Frage Umbau alte Bimobil Husky auf neuen PU

Puh, das überschneidet sich hier alles. Rudi, Du hast natürlich recht. Lesen, denken und schreiben gleichzeitig geht nicht gut...

Also - alles noch mal messen, messen, messen. Und doch über die 1,5er Kabine nachdenken... wobei der Innenraum für die Hunde schon knapp ist.

Ich habe mal weiter ausgemessen. Ich würde weiterhin zu einer DoKa tendieren.

1. Die Radkästeneinschnitte müssten in der Tat nach außen um 4-5cm verbreitert werden. Allerdings bleiben dann bis zur Außenkante immer noch 9-10cm. Genügt das, oder liegen da schon weiter innen irgendwelche tragenden Streben im Boden?

2. Ursprünglich dachte ich, das spielt eh keine Rolle - ich setze die Kabine einfach 5cm höher. Und zwar meinte ich, das sei wegen des höheren Führerhauses bzw. Abstandes OK Rahmen - OK Führerhausdach ohnehin erforderlich. Scheint aber eher doch nicht so. Ich habe von UK Wohnkabine bis UK Alkoven 100cm. Jetzt muss ich das am Isuzu noch mal genau ausmessen (so genau das im Moment eben geht). Ich möchte ja auch keinen unnötig hohen Schwerpunkt bzw. zu großen Luftspalt zwischen Führerhaus und Alkoven.

3. Die vorderen Stützen müssen damit auf jeden Fall geändert werden. Ich habe da so ein paar Ideen zu einer "ausziehbaren" Lösung (es geht ja nur um ein paar cm). Die benötigt aber hinreichend Platz zwischen Kabine und Führerhaus. Dazu fertige ich mal eine Skizze an.

Ich habe im Moment die Befürchtung, dass ich erst nach dem Kauf genau sehe, was ich wie / mit welchem Aufwand machen (lassen) kann. Das nervt vielleicht...

Morgen fahre ich wieder zum Isuzu-Händler. Der hat auch ein paar Fahrzeuge mit Kipp-Vorrichtung, da kann man den Rahmen sehen und auch mal mit einem Zollstock und einem Winkel hantieren. Natürlich sind das keine DoKa.

Äh - wie meinst Du das, ganz ohne Radkästen? Schlägt die Kabine dann nicht mitunter durch bis auf den Reifen?
Ich gehe im Moment davon aus, dass es auf die erste Option hinausläuft. Das gibt mir dann auch Luft für die Montage meiner "ausziehbaren" Stützen. Wobei ich mir das eben noch mal angeschaut habe - das wird nicht so einfach... Aber etwas Tüftelei bringt ja auch Spaß, auch wenn es letztlich nicht realisierbar ist.

Finde ich gut gelöst mit den Abdeckungen.

Aber wie ist das bei aufgesetzter Kabine?
Ist der Kabinenboden quasi der Radkasten, ohne Schutz gegen Dreck und Steine?

Wie wärs mit einer PU-Farbe bzw. Beschichtung als Schutz?

Falls mal jemand Radabdeckungen braucht, wie Rudi sie hier hinten verwendet hat.



Ich hab davon noch 4 Stück rum liegen.

Hallo Rudi,
ich hatte das gleiche Problem an meinem D-max. Ich traue der Glasfasermatte an dem Bimobil-Aufbau jedoch nicht und habe tatsächlich Deinen Alternativ-Vorschlag vorgezogen: habe Alubleche verklebt in dem Bereich, der steinschlaggefährdet ist. Während meines Urlaubes in Litauen habe ich dies nicht bereut, da die Nebenstrassen sämtlich Schotterstrecken waren.
Viele Grüße
Leo1

Ich war heute noch mal bei Isuzu zum messen. Die Alkoven-Höhe von 100cm ist wirklich ein Problem.

Ich schätze, dass ich ab OK Rahmen (gemessen vom höchsten Punkt über der Achse) mindestens 15cm hoch muss, um genügend Luft über dem Reifen zu haben (ich weiß ja nicht, wie weit der maximal einfedert - aber gemessen an der Luft zwischen Reifen und Radlauf ist das noch zu wenig). Und das benötige ich wohl selbst dann, wenn ich die Radkästenausschnitte verbreitern würde. Hinzu kommt dann noch ein Spalt von eher 10cm zwischen Alkoven und Führerhaus, das nervt doch.

Der einzige Trost - ich könnte das aktuelle top-ausgestattete Limited Sondermodell nehmen und müsste nicht mal die serienmäßig montierte Dachreling abbauen.

Fazit wäre dann aber, dass der Einstieg auch entsprechend höher liegen würde. Alles Mist. Ich glaube ich bleibe doch bei einem alten L200.

Natürlich könnte ich die Optionen auch weiter ausdehnen - T5 habe ich eben schon mal kurz geschaut, da reicht der Alkovenabstand wieder nicht aus. Das wird bei anderen Pritschenwagen ähnlich sein, außer ich nehme einen extra langen und setze die ganze Kabine inkl. Alkoven hinter das Fahrerhaus. Sieht natürlich etwas komisch aus.

Wie sieht das denn bei anderen Pick-Up aus? Z.B. bein Ranger?
P.S. - Ranger, same shit.

Hi Rudi,

der GFK-Boden ist eigentlch nur eine dünne zusätzliche Schicht, die auf den eigentlichen Kabinenboden aufgeklebt ist, um die Alu-Konstruktion des Kabinenrahmens vor Kontakt mit dem (stahl)Hilfsrahmen und hochwirbelnden Fremdkörpern zu schützen
Quasi der serienmäßige Schutzschild des Unterbodens.......
Ob der auch Schotter-Dauer-Beschuß aushält oder nur für Alltagsdreck gedacht ist, weiß ich nicht....
Wenn der sich löst, dann meist vom Rand her. Bei uns war das der Fall an den Rändern des Radausschnittes. Hab ich mit einem speziellen , mit Wasser abbindenden, Kleber von Bimobil wieder kleben können

olof schrieb: (ich weiß ja nicht, wie weit der maximal einfedert - aber gemessen an der Luft zwischen Reifen und Radlauf ist das noch zu wenig).

Einfedern maximal bis zu den Anschlägen. Das kannst Du messen. Bei Verschränkung ein wenig mehr.

Beim Landy sind es auch 100 cm. Aber mit 25 cm Rahmenerhöhung. Dafür ohne Radausschnitte.

(Jetzt gib nicht auf.
Stefan (Spiess01) hat auch 100 cm.
Der hat Radläufe drunter.
Vielleicht meldet er sich was er alles
unternommen hat)

Hast ja Recht Rudi,
bin im Moment auf Dienstreise und komm zu nix....
Aber ich werde mich kümmern, sobald ich Zeit habe

@Rudi & Stefan: Vielen Dank für Eure großartige Unterstützung!

Eigentlich wollte ich das Thema aus anderen Gründen jetzt erstmal etwas vertagen. Dann kam ich gestern beim Landrover-Händler vorbei, und wie durch Zufall (zwei Doofe, ein Gedanke) brachte auch meine Frau das Thema 130 CC gestern abend noch mal zur Sprache...

25cm Rahmenerhöhung hat es gebraucht, mingelopa?
Wie fährt sich das denn? Wenn ich mir den Wendekreis und die Länge der Fuhre ansehe, wird mir auch ganz schlecht.