Topic-icon Frage Elektro Pickup Ford F-150

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1 Jahr 2 Monate her #61 von Hippe
Hippe antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
Wie schon geschrieben, ist das Konzept sicher nicht für unerschlossene Gebiete geeignet. Campingplätze bieten aber immer mehr Ladeinfrastruktur an und außerhalb (in EU) ist das Netz ausreichend groß. Darüber hinaus entwickelt sich die Technologie gerade rasant weiter. Auch Zulassungskonditionen werden sich verändern und so rechtlichen Raum für größere Akkus schaffen(Fall der 3,5t Grenze). Konstruktiv ist der Raum bei Pickups schon vorhanden. Die Nutzung von BEV Pickups mit WoKa wird sicher nicht der Treiber dieser Entwicklungen sein, aber davon profitieren.

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1 Jahr 2 Monate her #62 von bb
bb antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
Die 3,5t Grenze wird bleiben, einerseits für KFZ, andererseits für die EU Führerscheinklassen. Wie es aussieht, wird die sogar reduziert, für Jüngere  von 18 bis 25 Jahren und für Ältere, oberhalb von 65 oder 70 Jahren. Dass sich Unfallvermeidungstechniken viel schneller entwickeln und verbreiten, als EU Vorgaben in der Realität ankommen, hat bei der EU und in der Politik niemand zur Kenntnis genommen.
Es soll für BEV Transporter eine leichte Aufweichung der technischen  3,5t Regel geben, aber mit FS B darf man trotzdem nicht über 3,5t fahren und Straßen, die nur bis 3,5 t zugelassen sind, dürfen mit 4,25 t auch nicht befahren werden.

Was die technische Entwicklung der Barrerien angeht:
Volta hat vor knapp 200 Jahren damit angefangen. Theoretisch war schon in den 1970ern vieles möglich, technisch aber nicht. Da mussten noch sehr viele Grundlagen erforscht, Prozesse und Produktionstechniken entwickelt werden und erst seit gut 30 Jahren zahlt sich das aus.
Wobei die nach der 1972er Ölkrise einsetzende Elekrifizierungswelle bei KFZ von der Mineralölindustrie ausgebremst wurde, indem die sich die Patente für Ni Mh Akkus sicherte und so den Einsatz größerer Akkus in KFZ verhinderte. Übrigens ein Grund für den winzigen Hybrid Akku im Prius.

Ich kann Hippe nur dringend anraten, sich vor allen weiteren Planungen und Gedankenmodellen einen Pickup mit Wohnkabine der gewünschten Größenklasse für 4 Wochen auszuleihen, durch Europa zu touren, auch durch weniger eng besiedelte Regionen, zum Beispiel in Nordskandinavien, auch mal abseits asphaltierter Straßen, die jeweils getankte Spritmenge auf 200 km zu begrenzen, genau Buch zu führen über alle Einschränkungen und natürlich auch die positiven Erlebnisse, eigene Erfahrungen zu sammeln und dann ein ehrliches Resümee zu ziehen.

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.
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1 Jahr 2 Monate her - 1 Jahr 2 Monate her #63 von Waverunner
Waverunner antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
Der große Quantensprung war m.M. die Lithiumtechnologie. Akkus dürften in den nächsten Jahren noch Zyklenfester, sauberer und vor allem sicherer werden. Das so schnell noch ein großer Kapazitätsboost kommen wird, bezweifle ich jedoch.
Letzte Änderung: 1 Jahr 2 Monate her von Waverunner.

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1 Jahr 2 Monate her #64 von Waverunner
Waverunner antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
Ford wird mit dem neuen Ranger einen PHEV auf den Markt bringen. Das dürfte für solvente Wohnkabinenfahrer das Beste aus zwei Welten darstellen, da der Ranger über Pro Power Onboard verfügt und laut Hersteller 1000Kg Nutzlast hat, sowie 45Km rein elektrisch schafft.

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1 Jahr 2 Monate her #65 von bb
bb antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
An den Ranger dachte ich auch, der soll bis 2025 in der EU auf den Markt kommen. Der kommt dann vermutlich auch als Amarok verkleidet.Toyota ist mit einem BEV Tacoma auch fast marktreif, hat aber noch keine Daten zur Markteinführung genannt.
Euro 7 kommt, die CO2 Grenzwerte für KFZ und mit ihnen die Strafsteuern und natürlich auch die Treibstoffsteuern steigen, da sind Hybrid- und PlugIn Hybrid Nutzfahrzeuge für Europa eine sinnvolle Übergangstechnologie über vielleicht 10 Jahre bis zum angedrohten Verbrennerverbot und in weniger erschlossenen Regionen auch weit darüber hinaus.
Gewichts- und raumsparend wäre, wenn die Hersteller nicht einfach nur einen E-Motor ins Getriebe bauen, sondern zum Beispiel mit einer elektrifizierten Hinterachse die schwere Kardanwelle und das Hinterachsdiff einsparen. 
Bei den Batterien scheint der Trend Richtung Feststoffbatterien zu laufen, Toyota plant, ab 2027 erste Fahrzeuge damit auf den Markt zu bringen, die in 10 Minuten Strom für 1200km laden können, ein ausreichend leistungsfähiges Stromnetz vorausgesetzt. Ein Pickup würde damit mindestens 600km fahren. Wenn Toyota das zu konkurrenzfähigen Preisen auf den Markt bringt, werden Hersteller ohne diese Technologie Probleme bekommen und gebrauchte BEV einem erheblichen Preisverfall unterliegen. 
PHEV würden dann in Europa kaum noch Marktchancen haben. 

 

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1 Jahr 2 Monate her #66 von Tannengrün
Tannengrün antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
Hallo,

keine Ahnung was BEV und Phev heißen soll, aber bei Aral kostet die KWh Ladestrom 80 Cent, lade ich dort einen PKW kosten 100 km 16€ Strom...eine Woka Kombi läge dann bei 30-40€ auf 100 km.
Gleichzeitig mit steigendem Strombedarf für den Verkehr (bei kleinen leichten Pendlerfahrzeugen macht das richtig Sinn) soll oder muß die Stahlindustrie auf H2 umstellen, die Chemie ebenfalls, von der Zementindustrie wird das auch erwartet, jede der Industriezweige schätzt den darauf resultierenden Stromverbrauch etwa so hoch wie den aktuellen gesamt deutschen Verbrauch.
Es wird also ein mind. 3fach eher 4fach so hoher Stromverbrauch erwartet, zur Zeit decken wir rund 20% mit Windstrom, sollen das alles Windräder leisten müssten wir 15-20 mal so viele Anlagen wie heute installieren.
Auf der Zunge zergehen lassen...
Diese Anlagen müssen bezahlt werden und irgend jemand will auch fortlaufend Geld verdienen, wer glaubt da noch an billigen Strom?
Ja sicher wenn alles mal fertig ist und läuft klimaneutral nach 2050 oder so:-)

Schnelllader die 200 oder 300 KW haben wird es auch nicht überall geben können, so eine Leistung reicht heute für ein ganzes Wohnviertel.

Vllt. gibt es auch mal eine andere Regierung...
 

Gruß Tannengrün

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1 Jahr 2 Monate her #67 von bb
bb antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
BEV: Battery Electric Vehicle - nur Elektromotor mit Akku für mindestens 150 km;
PHEV: PlugIn Hybrid Electriv Vehicle - Kombination von E-Motor und Akku mit 10 bis 20 kWh und Verbrennungsmotor, kann 30 bis 100 km elektrisch fahren, bevor sich der Verbrennermotor zuschaltet, Akku kann an Ladestation geladen werden, aber auch unbegrenzter Benzinbetrieb ist  möglich;
selbstladender Hybrid - E-Motor plus kleiner Akku mit bis zu 2 kWh zur Unterstützung bei Beschleunigung und Rekuperation beim Bremsen, reduziert Benzinverbrauch bis rund 50%, Toyota Prius als Beispiel.
Da nach Meinung unserer Regierung ja nicht nur der Verkehr, sondern auch die Heizungen, die Wirtschaft und die Industrie komplett von fossiler Energie auf Strom umstellen sollen, halte ich in Zukunft großflächige Blackouts für unvermeidbar. Auch bei Komplettverspargelung Deutschlands und PV auf allen Dächern wird es immer noch Dunkelflauten geben.

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1 Jahr 2 Monate her #68 von campr
campr antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
Hallo Hippe,

du bezahlst für Ökostrom derzeit 0,269€? Kannst du mir bitte deinen Stromanbieter nennen? Ich bezahle hier in BaWü 0,55€ für Ökostrom, mit Strompreisbremse 0,44€!
Sorry off topic!

Gruß
Michael

Nissan Navara NP300 D231 mit Tischer Trail 230S

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1 Jahr 2 Monate her #69 von Hippe
Hippe antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
Gerne doch: www.gruenweltenergie.de

Vertrag habe ich zum 15. Juli begonnen. Die aktuellen Preise liegen bei etwa 27,5 Cent, zumindest für meine Region. Ich weiß nicht, ob sie da Unterschiede machen oder nur die Verfügbarkeit vom Standort abhängt.

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1 Jahr 2 Monate her #70 von bb
bb antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
Die Tarife sind regional sehr unterschiedlich. Bei mir würden sie 31,54 Ct pro kWh kassieren und 12,50€ Grundgebühr pro Monat.
Ich habe vorige Woche bei Maingau abgeschlossen, da ist die kWh 1 Ct teurer, aber die nehmen nur 5€ Grundgebühr, alleine das spart 90€ im Jahr.
Viele Anbieter arbeiten nur regional und man muss auch aufpassen, dass man nicht an einen Stromhändler gerät, der zwar tolle Tarife anbietet, aber nicht mehr liefern kann, wenn seine Strompreise steigen.
Bei nur 200 km BEV Reichweite nützt der günstigste Tarif nicht viel, denn man ist auf Ladestationen angewiesen. Vorzugsweise Schnellladestationen mit High Power Charging von 150 kW oder mehr  und die kassieren dann schnell und mehr.

 

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1 Jahr 2 Monate her #71 von Hippe
Hippe antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
12,50€ Grundgebühr sind bei unserem Tarif etwa 46 kWh/Monat. Bei einem Jahresverbrauch von etwa 3.500 kWh (mit PV Anlage und BEV) wären das umgelegt etwa 32 Cent pro kWh. Das ist noch immer OK. Ich vergleiche ohnehin auf Basis der Monats- oder Jahresgebühren, nie nur die Einzelpositionen. Da wir schon einmal Pech hatten, achte ich auf solide Angebote ohne Lockprämien. Zum Zeitpunkt der Entscheidung war das Risiko jedoch gering. Im schlimmsten Fall wäre ich auf den Grundversorger-Tarif zurückgefallen, inkl. Strompreisbremse. Nächstes Jahr wird dann neu bewertet und entschieden. Eigentlich ist unser lokaler Anbieter (Stadtwerke) immer günstig gewesen, hatte in den Wirren 2022 nur zu teuer eingekauft. Das wird 2024 wieder anders.

Zum Laden unterwegs: Bei Tesla kostet die kWh am Supercharger derzeit zwischen 0,53 und 0,59€. Mit Abo für 12,99€ (monatlich abschließbar, kündbar) sind es derzeit 0,39 bis 0,43€. Auch die anderen HPC Anbieter werden günstiger (bis auf Ionity, die müssen wohl die teuren Standorte an der AB zahlen). Die Preise gelten in DE. Im EU-Ausland ist Strom meist günstiger. Am ende gibt es zahlreiche Alternativen, mit und ohne Grundgebühr.

Die meisten Kilometer würden lokal gefahren. Da tanke ich entweder Sonne oder eben für 26,9 bzw. 32 Cent. Die erste und letzte Ladung ist dann auch immer zu den Konditionen. Bleiben die Unterwegskilometer. Hier muss man dann die Kosten gegen den Diesel halten. Und da wird es derzeit im Ausland noch interessanter, da Strom oft günstiger, Diesel aber teurer ist (neulich in IT 2,15€ pro Liter). Wenn ich dann noch die Unterhaltskosten für das extra Fahrzeug (Wohnmobil) spare, wird es immer günstiger.
 

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1 Jahr 2 Monate her #72 von Tangente

Hoi zämä
Meiner Meinung nach ist die einzige sinnvolle Art des elektrischen Antriebes einer PickUp-WoKa-Kombi ein mit Fixdrehzahl betriebener, turboaufgeladener Benzin- oder Dieselgenerator, ein Akku für rund 20km als auch an der Steckdose aufladbarer Zwischenspeicher und 4 Radnabenmotoren, aber das ist noch Zukunftsmusik.
Hi Picco!
Wenn ich mich recht erinnere, ist das nicht Zukunftsmusik, sondern Vergangenheitsmusik! Im ersten Weltkrieg baute Austro Daimler einen schweren Schleppzug für Artillerie, Konstrukteur  damals bei Austro Daimler: Ferdinand Porsche.
Elektrische Radnabenmotoren, Strom vom Benzingenerator, einsetzbar auf Straße und Schiene. So wurden Belagerungshaubitzen unter extremen Bedingungen bewegt. Zu sehen im HGM im Arsenal Wien.
de.wikipedia.org/wiki/38-cm-Belagerungshaubitze_M.16  >>> 3. Absatz
Grüße Gerhard

1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
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1 Jahr 2 Monate her - 1 Jahr 2 Monate her #73 von Picco
Hoi Gerhard

Da erinnerst Du Dich richtig! ;-)
Nur gibts so was nicht fertig zu kaufen...wobei...träumen darf man ja, z.B. so:
Bei meinem Nissan KingCab den Motor samt Getriebe, Reduktionsgetriebe, Antriebswellen und Differentiale raus, 4 Radnabenmotoren (z.B. 4 Stück à 18kW und 300Nm, total also 72kW/98PS und 1200Nm, mit integrierter Bremse Klick mich! ) rein, ein kleiner, leichter und effizienter Fiat Twin-Air Turbomotor (77kW/105 PS bei ca. 85kg) mit passendem Gleichstromgenerator, eine möglichst kleine Batterie, die mit bis zu 77kW plus Bremsrekuperationsanteil = vielleicht 90kW Ladeleistung geladen werden kann.
Das würde bei etwa 70% Nutzung und 3C etwa einen 45kWh-Akku ergeben, also etwa das 22-fache dessen was ich aktuell mit 11kg im Büro als Notstromversorgung nutze = ca 250kg plus Gehäuse. 
Das ganze Auto würde also kaum schwerer, ev. sogar leichter werden. OK, es sind keine 93kW/126PS bei 5200U/min mehr, aber die hat der Nissan eh in einem Bereich, den ich kaum je nutze, eben bei 5200U/min. Untenrum hat er ja kaum Kraft und Drehzahlen mag er nicht, also würde in der Realität wohl nur die maximale Höchstgeschwindigkeit sinken und die Beschleunigung in den untersten Gängen leiden.
Die 198Nm bei 4000U/min würden bei der vorhandenen Übersetzung im dritten Gang etwa den 1200Nm entsprechen, das aber von 0U/min weg.
Eine Rakete wärs nicht wirklich, aber man könnte ja auch den grösseren Motor mit 4x 1500 oder sogar 4x 2400Nm nehmen (19"-Räder vorausgesetzt), dann kämen statt 54V auch bis zu 800V in Frage (=schnellladen) und die Beschleunigung würde etwa der entsprechen, die der Nissan aktuell in der Untersetzung im zweiten Gang hat...eine kleine Rakete! ;-)
Nur das mit der Zulassung dürfte nicht so einfach werden... ;-)
Wie gesagt, träumen darf man ja!
Letzte Änderung: 1 Jahr 2 Monate her von Picco.
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1 Jahr 2 Monate her #74 von bb
Auch Radnabnmotoren werden weiter entwickelt, bisher hat sich meines Wissens noch kein Massenhersteller an einen entsprechenden Serien PKW getraut.
efahrer.chip.de/news/er-wiegt-nur-32-kil...kt-am-reifen_1013856
Ein wichtiges Gegenargument steht schon in der Artikelüberschrift: 32kg pro Rad! das Gewicht von Reifen und Felge kommen noch dazu, dafür ist die Bremse integriert. Die gesamte Masse des Antriebssystems ist bei Radnabenmotoren ungefedert und ungedämpft, das ist sehr abträglich für Fahrsicherheit und Komfort bei höheren Geschwindigkeiten. Vermutlich werden auch andere Reifenkonstruktionen benötigt, die ihren Teil von Federung und Dämpfung übernehmen. Die große Zeit der Niederquerschnittsreifen wäre damit vorbei. 
Radnabenmotoren machen ganz andere Konstruktionen möglich und notwendig.

Bei konventionell eingebauten E-Motoren geht die Tendenz auch zu Leichtgewichten, z. B. 10 kg Motor mit knapp 300PS
www.handelsblatt.com/mobilitaet/motor/ne...rmotor/25613336.html
Die komplette Antriebseinheit APP 310 des ID3 mit Getriebe wiegt noch 90kg. 

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1 Jahr 2 Monate her #75 von Picco

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1 Jahr 2 Monate her #76 von Lender
Lender antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
Mir würde ja einer von denen pro Achse reichen:
www.thedrive.com/news/heres-how-koenigse...c-motor-makes-800-hp

Radnabenmotoren haben für mich zu viele Nachteile. Viel ungefederte Masse, sehr exponiert für Schmutz, Die Radlager und Bremsen werden schwieriger sein zu erreichen...

Ein serieller Hybrid wäre das einfachere System, ein paralleler ist aber effizienter. 

Gruess Leon

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1 Jahr 2 Monate her #77 von bb
bb antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
Wenn es denn endlich einen Hybrid Pickup gäbe, egal, ob parallel, seriell oder irgendeine Mischung, aber bezahlbar und mit mindestens 40 km elektrischer Reichweite.
2024, spätestens 2025 muss ich was finden, damit ich das auch noch ein paar Jahre nutzen kann.

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1 Jahr 2 Monate her #78 von Kabinerl
Kabinerl antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
Einen PU als PHEV mit Benzinmotor (am besten im Atkinson-Zyklus und ohne Turbo a la Toyota/Mitsubishi) und kleinem Fahrakku sehe ich derzeit als die einzige Möglichkeit für unseren Kombi-Betrieb; als langstreckentaugliche und wirtschaftlich einigermaßen vertretbare Antriebsart gesehen.

Eine E-Reichweite um die 40-50 km im Solo-Betrieb für alle Kurzstrecken ohne WoKa wäre meist ausreichend.
Dafür wird’s aber alleine schon einen HV-Akku um die 13-15 kWh brauchen, mit derzeit noch Gewichten um die 150 kg für Akku plus Stahlrahmen, Unterfahrschutz, Seitenaufprall-Schutz und allen zugehörigen HV-Komponenten.
Das wäre für viele WoKa-Kombis schon das alleinige Ausschluss-Kriterium, weil damit die 3,5 to-Grenze nicht mehr zu halten ist.
Man kann natürlich nur noch mit Badehose in Urlaub fahren.

Aber ich hoffe auch, dass sich da in nächster Zeit noch etwas tut.

Grüße
Roland

Tischer 260S auf D40, genannt "Navarine" - seit 2010

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1 Jahr 2 Monate her #79 von bb
bb antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
Wenn die Hinterachse ausschließlich elektrisch angetrieben wird, spart man einiges Gewicht beim Antriebssystem. 1t Zuladung sollte weiter möglich sein, auch mehr, bei gewichtsoptimierter statt luxusorientierter Fahrzeugausstattung.
Der PU Rahmen bietet perfekten Schutz für die Akkus. Wenn der Woka Strom aus dem Fahrakku kommt, spart das auch viel Platz und Gewicht in der Kabine. Die Chancen für ausreichende Zuladung unter 3,5t ist bei einem Hybrid Pickup jedenfalls größer, als bei BEV PU.
Aber im Moment ist das alles noch rein spekulativ.

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1 Jahr 2 Monate her #80 von Lender
Lender antwortete auf Elektro Pickup Ford F-150
www.de.ford.ch/nutzfahrzeuge-modelle/der-neue-ford-ranger-phev

1t Zuladung ist geplant, ob sie die halten? Ansonsten ein interessantes Konzept.

Gruess Leon

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