten laden der beiden Fahrzeugbatterien. Einen kleinen Wechselrichter 230V/300Watt.
Eine mit Diesel betriebene Webasto Airtop 2000 Standheizung
Da kann man schon einfach und klein schreiben, wird dann trotzdem nicht leichter.
Ich brauche nicht:
Schwere Zusatzbatterien
Aufwändige Ladegeräte
In gleichem Atemzug nennst Du 2 Batterien, dann hast Du ja das Gleiche, als einer der standardmässig nur 1 und dann logischerweise eine 2. als Verbraucherbatterie hat.
elektronischen Steuerungs- und Überwachungsgeräten
a) hat es bei mir nur je eine Sicherung für den jeweiligen Verbraucher, was Sinn macht, ausser man hat keine Verbraucher dann braucht es aber auch keine Solarzelle.
Dann einen Hauptschalter für alle elektrischen Verbraucher, ob's den braucht, darüber lässt sich streiten.
Um eine Solarsteuerung kommt man nicht herum, die Spezialisten werden Dir sagen warum.
Dann kommt noch dazu was man unter "leicht" versteht, bzw. auf welchen PickUp die Kabine soll und für welchen Zweck sie vorgesehen ist.
Auf der einen Seite wird soweit gespart, das das Fahrzeug, schon rein vom Ladevolumen sich nur noch für einen 2 wöchigen Ausflug in den Schwarzwald eignet, andererseits spart man dann am Minimal-WC und sch... in bewohneten Gegenden und dazu zählt für mich ein Grossteil von Europa hinter den nächsten Waldparkplatz, kann's ja auch nicht sein.
Also nochmal, will ich ein Fahrzeug für monatelange Fernreisen, so muss eine gewisse Substanz einfach sein und die geht nicht mit extremem Leichtbau, trotzdem aber Leichtbau, wie auch immer man den auslegt.
Extremer Leichtbau ist für mich auf den Pick Up über die Ladefläche ein Dachzelt.
Mit dem lässt sich dann auch mal eine grössere Düne erklimmen.
Kabine und extremer Leichtbau als Kombination für Fernreisen ist nur etwas für Extemisten mit grossem Geldbeutel, sicher machbar.
Und Jürgen, bau erst mal die Kabine und fahr dann damit auf die Waage, dann kommen die Wahrheiten zu Tage.
Oder hat einer hier im Forum eine Kabine die auch nur annähernd den 80 Kg entspricht, auch nur jemals gefahren, geschweige denn besessen und damit auf einer längeren Reise gewesen?.
Wenn ja, dann wäre die Diskussion hier gar nicht nötig.
Nur, die eierlegende Wollmilchsau im Kabinenbau gibt es halt noch nicht.
Darum bin ich der Meinung,dass in Anbetracht der Reise- und Wohnmöglichkeit meine Kabine sicher noch in den Leichtbaubereich gehört.
Ich lasse mich jedoch gerne belehren, wenn jemand mir eine um soviel leichtere Kabine vorführt, die tatsächlich mal auf grosser Tour war.
Guter Plan,Jürgen! Wir sind gespannt wie es weiter geht, ich auch!
Gruss Turi
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- Navara77
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Mac Gyver zieht nur mit m Schweizer Taschenmesser los ...
Fa. X-Vision-X
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btw: die beiden batterien sind vermutlich seriemaessig im lux verbaut. andere haben eine 110er, spielt als kei e wirkliche rolle. ich habe meine verbraucherbatterie auch von 92 auf 48ah reduziert und stattdessen ein solarpanel drauf. erscheint mir als die dynamischere loesung etc.
hoffentlich kommen noch ein paar gute anregungen.
Juergen
2013er Ranger XLT mit Klappdachkabine
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- BiMobil
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Danke Jürgen
Das man beim Verzicht auf Luxus Gewicht sparen kann wurde ja schon mehrfach erwähnt.
Muß auch jeder mit sich selbst ausmachen was er für wichtig hält und mitnehmen muß.
Zur Maltec:
war auf der AA in BK zu bewundern. Klasse das Ganze.
Jürgen ,ich zweifle nicht an deiner Aussage mit den 80 kg.
Wenn ich aber auf die Homepage geh :
www.maltec.org/index.html
und klick re. unten auf Maltexplorer 79 und 80, die PDF Datei ,
dann steht da was von Leerkabine mit nur 185 kg.
was stimmt jetzt ??
105 kg weniger wär wirklich
Bei 185 kg wären wir wieder in etwa bei Geo.. ,Toki... usw.
Hast du nähere Infos zu den Platten.
Ist das ein Sandwich ??
Ich tippe eher auf eine Wabe aus Karbon von ca. 10 mm ohne Isolierung.
Die Isolierung kommt dann innen drauf inkl. Verkleidung (Teppich ?)
Zu Deiner Planung:
was rein soll oder nicht hast du ja geschrieben.
ich hoffe es gibt bald Pläne im Forum und einen Baubericht .
soll ein kleiner Alkoven dran oder solls nur eine quardatische Kiste werden?
welche Kantenleisten, Alu oder GFK
Innenausbau, wie ??
und Navara 77
deine Kabinen in aller Ehre.
muß es aber Aluriffelblech mit 2,5/4 mm sein.
Tuts nicht auch ein 1,5/2,5er ,das wär Gewichtsersparnis
Dann kann ich auch noch ein PP mitschleppen wenn´s mal wirklich pressiert.
Gruß Rudi
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Wobei Massivholz zwar schwerer als Alubond, aber es kommt halt auch auf die verbaute Menge an. Und etwas schön soll es ja auch sein. 15mm Pappelsperrholz ist mit 7kg/qm imo ein Leichtbaumaterial, wenn man es nur für tragende Teile einsetzt und vielleicht noch die Fronten.
Ganz entscheidend ist natürlich, wie teuer das alles werden darf. Wenn ich selber baue, kommen meine eigenen handwerklichen Fertigkeiten und Möglichkeiten noch mit dazu. Das alles entscheidet dann auch über die Materialwahl mit.
Elektrische und elektronische Panels, Schalter, Anzeigen wiegen kaum was. Können aber ganz praktisch sein, wenn sie eindeutige Schalter- und Sicherungszuordnungen haben und sinnvolle Infos anzeigen.
Ob man ein oder zwei Reserveräder mitnimmt, wie viel und welche Ersatzteile und Werkzeuge, Zusatztank oder Kanister, ..... all das wird eigentlich eher vom Weg und vom Ziel bestimmt, wenn man hin und wieder zurück kommen will.
Bei den Batterien ist ein grosses Gewichts-Einsparpotential. Ich hatte am Jahresanfang ja schon mal über LiPoFe nachgedacht, da aber noch nichts für mich bezahlbares gefunden. So langsam kommt aber Bewegung rein. Derzeit kostet die fertig konfektionierte Vision 25Ah rund 400€ bei 4kg Masse in Deutschland, in China sind die Dinger erheblich günstiger. Das ist also eine Frage der Zeit und der Gewinnspanne des Importeurs. Wer konsequent ist, wechselt dann auch gleich die Starterbatterien.
Auch bei den Solarmodulen sehe ich erhebliche Widersprüche. Alles soll ganz leicht sein, aber aufs Dach kommen schwere Hausdach-Module in Rahmen mit Unterbau, möglichst noch dreh- und schwenkbar. Nicht weil sie leicht, sondern weil sie billig sind.
Für die lange Fernreise würde ich auch auf die Pritsche verzichten und direkt auf einen Zwischenrahmen oder eine Plattform bauen. Wie ich jetzt gesehen habe, kann man die Four Wheel Kabinen mittlerweile entsprechend bestellen. Das gibt dann enorm viel mehr Platz innen, bei sehr günstigem Gewicht. Weil man auf den Boden keine Rücksicht nehmen muss, können Tanks unter die Kabine geschraubt und im Rahmen versenkt werden. Man verliert dadurch allerdings die Möglichkeit, ohne Probleme das Basisfahrzeug zu wechseln.
Wenn ich expeditionsähnlich unterwegs bin, weit entfernt vom nächsten Supermarkt und auf Oberflächenwasser angewiesen, würde ich nicht ohne Wasserfilter fahren wollen. Klar, die Menschheit hat sich über Millionen Jahre ohne Filter entwickelt, aber eine Menge Reisen wurden vorzeitig beendet, dank zweifelhafter Wasser- und Nahrungsmittelqualitäten und Quantitäten.
Ohne Zusatztank und Kanister komme ich nur aus, wenn maximal eine Tankfüllung Strecke zwischen zwei Tankstellen liegt und ich sicher sein kann, dass beide auch gerade flüssig sind, wenn ich komme. Meine weitesten Strecken in Australien hatten gut 1000km zwischen zwei Zapfsäulen, mit Dünen und Weichsand dazwischen. Da fährt dein Camper auch nicht mehr mit 10l/100km.
Auf den Backofen möchte ich auch nicht mehr verzichten. Der Omnia wiegt nur ein Bruchteil des Gusseisen-Dutch Oven und benötigt nur wenig Platz.
So gibt es ganz viele Kleinigkeiten, die individuell zu werten sind. Nur der Grundsatz bleibt sicher richtig, dass die Kabinenkonstruktion selbst möglichst leicht und möglichst stabil ausgeführt sein sollte.
Gruss, Bernhard
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
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- Navara77
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Ne muss es natürlich nicht.
Ich hab eine Kabine gebaut für einen Amarok.
Rahmen 2,5mm Alu Füllung 1,5mm Isoliert 30mm
Gewicht mit Innenmöbel 170kg.
Gruß
Markus
Fa. X-Vision-X
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