Frage Effektive Nutzlast Pickups / Wohnkabine in Chile
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BiMobil schrieb: Beim 2. link ist die Kabinenlänge o.k. ,aber die Höhe, einen halben Meter zu viel.
Salü Rudi,
Danke für deine Einschätzung. Denkst du dass 0.5m Überhang bei der Kabine auf dem 2ten Link auf einem Ford Ranger mit Extra (1 1/2) Cab bereits ein NoGo sind? Auf dem Bild ist sie ja auf einem Hilux SIngle Cab. Wie meinst du "aber die Höhe einen halben Meter zu viel"? Dies wird sich (solange man nicht voll Offroad geht) nur beim Spritverbrauch und Windanfälligkeit bemerkbar machen, oder?
Gruss,
Urs
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- BiMobil
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Kommt drauf an welche Strecken geplant sind.
Beispiel : Mein L 200 DoKa mit einer Bimobil 220 ( also 10 cm kürzer als die Standardkabinen und 5 cm weiter vorne, da andere Befestigung + optimierter leichter Selbstausbau=alles Schwere nach vorne) fährt sich auf den Europäischen Straßen rel. gut.
Beim Abbiegen auf unbefestigten Straßen mit Schlaglöchern reduziert sich das Tempo auf 50 km/h herunter bis fast zum Stillstand.
Grund : Die Kabine entwickelt ein Eigenleben,sie arbeitet entgegen der Fahrgastzelle.
Durch den hohen Schwerpunkt und Überhang schaukelt sich die Fuhre auf.
Die Belastung auf Rahmen /Kabine und Befestigungspunkte ist enorm.
Reisefertig ( 3 Pers.) hab ich so an die 2,85 t ,knapp über zul. GesGew.
(1 x5 kg Gaspulle, Wasser 10-15 l, kein Zusatztank kein 2. Ersatzrad kein HiLift keine Winde oder sonstiges Expeditionsgerödel)
Meine 220 er auf einem Xtra Cab ,da würde sich Gewichtsmäßig nicht viel ändern aber das Fahrverhalten und die Belastung des Fahrzeugs würde sich enorm verbessern.
Denkst du dass 0.5m Überhang bei der Kabine
Ein halber Meter Überhang beim 1,5 Kabiner ist weniger problematisch als bei der DoKa ( da bist du eh schon zu weit hinten)
Es kommt auch darauf an was im Überhang alles drin ist .
Wenn Akku , Wasser ,Boiler hinten ist ,dann ist das gewichtsmäßig für mich eine absolute Fehlkonstruktion.
Höhe einen halben Meter zu viel
Wie schon geschrieben : je höher das Teil ist desto instabiler das Fahrverhalten desto mehr schaukelt das Fahrzeug.
Harte Worte , aber das ist eben Tatsache.
Und die Physik lässt sich halt mal nicht überlisten.
Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
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- flaxi
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ich sage jetzt nur mal dieses: Popup-Camper !
Es sind mit Sicherheit reichlich Strecken vorhanden, bei denen du den 4x4 brachst, und auch "normale" Pisten vollbedeckt sind mit Schlaglöchern.
Auf der südlichen Carretera Austral ist teils nur Schrittempo möglich. Im Norden (z.B. auf der Strecke zum Salar der Surire, am Gullatiri vorbei) gibt es Flußdurchfahrten (mit und ohne Wasser), da braucht man was Geländegängiges !
Ein Popup wiegt weniger, ist offroad-fähig und hat einen niedrigen Schwerpunkt. Für die Eiseskälte in der Höhe gibt es ne gute Heizung und "Arktis"-Innenverkleidung.
Schau mal dieser Bericht hier:
www.truckcampermagazine.com/index.php?op...iew&id=537&Itemid=66">www.truckcampermagazine.com/inde ... &Itemid=66
Es gibt hier:
www.truckcampermagazine.com/index.php?op...iew&id=863&Itemid=85">www.truckcampermagazine.com/inde ... &Itemid=85
noch weitere Berichte. Wenn es größere Kabinen im Einsatz sind, sind auch die Basisfahrzeuge deutlich größer und stabiler... !
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- flaxi
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www.truckcampermagazine.com/index.php?op...ew&id=1059&Itemid=34">www.truckcampermagazine.com/inde ... &Itemid=34
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- paraurs
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flaxi schrieb: hallo Urs,
ich sage jetzt nur mal dieses: Popup-Camper !
www.truckcampermagazine.com/index.php?op...iew&id=537&Itemid=66">www.truckcampermagazine.com/inde ... &Itemid=66
Hallo Flaxi,
Klar...das ist alles super! Würde ich für einen guten Preis alles sofort kaufen. Nur: Bekommen muss man das Zeugs auch noch irgendwo da unten!!!
Nach laaaanger Suche haben wir nun doch noch etwas gefunden...wurde auch langsam Zeit, in 5 Tagen fliege ich bereits nach Chile.
Ich habe ein Bericht über die Fahrzeugwahl für meine Homepage geschrieben den ich hier auch gleich im nächsten Posting einstellen werde:
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- paraurs
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Wie ich schon im letzten Bericht geschrieben habe sind die Ansprüche an das Fahrzeug für so eine Reise relativ hoch. Ausserdem möchten wir nach unserer Reise keine Probleme mit dem Wiederverkauf haben. Es nützt uns nichts wenn wir für wenig Geld einen günstigen Camper kaufen den wir erstens auf unserer Reise dauernd reparieren müssen und zweitens nach unserer Reise nicht mehr an den Mann bringen.
Die primären Ansprüche waren: Robustes Fahrzeug mit Allradantrieb welches in Chile & Argentinien gut verbreitet ist (Reparaturen & Ersatzteile) mit kleiner Küche und Nasszelle mit Dusche. Grundsätzlich gibt es 3 verschiedene Arten von robusten 4x4 Campern. Die erste, klassische Variante ist ein Pickup mit Wohnkabine, die zweite sind sogenannte Kleinlastwagen (zb. Kia K2700, in Chile heissen sie Kia Frontier) mit Wohnaufbau und die dritte und teuerste sind die richtigen 4x4 Wohnmobile wie zb Iveco oder Unimog. Obwohl die erste Variante mit einer absetzbaren Wohnkabine am flexibelsten ist gefiel mir die zweite Variante mit dem Kleinlastwagen am Anfang am besten. Der grosse Vorteil von dieser Variante ist dass man keine Probleme mit der Zuladung hat. Nach tiefgründigen Recherchen behaupte ich jetzt mal dass 90% aller asiatischen Pickups mit Wohnkabinenaufbau chronisch überladen sind. Zum Beispiel erträgt ein Toyota Hilux gerade mal 750kg maximale Zuladung. Eine kompakte Wohnkabine wiegt leer mindestens 500kg. Sitzen nun 2 Personen in das Fahrzeug ist das Fahrzeug mit vollen Wassertanks bereits überladen...und dies ohne zusätzliche Ausrüstung wie Gleitschirme, Reserverad, Proviant etc. Dies endet vielfach mit defekten Federungen bis hin zu gebrochenen Rahmen. Ein Schlagloch im richtigen Winkel angefahren kann dann bereits das Ende der Reise bedeuten. Interessante Berichte zu diesem Thema gibt es zu Haufe im Internet.
Kleintransporter wie der Kia ertragen hingegen eine Zuladung bis über 1500kg, haben dafür aber meistens sehr kleine Räder und damit eine geringe Watttiefe. Wie sonst im Leben auch scheint es auch hier keine "richtige" Lösung zu geben, es ist eher eine Frage welche Kompromisse man eingehen möchte...ausser man ist bereit das Geld für einen Iveco oder einen ausgebauten Unimog in die Finger zu nehmen. Aber für dieses Geld kauft man in Chile ein ziemlich grosses Grundstück mit einem "richtig fetten" Haus drauf...nur so als Vergleich.
Nachdem das einzige vorhandene Angebot für einen Kia Kleintransporter mit Wohnkabinenaufsatz vom Anbieter auf Druck seiner reisefreudigen Familie zurück gezogen wurde ging die Suche nach dem richtigen Kompromiss wieder weiter.
Ausser den "dicken" Amerikanern gibt es eigentlich nur einen asiatischen Hersteller der einen in Chile (und auch in Europa) verbreiteten Pickup mit hoher maximaler Zuladung produziert. Mazda baute unter eigenem Namen den B2500 und produziert diesen auch für Ford unter dem Namen Ford Ranger. Der Mazda B2500 / Ford Ranger hat eine maximale Zuladung von 1045 kg. Da der Schwerpunkt der Zuladung mit einer Wohnkabine sowieso ziemlich weit hinten ist wäre eine Single Kabine oder allenfalls eine Extra (1-1/2) Kabine von Vorteil. Komischerweise ist aber in Chile offiziell von beiden Herstellern nur die Doppelkabinen Version erhältlich. Die sind dafür bestimmt einfacher zum Wiederverkaufen. Ausserdem können wir so Material wie Gleitschirme im Auto transportieren und auch einschliessen.
Auch die Suche nach der Wohnkabine war alles andere als einfach. Scheinen doch fast alle erhältlichen Kabinen für amerikanische Schlachtschiffe wie den Ford F350 oder Dodge Ram gebaut zu sein. Eigentlich gibt es auf dem chilenischen Markt nur eine "kompakte" Kabine für, ich sag jetzt mal, "kleine" Pickups. (In Europa sind dies so ziemlich die grössten Personen Fahrzeuge auf der Strasse). Hergestellt werden diese Kabinen von Franciso Mujica in Santiago de Chile.
Nach langer Suche sind wir auf ein Angebot gestossen. Da der Besitzer mit seinem Pickup sehr zufrieden war aber nur selten die Zeit zum campen hatte wollte er anfänglich nur seine Wohnkabine verkaufen und das Fahrzeug behalten...einen Mazda B2500 Jahrgang 2004 mit zuschaltbarem Allrad, Untersetzungsgetriebe und Sperrdifferenzial inklusive einer Federverstärkung hinten...alles so wie es sich gehört!
Der Besitzer zeigte sich dann nach einigen Gesprächen aber sehr vernünftig und hat eingesehen dass es wenig Sinn macht einen anderen Mazda B2500 oder Ford Ranger zu kaufen um alle benötigten Modifikationen wie Federverstärkung, zusätzliche Luftfederung und elektrische sowie mechanische Verbindungen noch einmal zu machen obwohl sein B2500 schon perfekt auf die Wohnkabine angepasst ist. Und so hat er uns nach einigem Zureden schlussendlich trotzdem seinen geliebten Mazda verkauft.
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Nach dieser langen Suche sind wir nun sehr erleichtert dass wir so kurz vor Abmarsch doch noch einen guten Camper gefunden haben.
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Übrigens: Obwohl wir die Möglichkeit haben das Fahrzeug nach unserer Reise einzustellen bieten wir es zum Verkauf an. Der Camper ist ab ca 20. März 2010 in Santiago de Chile verfügbar.
Bei Interesse Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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schön dass ihr was gefunden habt! Die Kabine sieht ja schon was älter aus. Ist technisch alles OK und dicht?
Dann wünsche ich euch schonmal eine schöne und spannende Zeit da unten und kommt gut wieder!!
Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
Meine Wohnkabinen sind verkauft, der Pickup auch. Das aktuelle Mobil kann hier besichtigt werden.
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- flaxi
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- paraurs
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Die Kabine ist nicht so alt, Jahrgang 2006. Meinst du wegen dem Rillenblech? So sehen alle, auch die aktuellen Kabinen vom Mujica aus. Gemäss meiner Frau soll alles ordentlich gemacht sein. In ein paar Tagen kann ich mehr dazu aussagen.
Wir werden sehen ob die Zeit reicht um nach Patagonien vorzudringen. Das hängt wohl auch sehr vom Flugwetter (Wir sind Gleitschirmflieger) in Argentinien ab. <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Wink" />
Ich werde versuchen während dem Trip ein bisschen auf meiner Homepage www.freeminds.ch">www.freeminds.ch (unter crew & blogs) zu bloggen. Versprechen kann ich allerdings noch nichts...
Liebe Grüsse,
Urs
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- BiMobil
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Glückwunsch zur Kabine und Fahrzeug
Die Kabine sieht auch nicht "zu schwer" aus für den Mazda-Ford
Na ja, jetzt hat er genau das was eigentlich nicht gerade empfohlen wurde.
ca 70 cm Überhang, ich schätze mal "Reisefertig " 3 t,eher mehr.
O.K. der Mazda steckt schon was weg.
Aber trotzdem die Sache eher etwas langsam angehen lassen.
Gute Reise und bring deine Homepage auf Vordermann damit wir "neidisch" deine Tour verfolgen könen
Gruß Rudi
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- paraurs
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BiMobil schrieb: Na ja, jetzt hat er genau das was eigentlich nicht gerade empfohlen wurde.
ca 70 cm Überhang, ich schätze mal "Reisefertig " 3 t,eher mehr.
O.K. der Mazda steckt schon was weg.
Aber trotzdem die Sache eher etwas langsam angehen lassen.
Gute Reise und bring deine Homepage auf Vordermann damit wir "neidisch" deine Tour verfolgen können
Genau...so wie ich es in meinem Bericht doch so schön ausgeschrieben habe:
paraurs schrieb: . Wie sonst im Leben auch scheint es auch hier keine "richtige" Lösung zu geben, es ist eher eine Frage welche Kompromisse man eingehen möchte...
Und nun sind wir einen Kompromiss eingegangen und haben dennoch das beste verfügbare Angebot gekauft. Ich habe natürlich vorgängig abgeklärt dass die Wassertanks und alles was sonst noch schwer ist vorne in der Kabine eingebaut sind. Wir werden sehen wie sich das Gespann fährt. Aber der Vorbesitzer hatte schliesslich auch nie Probleme, also sollte dies so schon funktionieren. Schliesslich wurde die Kabine auch genau für dieses Fahrzeug gebaut. Ich bin jetzt mal Zuversichtlich. Aus reinem Interesse würde ich aber gerne mal in Chile oder Argentinien auf eine Waage fahren und die Achsbelastungen messen...mal schauen ob ich was finde vor Ort.
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- Tinker
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Ich wünsch Euch eine schöne Reise und gutes Wetter
Gruß Gerd
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Tinker schrieb: Schöne Kombi, Glückwunsch Da hätte dir auch meine gefallen, die steht jetzt zum Verkauf (demnächst im Marktplatz)
Ich wünsch Euch eine schöne Reise und gutes Wetter
... und auf Deinem neuen Schätzchen Gerd, würde doch die Lance von Forumsmitglied Hudsonbay sehr schön drauf passen...
Gruss - Jürgen
Erfahrung ist eine gute Sache, leider hat man sie erst, nachdem man sie gebraucht hätte.
Toyota Hilux ExtraCab 2011, OME - leicht/Mittel, 265/75R16 Cooper Discoverer STT auf CW 8x16 ET15, ASFIR UFS, Hoodeflector, LED-Fernlicht Blixtra, Scheelmann Vario XXL, beheizt, Tempomat, u.v.m, und natürlich unser s'Schächtele
www.simplexcamper.de
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Explorer II schrieb:
Tinker schrieb: Schöne Kombi, Glückwunsch Da hätte dir auch meine gefallen, die steht jetzt zum Verkauf (demnächst im Marktplatz)
Ich wünsch Euch eine schöne Reise und gutes Wetter
... und auf Deinem neuen Schätzchen Gerd, würde doch die Lance von Forumsmitglied Hudsonbay sehr schön drauf passen...
Gruss - Jürgen
mag er aber nicht ,
steht weiter zum verkauf
Dodge Ram 3500 Dually, 6,7 cummins diesel + Lance 835
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Mein Treffen in Südbayern vom 30.4.-2.5.2010
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- paraurs
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Nun sind wir bereits eine Woche mit dem Camper herumgereist und konnten erste Erfahrungen machen. Zusammenfassend kann ich sagen dass wir mit unserer Wahl enorm glücklich sind. Der Mazda B2500 ist ein absolut sensationelles Fahrzeug und kommt mit der Wohnkabine ohne Probleme klar. Der Verbrauch liegt im Schnitt bei etwa 12 Liter Diesel pro 100 km bei einer maximalen Reisegeschwindigkeit von 100 km/h. Auch bei massivem Gegenwind (Atacama Wüste) und kurzzeitigen Geländeausflügen wo ich teilweise sogar die Untersetzung angewendet habe war der Verbrauch nie über 12,6 Liter pro 100 km. Erstaunt hat mich wie ruhig und stabil der Mazda trotz starkem Wind und hoher Geschwindigkeit auf der Strasse fährt.
Die Wohnkabine ist eindeutig made in Chile erfüllt aber ihren Zweck voll und ganz. Zum Beispiel werde ich den porösen Silikon in den nächsten Tagen durch Dauerelastischen und Witterungsbeständigen ersetzen. Auch an der Nasszelle muss ich noch arbeiten. Zusätzlich wird noch ein Trennrelais für die zweite Batterie eingebaut (so etwas kennt hier niemand). Nächste Woche kriegt der Mazda neue Reifen und eine neue Batterie, die alte wandert dann in die Wohnkabine. Bett, Küche, Wassertank, Pumpe und Möbel sind tiptop.
Bei der zusätzlichen Luftfederung handelt es sich allerdings meiner Meinung nach um einen Kommunikationsfehler. Diese Dämpferelemente hinten sehen für mich nach Standard aus. Kann mir dies ein Mazda Fahrer bestätigen? Sie sind ersichtlich auf den folgenden Bildern. Es wurde allerdings zusätzliche Fereblätter eingebaut und der Camper fährt sich auch vollbeladen sehr gut. Es gibt also bis jetzt aus meiner Sicht nichts daran auszusetzen.
Ausführlicher Reisebericht gibts hier:
www.freeminds.ch/baker/pages/blogs/urs/c...n-reise-20092010.php">www.freeminds.ch/baker/pages/blo ... 092010.php
Hier die ersten Fotos:
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Camper am Strand
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In der Atacama Wüste
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Auf dem Weg zum Gleitschirm Startplatz
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In Südamerika wird das ganze Gas-Thema lockerer genommen
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2,5L Turbodiesel, 78'000 km, wie neu...
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Federnblattverstärkung
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Federnblattverstärkung
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Wohnkabine Befestigung hinten
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Wohnkabine Befestigung vorne
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Wohnkabine Befestigung und Stützen
Freundliche Grüsse aus Chile.
Urs
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schön dass alles mit der neuen Kabine gut klappt! In der Tat sieht das nach einem zusätzlichen Federblatt und nicht nach Luftfederung aus. Das ist ja nicht unbedingt schlecht. Ihr fahrt ja eh praktisch immer mit Kabine, und simple mechanik geht auch nicht so schnell kaputt.
Die Kabinenbefestigungen gefallen gut, sieht ordentlich stabil aus.
Das Trennrelais würde ich auch auf jeden Fall nachrüsten!
Gruß, Holger
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Holger4x4 schrieb: Hi Urs,
schön dass alles mit der neuen Kabine gut klappt! In der Tat sieht das nach einem zusätzlichen Federblatt und nicht nach Luftfederung aus. Das ist ja nicht unbedingt schlecht. Ihr fahrt ja eh praktisch immer mit Kabine, und simple mechanik geht auch nicht so schnell kaputt.
Die Kabinenbefestigungen gefallen gut, sieht ordentlich stabil aus.
Das Trennrelais würde ich auch auf jeden Fall nachrüsten!
Hola Holger,
Ja, in der Tat funktioniert es mit den zusätzlichen 2 Federblätter pro Seite sehr gut. Für die Arbeiten hier in Iquique haben wir die Wohnkabine abgesattelt. Wir fahren täglich mit dem Mazda herum, auch an den Dünen mit 4x4...alles kein Problem, nur dass man sich auf dem Rücksitz wie der Papst fühlt.
Die Sitzposition ist leicht erhöht. Aber das Fahrverhalten ist trotzdem einwandfrei.
Das ist so eine Sache mit dem Trennrelais
Wir haben sämtliche Zubehöhr Shops danach abgeklappert und haben nach Tagen endich einen mit Bosch Artikeln gefunden...und der hatte doch tatsächlich auch Relais. Allerdings nur die Standard-Ausführung mit 30A. Bei meinem VW in der Schweiz habe ich ein 70A verbaut da der Strom doch ziemlich hoch werden kann. Mal sehen wie lang das anhält. Bei meinem VW habe ich die Spule vom Relais zwischen D-Plus (Alternator Steuersignal) und der geschalteter Masse vom Zündschloss geschaltet. Somit schaltet das Relais erst nachdem der hohe Start-Strom für den Motor geflossen ist und die Relaiskontakte werden geschont. Da ich bis jetzt nur ein 30A Relais zur Verfügung habe würde ich gerne das gleiche beim Mazda machen. Hat damit jemand Erfahrung?
Hat ausserdem jemand Erfahrungen mit guten All-Terrain Reifen (Strasse, Sand, Schotter, Erde und Schnee)? Wir haben ein gutes Angebot für Goodyear Wrangler AT/S. Ich habe nur sehr viel Erfahrung im Schnee...aber nicht wirklich für Sand etc. Die 4 Goodrich Wrangler AT/S bekommen wir für umgerechnet 430 Euro (Wir haben 15" Felgen).
Hier die Details:
www.goodyear.cl/tirecatalog/Wrangler_AT_SSize.html">www.goodyear.cl/tirecatalog/Wran ... SSize.html
Andere Empfehlungen?
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- paraurs
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Ich habe nun 2 Relais parallel geschaltet, dies behept nicht das Problem vom Einschaltstrom a ber immerhin ist der Ladestrom mit Sicherheit kein Problem mehr. Allerdings hatte ich das Problem dass das D-Plus vom Mazda nicht mit einem Relais belastbar ist. Die Spannung wird zusammengerissen und im Fahrzeug leuchtet die Kontrollleuchte. Also musste ein Verstärker/Impedanzwandler her. Ich habe diesbezüglich auf ein bereits bestehendes Posting hier im Forum meine Lösung präsentiert: www.pickup-wohnkabinen-forum.de/viewtopic.php?p=74420#74420">www.pickup-wohnkabinen-forum.de/ ... 4420#74420
Im Moment bin ich noch am abdichten und überholen der Dusche.
Die Wrangler AT/S Reifen haben wir gekauft und sind bis jetzt damit zufrieden.
Grüsse aus Chile,
Urs
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das mit dem 40A Relais wird schon eine Weile halten. Du machst ja hoffentlich nicht immer die Aufbaubatterie komplett leer, also ist auch der Ladestrom dann nicht so riesig, auch der Einschaltstrom dürfte noch passen. Vermutlich sind ja auch noch einige Meter Kabel zur Strombegrenzung verbaut Und das Ganze muss ja nur ein Jahr halten!
Das mit dem Relais parallel schalten bringt übrerigens nix! 2x40A sind nicht 80A!!! Im Einschaltmoment ist ein Relais immer schneller und bekommt den vollen Strom ab! Sind beide angezogen, dann teilen die sich den Strom auch asymetrisch abhängig vom Kontaktwiderstand. Du quälst deinen kleinen Schalttransistor nur unnötig mit den 2 Relaisspulen.
Dann mal noch viel Spaß im chilenischen Sommer, hier ist gerade Schneesturm bei -5°C, brrr.
Gruß, Holger
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