Frage Aluhubdachkabine
- StefanOBK
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nach der Ankündigung wird die Planung nun immer konkreter und ich kann ein paar erste Entwürfe präsentieren. Vom Grundaufbau soll die Kabine aus Alurohr 30x30x2 bzw. 60x30x2 gebaut werden. Die Kabine soll über ein Festwandhubdach verfügen, ähnlich der Kabinen von Alaskan Camper. Die beiden Seitenwände werden eingelegt und die Frontwand hochgeklappt. Der Wandaufbau von außen nach innen soll wie folgt aussehen:
- Alublech (Glatt oder Riffel, steht noch nicht fest) verklebt eventuell genietet auf den Rahmen
- Zwischenräume im Rahmen mit 40 mm Styrodur auskleiden
- Rahmenteile innen mit 10 mm Xtreme Isolator bekleben
- Dampfbremse
- Innen wahrscheinlich Holzverkleidung
Das ganze soll möglichst leicht, aber dennoch einigermaßen gut isoliert sein, da wir wahrscheinlich im Oktober von Alaska nach Kanada fahren.
Montiert werden soll die Kabine auf unserem 1500 Ram von 2008. Momentan sind wir am abmontieren der Ladepritsche und danach gehts zur Waage. Dort entscheidet sich dann das weitere Vorgehen... (hoffe der RAM speckt dadurch ein paar Kilos ab ).
Was haltet Ihr vom prinzipiellen Aufbau? Über Anregungen bin ich jederzeit dankbar.
Viele Grüße
Stefan
Dodge RAM Kabine im Bau
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- Rhodos
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ist evtl. interessant falls noch nicht gelesen:
www.wohnkabinenforum.de/forum/leerkabine...n-aluprojekt?start=0
bye Werner
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- StefanOBK
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Danke für den Tipp. Habe ich in meine Planung eingeschlossen.
VG
Stefan
Dodge RAM Kabine im Bau
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Zudem würde ich diesen generell nochmals vor dem Alkoven abstützen oder besser gleich eine Fachwerk-Konstruktion für den Alkoven machen welche ein Stück in den Wohnraum reicht.
Wollt ihr eine Kommunal-/Flachbett-Pritsche oder direkt fest aufbauen? Ein direkter Festaufbau ist am leichtesten, benötigt dann aber eine stabilere Bodenkonstruktion als die von dir geplante.
Beim Toyota Hilux spart man mit der Pritsche ca. 180Kg gemäss Katalog, wird bei eurem RAM sicher etwas mehr sein.
Die Aussenbleche würde ich nur Kleben, mit einem Kleber wie Sika-Flex252 und entsprechender Vorbehandlung hält das. Bei der Isolation würde ich alles mit 30mm Armaflex XG auskleiden und dann nochmals mit 10mm Armaflex drüber. Dann brauchst du auch keine Dampfsperre. XPS passt für den Boden.
Gruess Leon
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Erstmal meinen absoluten Respekt das du dich an so eine Konstruktion heran wagst .
Damit mein ich nicht die Kabine selber sondern das Hubdach .
Hab mir zu dieser Bauweise auch schon Gedanken dazu gemacht .
Meine Bedenken : wie bekomme ich den Alkoven vorne während der Fahrt in strömenden Regen dauerhaft dicht .
Mit dauerhaft mein ich nicht nur ein paar Jahre sondern ein für alle mal .
Ich werde deine Pläne mit Spannung verfolgen .
Ich weiß jetzt nicht wie du die Kabine befestigen willst ?
Kommt da noch ein Flatbed drauf oder wird die Kabine direkt am Rahmen befestigt .(dann passt der Bodenrahmen nicht )
Alublech außen würde ich nie verschrauben oder vernieten .
Ich würde Alublech ,Alurahmen ,Isolierung und das Holz innen zu einem Sandwich verkleben .
Dadurch bekommt die Kabine zus. zum Alurahmen eine enorme Stabilität .
Die erforderlichen Kantenleisten auch nur verkleben , jede Schraube ist früher oder später ein Schwachpunkt .
alles nur
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- manfred65
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Bei einem Querschläfer hast du mehr Last im Alkoven
@ Lender: Ohne jetzt physikalische Berechnungen anstellen zu wollen würde ich das nicht unterschreiben.
Liegt die gesamte Liegefläche im Alkoven (-überhang) würde ich das so nicht unterschreiben. Ein Längsschläfer hat in vielen Fällen einen längeren Alkoven. Zieht man einen Teil der Liegefläche in den Innenraum. Z.b. wie in unseren BundutecUSA-Wohnkabinen, mit einem Schrank an der Frontwand der alles schwere und auch Torsionskräfte aufnehmen kann darunter kommt es immer noch darauf an ob die Schläfer mit dem Oberkörper vorne oder hinten liegen.
Ich habe gerade die Marke Palomino aus unserem Programm geworfen weil die neuen Alurahmen so miserabel geschweißt sind dass einem Schlecht wird! Der erste Alkoven ist schon abgebrochen...irgendwo in Kalifornien bei der Heimfahrt vom Kauf.
Unterdimensioniertes Alurohr, 1-2 Schweißpunkte an nur 2 Seiten der Verbindung, keine Schweißnaht. An dem tragenden Teil zum Alkoven würde ich ein durchgehendes Alurohr, das gerne etwas dicker sein darf. über die gesamte Kabinenlänge durchziehen und mit etwas Abstand darunter ein Rohr etwa bis zum Fenster. NICHT am Ansatz des Alkoven enden lassen.
Damit hast Du auch eine verwindungssteife Basis auf der Dach samt Dichtung aufliegen.
Ich bin kein Metallbauer, aber im Fahrbetrieb kommen immer auch dynamische Kräfte und Schwingungen hinzu die mehr belasten können als ein Schläfer im Bett.
LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred
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- Rhodos
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da stimme ich Manfred zu, wir haben oben durchgehend von Alkovenspitze bis hinten 60/30er Alu hochkant (s. Zeichnung 1 im Hutschachtelthread) und die Liegefläche in die Kabine reingezogen, den Raum darunter zusätzlich verstrebt und als Schrank + Kühlschrankfach genutzt. Das hält bei uns auch bei offroad Fahrten, alle Bleche sind bei uns verklebt, keine Nieten oder Schrauben.
VG Werner
UNIMOG U100L Turbo - neues Projekt
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- Lender
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Das mit den Kabinen ist sehr schade zu hören, aber da wird sich der Markt wohl schnell rächen.
Hier gibt es noch ein paar Bilder wo man die Struktur innerhalb des Klappdach-Hardtops sieht, da sind wesentlich mehr Streben vorhanden als auf dem Entwurf.
Vom Alkoven habe ich leider nix detailliertes gefunden.
www.offroadtechnik.de/produkte/minicamp/
Gruess Leon
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- StefanOBK
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danke für die wertvollen Tipps an alle. Ich werde die Konstruktion dahingehend anpassen, dass ich die 60x30 Rohre auch oben im Alkoven anbringe. Weiterhin war geplant, dass nur der Alkoven als Liegefläche (Längsschläfer) genutzt wird. Aus Gründen der Stabilität werde ich diesen aber nun auch in den Wohnraum hineinragen lassen und dort nochmals mit der restlichen Konstruktion verschweißen. Guter Tipp.
Die Dichtigkeit ist halt so eine Sache... Vielleicht lasse ich den Dach in Form eines kleinen Überstandes über den Alkoven ragen. Da bin ich mir noch nicht ganz sicher wie ich das realisieren soll. Genau das gleiche gilt für Abdichtung vom Dach zur Kabine. Ich überlege noch zwischen Bürstendichtungen und einer Art Dichtlippe (ähnlich einem Scheibenwischer).
Gestern habe ich die Originalpritsche vom Dodge demontiert und bin dann zur Waage. Gewichtsersparnis ca. 250kg. Auf den Rahmen will ich nun eine Flachpritsche, ebenfalls aus Alu, montieren. Wobei ich noch nicht genau weiß, wie ich den Höhenunterschied der Originalschraubpunkte überwinden soll. Die vorderen Aufnahmen sind ca. 8cm tiefer als die hinteren. Ich hatte an ein Alu Rohr über die gesamte Länge gedacht. Allerdings müsste dieses dann 8cm dick sein. Darauf käme dann nochmals ein Rohr auf dem der spätere Boden aufliegt. Im angehängten Bild seht ihr eine Skizze wie ich mir die Unterkonstruktion der Flachpritsche vorstelle. Ich wollte drei Alurohre (60x60x4) an den Originalaufnahmen des Rahmens verschrauben und ein viertes Rohr (gleiche Dimension) auflegen. Alle vier Rohre wollte ich links und rechts mit einem Rohr (60x20x4) verschweißen. Drauf sollen dann entweder Alubodenbleche oder eine Holzplatte als neue Ladefläche dienen. Was haltet ihr von dieser Konstruktion?
Vielen Dank
Grüße
Stefan
Dodge RAM Kabine im Bau
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- Lender
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Dann in der Mitte nochmals 50mm hohe Längsträger dazwischen schweissen. Dann hast du eine Leiter mit überbreiten Sprossen. Darauf würde ich dann ein Alu-Riffelblech machen und am Rand Airline-Schienen. Dann hättest du auch die Zurrpunkte für Material. Für die Kabine würde ich Ösen an den Querträgern anbringen.
Die Reifen brauchen auch noch etwas Luft nach oben, muss nicht soviel sein wie bei der Original-Pritsche, aber etwas brauchts schon noch.
Und bei der Gelegenheit würde ich mich noch gleich um etwas Rost-Prophylaxe kümmern.
Gruess Leon
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- StefanOBK
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Die Rostprophylaxe kommt auf jeden Fall
VG
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Gruß, Holger
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Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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- StefanOBK
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Beim messen ist mir gerade aufgefallen, dass der Rahmen wahnsinniges Gefälle zum Fahrerhaus (Luftblase in der Libelle der Wasserwaage am Anschlag) ist das normal? Als ich auf der Pritsche stand hatte ich eigentlich nie das Gefühl, dass ich irgendwie schief stehe?
VG
Stefan
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- manfred65
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Achte mal auf die Schmierung und Funktion Deiner Reserveradwinde. Das ist ein Schwachpunkt, nicht nur am RAM.
Wenn Sie nicht mehr funktioniert....jetzt ist sie leicht zu wechseln.
Ich hänge Dir mal ein Bild vom Dachrahmenprofil an das unser Hersteller verwendet.
LG aus Mittelschwaben
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Gruess Leon
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- BiMobil
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Edit : Vergesst den folgenden Absatz , hab das mit der Flachpritsche überlesen
Was auch heißt das du einen stabilen Zwischenrahmen benötigst in dem du die Kräfte einleiten kannst .
Da wäre mir ein 4 mm starkes Aluprofil zu dünn .
Ich würde da eher zu 3 mm dicken Stahlprofil tendieren .
Verlass dich nicht darauf das die Befestigung vorne zu hinten auf einer Ebene liegt .
Ich hatte über 5 cm Differenz .
Gruß Rudi
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- mingelopa
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4 mm Alu ist schon massiv. Bei meiner Pritsche sind es 3 mm Alu. Mit 3 mm Stahl würde ich befürchten, die 250 kg der Original-Wanne noch zu überschreiten.
Meine Alupritsche mit ca. 1,80 m Länge liegt nur dreifach auf dem Fahrzeugrahmen. Dazwischen Hartgummi, wie er bei der Bahn zwischen Schiene und Schwelle eingesetzt wird. Kabine reisefertig ca. 900 kg. Mit der Alu-Pritsche seit 8 Jahren null Probleme. Nur die vorderen Auflagen des Defender, die zu schwach waren, musste ich durch was solideres ersetzen.
Als Abdeckung hat sich bei mir das 5mm-Aluriffelblech (Quintett Warzenblech) bewährt. Darauf ganzflächig 4mm Ladungssicherungsmatte.
Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)
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- StefanOBK
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Die Differenz vorne zu hinten beläuft sich auf ca 15mm.
Hatte überlegt in das Alu Blindnietmuttern zu setzen, ich kann allerdings keine in M12 oder M 14 finden. Alternativ verwende ich jetzt Schrauben und Muttern. Oder hat jemand eine Ahnung wo es solche Nietmuttern gibt?
Heute wird noch das retliche Material bestellt und dann gehts hoffentlich bald los.
Viele Grüße
Stefan
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- StefanOBK
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Habe gestern übrigens gleich mal die Reserveradwinde ausprobiert. Sie funktioniert erstaunlich gut. Dabei hab ich mir überlegt, dass ich das Reserverad in den Fahrgastraum packe, bringt mir wieder ein paar mehr KG auf der Hinterachse.Rückbank kommt ja eh raus dann ist an der Stelle Platz für das Rad.
Viele Grüße
Stefan
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- BiMobil
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vergesst meinen letzten Beitrag .
Sorry , Ich hab das mit der Flachpritsche überlesen , ist nicht meine Bauweise ,dann bin ich raus .
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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