Frage Windkraft / Windrad

Mickel schrieb:

Volker1959 schrieb: Wenn ich da im Winter hinfahren würde, dann hätte ich so einen extrem leisen 1KW Honda Generator dabei.
Das ist Sicherheit
Wenn dir da der Strom wegbleibt funzt die Heizung auch nicht mehr

Volker...das ist ja meine Hauptsorge...die Heizung...aber das wir sich finden...ich habe ja euch.....grins....

Hallo, nun das ist der Nachteil einer "modernen" Heizung. Ich brauche für meine alte 1800 SB von Truma keinerlei Strom. OK, das Gebläse würde nicht laufen (sofern man eins hat) aber auch dann wird's warm in der Kabine wenn auch nicht in jeder kleinsten hinteren Ecke!
Ich hab seit Jahrzehnten in all unseren Campinggefährten diese Heizung drin, auch im Zeltcaravan und auch da wird's im Frühjahr und Herbst mollig warm drin

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ohne Strom.

Aber zurück zum Windenerator. Hunderte Euro's ausgeben ??? Wofür?

Man nehme eine alte Lichtmaschine vom Auto, Flügel dran (Metall oder aus Holz geschnitzt) und aufstellen.
fertig!

Hallo,

....ach ja als "Flügel" kann man gleich auf dem Schrottplatz einen Kühlerventilator mitnehmen!

...na ich weiß nicht ob das so gut funktioniert. So ein Generator soll sich ja schon bei wenig Wind leicht drehen lassen. Wenn so ein Lichtmaschinen-Ding erst bei Windstärke 10 in Schwung kommt, lohnt sich das nicht.

und bei Windstärke 2 nimmt man noch einen alten Anlasser

bergaufbremser schrieb:
. . . . . . kein Wind zum Glück.

Gruss Bernd

Wieso zum Glück?

Das Thema hier ist Windgenerator.

Hallo zusammen,

eines meiner Lieblingsthemen, habe schon ein paarmal versucht einen Rutland 504 bei e-bay zu ersteigern, die Rutland 504,913,914 und die Forgen Windgeneratoren sind die leisesten,
durfte beim Segeln beide schon mal mit erleben, man hört Sie kaum und Sie sind sehr vibrationsarm.
Klar, der Vorschlag von Jupp (Honda Stromerzeuger) ist der einfachste Weg, würde mich aber nicht befriedigen,

www.electronicsonboard.co.uk/forgen-1000...-generator-191-p.asp

www.shipshop.de/produkte/energie-an-bord/windgeneratoren.html

freewindhb.blogspot.de/p/priservillkor.html


nach Rutland kann jeder selbst googeln, da gibt's Angebote wie Sand am Meer

VG

Dieter

Mit 700-1500€ ist das aber auch nicht gerade ein billiges Vergnügen

Das lohnt sich vielleicht dann für die Nordlichter, wenn ihr das Ding die restlichen 300 Tage auch in den Garten stellt und per Microinverter ins 230V Netz einspeist.

...vielleicht hilft es, einfach Energie einzusparen. Dann spart man sich die Arbeit mit dem 10 Meter Masten.

Ganz schön aufwändig. Für was eigentlich? Damit die Umluft funktioniert?




Gruß Stefan

@Dieter "Jupp" haßt Stromerzeuger ,wobei der von Honda noch erträglich ist. Der Vorschlag kam wohl von Volker und die himmlische Ruhe in den finnischen Wälder und dann so ein Knatterding geht schon garnicht!

Discher81 schrieb:

bergaufbremser schrieb:
. . . . . . kein Wind zum Glück.

Gruss Bernd

Wieso zum Glück?

Das Thema hier ist Windgenerator.

Diese Art Antworten zu verdrehen käst mich ziemlich an !!!



Die Frage war nach dem Wetter dort.
Die hab ich beantwortet. Und wenn man bei den gegebenen Aussentemperaturen viel draussen arbeitet, kann man auf Wind gut verzichten .
Ich möchte/würde bei minus 30 und Wind keinen Mast draussen aufbauen, und verankern.
Selbst das Anlassen eines Generators wird zur Aufgabe. Wenn der nicht, aus der Wärme heraus, beim ersten Versuch startet,
kann man den erst mal wieder mit in die geheizte Kabine nehmen, und dort anlassen.



@ Stefan

...vielleicht hilft es, einfach Energie einzusparen. Dann spart man sich die Arbeit mit dem 10 Meter Masten.

Ganz schön aufwändig. Für was eigentlich? Damit die Umluft funktioniert?

Die ganze Heizung funktioniert nicht ohne Strom, und ausreichend Spannung.
Der Vorschlag dort Energie zu sparen ist, ........äh sehr theoretischer Natur.





Gruss Bernd

Nachtrag

Was das Auto angeht:
Einen Benziner bei minus 30 an kriegen ist evtl. möglich, beim Diesel ziemlich unwahrscheinlich.
Auch das Auto verlangt nach irgendeiner Art der Vorwärmung, entweder über 220V,
oder eigene Standheizung, die braucht dann wieder eine 12V Nachversorgung.

@ Dieter: www.mrt-wind.com in der Nähe von Kaufbeuren hat sowas in der Art der Forgen Turbinen in gross fürs Eigenheim entwickelt. Das ging in der Region auch mal durch Presse und Regional-TV. Leider ist die Webseite gerade "in Überarbeitung".
MRT hat zu der Zeit ( vor 3-4 Jahren ) auch mit Ladereglern, LKW-Batterien zur Speicherung und Invertern gearbeitet.

Solche Generatoren haben den Vorteil das der Mast eng an der Kabine bleiben könnte, kein Ausrichten nach Windrichtung erfolgen muss und auch die Gefahr von Verletzungen bei Defekten oder dem dazwischenfunken irgendwelcher Hobby-Windkraft-Gegner kaum gegeben ist.

obodulja schrieb: @ Dieter: www.mrt-wind.com in der Nähe von Kaufbeuren hat sowas in der Art der Forgen Turbinen in gross fürs Eigenheim entwickelt. Das ging in der Region auch mal durch Presse und Regional-TV. Leider ist die Webseite gerade "in Überarbeitung".
MRT hat zu der Zeit ( vor 3-4 Jahren ) auch mit Ladereglern, LKW-Batterien zur Speicherung und Invertern gearbeitet.

Hallo Manfred,

ja das stimmt, die sind in Mauerstetten, dort war ich schon, hatte bei einem Gespräch vorgeschlagen, mein WoMo für einen kleinen Prototyp zur Verfügung zu stellen, und als werbeträger zu fungieren,,
leider will MRT nur große Hausanlagen bauen ,

Vg

Dieter

Mickel schrieb:
...mal ohne Scheiss....danke für den Link. Der Preis ist nämlich gut. Ich lasse mir die Möglichkeit gerade durch den Kopf gehen. Als Hauptinstallation für die Gartenbeleuchtung und Kabinenladung im abgesetzten Zustand und Mitnahme auf einer Winterreise Richtung Finnland. Da komme ich mit der Solargeschichte bekannterweise ja nicht wirklich weit. Gruß, Mickel

Moin Mickel,

mal weg von der ganzen Windkraft / Generator Geschichte.

Für Notfälle, wo der Kabinen-Akku schlapp macht, gibts doch noch eine andere Lösung,
wo Du weder Nachts bei Minus-Graden einen Windgenerator noch einen "Moppel" anschmeißen mußt.

Beides ist ja nicht unbedingt Campingplatz-tauglich, wo es i.d.R. sowieso einen Stromanschluss gibt.

Da kannst Du doch gleich Deinen 2,5L Turbodiesel-Generator anschmeißen,
der Dir bequem über den Kühlwasserkreislauf die Kabine beheizt und den Kabinen-Akku wieder nachlädt,
bis die Reise fortgesetzt wird.

Noch eine Möglichkeit könnte ein Wasserrad sein, wenn man an fließenden Gewässern steht.

Hallo Forumsgemeinde,
mit dem Windgenerator - kommt halt immer wieder mal ins Gespräch. Es muß aber hier die Frage gestattet sein, wie lange braucht man einen konstanten Wind um einigermaßen die Batterie wieder geladen zu bekommen bzw. den verbrauchten Strom neu zu erzeugen. Diese Lösungen sind im ungüntigsten Fall untauglich (Solar - im Winter kein Lichteinfall, Windräder - kein Wind). Und solche ungünstigen Bedingungen gibt es öfters (meist dann ,wenn man in Stromnot ist). Und dann steht ihr genauso da wie vorher. Für Segler mag das alles funktionieren. Also ich tendiere wieder zu Ladebooster und kleinen umhausten Moppel als Winternotlösung. Mit einem 25 m oder mehr Kabel hört man das Ding in Natura nicht. Klar - bei minus 20°C ist alles, was draussen aubläuft, kein Vergnügen. Da wir ja alle unseren Großgenerator unter der Haube mithaben, sollte ein guter Booster schon vieles bringen. Wenn die Brennstoffzelle nicht so teuer wäre - wäre das die Wahl, leider. Weil - auf gespeicherte chemische Energie ist halt verlaß (wenn man die Verbrauchskosten mal wegläßt). Die Lösung auf dem W 50 mit dem Windrad ist nicht schlecht (ein W50 und unsere Kombinationen sind nicht vergleichbar), aber doch nicht an unseren Wohnkabinen! Es soll sogar welche gegeben haben, die das auf ihrem Womodach montiert haben. Aber Vibration und Krach auf Aluhaut, Styropor und 3 mm Innenholzverkleidung - das ist und bleibt Träumerei. Also ein Honda oder etwas Vergleichliches ist die Notvariante im Winter. FrankS

....Quest...Heizungskühlkreis geht bei mir nicht...habe keine Alde...aber mit dem Wassergenerator sagst du was. Wasser gibt es überall . Ist also ne gute SOMMERlösung. Im strengen Winter in Schweden/Finnland? Da ein fließendes Gewässer zu finden wird schwierig.
Campingplatz brauche ich das alles nicht.....das es da Strom gibt Weiss ich auch...
Aber ich stehe zu 80% und mehr in der Wildniss...und so soll das bleiben.....Mickel

Also ich finde das Gesammtkonzept von Mickel schon gut. Zu Hause zum Laden der abgesetzten Kabine und Gartenbeleuchtung da dürfte der tägliche Umweltlärm das Windrädle übertreffen.Da ist ja ein Notstromagregat ein No go! Ansonst warten wir mal auf die ersten wirklichen Erfahrungen , bis jetzt waren ja nur Vermutungen zu hören. Also Mickel nun machmal!!!!!! kanst ja auf See mal Ausschau halten möglicherweise hat ein Segler eins über!

bergaufbremser schrieb:
@ Stefan

...vielleicht hilft es, einfach Energie einzusparen. Dann spart man sich die Arbeit mit dem 10 Meter Masten.

Ganz schön aufwändig. Für was eigentlich? Damit die Umluft funktioniert?

Die ganze Heizung funktioniert nicht ohne Strom, und ausreichend Spannung.
Der Vorschlag dort Energie zu sparen ist, ........äh sehr theoretischer Natur.





Gruss Bernd

O.K., dann bin ich raus aus der Nummer mit der Energie.
Ich frage mich nur, wie ich es immer wieder schaffe mein Auto morgens zu starten, wo doch die Heizung die viele Energie frißt und ich nur Starterakkumulatoren vorn im Auto habe, worüber die Kabine versorgt wird...
Scheinbar habe ich eine Energiesparheizung. Oder das leichte Starten morgens kommt durch die Wasserstandheizung für den Motor :


Gruß Stefan

Mickel schrieb: ...Heizungskühlkreis geht bei mir nicht...habe keine Alde...

Ist auch nicht notwendig.
Bau einen Wärmetauscher mit Gebläse an die Außenwand in Bodennähe ein.

Für eine Rundreise durch kältere Gefilde ist "Gas sparen" mit der Lösung am einfachsten.
Der Vorteil, dass die Kabine tagsüber nicht auskühlt, wirkt sich somit auch auf den Stromverbrauch aus.
Und Du mußt nichts Auf und Abbauen.

Zum Strom sparen bzw. erzeugen, kannst Du die Solarleistung (Fläche) erhöhen um den schlechteren Ertrag zu kompensieren.
Noch wichtiger wie zusätzliches Gewicht und Platzbedarf für externe Generatoren egal welcher Art,
ist eine vernünftige Ladetechnik für die Aufbau-Batterie.

Erst wenn das alles nicht reicht, würde ich ernsthaft an Wind - oder Wasserkraft denken.

Einfach mal zum nachdenken!
Wer keine neuen Wege beschreitet , kann nie etwas neues kennenlernen,
umkehren kann man auf jedem Weg!
sagt der Jupp.