Frage Schwitzwasser im Schrank

Weiss ich doch, gibt ja keinen überzeugteren "Fremdgänger" als Dich
Wenn Dein Wohnzimmer nicht verschiebbar sein müsste....................die bauen auch grössere, nur halt nix mit Klapp und Zieh und Schwitzwasser

Gruss
Hansi

Ja Volker bei deiner Körpergröße ja klar!!

Holger4x4 schrieb: Um Kondenswasser in den Schränken zu vermeiden, hilft nur die sonst immer kalten Ecken aktiv zu beheizen, mit kleinen Warmluftröhren oder elektrischer Beheizung. Die andere Alternative wäre besser im Sommer in Urlaub zu fahren

Gruß, von Noch-nicht-Rentner [/quote


Hallo, ich bin kein weich Ei und fahre bei jeder Jahreszeit mit meiner Combi.
Bilder meines Alkoven versuche ich morgen einzustellen.

Vielen Dank für die nützlichen Antworten
und auch den anderen wo nur ihren Spaß haben

Ich habe ja jetzt noch ein Zeit um mir das beste rauszusuchen.

Wasser im Alkoven an den Klebenähten habe ich keine,
und in den Schränken auch meist nur dann wenn die Klamotten direkt an der Wand liegen
und keine Luft vorbei kann.
Deswegen werde ich es erst mal mit eineren besseren Belüftung der Schränke probieren (Lüftungsgitter) und eventuell mit Abstandshalter zu den Wänden.

@ Coco Schankedön das ich mich mit dran hängen durfte
@ all ich bin mir schon bewusst das ein stehtiiger Luftaustausch wichtig ist und auch im gewissen Grade was bringt.Ist ja wie erwähnt nicht dramatisch und nee Rolle Zewa kostet nix
@ Volker bei minus 15 -20 Grad hätte ich ja auch weniger Schwitzwasser in der Kabine gehabt.
Liegt ´mal sehen ob ich das noch auf die Kette bekomme daran das die Luft je kälter es ist weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann.
Na da hab ich jetzt aber am frühen morgen einen rausgehauen

Ein Quadratmeter guter Schaum kostet bei 25mm deutlich ueber 20 EUR im Grosshandel. Ein qm billiger nur 3-5 EUR. Da faellt die Wahl der Serienhersteller leicht...

ja nee, is klaaa...........
...und wenn man das teuerste Super-Extrem-Nasa-Isolator-Material der Welt verwenden würde, hat man in allen nicht durchlüfteten bzw. beheizten Ecken der Kabine, z.B. in Schränken, den Taupunkt auf der Innenseite der Wandfläche. Da nützt das teuerste Material nix. Die Kälte ist drin. Außer man hat leere Wandschränke und die Luft zirkuliert...
Ich vermute langsam, hier wir viel Theorie produziert, aber derjenige Theoretiker hat noch nie selbst im Leben eine Winternacht bei äußeren Minusgraden in einer WoKa verbracht.

Wer noch kein Wintercamping gemacht weis nicht wie schön das ist

Wir waren vor Jahren in Oberstdorf beim Skispringen bei minus 14 Grad, es war wunderschön , das "Skispringen" Die Kabine immer schön warm , Glühwein schön warn aber Eiszapfen am Türrahmen!

Coco schrieb: Wer noch kein Wintercamping gemacht weis nicht wie schön das ist

So isses und das geht schon seit vielen vielen Jahren auch mit einer Truma recht gut
@ Günther du Satan
du kannst die Rosi doch nicht die ganze Nacht im Türrahmen stehen lassen

Der war gut.

JuppMacAntoni schrieb: Wir waren vor Jahren in Oberstdorf beim Skispringen bei minus 14 Grad, es war wunderschön , das "Skispringen" Die Kabine immer schön warm , Glühwein schön warn aber Eiszapfen am Türrahmen!

da waren wir auch - sehr oft ! WCHD haben wir auch öfter dort getroffen. Wo warst Du Jupp ???

flaxi schrieb:

Ein Quadratmeter guter Schaum kostet bei 25mm deutlich ueber 20 EUR im Grosshandel. Ein qm billiger nur 3-5 EUR. Da faellt die Wahl der Serienhersteller leicht...

ja nee, is klaaa...........
...und wenn man das teuerste Super-Extrem-Nasa-Isolator-Material der Welt verwenden würde, hat man in allen nicht durchlüfteten bzw. beheizten Ecken der Kabine, z.B. in Schränken, den Taupunkt auf der Innenseite der Wandfläche. Da nützt das teuerste Material nix. Die Kälte ist drin. Außer man hat leere Wandschränke und die Luft zirkuliert...
Ich vermute langsam, hier wir viel Theorie produziert, aber derjenige Theoretiker hat noch nie selbst im Leben eine Winternacht bei äußeren Minusgraden in einer WoKa verbracht.

Also
a) gutes Material aus dem europaeischen Grosshandel
b) kann ich -30 Grad, ein paar Winter jeweils viele Wchen lang, bieten. Mag nicht viel sein, reicht aber
c) immer das gleiche Sprechmuster, faellts nicht langsam selbst auf? Lebt man damit ruhig? Ich koennts nicht.
d) es ist nie von Nachteil, wenn man theoretisch vrsteht, was man praktisch macht.

HauDichWeg

Die Ecken sind einfach die Schwachstellen. Egal ob im Wohnmobil oder im Haus.
Es hat aber schon gute Vorschläge gegeben wie man das Problem lösen kann.
Wenn es jemand aber mal nachrechnen möchte gibt es hier ein gutes Tool.
U Wert Rechner

So ähnlich, wie bei Olli hat´s bei mir ebenfalls ausgesehen. Vor allem hinten im Schrank, neben dem Eingang. Mit Zewa alles weggewischt und alle Türen offengehalten, war das Problem weg.
Ich habe vor, in alle Schränke dünnes Sperrholz als Abstandhalter zur Außenwand anzubringen, damit der Kontakt der Klamotten zu Wand verhindert wird.
Im Alkoven und unter den Matratzen hatte ich noch keine Feuchte bemerkt.
Alles hängt vom Heizverhalten ab. Ich hatte mal hier gelesen, daß man auch für die Sterne ´draußen heizt. So isses.
Gruß Hendrik

Ja genau Hendrik der´große Schrank neben der Eingangstüre hat bei mir auch ganz schön Schwitzwasser. Die Eingangstüre ist sowieso bei meiner die Schwachstelle schlechthin. Und genau das ist das was mich stört.Die Anziehsachen fühlen sich immer so leicht klamm an. Bis jetzt hab ich immer die Sachen für den nächsten Tag am Vorabend zum temperieren rausgeholt. Ich kann einfach nicht in feucht- kalte Klamotten schlüpfen.
Gruß Olli.S

Olli, dort eine Zirkulation an der Wand stattfinden zu lassen, könnte das Problem sehr einschränken, zumal ein Lüftungsschlauch von der Heizung im unteren Teil Luft einbläst.

@ Quadler kann man mit dir auch auf einen Wokatreffen "normal" ein Bierchen zusammen trinken oder erklärst du mir dann die Dichte von Hopfen u. Malz und bei bei welcher Temperatur sicht die Tröpfen am Außenglas bilden
BG.Oliver

Bearded-Colliefan schrieb: @ Quadler kann man mit dir auch auf einen Wokatreffen "normal" ein Bierchen zusammen trinken oder erklärst du mir dann die Dichte von Hopfen u. Malz und bei bei welcher Temperatur sicht die Tröpfen am Außenglas bilden
BG.Oliver

Yup kann man
Aber wenn Du mich nach den Troepfchen fragst, erklaer ichs Dir

Großheringen ist zB nur 10km von mir entfernt... Allerdings duerfte da grad wieder Abenteuer Allrad sein. War bisher immer so.

Bearded-Colliefan schrieb: …daran das die Luft je kälter es ist weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann…

Richtig, darum ist das Stoßlüften die einfachste Methode. Wenn die Kabine gut aufgeheizt ist, befindet sich mal angenommen 300g/m³ Wasser in der Luft. In angenommen -6°C Außenluft befindet sich etwa 1/10 also 30 g/m³ absolute Feuchte. Somit kann mit einem Luftaustausch am einfachsten Feuchte nach draußen transportiert werden. Ideal wäre die Heizungs- Zuluft über eine Klimaanlage an zu saugen. Was jedoch bei unseren kleinen Kabinen meist nicht geht. Alternativ könnte man die Heizungs- Zuluft auch durch eine Stellklappe Außenluft oder Umluft Regeln. Trotzdem, um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen, müssen die Schranktüren (wenn nicht hinterlüftet) so oft wie möglich geöffnet werden weil sonst die Feuchte nicht raus kann.
Joe

NissanHusky schrieb:

Bearded-Colliefan schrieb: …daran das die Luft je kälter es ist weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann…

Richtig, darum ist das Stoßlüften die einfachste Methode. Wenn die Kabine gut aufgeheizt ist, befindet sich mal angenommen 300g/m³ Wasser in der Luft. In angenommen -6°C Außenluft befindet sich etwa 1/10 also 30 g/m³ absolute Feuchte. Somit kann mit einem Luftaustausch am einfachsten Feuchte nach draußen transportiert werden. Ideal wäre die Heizungs- Zuluft über eine Klimaanlage an zu saugen. Was jedoch bei unseren kleinen Kabinen meist nicht geht. Alternativ könnte man die Heizungs- Zuluft auch durch eine Stellklappe Außenluft oder Umluft Regeln. Trotzdem, um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen, müssen die Schranktüren (wenn nicht hinterlüftet) so oft wie möglich geöffnet werden weil sonst die Feuchte nicht raus kann.
Joe

Joe, das ist ein bissel ein Mix.
Wenn man die Luft nur aktiv rausblaest, funktioniert das.


Lueften ist aber ein passiver Vorgang, dabei gilt, dass die Luftfeuchte draussen in % (-> Hygrometer) sich der Luftfeuchte drinnen in % angleicht.

Nun sind aber 30g draussen bei -6 Grad von mir aus bereits 50% Luftfeuchte (gaengige Werte sind 30-65%), drinnen sind 30g aber bei +20 Grad nur zB 10%. Also nimmt die innere Luft so lange Luftfeuchtigkeit auf, bis sie auch bei 50% ist, denn umgekehrt ist durch die Masseverhaeltnisse ja ausgeschlossen (draussen ist "viel mehr Luft").

Somit transportiert ein geoeffnetes/gekipptes Fenster Luftfeuchtigkeit nach innen.

Am ehesten kommt "dolle aufheizen" und dann "alles auf" (was aufgrund der Thermik die warme Luft drinenn rausblaest) noch dem von Dir beschriebenen Zweck nahe. Und sobald die Stroemung nachlaesst, wieder zu - bei einer Woka so nach 1min oder so...