Topic-icon Frage Unser Fritzmobil: neue Energieversorgung

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4 Jahre 5 Monate her #21 von Markus1975
Markus1975 antwortete auf Unser Fritzmobil: neue Energieversorgung
Hej,

wir haben eine Liontron seit diesem Sommer verbaut und sind absolut zufrieden.
Kann also leider nicht mit schlechten Erfahrungen dienen... Im Rahmen der Vorbereitungen zum Kauf der Batterie habe ich auch nur wenig negatives zu der Batterie gelesen.

Viel Erfolg und beste Grüße
Markus

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4 Jahre 5 Monate her #22 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Unser Fritzmobil: neue Energieversorgung
Grundsätzlich sind Rundzellen erstmal nix schlechtes. Ist halt ein anderes Konzept und einfach skalierbar. Die gibts halt nicht als LiFeYpo.

Eine Sache stört mich an diesen integrierten Batterien: Die Über/Unterspannungsabschaltung kann bei einer 2-poligen Batterie mit BMS eigentlich nicht funktionieren!
Wenn Unterspannung ist, dann muss die Last abgeschaltet werden. Hat man nur einen Pluspol, dann wir damit die Ladeleitung auch abgeschaltet, was aber ziemlich kontraproduktiv ist! Man will dann ja unbedingt schnell wieder laden um den Unterspannungszustand zu beenden.
Umgekehrt bei Überspannung, dann muss die Ladeleitung abgeschaltet werden, die Verbraucher dürfen aber noch dran bleiben. Gut dann hat man eh Energie zuviel und Verbraucher können auch direkt von z.B. Solar versorgt werden ohne Batterie. Der Fall ist also nicht so kritisch.

Markus, steht bei dir in den Unterlagen was zum Thema Unterspannungsabschaltung? Die Herstellerseite gibt leider nicht so viel her.

Gruß, Holger
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4 Jahre 5 Monate her - 4 Jahre 5 Monate her #23 von Markus1975
Markus1975 antwortete auf Unser Fritzmobil: neue Energieversorgung

holger4x4 schrieb: .

Markus, steht bei dir in den Unterlagen was zum Thema Unterspannungsabschaltung? Die Herstellerseite gibt leider nicht so viel her.


Wir haben die Unterlagen in der Kabine im Nachbarort,da kann ich leider nicht sofort nachschauen.
Ich stell es hier rein wenn ich etwas gefunden habe.

EDIT:
Ich habe mein Postfach durchsucht und die gefundene Datei angehängt.
Ich befürchte der Inhalt ist ähnlich wenig aussagekräftig wie die HP.
Ich wollte es euch trotzdem nicht vorenthalten :lol:

Bestes Grüße
Markus

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4 Jahre 5 Monate her #24 von MelOli
@ pskau
Lässt euer Ladegerät den Ladevorgang bei eingestellter LiFePo4 Ladekurve im negativen Temperaturbereich überhaupt zu?

@Holger
Die Spannungs und Temperaturüberwachung im internen BMS der Akkus sind doch eine reine Schutzeinrichtung für den Whorst Case Fall. Im Normalfall sollten die Peripheriegeräte den Lade und Entladevorgang beenden bevor das BMS reagiert.

Gruß Oliver

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4 Jahre 5 Monate her #25 von PSKAU
Sehr guter Hinweis, Oliver.
Der Triple lässt eine Ladung<0° nicht zu sondern riegelt ab.

lg pskau
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4 Jahre 5 Monate her #26 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Unser Fritzmobil: neue Energieversorgung

MelOli schrieb: @Holger
Die Spannungs und Temperaturüberwachung im internen BMS der Akkus sind doch eine reine Schutzeinrichtung für den Whorst Case Fall. Im Normalfall sollten die Peripheriegeräte den Lade und Entladevorgang beenden bevor das BMS reagiert.


Njein, das stimmt nicht so ganz. Unter/Überspannung bezieht sich bei einem BMS immer auf die einzelne Zelle. Die Spannung der ganzen Batterie kann dabi immer noch im grünen Bereich sein. Beispiel: Man ist über eine Woche immer nur mit einem mittleren Batterieladestand unterweg, weil wenig Sonne scheint, man auch nur wenig Strom verbraucht. Dann kommt der Balancer nie zum Einsatz, weil man nicht dir eingestellte Balancerspannung erreicht, zumindest nicht für längere Zeit. Dann kann eine einzelne Zelle wegdriften. Wenn die die erlaubten 2,5V unterschreitet oder 4V überschreitet dann muss das BMS eingreifen und die Über/Unterspannungsabschaltung muss aktiv werden.

Gruß, Holger
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4 Jahre 5 Monate her #27 von Lender
Ist kein Temperatursensor am Tripple angeschlossen, nutzt er eine andere Ladekurve, e.v kann man das bei unter 0 Grad nutzen.

Das BMS kann auch einfach die Verbindung des Minus-Pols trennen. Dann fliesst auch kein Strom mehr. Sollte am Plus nun wieder eine höhere Spannung anliegen, kann das BMS den Minus-Pol wieder durchschalten um den Akku zu laden. Das wichtigste am BMS wird der Balancer sein, sodass alle Zellen wirklich voll werden können.
Wäre interessant, ob das bei Blei-Akkus ebenfalls die Lebenszeit verlängern würde. Vermutlich schon.

Gruess Leon

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4 Jahre 5 Monate her #28 von MelOli
Njein, das stimmt nicht so ganz. Unter/Überspannung bezieht sich bei einem BMS immer auf die einzelne Zelle. Die Spannung der ganzen Batterie kann dabi immer noch im grünen Bereich sein. Beispiel: Man ist über eine Woche immer nur mit einem mittleren Batterieladestand unterweg, weil wenig Sonne scheint, man auch nur wenig Strom verbraucht. Dann kommt der Balancer nie zum Einsatz, weil man nicht dir eingestellte Balancerspannung erreicht, zumindest nicht für längere Zeit. Dann kann eine einzelne Zelle wegdriften. Wenn die die erlaubten 2,5V unterschreitet oder 4V überschreitet dann muss das BMS eingreifen und die Über/Unterspannungsabschaltung muss aktiv werden.[/quote]

Jein...
Aus beruflicher Hinsicht trenne ich die Begriffe Balancer und BMS, da es beide Module auch getrennt von einander gibt.
Wobei der Balancer tatsächlich die Spannung der einzelnen Zellen überwacht und ggf einen Ladungsaustausch zwischen den Zellen vor nimmt wenn die Spannungsdifferenz zu groß wird. Erst wenn dieser Ladungsaustausch nicht mehr funktioniert würde ein Signal ans BMS weiter gegeben und die Notabschaltung des Gesamtsystems (Akku) eingeleitet werden. Zum Beispiel bei einer defekten Zelle.

Gruß Oliver

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4 Jahre 5 Monate her #29 von MelOli

Lender schrieb: Ist kein Temperatursensor am Tripple angeschlossen, nutzt er eine andere Ladekurve, e.v kann man das bei unter 0 Grad nutzen.

Das kommt darauf an ob du einen Energiespeicher oder eine Bombe basteln möchtest....

Ganz klar: Nein!


Gruß Oliver

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4 Jahre 5 Monate her #30 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Unser Fritzmobil: neue Energieversorgung
Ladungsaustausch zwischen den Zellen funktioniert aber nur bei einem aktiven Balancer, und das sind die meisten nicht. Die sind passiv und vernichten nur Energie parallel zu einer zelle, und das funktioniert nur wenn auch Ladestrom fließt.
Aber das ist alles nur Spekulation, wir wissen nicht was in den fertigen Dingern verbaut ist. Es sei denn Markus stellt seine Batterie zum schlachten zu Verfügung :mrgreen:

Gruß, Holger
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4 Jahre 5 Monate her - 4 Jahre 5 Monate her #31 von Markus1975
Markus1975 antwortete auf Unser Fritzmobil: neue Energieversorgung

holger4x4 schrieb: [...]
Es sei denn Markus stellt seine Batterie zum schlachten zu Verfügung :mrgreen:


Ähhh, nö :shock:
Wenn sie denn mal platt ist, stelle ich sie gerne zur Verfügung, hoffe aber das dauert noch ein paar Jahre :D

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4 Jahre 5 Monate her #32 von MelOli
Nenn mich ruhig einfältig, aber wenn ich einen Akku für 3000€ im Fachhandel erwerben wollte, würde ich erwarten das man mir schon sagen könnte was darin verbaut ist. Und ob man bei einem defekt die Elektronik bzw die Zellen auch einzeln tauschen kann.

Gruß Oliver

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4 Jahre 5 Monate her #33 von mingelopa
mingelopa antwortete auf Unser Fritzmobil: neue Energieversorgung
Hier kann man echt was lernen. :top:

Mehr als das Akkupack vom Akkuschrauber mit neuen Zellen bestücken, habe ich bisher nicht gemacht. Das Akkupack gab es nach wenigen Jahren schon nicht mehr als Ersatzteil.

Cheers Michael
[tʃɪəz] [ˈmaɪkəl]

Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. (Albert Einstein)

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4 Jahre 5 Monate her - 4 Jahre 5 Monate her #34 von PSKAU
Vielen Dank für Eure Überlegungen, auch wenn ich das nicht mehr so ganz mitkomme.
Was sollte ich denn an einen pot. Lieferanten der Liontron-Li-Batterie konkret für Fragen stellen?
Einzeln austauschen diverser Teile /Zellen soll ja lt. Beschreibung (s. Bild oben) gehen, wobei das mit Sicherheit - wie Michael eingewandt hat - später mal an der Verfügbarkeit der Teile scheitern wird.

Soweit ich verstanden habe, kommt der externe BMS in die Minus-Leitung. Wenn dann dort, weil Unterspannung droht, eine Notabschaltung stattfindet, dann kann doch – analog zur Batterie mit integriertem BMS auch keine Ladung der Batterie erfolgen.
Wäre das denn nicht das gleiche Prinzip?
Wie wird denn dann eigentlich die Batterie wieder geladen, wenn Minus unterbrochen wird? Beginnt die Ladung der Batterie wieder, wenn Solar/Booster wieder Energie liefern?


Ein Balancer ist hier aber nicht zusätzlich zu installieren? Der sitzt doch mit im Batteriegehäuse oder ist dieser mit im BMS verbaut?
In der Beschreibung vom BMS finde ich dazu nur:
"Sperren der Batterieentladung, immer wenn die schwächste Zelle unter 3V abfällt."
Solte der Balancer nicht - unabhängig ob gerade Strom geliefert oder verbraucht wird, die gespeicherte Energie innerhalb der Batterien auf die Zellen gleichmäßig verteilen - oder?

(Sorry, wenn ich mal wieder blöde Fragen stelle)

lg pskau
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4 Jahre 5 Monate her #35 von PSKAU
Der Paketbote war da und hat einen Trennschalter und einen Batteriecomputer BMV 700 gebracht.:hurra:
Und- ich habs mir ja fast gedacht – beide haben M10-Schrauben. Ich hatte extra noch M8ter Ringösen für die fetten Kabel bestellt, weil ich keine Angaben zu den Anschlussgrößen gefunden hatte und mir überlegt habe, dass, wenn Batterien schon M8 haben, dass dann auch die anderen Teile M8 haben könnten.
Nein – natürlich nicht, wäre ja auch zu einfach gewesen.:twisted:

Wie dem auch sei: Die Teile verbauen wir zum WE zwischen der Minus-Verteilerschiene und unseren Batterien um endlich den konkreten Verbrauch feststellen zu können.
Dann hängen wir die Woche über unsere kranken Batterien an den Strom, um soviel Energie wie möglich (nur 40A max. halt) da noch reinzupumpen.
Am Sa stellen wir uns an den Rhein, schalten alle Verbraucher ein, die wir im Zweifel bei miesem Wetter benutzen würden und schauen auf den Verbrauch, der sich ergibt.
Hoffentlich klappt das noch mit unseren defekten Batterien.
Dann können wir hoffentlich entscheiden, ob wir 1 x 200Ah oder 2 x 150 Ah verbauen sollten.

Positiv: die Akkus der e-bikes lassen sich in der Woka laden, das funktioniert, unser Wechselrichter wird noch nicht einmal besonders belastet.:top:

lg pskau
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4 Jahre 5 Monate her #36 von MelOli
"Dann können wir hoffentlich entscheiden, ob wir 1 x 200Ah oder 2 x 150 Ah verbauen sollten."

Ich persöhnlich finde die Liontron Aufgrund der wartungsfreundlichen Bauweise ganz gut. ob man es brauchen wird, kann nur die Zukunft zeigen.
Allerdings geben sie bei den Batteriegrößen 150Ah und 200Ah den selben Dauerentladestrom an. Und die 150A reichen nicht aus um deine Herdplatte zu betreiben. Also würde die bei diesem Anbieter nur die Wahl zwischen 2x100Ah und 2x150Ah bleiben.

Gruß Oliver

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4 Jahre 5 Monate her #37 von MelOli
"Soweit ich verstanden habe, kommt der externe BMS in die Minus-Leitung. Wenn dann dort, weil Unterspannung droht, eine Notabschaltung stattfindet, dann kann doch – analog zur Batterie mit integriertem BMS auch keine Ladung der Batterie erfolgen.
Wäre das denn nicht das gleiche Prinzip?"

Vielleicht sollten wir besser differenzieren um nicht an einander vorbei zu reden.
Internes BMS: besteht im Regelfall aus Balancer und diversen Schutzeinrichtungen wie Temperatur und Spannungsüberwachung der einzelnen Zellen im Akku. Diese Sicherungen können im zur Notabschaltung des Akkus führen. Zum Beispiel zur Brandvermeidung. Ggf muss der Akku dann ausgetauscht werden.
Externes BMS: Hirzu gehört für mich sowol der Laderegler als auch eine Entladeüberwachung. (Batteriecomputer) Hier kann ich Entladeschwellen einstellen um die Entladetiefe des Akkus zu bestimmen. Wird der Schwellwert unterschritten sollten die Verbraucher von dem Akku getrennt werden. Der Laderegler bleit natürlich mit dem Akku verbunden so das er noch Laden kann.

Gruß Oliver

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4 Jahre 5 Monate her #38 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Unser Fritzmobil: neue Energieversorgung
Also ob das BMS die Minus oder Plausleitung abschaltet ist eigentlich egal. Wenn das alles in der "Intelligenten Batterie" verbaut ist, kann dir das ja von außen gesehen egal sein.
Die Aussage: "Sperren der Batterieentladung, immer wenn die schwächste Zelle unter 3V abfällt." wundert mich etwas. 3V ist jetzt noch nicht so niedrig. Man müsste jetzt genau die Daten der Zellen kennen, aber bei meinen LiFeYPo ist bei 2,5V Schluss. Also sollte man bei vielleicht 2,7V abschalten.

Balancer: das automatische AUSGLEICHEN zuwischen den Zellen macht nur ein aktiver Balancer. Also danach fragen, ob sowas drin ist. Ein aktiver Balancer besteht aus einem keinen Schaltregler der Energie von einer Zelle in die anderen pumpen kann. Wie schon gesagt, meistens sind die Balancer nur passiv, d.h. verheizen etwas Energie beim laden der Zellen an den Zellen mit der höchsten Spannung.

Das mit der Möglichkeit einzelne Zellen zu tauschen ist zwar schön, aber wenn die Batterie schon etwas Leben hinter sich hat, dann wird das Verhalten der Zellen doch sehr unterschiedlich sein. Da hat der Balancer viel zu tun, wenn das überhaupt ausreicht. Der Zustand ist dann auch nicht so erstrebenswert. Und ob man die passenden Zellen in 3-4Jahren überhaupt bekommt.. naja. Das wäre für mich jetzt kein wichtiges Kaufkriterium.

Gruß, Holger
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4 Jahre 5 Monate her #39 von MelOli
Hallo Holger,
natürlich gebe ich dir mit deinem Einwand, ob es technisch Sinnvoll ist nach ein paar Jahren einzelne Zellen auszutauschen, recht.
Aus ökologischer Sicht, bin ich der Meinung das man nicht mehr Sondermüll produzieren muss als unbedingt nötig.
Und ob der Hersteller die versprochenen 10 Jahre Ersatzteilversorgung auch einhält? Wer weiß...
Aber trotzdem: Wenn ich die Wahl zwischen zwei Akkus hätte die sich vom Preis und von den Daten her nicht unterscheiden, würde ich zu dem Model greifen, welches mit dieses zusätzliche Feature bietet. Und wenn es nur ist um im Zweifelsfall das BMS reparieren oder tauschen zu können.
Ich habe sowieso den Eindruck das viele (China)Hersteller die Gehäuse nur verkleben um zu verbergen wie die Dinger zusammengeferkelt wurden. Technisch gibt es dafür eigendlich keinen Grund. Aber das ist nur :Meinung:

Gruß Oliver

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4 Jahre 5 Monate her #40 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Unser Fritzmobil: neue Energieversorgung
Da bin ich bei dir! Reparierbarkeit ist ein wichtiger Punkt :top: Deshalb baue ich meinen Kram ja weitgehend selbst, dann kann ich es auch reparieren ;-)

Gruß, Holger
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