Frage Lecks feststellen
- Ox
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ich habe dieses Forum erst letzte Woche entdeckt, obwohl ich schon seit 11 Jahren mit einer Nordstar CC 6ECO herumtreibe. Ich habe sie damals neu erworben und habe bis anhin keinerlei Probleme damit. Nur beim Opel Campo darunter ist mir der Rahmen gebrochen, deshalb habe ich mir jetzt neu einen Nissan KingCab angeschafft und ihn so hergerichtet, dass ich die Kabine wieder aufladen kann.
Wenn ich jetzt so Eure Geschichten über Dichtheitsprobleme lese frage ich mich ob meine Kabine wirklich dicht ist oder ob ich die Lecks nur noch nicht entdeckt habe. Deshalb meine Frage: Wie kann ich ein Leck ausmachen? Sieht man das irgendwann von innen oder kann man das irgendwie sonst feststellen? Oder kann man die Kabine irgendwie behandeln? Bin dankbar um Tipps
Gruss Ox
Nissan KingCab mit Nordstar CC 6ECO seit 1994
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
und willkommen im Forum!
Fahr doch mal mit der Kabine zu einem professionellen Wohnmobilhändler. Der sollte ein Gerät haben, mit dem sich die Feuchtigkeitskonzentration in der Wand messen lässt, ohne dass diese dafür angebohrt werden muss. Außerdem achte mal darauf, ob die Außenhaut Deiner Kabine irgendwo winzige "Pickel" hat. Das wäre dann ein Zeichen für sog. "Alufraß" und dafür, dass an der Stelle etwas nicht i.O. ist.
Im Innenbereich können Verfärbungen des Wandbelags ein Indiz für eingedrungene Feuchtigkeit sein. Abklopfen der Kabinen- und Möbelwände kann auch zu Feuchtstellen führen. Wenn eine Stelle allerdings schon deutlich anders klingt als der Rest, ist das Material darunter schon nicht mehr zu retten und dürfte bestenfalls noch die Konsistenz eines feuchten Bierdeckels haben. Auch hier können sich unter der Kunstsoffbeschichtung der Möbel winzige "Pickel" oder Blasen bilden.
Ansonsten ist sicher auch 'n büschen Nasenarbeit ganz hilfreich, denn Feuchtigkeit führt früher oder später immer auch zu Schimmelbildung.
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- BiMobil
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Willkommen im Forum
Ja das leidige Dichtheitsproblem.
Was kann man machen :Regelmäßig (ich mein wirklich alle 3-4 Wochen , bei mir ist vom Sommerurlaub Ende August bis gestern das Alkovenfenster undicht geworden,Schaden zum Glück noch gering) alle Fenster und Lüftungsgitter untersuchen ob da Feuchtigkeit rein kommt.
Sehr viel schwieriger wirds mit den Kantenleisten,die kannst du nicht so einfach abbauen und nachschauen.
Am besten innen alle Ecken (soweit zugängig) regelmäßig kontrollieren,auch im Alkoven die Polster hoch heben und nachschauen.
Ich will dir keine Angst einjagen , aber bei meiner BiMobil war nach 10 Jahren der Alkoven undicht (Im Werk neu abgedichtet).
Nach 16 Jahren (Mai 2005) der Boden zu ca. 25 % verfault ( Sch... Arbeit)
und jetzt das Fenster.
Ich werde alle Fenster rausreißen,reinigen und neu abdichten vor der Winterpause.
<<<< Oder kann man die Kabine irgendwie behandeln? <<<<<
Ist mir nichts bekannt,wenn ja dann lasst es mich wissen.
Man braucht einfach nur Glück
Gruß Rudi
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
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- Georg
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Ciao Georg
Ford Ranger - Nordstar 6L
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
Ach nee...hieß doch immer, meine Grotte sei 'n Einzelfall!?!?Georg schrieb: ...vordere linke Ecke schon verfault...Kabine ist 3,5 Jahre alt.
Hast Du mit Nordstar schon Kontakt aufgenommen?
Wie gedenken sie denn, Deinen "Einzelfall" aus der Welt zu schaffen?
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- Georg
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Sehr geehrter Herr Georg,
leider müßen wir Ihnen mitteilen dass die Gewährleistung für Ihre Kabine
abgelaufen ist.
Nach Rücksprache mit dem Importeur gibt es auch keine Kulanz.
Mit freundlichen Grüßen
Grünäugl GmbH
Hätte man die Kabine bei Nordstar gekauft, würden diese Prüfungen nicht notwendig sein, und sie wäre noch unter Garantie.
Ciao Ciao
Ford Ranger - Nordstar 6L
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
Tut mir echt leid für Dich, Georg, aber das bestätigt nur meinen Eindruck von der bei Nordstar gepflegten Überheblichkeit. Wo jeder Kabinenbauer, der noch einen Funken Handwerkerehre im Leib hat, vor Scham im Boden versinken und mindestens eine Instandsetzung zum Nice-Price anbieten würde, lässt Nordstar einen eiskalt auflaufen. Und jährliche Dichtigkeitsprüfung hin oder her: Wer rechnet bei dem ganzen Gesülze von "Qualität aus Schweden" denn schon damit, dass einem so 'ne Höhle innerhalb von lächerlichen 3 - 4 Jahren unterm Hinter wegfault!?Georg schrieb: Nach Rücksprache mit dem Importeur gibt es auch keine Kulanz.
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- Ox
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Dass da kein falscher Eindruck aufkommt: meine Kabine scheint mir wirklich fürs Alter in einem guten Zustand zu sein. Vielleicht liegt das daran, dass sie in abgesattelten Zustand immer unter Dach steht.
Trotzdem werde ich mich nächstens mal daran machen sie genauer zu kontrollieren und auch mal beim Fachhändler die Feuchte messen lassen.
Nachdem ich sie erst auf ein neues Fahrzeug angepasst habe, habe ich natürlich keine Lust sie anfaulen zu lassen.
Gruss, Ox
Nissan KingCab mit Nordstar CC 6ECO seit 1994
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
Tja, das dachte ich auch mal, dass meine Grotte rundrum fit sei und ewig halten würde, zumal sie sowohl bei mir, als auch beim Vorbesitzer ebenfalls immer überdacht und gut belüftet gestanden hatte. Gegen grundlegenden Pfusch bei der Herstellung hilft gute Pflege allein aber leider auch nichts. Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, dass Du bei der Feuchtigkeitsmessung keine Überraschung erlebst.Ox schrieb: ...Kabine scheint mir wirklich fürs Alter in einem guten Zustand zu sein. Vielleicht liegt das daran, dass sie in abgesattelten Zustand immer unter Dach steht.
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- DerEine
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Georg schrieb: Bei mir ist die vordere linke Ecke schon verfault, die rechte habe ich noch nicht geöffnet, hoffentlich schaut sie besser aus. Kabine ist 3,5 Jahre alt.
Ciao Georg
Hi Georg
Hört sich ja mies an! Ist das die Ecke über die wir am Gardasee gesprochen haben bzw. die Du uns an unserer Kabine gezeigt hast?
Mich würde es nicht wundern wenn der Vorbesitzer davon schon beim Verkauf Kenntnis hatte!
Ich hab mir gerade vorhin mal meine Ecken angeschaut! Bei mir sind die zwei Gummiprofile unter den Aluwinkeln Stoß an Stoß gesetzt. Das dauerplastische Dichtband unter dem Gummiprofil ist aber durchgehend um die Ecke verlegt. "Normalerweise" sollte das so dicht sein! Sicherhaltshalber werde ich aber mal mit dauerplastischen Dichtmasse nachdichten bzw. die Ecke auffüllen!
cu Andreas
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- Georg
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Ja es ist genau die Ecke.
Mich würde nur interessieren, wo das Wasser eingedrungen ist, von außen hat man ja gar nichts gesehen, nur das Sikaflex mit dem die Ecke unten abgedichtet war, sah nach starkem Regen immer so verdächtig aus, so habe ich halt mal besser nachgeschaut und wurde auch bald fündig.
Ich galaube nicht, dass der Vorbesitzer davon wusste, er hatte ja nicht mal die Zeit sie zu verwenden.
Das Butylband war meiner Meinung nach schon in Ordnung. Mir scheint, das Wasser ist direkt über den Nagel, der die Abdeckung der Aluschiene hält, eingedrungen.
Ford Ranger - Nordstar 6L
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- Georg
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Ford Ranger - Nordstar 6L
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- DerEine
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.......nicht schön! Aber ich denke Du hast noch Glück gehabt weil Du es "so früh" bemerkt hast. Das mit den Nägel glaube ich übrings nicht! Das sieht so aus als wenn das Wasser von unten heraufgezogen ist (Kapilarwirkung)! Die vordere Kante ist nach oben ja noch voll intakt. Ich dachte wie du mir das gezeigt hattest, das das Wasser bei Dir von oben reingelaufen ist/wäre. Bin deswegen im obigen Posting von der Ecke zum Alkoven ausgegangen!
Bei uns sehen die Ecken von unten ganz anders aus! Scheinbar wurde dort etwas geändert! Von unten ist eine Art Blechecke eingesetzt worden! Würde mich nicht wundern wenn das eine Problemzone war! Irgendwann hatte, wenn mich nicht alles irrt, schonmal jemand was über die Ecken gepostet/geschrieben!
Wenn das "alles" ist, solltest Du das aber ganz gut repariert bekommen! Am besten das untere Blech im morschen Teil etwas wegklappen und vorsichtig das faule Zeug rauskratzen und durch ein neues Stück ersetzen. Das sollte gehen ohne das man nachher was davon sieht. Trotzdem super ärgerlich! Mein Beileid hast Du auf jeden Fall!
Danke für den Tipp! Werde meine Ecken schön im Auge behalten bzw. auch nochmal zusätzlich abdichten.
Auf den Bildern mit den Ecken sind übrings die Halter mit den Schrauben zu sehen! Ich habe alle orginalen Schrauben und Federscheiben entfernt und gegen VA U-Scheiben mit selbstsicherden Muttern getauscht und diese mit Sikaflex eingedichtet! Die originalen Federscheiben sind meiner Meinung nach ein Schwachpunkt über den Feuchtigkeit an der Verschraubung ins Holz dringen kann/könnte!
cu Andreas
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- QuestMan
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Was macht denn ein Kunde, der nicht die Ahnung oder Fähigkeiten wie z.Bsp. Andreas hat um all diese Unzulänglichkeiten auszubügeln?
Würde wir hier über "Baumarkt-Carports" reden, könnte ich sowas ja noch verstehen. Aber wir reden hier von Wohnkabinen die nicht unter 15T€ zu haben sind.
Man stelle sich mal vor, ein Autobesitzer müßte regelmäßig alle paar Jahre seine Fenster ausbauen und neu eindichten.
Das ist doch ein Witz.
Ich schlage daher vor, das die Hersteller per Verbraucherschutz verpflichtet werden, ein Feuchtigkeitsmessgerät als Serienausstattung mit dazu zu geben.
Grüße
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Und warum kauft man sich dann sowas?
Eine Absetzkabine hat doch ganz andere Beanspruchungen als ein Wohnwagen. Und selbst bei bester Verarbeitung kann dieses Lattenprinzip nicht funktionieren.
Vielleicht sollten bei der Einkaufscheckliste, sofern sie jemals existiert ein wesentlicher Punkt der Kabinenaufbau sein. Nciht die Qualität sollte im Vordergrund sondern das Prinzip stehen.
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
Die Nordstar-Bauweise mag zwar nicht mehr ganz neu sein, aber sie ist immer noch konkurrenzlos leicht, und wenn man es vernünftig (!) macht, ist sie letztlich auch nicht viel anfälliger als andere Bauweisen. Wenn Sorgfalt und Qualität bei der Produktion auch nur ansatzweise so hoch wären wie die Preise, die Nordstar für diese Hütten verlangt (an besonders teuren Hightech-Materialen für den Wandbau kann's ja wohl kaum liegen), dürfte es solche Probleme wie das von Georg eigentlich gar nicht geben. Tatsächlich scheint es aber wohl eher so auszusehen, dass irgendwer hier im Forum (syberbruno?) an einer oder sogar gleich mehreren Ecken seiner Kabine bis auf's Styropor gucken konnte...QuestMan schrieb: Aber wir reden hier von Wohnkabinen die nicht unter 15T€ zu haben sind.
Wieso werden so exponierte Stellen wie diese Ecken nach unten fast völlig offen gelassen und nur gerade mal notdürftig mit einem um die Kante gepappten Dichtband geschützt? Wieso werden nicht z.B. längere und auf Gehrung geschnittene Kantenprofile verbaut, unter denen die Ecken dann vollständig "verpackt" und komplett eingedichtet werden könnten? Wieso begegnet einem da, wo eigentlich Niro-Schrauben verbaut sein sollten, immer mal wieder irgendein völlig verrosteter Eisengammel? Sind die Kabinenpreise derart knapp kalkuliert, dass die paar Cent für 20 cm mehr Kantenprofil, Niro- statt Eisenschrauben und 'ne zusätzliche Kartusche Dichtmasse einfach nicht mehr drin sind?
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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Nordstar 8L wiegt 590 plus Duschraum 10kg plus Thetford 9Kg sind ca. 620 kg
Tischer Trail 260 640 kg.
20 kg weniger für Wohnwagenbau mit Holzlatten, Styropor usw. na ja
und der Preis?
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
Wenn Du zwei gleich große, aber noch völlig nackte Rohkabinen von Tischer und Nordstar vergleichst, wird die Nordstar-Konstruktion immer deutlich leichter sein. Aber bevor wir uns jetzt wegen 20 kg mehr oder weniger verzetteln: MICH muss ganz bestimmt niemand mehr davon überzeugen, dass man die Finger von Nordstar lassen sollte...Stranger schrieb: ...Gewicht...genauer betrachten.
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- Reini
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Wäre doch wenigstens mal 'ne plausible Erklärung für die happigen Kabinenpreise...Stranger schrieb: ...wenn Nordstar hochmoderne Werkstoffe (Carbon, etc) verarbeiten würde.
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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