Topic-icon Frage Leben und arbeiten im Wohnmobil

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16 Jahre 6 Monate her #1 von nokk
Leben und arbeiten im Wohnmobil wurde erstellt von nokk
Hallo,

ich habe vor, mir im Frühjahr einen Toyota mit Pickup Wohnkabine zu holen und für ein paar Monate (Jahre?) darin zu leben und zu arbeiten (schreiben). TEndenziell soll´s in Richtung Süden gehen, wenn es in Europa zu kalt wird, könnte ich mir vorstellen, in Marokko oder auch auf den Kanaren zu überwintern.

Dabei habe ich keine CP´s oder Stellplätze im Sinn, sondern idyllische Eckchen am Meer oder sonstwo in der Natur, vielleicht nur für eine Nacht, wenn es mir gefällt auch für zwei, drei Wochen.

Ist das realistisch???

Ich möchte natürlich meine Zeit nicht auf der Flucht vor der Polizei verbringen, die mich von einem Platz zum nächsten scheucht, möchte auch nicht im Wagen hocken, weil ich meinen Stuhl nicht rausstellen kann. Oder von einem Bauern oder Grundstückbesitzer zum nächsten fahren und doch nach 24 Std. wieder weiter müssen.

Was haltet ihr davon?

Liebe Grüße,

Nokk

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16 Jahre 6 Monate her #2 von Huegelcamper
Huegelcamper antwortete auf Re: Leben und arbeiten im Wohnmobil

Ist das realistisch???

Auf deine Fragen hab ich leider nicht viel Antworten... Machbar ist fast alles........ nur ob das Ergebnis stimmt? Es ist wie fast überall, vieles darf man, vieles kann man, vieles wird geduldet,. Was man hier darf, ist vielleicht im nächsten Ort schon verboten...... Denke an ver und Entsorgung.... Strom Heizung waschen ect.

aber erst mal ein Willkommen hier Forum!


Grüße vom Hügel


Stefan

VW T3 50Ps Diesel mit Reimo Airoline Hochdach / Fiat Ducato CI Alkoven / Mazda B2500 mit Holländischer Kabine / Dodge Ram 2500 HD 5,9 Cummins HD 12V Extended Cab Long Bed 4x4 mit Lance Truck Camper 880 / Rimor Katamarano 12 / Rimor Europeo 69

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16 Jahre 6 Monate her #3 von nokk
Hallo Stefan,

das ganze Drumherum wie Strom, Heizung, etc. habe ich miteinbezogen. Hat halt alles seinen Preis (meine ich jetzt nicht nur finanziell).

Aber meine größte Sorge ist eben, dass ich in Europa nicht meine netten Plätzchen am Meer finde, zumindest nicht, ohne gleich wieder vertrieben zu werden.

Gruß, Nokk

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16 Jahre 6 Monate her #4 von QuestMan
QuestMan antwortete auf Re: Leben und arbeiten im Wohnmobil

das ganze Drumherum wie Strom, Heizung, etc. habe ich miteinbezogen.

wenn es also nur noch um das Thema "Stellplatz" geht, siehst Du das wahrscheinlich zu romantisch. ;-)

Wie Du schon befürchtest wird es Ecken geben, da kannst Du ein paar Tage länger stehen, an anderen wirst Du nicht mal die Nacht verbringen können. :wink:

Dabei habe ich keine CP´s oder Stellplätze im Sinn, sondern idyllische Eckchen am Meer oder sonstwo in der Natur, vielleicht nur für eine Nacht, wenn es mir gefällt auch für zwei, drei Wochen.

Ist das realistisch???


meiner Meinung nach größtenteils NEIN!

Sicher gibt es solche Ecken. Aber in der Regel wirst Du wohl nicht lange stehen können.

Grüße

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16 Jahre 6 Monate her #5 von Blockhaus
Blockhaus antwortete auf Re: Leben und arbeiten im Wohnmobil
Hallo und wilkommen im Forum

Aber in der Regel wirst Du wohl nicht lange stehen können


Weil nämlich gegen Abend die Womo- und PUfahrer einen idillyschen Stellplatz suchen. Papa fährt und Mama hält Ausschau :D Wenn die dich dann im Gebüsch oder am eisamen Strand (gibts das???) entdecken, drehen sie um und stellen sich neben Dich :( Der Nächste wird es auch so machen, bis der Platz voll ist.
Habe ich selbst schon im engen Süden erlebt. Da würde ich mir doch lieber einen schöne CP suchen.
Mich findet man im Norden, da wo es für Alle Platz hat.

Gruss Martin

Nissan D22 und Nordstar Camp Compact

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16 Jahre 6 Monate her #6 von Volker1959
Volker1959 antwortete auf Re: Leben und arbeiten im Wohnmobil
:welcome:
Leben und arbeiten im Wohnmobil? Ich finde ja, wenn das Womo groß genug ist!!!
Aber in einer Pick Up Kabine könnte ich mir das nicht vorstellen!!
Viiiieeel zu klein :Meinung:
Du wirst schon für ein paar Euros im Monat bei einem Weinbauern in Portugal überwintern können!(Oder auf den Kanaren)
Ich habe in meiner Ami-Wohnmobilzeit ein paar Leute kennengelernt die das so machen!
Ich habe da auchmal drüber nachgedacht!
Du musst nur wissen, ob Du so ein Normadenleben ohne richtige Freunde führen willst!?

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern :-)
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16 Jahre 6 Monate her #7 von zobelix
zobelix antwortete auf Re: Leben und arbeiten im Wohnmobil
ich hatte meine erste kabine von einem forstwirtreferendaren gekauft.
der war polizeilich bei mama gemeldet und hatte sich nen kredit genommen um dodge und fleetwood zu kaufen bzw zu finanzieren.
der sagte er braucht ein auto und hat keine lust alle 2-3 monate umzuziehen.
also kabie
die rechnung ging auf, solange bis er nachheer keine anstellung bekam.
der ist ein 3/4 jahr durch bayern (und franken) getingelt.
stand beim bauern in der ecke, hatte drinnen gelebt.
eben alleine, mit dusche, klo etc

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16 Jahre 6 Monate her #8 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Re: Leben und arbeiten im Wohnmobil
Hallo Nokk,

willkommen im Forum!
Alleine Leben in der Wohnkabine denke ich geht schon, hängt halt von deinen Ansprüchen ab. Wenn die Kabine nicht zu klein ist, mit Dusche, genug Frisch/Abwasser und Strom (Solaranlage!).
Romantische Stellen am Meer??? Naja, vielleicht außerhalb der Saison, und nicht an der zubetonierten spanischen Mittelmeerküste. Frankreich ist auch schwierig. Wenn dann stehst du an einer Durchgangsstraße auf dem Parkstreifen. Dann doch lieber auf einen Campingplatz, oder du verziehst dich ein paar km ins Inland.

Warum soll es ein Toyota sein? Der hat ja nicht die meiste Zuladung.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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16 Jahre 6 Monate her #9 von SAM
Hallo Nokk, :welcome:
in der Hauptsaison wirst du es im Süden schwer haben,
vorallem in Nähe der Tourigegenden.

Ansonsten dürfte man für ein paar Tage ein Platz finden.

Grüße Stefan

Defender 130 und Ortec Integralkabine

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16 Jahre 6 Monate her #10 von nokk
Zum "Viiiel zu klein":

Also zu meinem geplanten Reisemobil:

Es hat eine brauchbare Küche, Dusche, WC, Sitzecke und ein Bett im Alkoven, Fläche 2,60mx1,90m, Innenmaß ohne Alkoven (wo sich das Bett befindet 1,40m). Dazu Solar etc. und eine Mini-Terrasse auf dem Dach.

Das finde ich als Kompromiss zwischen Wohnen und Geländetauglichkeit und Wendigkeit durchaus gelungen, auch wenn es nicht gerade günstig werden wird.

Ist das wirklich zu klein für eine Person???

Gruß,

nokk

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16 Jahre 6 Monate her #11 von &soweiter
&soweiter antwortete auf Re: Leben und arbeiten im Wohnmobil

Also zu meinem geplanten Reisemobil:


Vielleicht solltest du einfach mal weniger Geheimniskrämern,
sag ganz einfach, was für eine Kabien das ist,
der eine oder andere hier wird sie schon kennen
und sogar beurteilen können ... :roll: :roll:

Werner

P.S.: Ob das Ganze realistisch ist, woher soll das hier jemand wissen?
Meines Wissens wohnt hier niemand ganzjährig in einer Kabine.
Und das Ganze ist mit Sicherheit auch nicht nur eine Frage des Stellplatzes.
Sorry, das alles klingt irgendwie zu naiv für die Realität ...

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16 Jahre 6 Monate her #12 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Re: Leben und arbeiten im Wohnmobil
Nöö,zu klein gibts nicht. Das hängt wirklich von deinen Vorstellungen ab.
Hast du schon mal 3 Wochen Urlaub z.B. in einer Leihkabine vergleichbarer Größe gemacht?
Im Süden sitzt man ja eh mehr draußen, das ist schon was anderes wie für Nordlandreisende.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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16 Jahre 6 Monate her #13 von nokk
@ &soweiter

ist kein Geheimnis: Ich lasse alles nach meinen Angaben anfertigen, also kein Kabinenmodell, dass ich nennen könnte. Maße habe ich bereits angegeben, alles andere, Kabine, Inneneinrichtung, etc., wird ganz genau nach meinen Vorstellungen maßgeschneidert. Gäbe es sicher um einiges billiger, wenn ich etwas wie bimobil nehmen würde, aber da gefallen mir die vorgegebenen Grundrisse nicht.


@ Holger
ich bin schon mal mit Zelt und meinem Golf 3 Monate druch Europa gereist, oder auch einige Male mit Zelt und Landrover einge Wochen durch Afrika. DA wäre mir ein Reisemobil schon wie ein Luxus-Palast vorgekommen.

nokk

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16 Jahre 6 Monate her #14 von Picco
Hoi zämä

@Nokk: herzlich willkommen! :D

Volker1959 schrieb: Du musst nur wissen, ob Du so ein Normadenleben ohne richtige Freunde führen willst!?

Das ist der Hauptgrund, weshalb Ausgewanderte wieder zurückgehen...auch wenn die meisten denken, sie wären die grossen Ausnamen...
Kenne selbst genügend Beispiele!

Gruss

Picco

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16 Jahre 6 Monate her #15 von Picco
Hoi zämä, ich nochmal

nokk schrieb: Es hat eine brauchbare Küche, Dusche, WC, Sitzecke und ein Bett im Alkoven, Fläche 2,60mx1,90m, Innenmaß ohne Alkoven (wo sich das Bett befindet 1,40m). Dazu Solar etc. und eine Mini-Terrasse auf dem Dach.
Das finde ich als Kompromiss zwischen Wohnen und Geländetauglichkeit und Wendigkeit durchaus gelungen, auch wenn es nicht gerade günstig werden wird.


Meine Kabine hat sehr genau diese Grösse...und ca.850kg!
Da gibts keine Geländegängigkeit mehr!
Das reicht für Feldwege ohne Schlaglöcher, mehr nicht!
Mein Nissan hat nachgemessen 1050kg Zuladung, das ist für meine Kabine zu wenig (Beifahrer, Wasser, Gepäck)! Der Toyota hat aber noch weniger Zuladung...
Wie schwer wird Deine fertige Kabine? Rechne zu den Herstellerangaben nochmal 20% dazu und Du wirst näher bei der Realität sein...

In meinen Augen ist Dein Wunsch unrealistisch...sorry!

Gruss

Picco

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16 Jahre 6 Monate her #16 von nokk
Hallo Picco,

das hört sich allerdings desillusionierend an, da du ja aus ERfahrung sprichst. Eine Alternative wäre zwar so was wie ein Iveco mit Kofferkabine, aber ich weiß nicht, ob dabei nicht die WEndigkeit komplett verlieren würde (enge südliche Gassen und so...).

Wenn du keine Geländegängigkeit mehr hast - wo siehst du dann für dich den Vorteil beim Geländewagen mit Pickup??

Gruß,

Nokk

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16 Jahre 6 Monate her #17 von flaxi
ein MAN oder Unimog mit Kabine zum Wohlfühlen ist die einzige Alternative. wenn wirklich auch Geländefahrten angesagt sein sollten.
Diese Gefährte können das Gewicht locker wegstecken.
V.a. wird das Verhältnis von Kabinengewicht zu Basisfahrzeuggewicht zu letzterem (positiv) verschoben. Bei allen Leichtgewicht-PUs ist nur "gute Straßenfahrt" angesagt. Ich würde auch niemals mit meinem Ram und der schweren Kabine drauf den Ansatz machen ins Gelände zu fahren. Da muß man die Kabine halt vorher absatteln.

- wo siehst du dann für dich den Vorteil beim Geländewagen mit

der entscheidende Vorteil besteht darin, daß du bei dem hoehm Kampfgewicht eindeutig weniger Probleme hast, wenn du z.B. mal auf einer leicht abschüssigen,nassen Wiese stehst und dich im 2WD nur eingraben würdest.

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16 Jahre 6 Monate her #18 von nokk
Mein Alternative zum Toyota-Pickup-Kabine wäre der Iveco Daily 4x4. Verbraucht nur ca. die Hälfte vom Unimog oder MAN, bleibt außen unter 6m Länge und 3m Höhe und wäre darum auch noch für enge südliche Gässchen geeignet, im Gegensatz zum Unimog.

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16 Jahre 6 Monate her #19 von flaxi
Daily...nun ja, unter "geländetauglich" versteht man was anderes. Ist aber halt ein Kompromiß. Viel Unterscheid zu einem Unimog in Sachen Bewglichkeit ist übrigens da nicht mehr !!!

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16 Jahre 6 Monate her #20 von nokk
Alles gar nicht so einfach...

Toyota mit Aufbau ist nach euren ERfahrungen also nicht mehr besonders beweglich, auch nicht geländetauglich.
Iveco auch nicht sehr.

Kabinenplatz wäre ähnlich, nur der Daily hätte einiges mehr an Stauraum und Zulademöglichkeit.

Höhe wäre bei Daily geringer, Länge und Breite wären bei beiden gleich. Müsste der Daily dann nicht eher beweglicher sein???

Zunehmend verwirrte Grüße!
Nokk

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