Frage Alu-Klappdach Kabine

Hallo zusammen

Bei mir geht’s langsam aber stetig voran. Wie ich einem anderen Thread schon beschrieben habe, verklebe ich zurzeit die Isolation.
Hier mal ein paar Bilder der Kabine in aufrechten Position.

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Sobald die Isolation fertig eingeklebt habe, beginne ich mit dem Bau des Daches und der Türen.

Grüsse aus der Schweiz

Oli

Ist die kabine nicht etwas zu klein für dein Kabinenträger links




















Spass beiseite, klasse sieht gut aus!!

Zumindest habe ich damit keine Probleme mit der Zuladung und grösse...

Wie ist es denn mit einem Notaus- / eingang? Stell dir vor, du übernachtest irgendwo auf einem Parkplatz, ein LKW oder Transporter parkt die Heckklappe zu
Andere Situation, selbst schon erlebt:
Der Übernachtungsplatz im Wald ist absolut ruhig, abgelegen, wunderschön, aber dummerweise musst du rückwärts fast bis an einen Baum fahren, damit das Auto leidlich waagerecht steht.
Und noch eine, auch erlebt:
Direkt hinter dem Auto ging es steil bergab, einsteigen war nur seitlich möglich.
Bei unserem HZJ komme ich auch über die Beifahrerseite recht gut in die Kabine, Four Wheel Kabinen haben ein großes Seitenfenster, ......

Gruß, Bernhard

Hallo Berhard

Ich denke in solche "Notsituationen" manöveriert man sich meistens selber!

Ich war rund 2 Jahre von Kairo nach Kapstadt und zurück mit einem Hilux unterwegs. Damals hatte ich aus eben diesen und auch aus sicherheitstechnischen Überlegungen auch einen Durchgang zwischen Wohnkabine und Führerhaus gebaut. Ich hatte ihn kaum benützt, nie in einer Notsituation! Deshalb verzichte ich auch bei meinem Alu-Klappmobil Projekt auf einen Durchgang. Notfallmässig käme ich immer noch über das Dach raus. Bei einem Hubdach mit Textilseitenteilen ist ein Notausstieg eh schon gegeben.

Gruss Werner

Klar, man fährt die Karre selber an den Baum.
Für uns ist es eben keine Notsituation, wenn wir hinten nicht raus können. Wir möchten den Eingang über die Beifahrertür nicht missen, weil wir ihn bei unserer (allerdings fest montierten) Kabine als ganz normalen Eingang mit benutzen. Aus diesem Grund würde ich eine Wechselkabine auf jeden Fall so bauen, dass zumindest im abgestellten Zustand ein brauchbarer zweiter Ausgang an der Front vorhanden ist, der aufgesattelt zumindest ein Durchrutschen in das Fahrzeug ermöglicht. Ich finde das auch im Alltagsbetrieb wichtig, denn wir sind Laternenparker und die lieben Nachbarn parken uns regelmäßig so zu, dass ich die Heckklappe nicht mehr aufbekomme, ohne erst das Auto ein Stück vor zu fahren. Vorne halten sie meist ausreichend Abstand, da droht aber auch die massive Bullbar.

Bernhard

Bei einem schwerpunktsoptimierten Grundriss wie bei uns ist natürlich nix mit Luke nach vorne. Das würde aber eh nicht viel nutzen. Hinter den Vordersitzen nutzen wir den Bereich als Stauraum für Boot, Vorräte, Kühlbox. Da kämeman eh nicht durch,und ich hätte mit meiner Größe da sowieso Probleme.
Außerdem hätte ich keine Lust so viel am Auto umzubauen.
Zur Not könnten wir immer noch durchs Seitenfenster rausrollen.

Hallo zäme

Ich machte mir auch lange Gedanken ob ich einen Durchbruch von Fahrzeug zu Kabine realisieren soll.
Da dieser Durchgang ja wirklich sehr klein währe (ca. 45cm hoch) ist er so oder so nicht für den Alltag gedacht.
Weiter kommt dazu wie Holger schon geschrieben hat, dass ich auch Gepäck noch im Fahrzeug habe. Daher währe der Einstieg noch mehr erschwert und wirklich nur als Notlösung zu gebrauchen.
Da der Notausstieg auch über das Dach möglich währe, setze ich dieses Geld lieber irgendwo anders ein…

P.S.Bei einem Fixaufbau würde die Sache bei mir auch anders aussehen. Dann gibt’s ja auch ein schön grosses Loch in das Fahrzeug und kann somit auch effektiv genutzt werden.

Jetzt mal was anderes:
Ich werde im vorderen Teil zwischen den Radkästen ca. 1m lang ein Podest, ca. 26cm hoch machen. Darunter will ich den Wassertank, Batterie und Heizung verstauen.
Wenn ich diesen 5cm kürzen würde und an dieser Stelle dünnere Isolation nehme, passt er quer zwischen die Radkästen. Tankgrösse: 26x30x100
Nun zu meiner Frage: Wenn er halb voll ist, würden ca. 40l Wasser von der einen Seite zur anderen schwappen. Wie schätzt ihr diese Kraft ein?
Oder doch besser längs montieren?

Danke für eure Mithilfe und Grüsse

Oli

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Jetzt mal was anderes:
Ich werde im vorderen Teil zwischen den Radkästen ca. 1m lang ein Podest, ca. 26cm hoch machen. Darunter will ich den Wassertank, Batterie und Heizung verstauen.
Wenn ich diesen 5cm kürzen würde und an dieser Stelle dünnere Isolation nehme, passt er quer zwischen die Radkästen. Tankgrösse: 26x30x100
Nun zu meiner Frage: Wenn er halb voll ist, würden ca. 40l Wasser von der einen Seite zur anderen schwappen. Wie schätzt ihr diese Kraft ein?
Oder doch besser längs montieren?

Danke für eure Mithilfe und Grüsse

Oli

Hallo Olli

Ich habe 2 dieser Tanks bei mir in Längsrichtung im Doppelboden verbaut. 1 mal Frischwasser (75l) , 1 mal Abwasser.
Also wenn der Frischwassertank halb leer ist, ist der Abwassertank halb voll
ich habe hierbei noch nie irgendwelche Einflüsse auf das Fahrverhalten gespürt.

Hallo 2vgsrainer

Ist eine gute Idee mit beiden Tanks längs nebeneinander. Dafür reicht der Platz bei mir leider nicht aus.

Was ich aber meinte, wenn der Tank quer eingebaut währe, wie wohl das Verhalten bei Kurvenfahrten wegen des hin und her schwappen des Wassers ist!

Grüsse

Oli

Ich weiss nicht,ob das mit dem schwappen wirklich so schlimm ist. Längere Tanks haben of auch einen festen Steg in der Mitte als "Wellenbrecher".
Aber brauchst du überhaupt 75L ?
Ich hatte in der alten Kabine 65L und nun 50L. Das reicht meiner Meinung nach dicke aus. Ich hab da selten mehr als 30L drin. Du willst ja nicht unnötig Ballast rumfahren.

Hallo zäme

Da ich die Kabine unteranderem für mehrere 3-4 tägige Einsätze ohne Sanitäranlagen auf Motocross Strecken einsetzen werde, sind 75l schnell weg…
Und wenn ich in Urlaub fahre, muss ich diesen ja nicht ganz füllen.

Ich mache mir zurzeit noch Gedanken über eine fix Dach Variante.
Hinten und auf den Seiten würde das Dach in einem 45 Grad Winkel und vorne mit einem 20 Grad Winkel nach oben zusammen laufen.
Die Kabinen höhe würde gesamt um ca. 45cm ansteigen, die Alkoven innenhöhe währe ca. 85cm.

Was haltet ihr davon?
Was seht ihr für Nachtteile bzw. Vorteile gegenüber der Klappdach-Variante?

Am Gesamtgewicht würde sich kaum was ändern, auch der Ausbau würde ich nicht ändern (kein Gewicht in die Höhe..)

Grüsse

Oli

Ich finde das macht den Alkoven unnötig eng. Außerdem verlierst du Stauraum in den Oberschränken.
Und was bringen die Schrägen? Etwas cw-Wert, aber das reißt es auch nicht raus. Dann bau lieber mit geraden Wänden,da hast du mehr von. Meine Meinung!

Ich denke auch das ist nur ein Kompromiss für den cw- Wert, der in Endeffekt nicht viel bringt.
Du hast dann aber volle Höhe auf Straße, Fähre und bei niedrigen Durchfahrten

Hallo Holger, Hallo Tinker

Der cw-Wert ist mir ziemlich egal, mir geht es um denn Schwerpunkt! Daher kommen für mich auch keine Schränke in den Ecken in frage. Daher kam eigentlich auch die Idee mit dem Klappdach.
Jedoch hätte ein Fix-Dach Vorteile bei Regen und Luft und mit den Abschrägungen würde auch der Schwerpunkt nicht merklich verändert.
Die Kabine soll abseits der Strasse gefahren werden können!
Das mit der Höhe ist schon so, jedoch ist der Grenzwert meistens zwischen 200cm und 220cm.
Da ich auch mit Klappdach über 235cm währe, hätte von dem her nur selten Vorteile.

Was habt ihr für Alkoven innen Masse?

Grüsse

Oli

Weis nicht, aber Querschläfer und Platz für Drei
Muss ich morgen mal messen

Alkoven außen 1m, innen 92cm, und vorne ist der Knick genau auf Ellbogenhöhe.
In der alten Kabine auf dem blauen PU war der Knick tiefer, und ich bin beim umdrehen immer gegen die Schräge gehauen

So, hab grad mal schnell gemessen:
L.: 1,50m
B.: 2,10m
H.: 0,70m/0,90m

Viel Spass

Gerd ist dein Zollstock abgebrochen?
Breite 1,10 ?

Nee nicht abgebrochen, nur nicht ganz ausgeklappt
Hab´s schon geändert
Danke Andre