Frage Amarok GERÜCHTEKÜCHE

Vueltablau schrieb: ...Selbstredend werden sie auch einen 2ltr. 4 Zylinder wieder anbieten aber der muss erst aufwendig angepasst werden um die Euro 6 zu erfüllen. O Ton mein

Servus,

ja, das glaube ich, da er ja nicht mal E5 erreicht

Den Amarok als Singlecab mit V6 könnte ich mir auch als Alltagsauto vorstellen!
Beim Doublecab stören mich die Proportionen (Ladefläche/Radstand zu kurz), aber dieses Problem teilen sich ja alle Japaner und Europäer! Ein Amarok XL oder XXL direkt ab Werk wären da doch eine tolle Alternative.

Hallo,

als Alternative für die Hubraumerweiterung soll es ja bald sowas geben:

www.auto-motor-und-sport.de/news/mtm-vw-...hinten-10590170.html

Immerhin 1100 Nm in der Spitze bringen beide Antriebseinheiten auf die Straße, das sollte auch dem Wohnwagenfahrer an der Autobahnsteigung reichen...bergab kann er ja wieder laden.

[quote="Vueltablau" post=211248... und von einem 6 Zylinder Selbstzünder erzählt der
noch in diesem Jahr, Einzug in die geheiligten Hallen unterhalb der Motorklappe finden soll...[/quote]

Klingt wie ein letzter Versuch

Habe einen 3,2l Ford und einen 3l Hilux, das kann der Amarok einfach nicht.
Bin mal gespannt, mit was fuer einem Verbrauch der seit Jahren promotete 6er dann "in echt" rumkommt.

Neugierig bin ich schon...

Stefan schrieb: ...

...hier geht es um Alleinstellungsmerkmale und Prestige. Euro 6 kann auch der Zweilitermotor...

Gruß Stefan

PS: der Einspunktfünfkabiner fehlt - nur da lässt sich weniger mit verdienen

Naja ich denke auch Laufleistung. Ein 2l-Motor in so einem Fahrzeug verspricht 150.000 km (darauf geplant ! wie Pkw), ein 3l (+/-) eben eher nutzfahrzeugtypische LL. Ich persoenlich erwarte von einem PU eigentlich so 250.000-350.000km, bis der Motor dran ist, bei vernuenftiger Fahrweise. Motorleistung und Drehmoment sind da nicht die wesentlichen Kriterien.

Es gibt leider - sicher bewusst - keine Statistik, die zeigt, wie Downsizing die durchschnittliche Laufleistung verringert, den Absatz an Fahrzeugen dadurch erhoeht und die Umweltbelastung EBENSO (!). Ca. 22% der Umweltlast eines Fahrzeugs gehen zu Lasten der PRODUKTION. Das bedeutet, ein Ami, der 600.000 km macht, macht 22% plus Sprit als Umweltlast. Ein Amarok, der 150.000 km macht, macht 22% MAL VIER plus Sprit als Umweltlast.


Gespart ist dann nix, aber der Ressourcenverbrauch steigt ebenso wie der Umsatz des Konzerns.

(Die 22% waren eine interne Info von einem VW-Mann aus 2015. Die 150Tkm eine interne Info aus 2016.)

Bin mit meinem 4 Zyl 180 PS Amarok sehr zufrieden.
Was die Langlebigkeit angeht, so könnt ich mir vorstellen, dass der V6 besser hält.

Hallo,

was mich immer wundert, wie gut sich VW-Kritiker mit VW aus zu kennen meinen

Wenn wir die Fraktion die mit kaltem Motor vom Parkplatz fahren und das Gas von ihrem Golf, Bulli oder Amarok
durchtreten, mal vergessen, denn die gibt es bei jeder Marke, dann halten gerade die kleinen Motoren recht lange.
Wir haben auch so einen PKW mit besonders kleinem Diesel, ein A2 mit 3 Zyl. PD-TDI und 66KW und 230 Nm,
der läuft jetzt im 11. Jahr mit rund 230 Tkm auf der Uhr, bei einem Jahresdurchschnitt von etwas unter 4,5 Ltr/100km.
Warm gefahren macht das 1050kg Wägelchen (kompl. aus Alu) richtig Laune, 80-120 im 5. Gang knapp über 6 Sek.
Da brauchen andere 50PS mehr für.
Reparaturen bisher, 2 Bremsscheiben, 4 Beläge, 2mal Marderbiss im Schlauch zum Turbo, paar Glühbirnen.
Das 2-teilige Glasdach wurde 3 mal von Audi auf Garantie getauscht, ein bekanntes Problem.

Die Kollegen von der 6Zyl. Fraktion prognostizierten für den 1,4er 3Zyl. alle 40-50 Tkm einen neuen Lader, und spätestens
bei 200Tkm einen neuen Motor....lachhaft:-)

Tannengrün schrieb: Hallo,

was mich immer wundert, wie gut sich VW-Kritiker mit VW aus zu kennen meinen

Wenn wir die Fraktion die mit kaltem Motor vom Parkplatz fahren und das Gas von ihrem Golf, Bulli oder Amarok
durchtreten, mal vergessen, denn die gibt es bei jeder Marke, dann halten gerade die kleinen Motoren recht lange.
Wir haben auch so einen PKW mit besonders kleinem Diesel, ein A2 mit 3 Zyl. PD-TDI und 66KW und 230 Nm,
der läuft jetzt im 11. Jahr mit rund 230 Tkm auf der Uhr, bei einem Jahresdurchschnitt von etwas unter 4,5 Ltr/100km.
Warm gefahren macht das 1050kg Wägelchen (kompl. aus Alu) richtig Laune, 80-120 im 5. Gang knapp über 6 Sek.
Da brauchen andere 50PS mehr für.
Reparaturen bisher, 2 Bremsscheiben, 4 Beläge, 2mal Marderbiss im Schlauch zum Turbo, paar Glühbirnen.
Das 2-teilige Glasdach wurde 3 mal von Audi auf Garantie getauscht, ein bekanntes Problem.

Die Kollegen von der 6Zyl. Fraktion prognostizierten für den 1,4er 3Zyl. alle 40-50 Tkm einen neuen Lader, und spätestens
bei 200Tkm einen neuen Motor....lachhaft:-)

Zumindest meinerseits ging es nicht um "auskennen wollen", sondern um Design-Richtlinien der Entwickler. Und um einen 2L-Motor, der bei ueblichem Einsatz zwischen 2,5 und 5to wegzuschleppen hat.

Dass bei Designrichtlinie "150 Tkm" manches Fahrzeug mehr als ebendiese Fahrleistung abliefert, ist selbstverstaendlich. Dass ein 3l-Motor (egal ob 4 oder 6 Zylinder, egal ob von VW oder anderen) das besser kann als ein 2l-Motor, ebenso.

Und dass eine private Nutzung eines egentlich gewerbsmaessig auszulegenden Fahrzeugs (Pkw typisch 6 Jahre, Pickups und andere typisch 10 Jahre GEPLANTE Lebensdauer) eine "Unterlastung" ist, erst recht. Sowas kann nicht Massstab sein, es geht nicht um ein "Pickup-chen" fuer Yuppies, sondern eben um die uebliche Nutzung eines Pickups, sei es im Gewerbebetrieb, mit Anhaenger oder eben mit Wohnkabine.

3l sind mehr als 2l - und ein 3l-Motor wird bei gleicher Nutzung immer oefter im Teillastbereich UND bei niedrigerer Drehzahl betrieben werden als ein 2l-Motor. Daher lebt er auch deutlich laenger, statistisch.

Da ich mich als VW-Kritiker angesprochen fühle:

Stichwort: aufgeladene Benzinmotoren:
Zum Thema Ölverbrauch bei TSI / TFSI Motoren:
Bericht in der Autoblöd

Probleme 1,4 TSI:
Handelsblatt zu Motorschäden

Stichwort 2.0 BiTDI:
Einfach mal nach "Ölverbrauch" googeln.

Mein Fazit: Bei den Literleistungen dieser aufgepumpten Hubraumzwerge wird der Motor zu einem normalen Verschleissteil.

Eigentlich bin ich sogar VW-Fan:
Bin sehr lange den 2,4l Schiffsdiesel mit 78PS im T4 mit Hochdach und Carthagoausbau gefahren, machmal auch mit Boot hintendran. Mit 404.000 km verkauft, minimaler Ölverbrauch durch Ventilschaftdichtungen.


Aktueller T4 meiner Frau:
2000er Multivan mit 102PS TDI, aktueller KM-Stand 302.000, Ölverbrauch 0,00l.



Mein Vater fährt einen 2007er Touareg mit 2,5l R5 TDI mit aktuell 180.000km, Ölverbrauch 0,00L und nach ein paar Kinderkrankheiten auch sehr zuverlässig.
Wenn ich ein neueres Auto aus dem VW-Konzern erwerben sollte, käme nur ein Audi A4 Avant mit dem legendären 90PS 1,9 TDI oder als Nachfolger für den T4 entweder ein T5.1 mit dem 3,2l VR6 oder einer aus dem letzten Baujahr mit dem 2,5l R5 TDI in Frage.

Oder halt alternativ ein Amarok Singlecab mit V6, wobei ich dann eher auf denn Jeep Pickup warten würde. Den dann mit dem Pentastar V6, falls es den nich mit vernünftigem 8-Zylinder gibt.

Das mit dem Amarok Singlecab wird wohl nichts mehr. Er ist seit kurzem nicht mehr bestellbar!

Moin,

wenn Du Dich auf den Hinweis beziehst:

Bitte nehmen Sie folgenden Hinweis zur Kenntnis, bevor Sie mit der Konfiguration fortfahren:
Amarok DoubleCab
Hinweis:
Der Amarok kann nicht mehr mit einer individuellen Ausstattung bestellt werden.
Jedoch stehen für Sie fertige, bereits produzierte Fahrzeuge zur Verfügung.
Sprechen Sie hierzu bitte Ihren Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner an.

Der kommt auch beim Konfigurieren eines DoKas.

Den Hinweis in dem VW-Konfigurator habe ich auch gesehen.
Habe von Bimobil die Info bekommen, dass der Amarok Single-Cab künftig nicht mehr in Deutschland bei VW gekauft werden kann.
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat Bimobil überlegt, ein paar Single-Cab auf Vorrat zu bestellen.

Naja, der Jeep ist in meinen Augen eh das vernünftigere Auto!
3,6 Liter Hubraum sind ja noch als Zweitwagen für die Stadt zu verkraften.

Friedrich schrieb: Den Hinweis in dem VW-Konfigurator habe ich auch gesehen.
Habe von Bimobil die Info bekommen, dass der Amarok Single-Cab künftig nicht mehr in Deutschland bei VW gekauft werden kann.
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat Bimobil überlegt, ein paar Single-Cab auf Vorrat zu bestellen.

Was hat das mit dem Konfigurator auf sich? Bauen die keine neuen mehr bis der Abgasskandal geklärt ist oder steht irgendein Motorenwechsel an??

Grüße Gernot

Es steht ein sog. Facelift an. Ich hoffe auch mal das der SingleCab danach auch weiter in D bestellt werden kann. Denn das ist ein guter Kabinenschlepper . Schade, dass sich dafür so wenige begeistern können und schade das für ihn nicht auch kleinere Kabinen angeboten werden.

Dem Hörensagen nach kommt das Amarok Facelift 2017 in Deutschland erst mal nur als Doppelkabine mit einem Diesel V6 Motor.
Diese Erklärung hört sich eigentlich ganz plausibel an, auch wenn sie aus 2015 stammt:
www.motor-talk.de/news/sechs-zylinder-im...amarok-t5410181.html
Über 500 Nm bei 1250 Umdrehungen wäre doch richtig geil
Bei den Preisen habe ich allerdings keine Illusionen. Bis der MB Navara kommt, wird der Amarok in dieser Beziehung jeden Konkurrenten toppen.

Bernhard

Das ist ein bissl mehr als de Navara heute hat, nur dass du dir für das Geld des Amarok wahrscheinlich locker 2 Reisschüsseln kaufen kannst
Naja, mir ist's egal, mein nächster wird ein Singlecab, aber ganz was anderes

BiMobil schrieb:

Holger4x4 schrieb: mein nächster wird ein Singlecab, aber ganz was anderes

was plant denn da der Holger

... da lass mal noch ein Paar Jahre ins Land gehen Im Moment bin ich erst mal noch gut versorgt