Frage Rahmenkonservierung

Hallo noch mal,
es ist zwar nicht die schönste Arbeit, aber wenn man bedenkt dass man sich dann Jahre später das Arbeiten mit der Flex bzw. anstrengendes Schleifen/entrosten das Behandeln mit teuren Entrostungsmitteln und ( 5l Fertan z.b. ca. 100€), Rostgrundierungen und danach den Lack spart, ist es für mich keine Frage, ich hatte ja vorher ein Bi-Mobil auf einem von mir gebastelten VW LT DoKA, da an diesem Fahrzeug als ich es kaufte nur noch die Türen einigermaßen rostfrei waren, behandelte ich auch diese, vorher mit Fertan, danach mit Sanders Fett geflutet, die vier Türen waren 14 Jahre später die einzigen teile die rostfrei waren, an meinem L 200 musste ich feststellen, dass z.b. nach abbau der Spritzschutzlappen an den Radhäusern unter den Beilagscheiben das blanke Blech zum Vorschein kam, in der heutigen Zeit eine Frechheit aber was will man dagegen tun, also...... auf der anderen Seite wissen wir ja nicht ob wir dann für ein rostfreies Fahrzeug in 10 Jahren noch bezahlbaren Sprit bekommen.
Übrigens: den Rahmen muss man nur einmal Konservieren, wenn die Radkästen alle 2 Jahre nachgebessert werden müssen (kommt darauf an ob und wie viel bei starken Regen,Gelände oder im Winter gefahren wird, dann liegt die Nachbesserungsarbeitszeit bei höchstens 30 min !

Viele Grüße

Traut euch, das Fett ist nicht giftig


Dieter

...aber wenn man bedenkt dass man sich dann Jahre später das Arbeiten mit der Flex bzw. anstrengendes Schleifen/entrosten das Behandeln mit teuren Entrostungsmitteln und ( 5l Fertan z.b. ca. 100€), Rostgrundierungen und danach den Lack spart...

Genau, ich hab´ nämlich keine Lust, irgendwann am Rahmen Schweißerei machen zu müssen - ein Blech auf die Türe gesetzt, okay, aber den Rahmen...?! Sind halt jetzt mal anderthalb Scheine investiert, aber ich denke, daß sich das wirklich lohnt!

auf der anderen Seite wissen wir ja nicht ob wir dann für ein rostfreies Fahrzeug in 10 Jahren noch bezahlbaren Sprit bekommen.

Tja, das wissen wir wirklich nicht, aber das ist ja auch kein Grund, das Vorhandene gammeln zu lassen. Ich will jedenfalls in zehn Jahren mit einem rostfreien Rahmen rumfahren - und wenn´s nur 1oo km im Monat sind...
Auweia, wenn ich mir das vorstelle: Nutzfahrzeuge mit Elektromotoren... Aber es wird wohl kommen...

Naja, jeder wie er will und Lust hat!!! Iss ja auch ein bisschen Hobby dabei
Ich weiss jedenfalls genau, daß ich diesen PU in 10 Jahren nicht mehr fahre, weil man dann nur noch mit Euro 24!! und einer goldenen Umweltplakete in die Stadt fahren darf!!
Wann habt ihr denn mal ein Auto(nicht älter als 15-20 J.) gesehen, was durchgerostet war??
Höchstens, wenn er einen unsachgemäß reparierten Unfallschaden hatte!

Wann habt ihr denn mal ein Auto(nicht älter als 15-20 J.) gesehen, was durchgerostet war

Deshalb kam ich ja überhaupt erst auf die Idee: ein Freund von mir wollte sich letztes Jahr einen 1o Jahre alten PU kaufen (glaube Nissan, bin aber nicht sicher) der optisch noch sehr gut aussah - und als er den Rahmen angeguckt hat war der sowas von fertig, daß es mit Blechen einschweißen nicht getan gewesen wäre . Und DAS Risiko auszuschalten ist mir die hundertfuffzich wert ! `Ne angefaulte Tür ausbessern ist was anderes - das geht noch locker...

Wann habt ihr denn mal ein Auto(nicht älter als 15-20 J.) gesehen, was durchgerostet war??

Was heißt für Dich durchgerostet?
Ich hab in letzter Zeit genug Autos gesehen die jünger als 10 Jahre waren und stark rosten.z.B:

DB Sprinter und VW LT Baujahr 96(Türen und Kotflügel)
Iveco Kastenwagen(Unterboden-Leiterrahmen)
Renault Kangoo Bj99(Starker Rost an den Schweißnäten im Kofferaum)
Ford Focus BJ 2005(Rost an den Türen hinten)
Fiat Ducato ,Fahrgestell Womo Bj 2001.(Motorträger unten durchgerostet

Es gibt aber scheinbar in der werkmäßigen Rostvorsorge Unterschiede zw.PKW und Nutzfahrzeug.

Soll aber nicht heißen das alle diese Typen gleich vpm Rost befallen werden.Ist nur meine Beobachtung.
Soll nur heißen das auch heutzutage der Rost einen Rolle spielt.