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Frage Riss in der Aussenhaut
- oll33
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wenn die Ursache der Risse tatsächlich eine "falsche Stützung" durch die Stützen an den Außenseiten der Kabine, anstatt an den Unterseiten, wäre, wie würdest Du denn die Risse behandeln?
Grüße
Olli
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- DerEine
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Wow....sollte dieser Kelch tatsächlich mal an mir vorbei gegangen sein???
Bau Dir eine Luke ein......dann besteht Grund zur Hoffnung! :peace: So wie es ausschaut haben alle die dort Risse haben auch eine Luke/Fenster etc. in die vordere Wand zum Führerhaus eingebaut!
mfg Andreas
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
"falsch" ist die Stützung an den Außenseiten ganz sicher nicht, da so eine riesige Kiste ja durchaus einen "breiten" Stand braucht, um sicher zu stehen. Ich denke nur, dass der Boden vorne (bei Kabinen ohne Hecküberhang wie Eco200/220 oder Camp Compact auch hinten) nicht nur zur Reduktion der nervigen Schaukelei unbedingt zusätzlich abgestützt werden sollte, da gerade diese Ecken, wo jetzt einige die Risse haben, besonders große Belastungen aushalten müssen.
Ein Bohrloch an's Ende des Risses zu setzen, um ihn am Weiterwandern zu hindern, ist schon mal richtig. Das wirkliche Ende des Risses zu erwischen, ist allerdings nicht ganz ohne, da er unterm Lack durchaus schon weiter gewandert sein kann, als zunächst von außen zu erkennen ist. Wenn's dumm läuft, hat man am Ende eine regelrechte Perforationslinie aus Löchern, und der Riss wandert immer noch...
Bevor ich gleich die gesamte Wand auseinander reiße, würde ich es auch erst mal so versuchen wie Maria, wobei ich das Reparaturblech so bemessen würde, dass seine Außenkanten rundrum mindestens 10 - 15 cm Abstand zum Riss haben. Ich finde, Marias Lösung sieht optisch tadellos aus. Wenn der Riss noch nicht zu lang war und sie mit dem Loch sein tatsächliches Ende erwischt hat, kann ich mir gut vorstellen, dass sie jetzt Ruhe hat.
Sollte der Riss irgendwann doch hinter dem Reparaturblech raus kommen, ist wohl leider doch eine neue Verblechung fällig. Keine Angst übrigens vorm Ablösen des alten Blechs: Nach ein paar Jahren hat sich Alublech durch Temperaturschwankungen oft genug ausgedehnt und wieder zusammen gezogen und dabei gegen das Styropor verschoben, dass die Verklebung zwischen beiden Komponenten so weit "aufgelockert" ist, dass sich das Blech so gut wie schadenfrei vom Styropor ablösen lässt.
Das neue Blech würde ich mit 1 - 1,5 mm etwas dicker als das alte wählen, da die mechanische Beanspruchung der Ecken ja weiterhin bestehen bleibt. Als Kleber würde ich gewöhnlichen Bauschaum verwenden und mit einem mittleren Zahnspachtel flächig auftragen. Beim Ausstreichen mit dem Spachtel wird daraus ein pastöser Kleber, der das Styropor nicht angreift und sich beim Aushärten genau wie Caravankleber noch minimal ausdehnt. Dadurch dringt der Kleber in sämtliche Unebenheiten des Styropors, so dass eine wirklich flächige Verbklebung entsteht.
Beim Verpressen der Klebung ist etwas Kreativität gefragt: Von innen muss die Wand lediglich stabilisiert werden, damit sie auf Druck von außen nicht nachgeben kann. Ein paar Stücke Dachlatten o.ä., die im Bereich der Sitzbänke und des Fußraums zwischen Möbel und Vorderwand geklemmt werden, sind dafür ausreichend. Außen lässt sich z.B. mit Hilfe einiger um die Kabine gelegter Spanngurte eine passend zugeschnittene Holzplatte mit einigen an den kritischen Stellen untergelegten Holzklötzchen ausreichend fest gegen die Vorderwand drücken, damit das neue Blech beulenfrei mit dem Styropor verklebt wird. Das Übrige tut die Restausdehnung des Klebers.
@Andreas:
Eine Luke ist natürlich der statische GAU für jede Vorderwand, aber ich denke, diese Ecken sind - mit und ohne Luke - bei allen Kabinen, die viel im abgesetzten Zustand genutzt werden, ein sensibler Punkt.
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- DerEine
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@Andreas:
Eine Luke ist natürlich der statische GAU für jede Vorderwand, aber ich denke, diese Ecken sind - mit und ohne Luke - bei allen Kabinen, die viel im abgesetzten Zustand genutzt werden, ein sensibler Punkt.
Ich setze noch einen oben drauf!
Ich war jetzt auf drei Treffen! Bei jedem Treffen hab ich mindestens einen gesehen der sein komplettes Fahrzeug (Pickup mit Kabine drauf) mit Hilfe der Stützen ausgerichtet hat. Das das weit über die normale Belastung der Stützen bzw. deren Montagepunkte hinausgeht ist denke ich selbstredend! Eine solche Aktion gepaart mit einem Fenster/Durchgang in der Vorderwand ist dann in der Tat der sprichwörtliche Supergau!
mfg Andreas
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- Rollixxxxx
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Beim letzten Treffen in Laubach ist mir das mit den Stützen auch aufgefallen. Hab mich dann erkundigt und als Antwort bekommen, hier
würde die "Schaukelei" mit unterbunden. Wir haben die Stützen noch
nie bei einer Übernachtung ausgefahren und werden dies auch
zukünftig nicht tun. Wenn ich Deinen Kommentar hierzu lese, liege ich hiermit richtig und lasse die Kiste lieber schaukeln als reißen !
Gruß Rollixxxxx
Defender 130 CC schwarz mit Eriba Touring
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
so lange Du die Stützen nur ausfährst, bis sie alle 4 gerade eben festen Bodenkontakt haben, um das Einfedern des Fahrzeugs beim Betreten der Kabine zu verhindern, ist das vollkommen ok. Das unterbindet in der Tat zuverlässig die Schaukelei und macht weder den Stützen, noch den Befestigungsblechen oder der Kabine irgendwas aus.
Was Andreas meint, ist der Missbrauch der Stützen als Nivellierhilfe, um ein schräg stehendes Fahrzeug mit Hilfe der Kabinenstützen waagerecht auszurichten. Dabei wirken Kräfte auf die Kabine, die weit jenseits der normalen Fahrbelastung liegen dürften.
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- Tangente
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Ich seh auch kein Problem darin, wenn das Fahrzeug gerade steht und die hinteren Stützen schon Bodenkontakt haben, sie 1 - 2 Umdrehungen hinauf zu kurbeln - weil da hebe ich sicher kein Fahrzeug über die Kabine an, sondern entlaste nur 2 -3 cm die Federn. Aber dann hat sich's - dann beginnt sicher bald die Grenze, wo man mit den Stützen über die Kabine beginnt, das Fahrzeug anzuheben! Und das mag die Kabine ganz sicher nicht!
Gruß Tangente
1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
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- Rollixxxxx
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OK., OK. ist ja gut. Habe Euch verstanden. Mach es trotzdem auch
zukünftig nicht. Da mir auch Seegang nichts ausmacht, lasse ich
es weiter schaukeln ! Habt ihr beide wenigstens was zu lachen (in
Travemünde?). Schönen Sonntag von Rollixxxxx
Defender 130 CC schwarz mit Eriba Touring
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- oll33
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ein leichtes Aufsetzen der hinteren Stützen hat auch noch einen weiteren Vorteil neben der Schukelunterbindung: Die Befestigungen der Trittleiter reißen nicht mehr raus. Ich hab mich da letztes Jahr auf übel an den Beinen verletzt.
Grüße
Olli
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- Rollixxxxx
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Gib mir mal Aufklärung. Ich versteh den Sinn Deiner Aussage nicht ganz.
Aus welchem Grund sollen die Befestigungen der Einstiegleiter
bei nicht heruntergekurbelten Stützen leichter ausreißen ? Und warum
sind die Befestigungen der Einstiegleiter bei Dir überhaupt ausgerissen ?
Gruß Rollixxxxx
Defender 130 CC schwarz mit Eriba Touring
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- oll33
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na ja, die Einstiegsleiter ist mit jeweils 2 Schrauben an der Kabine festgeschraubt. Stellt man sich auf die Leiter, kommt auf das Gesamtfahrzeug (LKW, Kabine und Leiter) ein Gewicht, welches den LKW und die Kabine nach unten drückt. Einzig die Leiter wird nicht nach unten gedrückt, da sie auf dem Boden aufsitzt. Geht nun LKW und Kabine nach unten, die Leiter aber nicht, reißen bei entsprechender Belastung die Schlauben aus der Kabine raus, da das ganze so konstruiert ist, das die Schräublein eine Liter zwar an der Kabine halten, nicht jedoch den Druck nach oben aushalten.
Bei mir so geschehen, weil ich auf einem Parkplatz in Italien kurz was aus der Kabine holen wollte.
Eine Abhilfe würden Rollen an der Leiter schaffen, allerdings geht dann der Zug weg von der Kabine. Hierfür müsste ich die Leiter massiver befestigen, wozu ich im Moment zu faul bin.
Grüße
Olli
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- DerEine
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Vielleicht solltest Du mal auf die vor ein paar Jahren geänderte neue Befestigung (5 Schrauben je Halter) umrüsten! Zusammen mit ein paar Rollen gehört verkanten beim eben mal betreten der Kabine oder vergessenes Hochklappen mit bösen Folgen für die Leiter beim Runterkurbeln der Kabine, der Vergangenheit an.
Ich zähle übrings auch nicht gerade zu den Leichtgewichten unter den Nordstar Kabinenenbesitzern und das mit den Rollen funktioniert bei uns ohne jegliche Probs!
Hier der Link "Rollen für Einstiegsleiter bei Nordstar Modellen"
mfg Andreas
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- Luki
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zwar ist das Thema schon uralt. Aber ich wollte nur Bescheid sagen das auch ich jetzt so richtig zur Nordstar Fraktion gehöre. Ich habe mir nämlich im Norwegen Urlaub auch diesen Riss (hinten) geholt. Noch relativ klein und unscheinbar. Gibts denn mittlerweile neue Erkentnisse dbzgl.? Ist der Riß bei euch weitergewandert oder ist er doch eher harmlos wie Nordstar behauptete?
Gruß
Luki
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- Tangente
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Ich sag nur Seilverschnürung nach GT-Camper hilft und schützt - und ist schnell und einfach zu machen!
Grüße Tangente
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- syberbruno
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- Alles könnte einfach sein......

Ford Ranger XLT Limited 2,2 Extracab
Nordstar Camp Compact (2002)
Bevor isch misch uffresch isses mier liwwer Egal...
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