Topic-icon Frage (Total)schaden nach langjährigem Wassereinbruch

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5 Jahre 1 Monat her #1 von offroadhahn
(Total)schaden nach langjährigem Wassereinbruch wurde erstellt von offroadhahn
Moin zusammen,

Rudi bat mich, einen weiteren Sanierungs-Thread für die leider stark angefaulte Nordstar 8L meiner lieben Eltern zu starten (siehe meine Vorstellung in der Rubrik Neulinge).

Nach Demontage des Bads und der Möbel rechts, sowie der Wandverkleidungs-Folien, kann man den kompletten Schaden erahnen: Das tragende Holz ist fast vollständig weg.

Wand hinter Bad und Schrank rechts:


Stützenaufnahme rechts vorn:


Badwände:


Außenkante rechts:


Türschwelle:


Ich habe sogar echten Mutterboden gefunden, so lange hat es schon gemodert:


Interessanterweise haben weder ich noch meine Eltern jemals das Gefühl gehabt, dass die Kabine feucht ist... Wer Ideen zur Rettung hat, gerne immer her damit!

Das Bad ist bei der Demontage regelrecht durch den Fußboden gefallen:


Die Stütze hinten rechts war bereits vorher ab, darum hatten meine Eltern mich um Hilfe gebeten - kein Wunder... Dabei sah es von außen gar nicht sooooo schlimm aus:



Aber: woran soll sie auch halten??


An alle Bedenkenträger: Ja - es ist eine Vollsanierung fällig (eigentlich eher eine Entsorgung). Herausforderung: Meine Eltern sehen als Rentner die Kabine als ihr zweites zu Hause und sind damit SEHR viel unterwegs. Eine andere Kabine oder Wohnwagen oder Wohnmobil kommen nicht infrage, bekommen beide mit knapp 80 Jahren nicht mehr hin. Das Ding ist denen echt wichtig. Also: Es muss wieder auf die Straße. Wie lange muss es halten? Ganz ehrlich: 5 Jahre sollten reichen, aber die beiden sollen natürlich nicht gefährdet werden, auch Andere im Straßenverkehr oder auf den Campingplätzen dieser Welt nicht.

Ich denke, dass die Kabine nicht gut genug ist, um sie später von meinen Eltern zu übernehmen und nochmal 20 Jahre zu fahren - was meint Ihr? Ziel ist also eher, die Kabine über die nächsten 5 Jahre zu retten.

Daher werde ich die nächsten Wochen nutzen, in der die Kabine nun mit Heizlüfter zum trocknen in meiner Scheune steht (Feuchtemesser ist bestellt): mal mit Werkstätten und Fachleuten sprechen (@waverunner: Ich habe bereits beim Wohnkabinencenter eine Stützenaufnahme bestellt und das wird nicht das letzte gewesen sein) und sehr gerne auch hier einige Tipps sammeln. Viele nützliche Infos habe ich in den Letzen Tagen hier bereits gefunden - Vielen Dank dafür!

So - Nun Eure Meinung bitte: (wie) kann man diese eigentlich tolle Kabine über die nächsten Jahre retten? Zum Background: Ich bin handwerklich geschickt denke ich, ich habe selber eine professionelle Schreinerei für die notwendigen Holzarbeiten, schweißen kann ich auch. Nun fehlen die guten Tipps, z.B. wie ich die noch brauchbaren Sandwichplatten der Wände und des Bodens mit den neuen Holzträgern und Platten verbinden kann, die ich einziehen werde, etc.

Viele Grüße,
Henning

Nissan Navara mit NordStar Camp 8L

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5 Jahre 1 Monat her #2 von holger4x4
Oh je, so wie das aussieht, ist da nicht mehr viel zu retten. Also vielleicht nur die Möbel und die Technik.
Die tragenden Strukturen sind ja alle kompostiert und müssen neu gebaut werden.
Im Prinzip musst du die Bleche ab machen, ein neues Holzfachwerk bauen und alles wieder neu zusammensetzen. Dann hält es auch länger als 5 Jahre.
Mit zusammenflicken wirst du da nicht mehr viel retten können. Wo soll die neue Stützenbefestigung angeschraubt werden? Am Außenblech? Mehr ist da ja nicht mehr... Sorry, aber das ist leider die Wahrheit. Ich sehe da keine kurzfristige Lösung, das wird ein größeres Projekt.
Einfacher wäre vermutlich eine leere GFK Kabine in gleicher Größe zu kaufen (oder zu bauen), und dann die Möbel alle wieder einzubauen. Aber bei den aktuellen Lieferzeiten wird das auch nix bis zum nächsten Frühjahr.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.

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5 Jahre 1 Monat her #3 von BiMobil
Bin da voll bei Holger , da gibts nicht viel zu retten .

Eine maßgenaue Leerkabine bauen oder bauen lassen und die hoffentlich noch guten Möbel und Technik umbauen .

Auf Ebay Kleinanzeigen wirbt gerade multi4 mit 3-4 Monaten Bauzeit .

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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5 Jahre 1 Monat her #4 von Lender
Holz ist ja schön und gut, aber das... Mein Beileid.
Man könnte eine stabile, also entsprechend aufwändige und teure, GFK-Aussenhülle drum machen und dabei die bestehende Kabine als Form und zur Befestigung der Möbel nutzen. Dann wäre es noch die gleiche Kabine, aber eben mit einer äusseren, tragenden Hülle.

Ich sehe da entweder eine anständige Restauration und du kannst die dann übernehmen, oder eine neue. Etwas "Temporäres" würde für den Nachhauseweg halten, aber kein Jahr. Alles andere wäre nur Murks und würde unter dem Strich mehr kosten als eine anständige Lösung.

Als Alternative, die bestehende Kabine ausschlachten, eine neue als Eigenbau fertigen und diese mit allem was noch von der alten brauchbar ist, ausstatten. Ob du da noch auf Holz setzen willst? Ist ein tolles Material, aber m.M.n nur bedingt dafür geeignet. Unsere wird komplett aus Alu. Ist UV-Beständig und delaminiert sich nicht wie GFK und ist unempfindlich gegenüber Wasser. Dafür Teurer und anders in der Verarbeitung.

Gruess Leon

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5 Jahre 1 Monat her #5 von BiMobil
Eine Sanierung ist natürlich immer machbar .
Voraussetzung ist eine trockene Halle oder ähnliches .
Zeitlicher Aufwand ist enorm , du wirst ja nur am Abend oder WE dran arbeiten können .
Rechne locker mit einem Jahr .
Vermutlich mußt du jeden Balken in die Hand nehmen bzw. erneuern .
Das Styropor mußt du komplett gegen Styrodur auswechseln .
Dann hast du aber immer noch eine Bauweise wie vor 40 Jahren .
Ob der Aufwand das wert ist ????
Wenn du dir die Sanierung zu traust dann schaffst du auch einen Kabinenneubau aus Gfk Sandwich .
Preislich etwas teurer wie eine Sanierung aber dann hast du eine Kabine die 30 Jahre ohne Problem überlebt und um Welten stabiler ist .
Möbel , Technik , Fenster , Stützen kannst du ja von der Nordstar übernehmen .

Nur mal so eine Überlegung .

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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5 Jahre 1 Monat her #6 von manfred65
Da kann man eigentlich nur herzliches Beileid wünschen. Wir haben das einmal durch, siehe unser Link in der Signatur. Nur bei uns war das als von Anfang an als Projekt gedacht, auch wenn wir uns weniger Arbeit erhofft hatten. Ein Jahr, ca. 800h mit Recherchen. Und ein bisschen was fehlt noch...

Es ist machbar, aber nicht in dem Zeitfenster. Es sei denn Du nimmst Dir 2 Monate frei. Fang nicht an zu stückeln. Raus mit allem was mal feucht war! Es gibt aber auch Möglichkeiten einige Teile mit einem Anstrich aus Epoxidharz und Thixotropierpulver zu retten.

Wenn Du es angehst mach’s richtig! Dann bleibt sie Dir noch ein paar Jahre. Was hinpfuschen ist nur unnötig Geld verbrennen. Ein paar Euro und Stunden mehr und es bleibt was nutzbares auch für Euch!

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung

1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper

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5 Jahre 1 Monat her #7 von offroadhahn
Guten Morgen zusammen,

Ihr seid echt schnell mit Euren Antworten und Einschätzungen. Respekt! :top:

Ja - ist es das Wert? Der Wert der Kabine ist natürlich nur ideeller Natur... Vielen Dank für die Anregungen! Ich sehe mich parallel zur Demontage (muss ja eh gemacht werden) nach Leerkabinen um.

Weiß jemand, wo man die bekommen kann möglichst bei mir im Großraum Braunschweig/Hannover/Wolfsburg? In Hannover habe ich Innomobil gefunden, sonst ist hier scheinbar wenig in der Nähe. Bei Multi4 werde ich in jedem Fall mal vorsprechen.

Oder hat/kennt jemand ein aktuelles Angebot für eine gebrauchte Leerkabine? Man könnte auch aus einer verwohnten 8L und meiner innen gepflegten aber verfaulten eine gute Kabine zusammenbauen. Wie Gleiche Frage: Kennt jemand zufällig gerade ein Angebot?

Wie Rudi schon schrieb: Möbel, Technik, Fenster, Stützen, Türen, Luken, etc. kann ich ja übernehmen - alles noch top!

Sanierung oder Neubau bekomme ich beides hin. Aber ich habe halt Job und Familie. Die Einschätzung von Viola und Manfred hilft sehr. 800h (Plus) sind sicher realistisch, ne schnelle Lösung wird es nicht geben.

Ich werde berichten...

Ride On,

Henning

Nissan Navara mit NordStar Camp 8L

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5 Jahre 1 Monat her #8 von Lance a lot
Hallo Henning,

herzliches Beileid ... das sieht übel aus, und ist sicher wirtschaftlich nicht sinnvoll zu retten.

Kann man denn keine möglichst ähnliche Gebrauchtkabine finden?

Eine gebrauchte Leerkabine, zumal eine Passende, wird es nicht geben.

Ein Tipp für einen Leerkabinenhersteller ist weiter oben schonmal gegeben worden.

Geld spielt natürlich immer eine Rolle. Aber als "Nebenherprojekt" dauert auch der Selbstausbau ziemlich lange und kostet _auch_ immer noch genug. Und beim fortgeschrittenen Alter Deiner Eltern wäre eine zeitnahe Lösung, mit der sie nächstes Jahr wieder starten können, vermutlich besser.

Ich kenne ansonsten aber auch einige Leute über 80, die durchaus flexibel genug wären, nochmal etwas Neues auszuprobieren.

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5 Jahre 1 Monat her #9 von Pick-up Camper unterwegs
Pick-up Camper unterwegs antwortete auf (Total)schaden nach langjährigem Wassereinbruch
:shock: das sieht wirklich übel aus.

So wie es klingt hast du ja sowohl die handwerklichen Fähigkeiten als auch die notwendigen Maschinen/ Geräte für die Sanierung oder einen Neubau.

Wenn von der Kabine tatsächlich so wenig übrig ist es auf den Bildern aussieht und eine Leer- oder Gebrauchtkabine in absehbarer Zeit nicht zu bekommen ist, wie wäre es wenn du dir die Kabine selber nachbaust?
Du hast die beste Vorlage an der du alle Maße abnehmen kannst, du siehst den Aufbau und vorallem, du siehst wo die Schwachstellen sind die du verbessern kannst. Der Aufwand für einen Neubau dürfte kaum höher sein, als die alte Kabine wieder vernünftig hinzustellen. Und wenn du sie 1:1 nachbaust, dann kannst du die gut erhaltene Technik und den Möbelbau ja direkt reinsetzen und würdest dir viel Arbeit die sonst beim Selbstbau anfällt ersparen. :Meinung:

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5 Jahre 1 Monat her #10 von BiMobil
Hallo Henning

Beim Leerkabinenkauf wird der Faktor Zeit das Problem sein .
Was man so hört sind Wartezeiten von 18 und mehr Monaten normal.

Wenn Multi4 wie angegeben in 3-4 Monaten liefern kann wär das super.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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5 Jahre 1 Monat her #11 von offroadhahn
Grundsätzlich wäre ein 1:1 Nachbau kein Problem.

Aber: Müssen die Dinger nicht in irgendeiner Form zugelassen werden? Haben die Kabinen keine Art EG Typengenehmigung oder ähnliches?

Darf man sich drastisch ausgedrückt tatsächlich aus Dachlatten und Sperrholz jede Art von Kabine auf seinen Pick Up setzen? Bei meiner eigenen T3 Doka hat mir ein TÜVer gesagt, alles an "Ladung", was über das Fahrzeug hinausragt, muss eigetragen werden. Geht das mit einem kompletten Selbstbau?

Und: Wo bekomme ich so große Hammerschlag-Bleche und Bleche für das Dach her? Ich glaube nicht, dass ich die großflächig verklebten Bleche von meiner Kabine zerstörungsfrei runterbekomme... GFK oder fertige Platten wären sicher die bessere Lösung.

Fragen über Fragen, ich schlafe nochmal drüber :hmm:

Viele Grüße
Henning

Nissan Navara mit NordStar Camp 8L

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5 Jahre 1 Monat her #12 von Lender
Für das Alu-Blech frag am besten den örtlichen Metall-bauer, dann fällt auch die Spedition weg. Die kaufen ihre Bleche im Grossformat und wissen was es da alles gibt. Auch könntest du sie dann gleich zugeschnitten holen.

Wenn die 4-6 Monate Lieferzeit gehalten werden können, greif zu. Schneller kommst du zu keiner alternative ausser du nimmst 3 Monate Urlaub oder kaufst eine aus zweiter Hand. Allerdings gibt es dort eher selten Leerkabinen und auch da kann man eine Böse Überraschung erleben, ihr hattet ja auch nichts davon bemerkt.

Kenne Multi4 nicht direkt, gibt aber Leute die damit auch nach Afrika auf Pisten gehen, die wird also auch etwas aushalten.

Gruess Leon

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5 Jahre 1 Monat her - 5 Jahre 1 Monat her #13 von mufys
Guten Morgen,
also eine Zulassung für die Kabinen dieser Form gibt es nicht. Sie sind und bleiben Ladung solange sie nicht fest mit dem Fahrzeug verbunden sind. Fest=nur mit Werkzeug zu entfernen!
Wenn Ladung nach hinten übersteht, dann muss sie entsprechend "gekennzeichnet" sein. Bei Kabinen ist das in der Regel die Beleuchtungseinrichtung, die du an der Kabine links und rechts anbringst. Näheres dazu findest du in der StVZO...(Blickwinkel auf die Schlussleuchten und Blinker, ggf. Kennzeichenbeleuchtung.

Dass Ladung eingetragen werden muss gehört in unsere neue Rubrik "was die Werkstätten und der Tüv so alles für einen Blödsinn verzapfen". Das ist schlichtweg falsch.
Ladung muss verkehrssicher gesichert/verzurrt werden.
Solange du Dachlatten und Sperrholz entsprechend sicherst, darfst du alles auf deinen PU setzen, sofern die von dir beschriebene Konstruktion nicht infolge Instabilität in sich zusammen und in der Folge vom PU fällt.

Diese Eintragerei beginnt erst, wenn du die Kabine fest mit deinem Trägerfahrzeug verbindest, da du u. a. dann Höhe, Länge und Breite veränderst...und natürlich auch das Leer-Gewicht.

Die Holzkonstuktion z. B. in Ständerbauweise ist doch für dich als Schreiner ein Kinderspiel wenn du alle Maschinen zur Verfügung hast. Dann hast du es auch in der Hand diese Konstruktion verrottungssicher herzustellen und richtig zu isolieren.
Bleche bekommst du bei deinem Metallbaubetrieb in deiner Nähe oder gib die gewünschten Maße und Strukturen einfach mal bei Tante Google ein.

Naturlich ist der Zeitaufwand bei einem Eigenbau trotzdem nicht zu unterschätzen. Es dauert!
Als Zeitansatz...Ich habe 7 Monate (überwiegend abends und am Wochenende) für einen kompletten Eigenbau gebraucht...alles in Alu. Ich würde es immer wieder machen.
Es ist auch definiv viel günstiger als eine fertige Leerkabine zu kaufen. Und bei den Lieferzeiten wäre das für mich gar keine Frage mehr.
Dafür bekommst du ein hervorragendes Ergebnis, an dem du lange deine Freude hast...und das hält sicher länger als ein schnell zusammengestückeltes Provisorium.

Liebe Grüße
Michael

Ford Ranger 1,5 mit Eigenbau-Kabine

T4 mit Campingausbau light
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...und noch ein paar Oldies...
Letzte Änderung: 5 Jahre 1 Monat her von mufys.

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5 Jahre 1 Monat her #14 von offroadhahn
@Lender: guter Tipp, frage gleich mal nach bei unserem örtlichen Metaller!
@mufys: Besten Dank - wieder was gelernt.

Hmmm - vielleicht wird aus dem Sanierungs-Thread ja bald ein Eigenbau-Threat :)

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5 Jahre 1 Monat her - 5 Jahre 1 Monat her #15 von mufys
Ziehe vielleicht bei deiner Entscheidung auch mal in Betracht, den Eigenbau in Holz zu bauen und anschließend mit einer GFK-Haut zu laminieren. Dann wärst du aus der Metallnummer so gut wie raus.
Beispiele findest du hier im Forum und in einschlägigen Foren für Bootsbau.

Liebe Grüße
Michael

Ford Ranger 1,5 mit Eigenbau-Kabine

T4 mit Campingausbau light
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...und noch ein paar Oldies...
Letzte Änderung: 5 Jahre 1 Monat her von mufys.

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5 Jahre 1 Monat her #16 von offroadhahn
klar - hatte ich ja oben bereits geschrieben, dass GFK sicher die bessere Lösung ist. Nur Erfahrung habe ich damit nun leider gar keine. Aber: Man wächst ja mit seinen Aufgaben :builder:

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5 Jahre 1 Monat her - 5 Jahre 1 Monat her #17 von Maddoc
Moin,
zu Holz und GFK mal den Eigenbau von Cherokee hier aus dem Forum ansehen.

www.wohnkabinenforum.de/forum/leerkabine...bausperrholz-und-gfk

Das Dach einfach fest bauen wie bei der Nordstar.

Viel Erfolg

Gruß
Marc
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Letzte Änderung: 5 Jahre 1 Monat her von Maddoc.
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5 Jahre 1 Monat her #18 von BiMobil

offroadhahn schrieb: Hmmm - vielleicht wird aus dem Sanierungs-Thread ja bald ein Eigenbau-Threat :)


dann wirst du hier bald auftauchen :lol:
www.wohnkabinenforum.de/links

da sind einige tolle Selbstbauten zu sehen , vielleicht ist da was für dich dabei

Gruß Rudi
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5 Jahre 1 Monat her #19 von Stefan
...entweder richtig machen und vielleicht das Holz weglassen - man sieht ja wohin das führt.
Oder tatsächlich den schnellen Eigenbau aus Holz. Wenn die nach 5 Jahren hin ist kommt das Ding aufs Osterfeuer.

Da gibt es doch schöne und haltbare Beispiele. Ali seine Kabine hat die Mongolei ja gerade erst erlebt...




Gruß Stefan

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5 Jahre 1 Monat her #20 von Maddoc

Stefan schrieb: ...entweder richtig machen und vielleicht das Holz weglassen - man sieht ja wohin das führt.
Oder tatsächlich den schnellen Eigenbau aus Holz. Wenn die nach 5 Jahren hin ist kommt das Ding aufs Osterfeuer.

Da gibt es doch schöne und haltbare Beispiele. Ali seine Kabine hat die Mongolei ja gerade erst erlebt...




Gruß Stefan


Ich glaube die Eltern von Henning haben andere Reisepräferenzen.....

Wiederaufbau in Holz -optimiert- ist in dem Fall eine wirklich gute Idee.

Gruß
Marc
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