beliebt Reise im südlichen Afrika 2015

Giraffen und Löwen beäugen sich noch ein Stündchen, dann ziehen die Giraffen ab.







Aber was interessiert die Löwen denn jetzt?



2 Ranger, die nach der Wasserpumpe schauen! - Nichts ist passiert, die Löwen haben sich wieder in den Schatten zu einem weiteren Schläfchen hingelegt.

Wenn wir nach Afrika reisen, haben wir immer das von Grzimek geprägte Bild der endlosen Weiten mit raschelndem, verdorrten Gras und kargen Büschen (und fast alle mit fiesen Dornen) im Kopf.
Das ist nur ein kleiner Teil von Afrika und naturbelassen nur in den NP und in Teilen Botswanas zu finden.
Südafrika und die umgrenzen Länder besteht natürlich aus viel mehr Realitäten. Grenzenlose Armut und unendlicher Reichtum. Industrie, Bergbau mit all seinen Folgen und im Kleinen eine schleichende, aber über die letzten 15 Jahre doch merkliche Veränderung/Verbesserung der Lebensumstände der Bewohner. Immer mehr Stromleitungen wurden verlegt, immer mehr Straßen geteert. Auch die Wasserversorgung scheint sich verbessert zu haben, immer seltener sehen wir Leute große Kanister auf dem Kopf oder in Schubkarren transportieren - das ist zumindest unser Eindruck, wenn wir durch das Land fahren. Größten Respekt haben wir vor Großstätten, abgesehen von Joburg und Gaborone meiden wir sie beflissentlich. Und diese beiden Städte gehören nunmal zum Unvermeidlichen Übel.
Uns ist bewusst, dass wir in unseren Reisen das Afrika aus dem "Märchen" suchen, und die Zivilisation zur nicht ausblenden, aber auch nicht wirklich kennenlernen wollen. Und so nehmen wir die Umgebung hauptsächlich aus dem fahrenden Auto wahr.

Weiter geht's in Richtung größere Dörfer bis hin zu Kleinstädten





Mist, falsch sortiert, dies ist ein Sun-Dorf.

Stromleitungen ziehen sich teilweise in atemberaubenden Trassen und Konstruktionen über das Land.

Der Bergbau

....

Und vielleicht im nächsten Jahr gibt es mehr vom:





Nicht vergessen möchte ich, mich zu bedanken bei denen, die an unserem Bericht Anteil genommen haben und mich ermuntert haben, doch mindestens 80 % meiner ca. 8021,5 Fotos (für jeden km eins ) durchzugehen und den groben Schrott schon mal auszusortieren.

lg pskau

Danke für dienen tollen Bericht. So hast du uns ein bisschen auf deiner Reise mitgenommen. Ich beneide dich für deine tollen Erlebnisse und die tollen Bilder, die du gemacht hast.

Danke für die tollen Fotos und Beschreibungen einer sehr schönen Reise.
Du bist Schuld , wenn Namibia jetzt auf meinem Reisewunschzettel ganz weit nach oben gewandert ist. Bestimmt habe ich auch noch Fragen

Hallo,
dieser Beitrag von Petra hat uns inspiriert das südliche Afrika für nächstes Jahr ins Auge zu fassen.
Nach über 40 Jahren Nordafrika (auf eigener Achse) muss man der Realität ins Auge sehen und kann nicht mehr länger warten, dass sich die Reisebedingungen in Nordafrika so bessern, dass man Ost- und Westroute für eine Reise bis ins südliche Afrika in Betracht ziehen könnte.
Ich wollte das nie, sehe aber einfach die Zeit schwinden.
Ich möchte mich hier einfach mal outen, Lena und ich sind mächtig interessiert und vielleicht feht nur die Besatzung für ein zweites FZ mit netten Menschen um diese Reise zu realisieren. An Erfahrung, Outdoor, Navigation, Schrauberkenntnissen und Empathie für Afrika habe ich keinen Mangel.
Sollte hier ein Kontakt zustande kommen, bin ich auch gerne bereit, ein neues Thema zu eröffnen und über den Fortgang zu berichten. Reisezeitpunkt im Moment (noch) nur abhängig von der Klimatabele - also bis April und dann wieder ab Oktober.

Reicht das nicht, wenn ich schreibe, ich mach das?
Vielleicht hast Du es ja nicht gesehen

@ Erisch wie wäre es mit "Erisch goes to Afrika!" oder " Von der Nord-Eifel nach Süd-Afrika" !

Kameraausrüstung:
Obwohl man mit den meisten Handies schon ganz akzeptable Fotos machen kann, sollte man mindestens noch eine „vernünftige“ Kamera mit einem guten Tele dabeihaben. Natürlich stehen auch mal Viecher direkt neben dem Auto (bzw. sie stehen neben dem Weg und man fährt hin), aber oft liegen oder stehen sie halt im Schatten in einer ziemlichen Entfernung und man kommt nicht näher heran. Da hilft nur ein Tele u.U. auch mit Konverter. Ist natürlich auch kein Garant für gute Fotos, da Hitze und Licht/Schattenverhältnisse „knackscharfe“ Fotos häufig verhindern. Aber immerhin hat man die Chance, auch zu Hause erkennen zu können, was man gesehen und beobachtet hat. Eine Zweitkamera mit einer anderen Optik (z.B. mit einem Weitwinkelobjektiv) hilft, Objektivwechsel in einer extrem staubigen Umgebung zu minimieren, um die Kameras vor zu viel Staubeintrag zu bewahren. Mehr sage ich da nicht zu, da giften sich in den einschlägigen Foren die Leute mit unterschiedlichen Ansichten schon genug an und man kann nur das mitnehmen, was man hat bzw. was man auch beherrscht.
Obwohl wir jeder eine ziemlich große Kameraausrüstung mit uns rumschleppen (Thema Handgepäck, optimiertes Packen und wie man am Flughafen es möglichst verhindert, das Handgepäck wiegen zu müssen), schrecken wir trotzdem vor Handyfotos nicht zurück.







Darüber hinaus benutze ich es gerne, um an den Gates der NP die dort meist aushängenden Parkmaps zu fotografieren um im Bedarfsfall mal eben nachschauen zu können, wo man denn gerade sein könnte, z.B.



Routen
Fotos der gesamten TNP Map und Khutse/CKGR Map zum Zusammensetzen könnte ich zur Verfügung stellen, falls die aus den Reiseführern nicht ausreichen, bzw. weil der Reiseführer aus Gewichtsgründen zuhause bleibt. Beim Chobe bin ich mir nicht sicher, da haben wir ein alte Shellkarte. Die ist aber, seit der Chanel wieder Wasser führt, eh überholt.

Außerdem empfiehlt es sich, am Parkeingang auch mit den Rangern, die dort meist auch zu finden sind, ein Schwätzchen über den geplanten Weg und die aktuellen Wegverhältnisse zu halten. (Natürlich kann man in Etosha und Krüger darauf verzichten, die Wege dort sind besser gepflegt und unterhalten, als so mache Straße hier in NRW). Wenn der Ranger sagt: Don't use this road, it is very bad, o.ä., dann sollte man tatsächlich sich einen anderen Weg suchen. Wir hatten da mal ein Schlüsselerlebnis im Chobe bei km 56. Da hörte der Weg einfach auf und wir haben so ziemlich alle Fehler gemacht, die man als blauäugiger Tourist ohne Erfahrung so machen kann. Ist GsD letztlich gut ausgegangen, hätte aber auch fürchterlich in die Hose gehen können.
lg

hab auch noch was zum Mund wässrigmachen (das letzte (erfrischende) Foto stammt leider nicht von mir, Urheber unbekannt, hoffe es gibt keinen Ärger hier... )

Hier wurde doch die Frage nach Navigation gestellt.
Hier mal ein Vergleich zwischen T4A-Karte und der "Offiziellen" Map vom Gate:





Also, ziemlich alles da in T4A.
Die anderen Abzweige haben wir zumindest auch gesehen.

Auch auf anderen Strecken sind wir immer wieder erstaunt gewesen, dass die T4A-Karte erstaunlich genau war und kaum ein Weg fehlte.

Meinst Du mit T4A Tracks for Africa Kartenmaterial ??
www.tracks4africa.ch/shop/gps-karten-zum...ps-karte-detail.html

Gates Karten kenne ich nicht

Dem Bild nach hätte ich die 2. Karte jetzt für eine Open Street Map OSM Karte gehalten

. . . und dann gibt's ja auch noch AfricaExpedition
www.africaexpedition.de/ausrustungnaviga...e-gps-karten-afrika/

Ich möchte LOCUS pro und GARMIN Basecamp verwenden.
LOCUS mit OSM Karten (oder ich finde noch etwas Besseres)
GARMIN mit einer der beiden o.g. wo ich noch rausfinden muss, was taugt

Hallo Erich,
bist Du ein Schnell- (Über )-Leser?
Hier die ersten Antworten:

(Zitate)
….., um an den Gates der NP = Eingangstore der Parks, dort muss man sich registrieren beim rein – und rausfahren und die Permits vorweisen, die dort meist aushängenden Parkmaps zu fotografieren um im Bedarfsfall mal eben nachschauen zu können, wo man denn gerade sein könnte, …

…..Navigation: Stinknormale Papierlandkarten für den Überblick und im speziellen und zur Trackaufzeichnung/Wegpunktmarkierung Garmin Dakota 20 mit Karte T4A GPS Maps: Tracks4Afrika (~80,-€), damit kommen wir wunderbar klar…..

… Hier mal ein Vergleich zwischen T4A-Karte (also das Kartenmaterial, welches bei Tracks4Afrika zur Verfügung steht) und der "offiziellen" Map vom Gate (Also die Karte die an der Rezeption hängt):


Zu Karten von AfricaExpedition und LOCUS (heißt das wirklich so ) kann ich nichts sagen.

Ich habe unsere mit Garmin Dakota 20 aufgezeichneten Tracks in das BaseCamp übertragen, die gezeigten Routen hab ich aus dem BaseCamp rausgeschnitten und als jpg. gespeichert, (das hatte ich auch irgendwo erwähnt) .

lg

Hi Petra,

ohne Sch... , das heißt LOCUS und ist das fähigste Navi Programm für Android. Du kannst sowohl OSM Karten, als convertierte GARMIN Karten (usw.) verwenden. LOCUS bietet aber auch eine ziemliche Auswahl an Spezialkarten für Geld - aber auch freie an.
Die LOCUS SW bildet die wichtigsten Funktionen ab, die auch ein GARMIN kann, u.A. Trackaufzeichnung mit Höhenprofil, Auto Routing usw. und kann auch Daten von GPSies und Wiciloc fressen
Da es reinen hohen Recourcenbedarf hat, habe ich mir für den PU ein gebrauchtes 8" Tablet gekauft und hab ein tolles (zusätzlich zum GARMIN MONTANA) 2. Navi
Frage noch, hast Du Trackaufzeichnungen von Eurer Reise?