Frage Jetzt auch das noch

Guter Gedanke das mit den Stützen.

Eine Alternative zum Heckfenster wäre ein Schiebdach als Durchstieg zu nutzen.

Danke für die "Steilvorlage": Genau!Ich würde da eher ein (Glas)-Hubdach einbauen,welches man bei Bedarf herausnehmen kann.Die lichte Höhe im Cockpit leidet sonst erheblich!Deshalb habe ich z.B.kein Schiebedach,sondern liebe das Heckfenster...
Wer wirklich echt in rauhe Gefilde möchte..sollte sich doch vielleicht mit einem Gewicht von 4,5to anfreunden.
Dann darf auch noch eine dicke Seilwinde mit an Bord.und evtl ein Zusatztank für große Reichweiten.
Ein (guter!)Diesel liegt da auf der Hand.Die Verbräuche auf Fernreisen werden dann mit Kabine so um 15 Liter pendeln.
Aber ich möchte nicht unseren Mitlesern die Laune verderben und halte lieber die Klappe.Besser sind Gespräche am Objekt.
Viele Grüße
Joachim

Das mit dem Schiebedach ist gut! Dann schmeisst man im Notfall schnell das Bettzeug und die Matratzen auf die Erde, schraubt mit dem Akkuschrauber noch schnell die Lattenrosten los und wirft damit durch die Tür nach dem Angreifer bevor man sich durch die vielleicht kugelsichere Schleuse zwischen Alkoven und Fahrzeugdach hinters Steuer wirft und losfährt
Aber nicht vergessen das Schiebedach vorher zu öffnen, sonst ist noch ein Dosenöffner gefragt

Dieses:

"Bei einer breiten u. hohen Alkovenkabine auf jap. PU ist ein Unterdrücken des schwankenden Aufbaus ohne Stützen nicht möglich."

....würde ich so nicht unterschreiben! Meine Tischer 260S ist bekanntlich auch nicht die Leichteste.
Aber Stützen brauche ich nur zum Absetzen oder wenn ich direkt an stürmischer See stehe. Das Schwanken hält sich echt in komfortabel ertragbaren Grenzen. Ist vielleicht auch von Kabine zu Kabine verschieden.

Gruß, Mickel

Mickel schrieb: Dieses:

"Bei einer breiten u. hohen Alkovenkabine auf jap. PU ist ein Unterdrücken des schwankenden Aufbaus ohne Stützen nicht möglich."

....würde ich so nicht unterschreiben! Meine Tischer 260S ist bekanntlich auch nicht die Leichteste.
Aber Stützen brauche ich nur zum Absetzen oder wenn ich direkt an stürmischer See stehe. Das Schwanken hält sich echt in komfortabel ertragbaren Grenzen. Ist vielleicht auch von Kabine zu Kabine verschieden.

Gruß, Mickel

Ist bei uns genauso !
Ich fahre die Stützen auch nur aus wenn die Kabine runter kommt !
Ansonsten bleiben die oben und das Schwanken ist nur minimal

Hahaha,Volker! Ich habe herzlich gelacht ,als ich mir das einmal vorstellte!
Ist natürlich wahr! Ich denke mir nur,dass man das Bett irgendwie präparieren müsste.
Zumindest,dass wenigstens einer ins Cockpit rutschen kann.
Mit nem 2-Meter-Mann stelle ich mir das etwas sperrig vor....(Wäre die Gattin etwas zarter?..)
Vor dem müssten die Spitzbuben aber doch eigentlich Angst genug haben.
(Vor allem,wenn er noch seine "Schwarzenegger-Prothese"überzieht... )
Also Nix für ungut!
Joachim

Hallo,

tja das war schon mal mein Problem: Wir werden mit dem Fahrzeug immer größer und größer. Und dann war ich letztes mal soweit, daß ich mir gedacht habe, wenn ich eh schon mit einem Verbrauch von 20 l durch die Gegend fahre, dann bau ich gleich ne Leerkabine auf nen LKW und hab dann wenigstens vernünftig Platz, ein richtiges Bad, ausreichend Vorräte (Wasser, Abwasser, Diesel, Batterien).

Klar hab ich dann die ganzen anderen Dinge am Hals, wie die die ganzen Beschränkungen (Gewicht, Höhe) und die natürlich teureren Fähren, Brücken, Tunnel usw.

Vielleicht gibt es das was ich suche tatsächlich nicht: Ich hätte am liebesten einen Verbrauch von 12 l, keine Problem mit Gewichtsbeschränkungen, einen niedrigen Preis und Platz wie auf der Costa Concordia.

Es ist wohl an der Zeit, die Bedürfnisse mal auf den Prüfstand zu stellen. Meine Körpergröße hat natürlich schon mal einen Fixpunkt, den ich nicht ändern kann. Bei den anderen Dingen bin ich schon zu Zugeständnissen bereit. Da ich ja Motorrad fahre, ist alles was ein festes Dach und eine Heizung hat für mich sofort purer Luxus. Meine Holde hat da schon mehr Komfortanspruch.

Ich werde auf alle Fälle auf dein Treffen fahren, sollte bis dahin kein andere Entscheidung gefallen sein. Hängt davon ab, wie schnell wir das WOMO verkaufen (am Sonntag war schon der Erste zur Besichtigung da )

Gruß
Tom

Hallo Tom,
du solltest vor irgendeiner Kaufentscheidung wirklich unbedingt ein paar Pickups Probe fahren (ist manchmal gar nicht einfach, weil es oft keine Vorführmodelle bei den Händlern gibt) und ein paar Kabinenkonzepte ansehen.
Wenn es nicht zu weit ist: Im Wohnkabinencenter in Gevelsberg sind verschiedene US Typen zu sehen, nicht weit weg in Wuppertal gibt es Tischer. Das sind halt gerade die Händler, die ich in meiner Umgebung kenne.
Vermutlich findest du in deiner Umgebung auch ein paar zeigefreudige Woka- und Pickup Besitzer, die dir gerne die Vorteile ihrer Kombination erklären, vielleicht auch den einen oder anderen Nachteil. Wir sind ja immer absolut objektiv, wenn es gilt, die eigenen Entscheidungen zu rechtfertigen

Für alle Kabinen gilt jedoch, dass man seine eigenen Prioritäten und Mindestanforderungen erst mal genau durchdenkt. Es hilft auch, einen Pickup mit Woka für ein Wochenende oder einen Kurzurlaub zu mieten.

Wir hatten 1999 beschlossen, dass wir ein Jahr durch Australien cruisen wollen. Das ideale Fahrzeug dafür war ein Toyota HZJ79 mit Wohnkabine, die nach unseren Bedürfnissen von Innovation-Campers gebaut wurde. 2003/04 waren wir dort und das Fahrzeug hat sich im Outback toll gehalten. Ab 2005 haben wir gemerkt, dass es für Europa nicht so ideal war, trotz einiger Umbauten. Da haben wir eigentlich schon begonnen, uns Alternativen zu überlegen. Ab 2007 war klar, dass wir was Neues suchen, es kamen auch Regelungen wie Umweltzonen usw dazu. Herbst 2010 haben wir dann den Ranger als Nachfolger des HZJ bestellt, Sommer 2011 die passende Kabine gefunden und im Herbst 2011 für den HZJ einen Käufer gefunden. Der wird damit längere Touren durch die Sahara machen und hatte vorher einen Defender mit Dachzelt.
Da der Wiederverkaufswert dieser HZJ Landcruiser extrem hoch ist, hatten wir das Glück, mit dem VK des HZJ den EK von Ranger plus Kabine finanzieren zu können. Aber das war nicht vorhersehbar und ist sicher ein Einzelfall, der die Toyota HZJ absolute Liebhaberfahrzeuge sind. Wenn du einen normalen PU und eine normale Kabine verkaufen willst, musst du mit erheblichen Verlusten rechnen.

Viele Grüße, Bernhard

Hi Tom,
An der Zahl der Beiträge sieht man,dass uns Dein Thema ständig beschäftigt.Mich zumindest immer noch.
Jeweils kommt es auf die persönlichen Bedürfnisse an und Du wirst bestimmt eine Traumlösung speziell für Euch finden-dazu gibt es einfach genug Bespiele.Also: Kopf nicht hängen lassen.
Man muß doch wirklich genau prüfen,wie man seine Mobilität organisieren möchte.Soll ein Fahrzeug alles können oder teilt man die Aufgaben.Für alle Tage wäre z.B.ein PKW ausreichend (-Sonderfall Jeep,da 4x4)Dazu käme dann das Reisemobil.Und dieses muß die Touren leisten,die man plant.Für mich,der ich gerne im Norden reise,soll alles immer auch noch Spaß machen.Strapaziöse Expeditionen,die auf die Bandscheiben gehen,macht mancher bald nicht mehr.Immerhin gibt man ja Geld aus,welches über mindestens 10-15 Jahre einen Gegenwert bringen soll.Andernfalls müsste man sehr wohlsituiert sein.Das sollte man schon bedenken-kann man mit 55 oder 60 das Konzept noch nutzen-oder kommt dann nur noch das Wellnesshotel in Frage.
Grundsätzlich gilt: weniger ist mehr.Für die Soll-Zinsen einer großen Anschaffung kann man schöne Reisen machen!(Ausnahmen sind wieder den gut Betuchten gegönnt).
Deshalb würde ich das Reisefahrzeug so nützlich,wie möglich wählen(Pickup oder Klein-LKW).Ein Expeditionsanhänger (T@b Offroad z.B. oder andere)liesse sich zur Not wieder verkaufen und belastet den Zugwagen nicht-zumal man ordentlich Material mitführen kann.Das Zugfahrzeug könnte man so bequem und robust wählen,wie man es zu den Langstreckenreisen braucht.Die Auswahl reicht nun wirklich!--Womit ich die Wohnkabinenlösung überhaupt nicht ausschließe!(Möglicherweise genügt ja für den Jeep schon der Kompakthänger).-

Ich speziell bin glücklich mit meinem Dodge BJ2006,weil er absolut das Langstreckenfahrzeug ist,einen gewaltigen 6L-Diesel hat,der ruhig brummt und nur 11 Liter auf der Bahn schluckt(110-120)und der massig Platz,Automatik und 4x4 bietet.Das Schönste ist das Fahrgefühl.Seit 6 Jahren gehts damit nach Norwegen-mehr brauche ich nicht mehr.Meine Frau fühlt sich ebenfalls wohl dabei,weil wir inzwischen im Wesentlichen Hütten mieten. Wenn ich jünger wäre,würde ich mir noch ein Dachzelt hinten auf die Ladefläche setzen.Aber mit 3,5 to komme ich aus und kann bei Bedarf auch mal 180 km/h fahren,die dann ca 15L benötigen...

Eine Wohnkabinenlösung schließe ich jedoch immer noch nicht aus.Meine Rußfilternachrüstung immerhin für die grüne Plakette ist einfach noch nicht verdaut.Dafür gehts bald wieder 3 Wochen nach Norwegen-wie seit 40 Jahren.
(Ich bitte um Nachsicht.Ich nenne nur mein Beispiel.Auch aus schlechten Beispielen lernt man... )
Das noch als Ergänzung
Danke fürs Lesen
Joachim

bb schrieb: Hallo Tom,
du solltest vor irgendeiner Kaufentscheidung wirklich unbedingt ein paar Pickups Probe fahren (ist manchmal gar nicht einfach, weil es oft keine Vorführmodelle bei den Händlern gibt) und ein paar Kabinenkonzepte ansehen.

Besonders, weil Du auch sehr groß bist! Da ist Probefahren und Sitzen ganz ganz wichtig (mir gehts umgekehrt genauso, bin eher kurz geraten ).

Aus welcher Ecke bist Du denn?

Hi,

ich aus der Gegend südlich München - vielleicht kennt ja jemand jemanden in meiner Nähe. Vielleicht auch einen Vermieter?

Gruß
Tom

Hallo Tom,

in Deiner Nähe sitzt doch Uwe in Gars am Inn.

Wenn ich allerdings Deine Anforderungen so lese, kannst Du die 3,5 t vergessen. Wenn man Klamotten und ein paar Vorräte für sechs oder mehr Wochen mitnehmen will, dann ist eine Kabine auf einem normalen Pickup einfach zu klein

Komm doch am Wochende nach Ostern einfach mal in Andechs vorbei. Dort sind Reisefahrzeuge aller Größen und Arten - also ideal zur Meinungsbildung

Auch wenn hier gleich ein Aufschrei durchs Forum geht, wir sind seit 1998 mit 6,5 bzw. 7,5 t unterwegs und hatten durch Größe und Gewicht bis auf ein Mal keine Einschränkungen (der berühmte Milchlaster kommt auch überall hin!) Schau Dir meinen mal an, ich denke für lange Touren wirst Du mit dieser Art glücklicher, er ist nur nicht unbedingt alltagstauglich.

Jetzt könnt Ihr loslegen

Viele Grüße

Armin

Hallo zusammen,

wenn ich mir diese Mohlers on tour anschaue,
frage ich mich, was machen die anders??
Ein normaler Pickup, nur mit Plattform ohne Pritsche,
liegen vielleicht die ganzen Probleme daran, das Pritsche
und Kabine gegeneinander arbeiten???
Das ist doch eine rieeeesen Tischer auf einem Pickup,
wie geht das, dass es geht haben Sie bewiesen!
Hier noch mal der Link mohlersontour.blogspot.com/p/nordamerika.html

Gruß, u. ratlos

gebi

Tom, leider rund 400 km weg von uns, aber im Süden sind bestimmt ein paar aus dem Forum!

815er schrieb: Jetzt könnt Ihr loslegen
Viele Grüße
Armin

Wieso? Es geht doch darum, das für die persönlichen Bedürfnisse abgestimmte Fahrzeug zu finden. Und wenns der 7,5tonner ist und es passt, warum nicht?
Ich würde offroad vermutlich einen Mog einpacken, aber alltagstauglich ist der auch nicht Daher bleibt der Mog für die Freizeit/LW und die PU für den Urlaub und Alltag

Hallo,

danke für den Tipp mit Tischer Süd. Da werd ich mal vorbeifahren. Schade das er keine Kombi vermietet, sondern nur die Kabine. Da ich ja keinen Pickup habe, wirds schwierig. Ich könnts mir höchsten auf den Anhänger stellen

Die Alltagstauglichkeit des neuen Fahrzeugs ist nicht zwingend. Mein jetziges WOMO steht ja auch sonst nur rum. Das wäre keine Problem. Dann behalt ich halt meinen Jeep. Es wäre halt das Zuckerl gewesen, beides zu verbinden. Aber davon geht die Welt nicht unter.

An einen Unimog dachten wir auch schon und wären damit wieder beim Ausgangspunkt LKW

Ich werd die nächsten Tage mal ne Prioritätenliste mit Bewertung der Wichtigkeit der einzelnen Punkte machen - mal sehen was mir das zeigt.

Gruß
Tom

Pickup112 schrieb: Hallo,

danke für den Tipp mit Tischer Süd. Da werd ich mal vorbeifahren. Schade das er keine Kombi vermietet, sondern nur die Kabine. Da ich ja keinen Pickup habe, wirds schwierig. Ich könnts mir höchsten auf den Anhänger stellen

Fahr mal zum Uwe, der wird dich schon gut beraten! Wenn Du Glück hast lässt er dich mal mit seinem Dodge fahren!
Dann bist Du sowieso infiziert

Dann bist Du sowieso infiziert

Wo er recht hat... Janina und ich müssen immer noch vorher aushandeln, wer von uns gerade den Pickup fahren darf.

-J

Lance a lot schrieb:

Dann bist Du sowieso infiziert

Wo er recht hat... Janina und ich müssen immer noch vorher aushandeln, wer von uns gerade den Pickup fahren darf.

-J

Solange ihr euch noch nicht prügelt gehts ja

Meine fovorisierte Kombi für dich wäre eine Tischer 275 mit einem Ami Shortbed drunter! Ein ordentlicher Radsatz mit AT Reifen drauf, dann habt ihr alles was ihr braucht und Du kannst den Jeep verkaufen!
Und zur Not geht da auch das durchklettern über die Heckscheibe wenn Du schlank bist! Oder Du schickst deine Frau da durch
Nur aufpassen beim Kauf des PU`s musst Du