Frage Elektro Pickup Ford F-150
- Volker1959
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Wir laden unseren PKW fast nur Zuhause mit 230V und 12 Amp. auf 80 % . Damit kommt der neue Kona (bei dem Verbrauch von 13,5 KW/h immer noch 380 Kilometer mit dem großen Akku! Man muss sich schon drauf einlassen und umdenken. So oft laden wie möglich ist da der Trick. Und nicht immer warten bis er leer ist.....
Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern
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- bb
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"SAIC wird mit dem Maxus T90 das erste elektrisch angetriebene Pick-up-Modell in Europa anbieten. In Großbritannien ist es im August bestellbar und soll ab erstem Quartal 2023 ausgeliefert werden, auch in Norwegen (dort als "eT90") und Polen sind die Broschüren schon online."
www.heise.de/ne....html
" Der T90 EV ist ein nachträglich auf elektrischen Hinterachsantrieb umgerüstetes Pritschenwagen-Modell konventioneller Bauart, also mit Leiterrahmen, hinterer Starrachse an Blattfedern und vorderer Einzelradaufhängung an Doppelquerlenkern."
Der Preis von knapp 60000€ minus Förderung hört sich für ein BEV Nutzfahrzeug auch nicht so extrem an,
Dumm, dass die keinen E-Motor an die Vorderachse gebaut haben. Platz müsste doch genug sein und für einen elektrischen Allradler mit auf 2,5t erhöhter Anhängelast sollten sich doch Kunden finden lassen.
Für Wohnkabinenurlauber ist das wohl keine Alternative, aber als PU Nutzfahrzeug im Nahbereich vielleicht schon.
Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
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- Hippe
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Da unser „normales“ Fahrzeug ein BEV ist, wollen wir auch warten, bis es Midsize Pickups als BEV gibt. Wir sehen die Kombi WoKa und BEV als die ideale Lösung. Das bisschen Strom, das die WoKa braucht, gibt ein Akku mit 100-150 kWh locker her, auch halbvoll und über einige Tage. Auf der Etappe zum nächsten Ziel wird dann wieder geladen.
Da wir bisher nur ganz normale Touren in der EU unternehmen, Ist die Infrastruktur entsprechend ausreichend gut. Selbst unser derzeitiger Campingplatz auf der Insel Pag hat Ladesäulen.
Unser Ansatz ist es, dann nur noch ein Fahrzeug zu benötigen und unterwegs mit abgekoppelter WoKa flexibler zu sein.
Habt Ihr schon von einem WoKa-Hersteller gehört, der ein entsprechendes Konzept ins Auge fasst? In Kürze werden auch Fahrzeuge wie ein Ranger Lightning auf den DE Markt kommen. Lange wird es also nicht mehr dauern.
Ich wünsche Euch spannende Reisen und immer eine gute Heimkehr.
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- Tannengrün
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das ist ein bischen viel Zukunftsmusik, die Realität sieht so aus:
www.handelsblatt.com/unternehmen/industr...dollar/26917754.html
Gruß Tannengrün
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- Karl Lifornia
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auch wir haben darüber nachgedacht, als nächstes einen E-Pick Up zu kaufen. Der Renault Händler unseres Vertrauens hat auch eine Maxxus Vertretung. Daher habe ich mich etwas mit der Thematik vertraut gemacht. Und das Ergebnis ist ernüchternd:
die Werksangaben zum Verbrauch sind 30 kWh auf 100km bei einer Batterie Kapazität von 90kWh. Das ist eher optimistisch, aber entspricht im Vergleich zu 8,5 l/100km bei unserem Amarok. Die schaffen wir nur bei sanfter Fahrweise. Mit Kabine geht der Verbrauch hoch auf 11,5 bis 12 liter – bei sanfter Fahrweise. Wir kennen das alle … #
Übersetzt für unsere E Pick Up Lösung bedeutet dies einen Mehrverbauch von mindestens 15 kWh.
Wer nicht rechnen will, kann das folgende überlesen
3Liter Mehrverbrauch eines Diesels mit einer Effizienz von nur ca 55% ergibt etwa netto 1.5 l Mehrverbrauch zur Überwindung des Luftwiderstandes. Der Brennwert Energieinhalt eines Liters Diesel entspricht 10,3 kWh/l. Also muss man mit einem Mehrverbrauch von 15 kWh bei einem E Pick Up mit Kabine rechnen. Also realistisch 45-50 kWh auf 100 km.
Das langt für eine rechnerische Reichweite von unter 200km. Wir fahren privat ein BEV, schon seit Jahren, und wissen daher auch, dass alle Ladeleistungsangaben der Hersteller Fantasiewerte sind. Wenn wir schnell laden wollen, also auf langen Strecken, fahren wir die Kapazität der Batterie zwischen 15% und 75% aus. In diesem Intervall und bei guten Rahmenbedingungen kann man dann etwa die Ladeleistung des Herstellers erreichen. Für den hypothetischen Fall eines E Pick Up mit Kabine bedeutet dies alle 100km nachladen! Bei einem Strompreis von 60ct/kWh an Schnellladesäulen (die man ja braucht!) kosten udem 100km etwas 30€.
! Absolut untauglich und unangemessen!
Diese Überlegungen zeigen nur eines:
für große und schwere Fahrzeuge sind Akku betriebene Fahrzeuge alles andere als ökonomisch und ökologisch! Oder eben sinnlos!
Aber das will ich hier nicht weiter vertiefen …
schönes eventuell langes Wochenende
Gruß aus dem Westerwald
Georg
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Eine große Standard Wohnkabine auf einem Pickup ist aerodynamisch eine Katastrophe, das treibt schon bei Diesel PU den Verbrauch erheblich in die Höhe und reduziert die real mit einer Tankfüllung mögliche Reichweite erheblich. 11 bis 15l Diesel, je nach Verkehr, Geschwindigkeit und Gegenwind braucht schon mein Navara mit flacher und schmaler Popup Kabine auf der Autobahn mit Geschwindigkeiten von 100 bis 130.
Ein kleiner BEV PKW auf Leichtlaufreifen liegt im Verbrauch bei 15 bis 20 kWh/100km, ein großes BEV SUV kommt damit nicht hin. Der aerodynamisch optimierte BEV E-Sprinter wird beworben mit 34kWh/100km.
Bei BEV Pickups wären die Auswirkungen noch deutlich größer, denn die aerodynamische Optimierung des Basisfahrzeugs wird mit einer Aufsatzkabine unbedeutend. Da brauchen wir dann Akkus von 200kWh brutto, denn du wirst 50kWh und mehr auf 100km benötigen. Für mehr Reichweite, müssten erst noch neue, leichtere, kleinere, billigere Akkugenerationen mit höherer Kapazität auf den Markt kommen und die gehen, wenn sie kommen, zunächst mal in PKW und Transporter. Danach kommen dann vermutlich auch Wohnmobile, denn bei integrierten Lösungen kann man aerodynamisch noch einiges mehr optimieren, als bei Aufsatzkisten. Zu fragen ist auch, was an Nutzlast noch bleibt für einen Klasse B Führerscheininhaber. Überschreiten der Grenze ist auch schlecht, weil der PU als Nutzfahrzeug den LKW Regeln unterliegt.
Midsize PU als Hybrid werden sehr viel eher kommen, im Pickup Forum habe ich gelernt, dass der Ranger PHEV für 2025 in Europa erwartet wird. Der ist mit 10 kWh netto und 45km Elektroreichweite (im Zulassungstest, nicht in der Realität) angekündigt und 230V Stromanschluss für Werkzeugmaschinen aus dem Fahrakku. Damit kann er, voll geladen, den üblichen Energiebedarf einer Wohnkabine für Licht, Kühlschrank, ... einige Zeit decken, aber keine Elektroheizung oder Klimaanlage und im Fahrbetrieb mit breiter, hoher, schwerer Wohnkabine schafft man viellicht noch 1/3 der angegebenen Strecke elektrisch, den Rest muss dann der Ottomotor liefern.
Bis der erste, auch für lange und problemlose Wohnkabinenreisen in Europa taugliche BEV Pickup inclusive aerodynamisch und technisch optimierter Wohnkabine auf den Markt kommt, fließt noch viel Wasser die Elbe runter. Was das Gesamtobjekt dann kostet, ist noch eine weitere Frage.
Bernhard
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...für Ranger-Nutzer wäre der Elektroantrieb ja super, weil die Meldung "Fehler im Antriebsstrang" dann wegfallen müsste...
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Ich habe gerade noch mal den Anfang des Threads durchgeblättert und dabei fiel mir dieser Beiitrag von Stephan auf.
Dazu: Der E-Motor im Ranger PHEV ist in den Antriebsstrang integriert
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was wollen die WoKa Hersteller noch erfinden , gibt doch schon alles .
Leichte aerodynamische Kabinen , Klappkabinen , und die großen schweren Kabinen .
Da wird nicht mehr großartig was kommen.
Wie du schreibst 100-150 A Lifpo4 Akku und 200 W Solar aufs Dach und Kiste ist fast autark .
Ich kann mir nicht vorstellen das viele Campingplätze ihr Elektronetz so ausbauen das auch E Fahrzeuge laden können .
Zumindestens nicht an den Stellplätzen
Wenn dann wird das einiges kosten ,die verlangen jetzt schon € 1,-- für die Kw/h
Wie Bernhard berechnet hat wirst du mehr wie 50 Kw/h verbrauchen auf 100 km .
von der Mitte D bis nach Pag sind es 1100 km .
Da ist dann 4-5 mal Strom bunkern angesagt
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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Hersteller könnten mit Fahrzeugherstellern zusammenarbeiten und ihre Kabinen optimal im Windkanal auf genau ein Trägerfahrzeug anpassen. Dann sind Luftwiderstandswerte wie bei Sprinter und Co möglich.Servus Hippe und
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was wollen die WoKa Hersteller noch erfinden , gibt doch schon alles .
Leichte aerodynamische Kabinen , Klappkabinen , und die großen schweren Kabinen .
Da wird nicht mehr großartig was kommen.
Allerdings würde das auf einzelne Fahrzeuge spezialisierte Design richtig teuer und austauschbar ist so eine Kabine dann auch nicht mehr. Quadratisch, praktisch, gut, wie bisher bei Wohnkabinen weit verbreitet, die auf diverse Basisfahrzeuge passen, wäre dann auch vorbei; eine tropfenförmige Wohnkabine, natürlich ohne Dachkoffer und Fahrräder oder sonstige Lasten am Heck, damit Luftverwirbelungen vermieden werden, wäre zwar aerodynamisch perfekt, aber für Wohnzwecke nicht wirklich
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- Hippe
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Entsprechend meine ich, wenn ich an Entwicklung denke, dass die WoKa rein mit Strom funktioniert, den es aus dem Fahrzeugakku zieht. Das bedeutet, entsprechende Heizung, Wasseraufbereitung (Wärmepumpe?!) und Induktionskochfeld. Man könnte auch konsequent mit 230V arbeiten, was eine bessere Effizienz der Geräte bewirken kann, kleinere Leitungsquerschnitte erlaubt und damit Gewicht spart. Ich denke, da ist noch mehr drin. Damit die WoKa auch ohne Trägerfahrzeug und Landstrom funktioniert, wird allerdings ein Pufferspeicher an Bord benötigt. Ob man das aber wirklich braucht, weiß ich nicht. Ich denke, dass ich die Kabine nur daheim und auf einem Campingplatz abstellen würde und dort gibt es Strom.
Alles das ist kein Hexenwerk und die Technik verfügbar. Aber das Gesamtkonzept macht letztlich den Champion. Wenn Ihr jetzt sagt: Mach Dir keinen Kopf, gehe einfach auf den Hersteller Deiner Wahl zu, der macht das schon. Dann nehme ich das sehr gerne gerne so hin. Mir fehlen eben die Erfahrungen.
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- Maddoc
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Dürfte in Ksar Ghilane, TanTan oder Theth zu unglücklichen Wartezeiten führen.
Gruß
Marc
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Bezüglich der elektrischen integration der WoKa: Ford hat beim F150 lightning ja ab Werk eine handelsübliche Steckdose auf der Ladefläche. Da kann man dann einfach die WoKa einstecken. Induktionskochfeld sollte bei einer individualisierteren Kabine kein Problem sein. Als Wärmepumpe kann man einige Klimaanlagen verwenden, müsste man also nur dazu bestellen. Verglichen zur Dieselheizung sind die Klimaanlagen aber wesentlich grösser und schwerer.
Grossverbraucher wie Kochfeld, Klima, Mikrowelle etc. laufen alle mit 230V. Es braucht also entweder nur 230V von aussen oder zusätzlich eine grosse Batterie mit Wechselrichter.
Es gibt also alles schon, man muss es nur organisieren resp. mit dem Kabinenbauer anschauen.
Gruess Leon
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55% Wirkungsgrad wirst Du beim (Strassen-)Diesel nicht mal im Labor hinkriegen, da sinds meines Wissens eher um die 42%.3Liter Mehrverbrauch eines Diesels mit einer Effizienz von nur ca 55% ergibt etwa netto 1.5 l Mehrverbrauch zur Überwindung des Luftwiderstandes. Der Brennwert Energieinhalt eines Liters Diesel entspricht 10,3 kWh/l. Also muss man mit einem Mehrverbrauch von 15 kWh bei einem E Pick Up mit Kabine rechnen. Also realistisch 45-50 kWh auf 100 km.
Auf der Strasse reden wir dann eher im Bereich zwischen 25 und 35%.
Meiner Meinung nach ist die einzige sinnvolle Art des elektrischen Antriebes einer PickUp-WoKa-Kombi ein mit Fixdrehzahl betriebener, turboaufgeladener Benzin- oder Dieselgenerator, ein Akku für rund 20km als auch an der Steckdose aufladbarer Zwischenspeicher und 4 Radnabenmotoren, aber das ist noch Zukunftsmusik.
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www.heise.de/news/Elektroautos-Rivian-ve...em-Auto-9328868.html
Im Gegensatz zu Tesla, die nach der Markteinführung ihrer BEV jahrelang drauf gezahlt haben, hat der Rivian Pickup meines Wissens kein echtes Alleinstellungsmerkmal und starke BEV Konkurrenz, gerade auch auch von GM und Ford.
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- huggepack
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Seid Ihre beide schon einmal einen gefahren bzw. habt mal einen Urlaub mit einer Kabine gemacht?
By the way Deinen Wunsch teile ich.
Aber das wird in den nächsten 5 Jahren nichts werden.
Da wette ich mit Dir sofort eine Kiste Bier / Limo.
Warum!?
Nehmen wir zum Beispiel den F150 Lightning gilt aber auch allgemein für alle anderen E-Midsize Pickups die da noch kommen werden.
1. Die Kapazitäten für Europa sind nicht da, Der Bedarf in USA ist viel höher als aktuell produziert werden kann.
2. Zieh Dir mal die Zahlreichen Bericht aus den USA an, Da wird von vielen technischen Problemen und Reichweiten fern der Laborwerte aus der Praxis berichtet.
3. Die Zuladung liegt je nach Ausstattung und Akku bei 700 -350 kg
bedeutet, dass eine Mittelgroße Kabine mit 220 cm Bodenlänge was deinem mindest Standard entsprechen sollte nicht möglich ist.
4. Sind die Kisten nur eingeschränkt Offroad tauglich
5. Taugt für den Alltag mit 2,44m breite so schreibst Du umindest nicht wirklich
Ja, dass mit dem Strombedarf der Kabine ist für den Lightning ein Witz.
Dafür wird er ja gebaut das Handwerker damit ihre Elektrowerkzeuge betreiben können.
Was soll den einer der großen Kabinenbauer ändern?
Wir sprechen von einem Nischenmarkt, keiner wird eine Kabine Speziell für ein Modell bauen wollen.
Skarosser (in D vormals Nordstar) wurde gerade von Kabe gekauft.
Kabe ist schon einer der größeren Player und will seine Stückzahlen signifikant nach oben schrauben.
Schreib die doch mal an und Frage wie sie zu deinen Wünschen stehen!
Auch wenn Du es negierst der Kollege @Lender hat mit seine Aussage zum CW-Wert absolut recht. Ohne perfekten CW-Wert wird das u.a. nichts mit einem weiteren Schritt zum vertretbaren Verbrauch.
Auch die 3,5t Grenze ist ein blöder Spielverderbe.
In wie weit möchtest Du den deine EU Urlaubsrouten nach nach dem dünnen Ladesäulennetz ausrichten?
Einen Blick auf die aktuelle EU-Infrastruktur macht ein unbeschwerten Reisen mit diversen Planänderung z.B. durch schlechtes Wetter nicht wirklich Spaß!
P.S
Liegt bei Kauf eines F 150 L ein Beiblatt mit einem durchgestrichenem Piktogramm einer Wohnkabine bei.
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Bzgl. Mehrverbrauch rechne ich auch nicht mit höheren Werten, als wenn man einen WoWa zieht, eher weniger. Preislich wird Strom künftig immer günstiger sein, als fossile Energieträger oder gar E-Fuel. Und da wir reisen und nicht auf der Flucht sind, habe ich auch kein Problem, alle 200-300 km eine halbe Stunde bis 45 Minuten Rast zu machen.
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Aktuell sind WoKa ein Nischenmarkt. Es wird aber künftig immer mehr BEV geben, gerade auch Pickups, da dort das Konzept leicht umsetzbar ist. Im Gegenzug werden (außer für Fernreisen) Pickups auf Basis von Verbrennungsmotoren immer unwirtschaftlicher, gerade weil sie einen erhöhten Energiebedarf haben. Aktuell kostet der Liter Diesel schon 1,80€ und mehr (mal wieder). Für Öko-Strom zahle ich derzeit 0,269€ pro kWh, unterwegs natürlich mehr, aber auch im Schnitt nur etwa 0,35€. Wenn ein Pickup pro 100 km etwa 11-12l Diesel (mit WoKa) verbraucht, darf ein BEV also über 60 kWh auf 100 km verbrauchen, um gleiche Energiekosten zu verursachen. Ein BEV braucht dabei kein AdBlue, deutlich weniger Inspektion/Wartung und kann mit seiner Batterie die gesamte WoKa versorgen.
Man kann hier natürlich komplett anderer Meinung sein, solange niemand verlässlich hellsehen kann. Meine Sicht ist aber die beschriebene.
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Im Moment zahle ich für Strom auch noch nur 25Ct, ab Januar werden es aber 33Ct. Und das steigt dann mit hoher Wahrscheinlichkeit jedes Jahr.
Die Preise an Ladesäulen sind vielfach höher.
Egal, ob man auf der Flucht ist oder nicht, lange Ladepausen alle 200 Kilometer kann man sich zwar schön reden, aber sie sind extrem lästig.
Für die nächsten Jahre wird ein BEV Pickup mit ausreichend Reichweite und Zuladung für eine Wohnkabine noch ein seltenes Luxusobjekt bleiben und einen LKW Führerschein benötigen, denn Luxus wiegt.
Wenn in rund zwei Jahren bezahlbare PHEV Pickups unter 3,5t zGG und mit gut 1t Nutzlast kommen sollten, wird man jedoch zumindest teilelektrisch mit heute schon marktüblichen Kabinen reisen können.
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Mit einem Tank Diesel kommen wir locker 600km weit, mit einem BEV bräuchten wir dafür ca. 200kWh nutzbare Batteriekapazität.
Wir warten ab wie sich die Batterietechnologie entwickelt. Hätte man an der solange und so intensiv geforscht wie am Verbrenner, wären wir heute wohl alle mit einer Batterie unterwegs.
Gruess Leon
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