Frage Reifenwahl
- helipilot
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vorab schon mal besten Dank für all Eure Infos und Ratschläge.
Die Reifenthematik scheint doch recht komplex zu sein.
Habe jetzt für mich mal 3 Reifen in die engere Wahl genommen und denke, einer von denen wird es werden.
- Cooper Discoverer AT3 4S, 265/65 R17 112T
- Cooper Discoverer AT3 LT, 265/65 R17 120R
- Yokohama Geolandar AT (G015) 3, 265/65 R17 112T
Allen gemeinsam scheint eine gute Performance auf nasser Fahrbahn zu sein.
Profile sind meiner Ansicht nach auch noch gemäßigt für einen AT Reifen, hier sollte auch der Abrollkomfort und der Verbrauch noch passen. Meine Tendenz geht aufgrund des höheren Lastindexes glaube ich zum AT3 LT. Bleibt dann nur das Problem mit Fahrten nach Italien im Sommer. Vielleicht kann man hier ja zusätzlich eine geringeren Geschwindigkeitsindex für Ganzjahresreifen im Fahrzeugschein Teil 1 eintragen lassen. Somit wäre dann der Sommervorschrift für Italien genüge getan.
lg
Stephan
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Die LT Reifen haben ja nicht nur meist einen höheren Lastindex sondern sie lassen auch einen höheren Reifendruck zu. Fahre heute BFG KO2 LT. Da ist bei meiner Größe ein Reifendruck von max von 4,5 bar angegeben.
Fahre meinen Ranger mit 240er Bimobil hinten mit ca. 3,7 bar (ohne ca. 2,5bar).
Gruß
Harald (Alter Schwede)
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Einen geringen Geschwndigkeitsindex eintragen zu lassen geht meines Wissens nicht. Habe es damals, mein Ranger war zuerst in Deutschland zugelassen, probiert. Ein wirklich netter TUEV Mensch sagte mir damals, dass dies nicht möglich sei.
Gruß
Harald (Alter Schwede)
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- holger4x4
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Wie soll man sonst eine niederigere Maximalgeschwindigkeit garantieren können?
Gruß, Holger
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- helipilot
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Bei uns reicht es aus, wenn der Geschwindigkeitsindex zu niedrig ist, einen Aufkleber mit der max Geschwindigkeit anzubringen.
Bei den Italienern leider nicht. Könnte mir aber vorstellen, dass man hier einen Eintrag im KFZ schein speziell für Ganzjahres und/oder Winterreifen machen kann, mit der Anmerkung, dass dann ein Aufkleber mit der max zulässigen Geschwindigkeit angebracht werden muß. Werde mal beim Tüv nachhören.
lg
Stephan
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- Maddoc
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Winterreifen verlängern die Nutzungsdauer von Sommerreifen um die Laufzeit der Winterreifen, sind also kein zusätzliches Geld.
Dann fährt man eine Kombi für 70 bis über 100 tausend Euro,
aber diskutiert über einen Felgen Satz von etwa 1000 Euro.
Ganzjahresreifen sind immer ein Kompromiss....
Beantwortet zwar die Frage nicht, soll nur zum Nachdenken anregen.
Gruß
Marc
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Muli mit Schnarchkapsel
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- Maddoc
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KlausT schrieb: Außer man fährt mit der Urlaubskombi so wenig, dass die Reifen schneller hart werden, als das Profil runter geht...
15 000km mal 6 Jahre sind 90 000km
also pro Reifensatz gut 45 000 km......
265/65 R17 112T kosten im Mittel 150 Euro/Rad
Mit Montage und wuchten also keine 800 Euro im Satz, also etwa 130 Euro pro Jahr, mit Felgen 230 Euro.
Abzüglich der längeren Lebensdauer der Sommerbereifung (ca 400 Euro) bleiben ca 160 Euro an Mehrkosten pro Jahr bei deutlich erhöhter Sicherheit.....
Entspricht:
150 Liter Diesel.....1500km
15 bis 20 (30) Flaschen Wein
20 Schachteln Zigaretten
1 bis 2 Restaurant-Besuchen
10 Kästen Bier
32 Tiefkühlpizzen
10 guten Steaks
1 Unfall weniger......
....oder einfach 44ct. am Tag
Gruß
Marc
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Muli mit Schnarchkapsel
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- Lender
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Wer im Winter oft in den Schnee geht und auch im Sommer viel Strecke macht sollte sich gute Sommer- und Winterreifen zutun.
Ganzjahresreifen sind immer ein Kompromiss deren einziger Vorteil es ist, dass sie das ganze Jahr mässig sind aber nie wirklich gut.
Besonders im Sommer kann man so Sprit sparen und wenn man die Räder selber Wechselt, amortisieren sich die Mehrkosten des zweiten Felgensatzes.
Mehrkosten bei den Reifen gibt es nicht wirklich wenn man davon ausgeht, dass man entweder nach 3 Jahren einen Satz wechselt oder nach 6 Jahren 2 Sätze. Die einzigen Mehrkosten wären die für das Wechseln im Frühling/Herbst sofern man das nicht selbst macht.
Wer sich für einen Reifen der gängigen Hersteller entscheidet, wird denke ich nicht viel falsch machen. Auch die Kochen alle nur mit Wasser. Wir haben beim PW den Nokian Weatherproof genommen. Beim Reisefahrzeug sind noch die Originalen Bridgstone dueller AT drauf.
Gruess Leon
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- Pick-up Camper unterwegs
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Gerade im Herbst und Frühjahr kann man mit Ganzjahresreifen gegenüber dem Wechsel von Sommer- auf Winterreifen im Vorteil sein. Morgens ist es kalt und nass, z.T. um die Gefrierpunkt. Da wären Winterreifen besser. Nachmittags sind manchmal noch über 25°C und strahlender Sonnenschein, Asphalttemperaturen über 30°C sind da nicht selten. Da bauen Winterreifen schon richtig ab und der Sommerreifen wäre die beste Wahl. Gerade in der Zeit spielen die Ganzjahresreifen ihre Stärke aus.
Wechselt man jetzt Ende September schon auf Winterreifen? Auch im Mittelgebirge sieht es noch nicht nach Schnee aus und es kann tagsüber auch noch 4 Wochen über 20°C warm werden. Oder lässt man noch die Sommerreifen drauf und dann hat man am Wochenende plötzlich Nachtfrost und Reif. Keiner weiß wie es am besten ist. Letzten Winter wären auch im Erzgebirge bis auf ein paar wenige Tage Sommerreifen problemlos fahrbar gewesen.
Letzte Woche waren wir in den Alpen. Am Freitag Kälteeinbruch und die Schneefallgrenze sank auf 1000m. Viele Urlauber hatten im September (logischerweise) noch Sommerreifen drauf und an einigen Pässen standen dann alle. Mit Ganzjahresreifen waren wir recht entspannt unterwegs was die Wetterprognose anging.
Und wie machen wir es nun bei unseren Fahrzeugen genau?
Amarok: Cooper Discoverer AT3 4S - ein Ganzjahres (AT) Reifen mit dem wir auch im tiefsten skandianvischen Winter waren. Bei 18.000km innerhalb der letzten 12 Monate die beste Wahl für uns. Ummontiert werden die Reifen in den nächsten Wochen trotzdem. Einmal über Kreuz getauscht, so dass der Verschleiß halbwegs gleichmäßig ist.
Seat Leon: Sommerreifen (Michelin Pilot Sport 4) und Winterreifen (Michelin Alpin A6). Bei 50.-55.000km im Jahr werden die Reifen aller 2 Jahre gewechselt. Die Gummimischung ist dann noch lange nicht ausgehärtet aber das Profil meist bei 3-4mm so dass eine weitere Saison nicht drin wäre.
Toyota Aygo: Hat Sommerreifen (Michelin Energy Safer) und Winterreifen (Good Year Ultra Grip), aber auch nur weil er anfangs etwa 15.000km im Jahr gefahren wurde. Jetzt wird der vielleicht noch 4.000km im Jahr gefahren. 5 Jahre alte Reifen sehen vom Profil her noch neuwertig aus. Aber trotz 69PS drehen die Vorderräder beim Anfahren im Regen ab und an durch.
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- Maddoc
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Gruß
Marc
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Hatten wir zu genüge...., Schnarch
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Seit 2018 Dodge Ram 1500 CrewCab mit Prins Gasanlage u. umgebauter Tischer Box 240 = 130tkm bis dato....
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- Maddoc
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Pick-up Camper unterwegs schrieb: Mehrverschleiß vielleicht nicht, aber der deutlich längere Bremsweg eines Winterreifens auf (sehr) warmem Asphalt könnte in bestimmten Situationen schon interessieren
Dazu muß es deutlich über 25 Grad sein, unter 10 ist es dafür aber kürzer.....
Aber Olli hat Recht, die Ausführungen zu Vor- und Nachteilen hatte es hier schon zur Genüge, incl. Zitaten von allen möglichen Tests.
Gruß
Marc
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Bearded-Colliefan schrieb: Och nööö, nicht schon wieder das Pallaber über Ganzjährige Reifen.
Hatten wir zu genüge...., Schnarch
Ich mache jetzt mal lustvoll ein neues Fass auf - was aber zum Thema "Reifen und Fahreindrücke" gehört - und gehe dann schnell in volle Deckung :
Umständehalber haben wir neulich all unsere Stoßdämpfer gewechselt. Ich denke, die gelben Nudeln die wir da rausgezogen haben waren noch U.S.amerikanische Erstausrüstung mit dann jetzt ca. 117k mls auf dem Buckel, jetzt sind da neue feine Teile drin die richtig was können (und obendrein schneeweiß, so dass wir mit unserem Schwermetall endlich auch mal vor der Eisdiele posen können).
Und was soll ich sagen: fühlt sich an wie komplett neue Reifen. Und verändert auch ein wenig den Fahrstil...
....unwech....
Servus,
Cruisinado
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- Bearded-Colliefan
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Nur nicht wieder ;
Und täglich grüßt das Murmeltier
Welche Dämpfer sind denn jetzt reingekommen?
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- SteveW
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ist es der AT3 LT geworden?
Gruß
Steve
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- helipilot
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ja es ist der AT3 LT geworden.
Für mich und meine Einsatzzwecke haben hier gesprochen:
Ganzjahresreifen (zweiter Reifensatz lohnt sich für uns nicht)
Profil (nicht komplett auf Gelände ausgelegt, aber für leichtes Gelände brauchbar)
Geräusentwicklung bei 120 km/h ist nicht lauter als bei Originalbereifung, Verbrauch aber ca 1l höher
Hoher Lastindex (verträgt auch Druck bis 5.5 bar)
Leider hat dieser Reifen für mein Fahrzeug einen zu niedrigen Geschwindigkeitsindex.
Da Ganzjahresreifen als Winterreifen gelten ist dies generell kein Problem, Aufkleber und gut.
Probleme gibt es hier aber in Italien zwischen Mai und Oktober.
Hier muß der Geschwindigkeitsindex auf dem Reifen mindestens dem im Fahrzeugschein eingetragenen Index entsprechen.
Habe mir deshalb einen Zusatzeintrag in den Fahrzeugschein mit einem geringeren Geschwindigkeitsindex machen lassen.
Jetzt sollten auch die Italiener zufrieden sein.
Liebe Grüße
Stephan
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- BiMobil
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Was steht denn dann im Schein ??helipilot schrieb: einen Zusatzeintrag in den Fahrzeugschein mit einem geringeren Geschwindigkeitsindex machen lassen.
Das VMax nur 160 km/h beträgt der PU aber trotzdem 180 km/h schafft
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
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