Frage Befestigung Kabine!!! aufgepasst!!!

patrick_pirotton schrieb:

Kaum zu glauben, daß eine Kabine einfach mit der Pritsche verschraubt wird.
Die ständigen, wenn auch geringen, Nickbewegungen zermürben die U-Profile.
Ich dachte immer, daß alle "On-Pritschen-Kabinen" irgendwie mit dem Rahmen verbunden sind - und zwar nachhaltig.
Man lernt nie aus....

Patrick


falsch gedacht...

Sorry, wollte nicht hämisch klingen - war nur erstaunt über deine Bilder und konnte nicht verstehen, daß man sowas verkauft. Ich bin eigentlich ein Rahmenbefestiger, komme aber ein bißchen ins grübeln. Hab mir deshalb mal 4 Silentblöcke besorgt und werde diese Variante mal probieren.

Patrick

Ron, ist das hier nix für dich?

Erisch schrieb: Ron, ist das hier nix für dich?

hallo,

vielleicht sollte ich auf der DK eine Ladefläche vom XtraCab montieren damit die Kabine nicht übersteht, nur der A.... wird dann a bisserl überlang, vielleicht Rahmen verlängern und dritte Achse...

eventuell als Winterprojekt

Grüße
Ron

aua ha, habbich nich gesehen

Moin.

Interessantes Vidscho, dass mit der Verschränkung. Die Ladeflächen sind mit 3000 Pfund belastet (in sek. 22 wirds erzählt).

Die E577 ist auch nicht schlecht. Mit 1.4 bar auf den Reifen fährt es sich dort aber bestimmt gut. Man muss sich nur trauen und die Luft ablassen, ehrlich. Läuft auf anderen Pisten bei mir auch nicht anders.

Wie versiegelt man den jetzt die frischen Schweißpunkte fachgerecht? Irgendwelche bestimme Rostschutzfarbe oder Karosseriekleber drüberstreichen?



Gruß Stefan

Stefan schrieb: Die E577 ist auch nicht schlecht. Mit 1.4 bar auf den Reifen fährt es sich dort aber bestimmt gut. Man muss sich nur trauen und die Luft ablassen, ehrlich. Läuft auf anderen Pisten bei mir auch nicht anders.

Gruß Stefan

Hallo Stefan,

welches Tempo würdest Du bei 1.4 Bar max. empfehlen?

Gruß,
Jürgen

Servus,

Verschränkung hin, Verwindung her,

zurück zu den Fotos von Ron auf der ersten Seite.

Meine Meinung um ein Wiederholen des ausreissens der Schweißpunkte zu verhindern:

Ursachen waren sicher mehrere Fehler gleichzeitig:

Viel Hecküberhang, Holzplatte als Verstärkung, und und und.

Ich würde anstatt den Holzplatten an die Querrahmen an der Pritsche jetzt
längs U-Rohre einschweißen. So wird die Lastaufnahme in das dünne Wellblech vermieden. Ich habe bei mir ein Flacheisen eingeschweißt, welches mit den Jahren eine leichte Durchbiegung nach oben bekommen hat. Allerdings nicht bedenklich!

Ich kontrolliere während und nach meinen Explorer-Touren regelmäßig dei Verbindungskonstruktion zwischen Rahmen und Wannenunterseite.

Ich hatte in Island auch beinahe einen Zusatztank mit 140kg verloren, der nur an dem Dünnblech des Wannenbodens hing. Jetzt habe ich Verstärkungen zu den Querträgern hin eingebaut und das windige Blech kann nicht mehr ausreißen.

Wenn du das mit dem Holz nicht änderst wird es evtl an der nächsten schwächsten Stelle reißen.

Hallo Jürgen,

über 80 od. 90 bin ich eigentlich nie hinausgekommen. Die Reifen haben das locker mitgemacht, keine Reifenschäden über rund 2000km am Stück, die ich mit dem Reifendruck gefahren bin. Klar achtet man darauf, das man Kurven nicht rennwagenmäßig fährt - aber das macht man ja eh nicht.



Gruß Stefan

OffRoad-Ranger schrieb:
Ich würde anstatt den Holzplatten an die Querrahmen an der Pritsche jetzt
längs U-Rohre einschweißen. So wird die Lastaufnahme in das dünne Wellblech vermieden. Ich habe bei mir ein Flacheisen eingeschweißt, welches mit den Jahren eine leichte Durchbiegung nach oben bekommen hat. Allerdings nicht bedenklich!

Wird wohl so in etwa kommen...

Grüße
Ron

[quote="BiMobil" Wär es nicht besser vorne eine starre Vebindung und hinten den Zwischenrahmen oder die Kabine mittels Federn oder Gummipuffer etwas flexibel zu lagern um die ,wie du schreibst, minimalen Verschränkungskräfte von ein paar Millimeter aufzufangen ??[/quote]

Wäre wohl die Optimallösung, wie bei manchen LKW

Grüße
Ron

BiMobil schrieb:
Wär es nicht besser vorne eine starre Vebindung und hinten den Zwischenrahmen oder die Kabine mittels Federn oder Gummipuffer etwas flexibel zu lagern um die ,wie du schreibst, minimalen Verschränkungskräfte von ein paar Millimeter aufzufangen ??

Genau so habe ich es gemacht. So ist beim Lux auch die Pritsche befestigt. Vorn starr und unter den hinteren vier Auflagepunkten ein dicke Gummibeilage.

Gruß René

Beim Defender ist Alu-Ladewanne vorne und hinten starr am Fahrgestell befestigt und die mittleren 6 Auflagepunkte haben Gummi-Unterlagen.

So ist beim Lux auch die Pritsche befestigt. Vorn starr und unter den hinteren vier Auflagepunkten ein dicke Gummibeilage.

Gruß René

Stimmt nicht, 6 x Schraube, 6 x Gummibeilage

Grüße
Ron

@Ron,

da muss ich dich enttäuschen. Beim neuen Lux sind die vorderen Pritschenbefestigungen definitiv starr verschraubt. Und das nicht nur bei meinem. Unter den hinteren 4 sind Gummibeilagen. Wenn ich jetzt nicht so faul wäre, würde ich ein paar Fotos einstellen.

Gruß René

BiMobil schrieb: Wär es nicht besser vorne eine starre Vebindung und hinten den Zwischenrahmen oder die Kabine mittels Federn oder Gummipuffer etwas flexibel zu lagern um die ,wie du schreibst, minimalen Verschränkungskräfte von ein paar Millimeter aufzufangen ??

So würds mir der TÜV auch für meinen Sprinter abnehmen. Mercedes hat komplett starr über Pritschenlänge verschraubt (auch andere Aufbauhersteller), eine flexible Lagerung an den hintern 2 von 4 Befestigungspunkten je Seite über zwischengelegte Federn nimmt TÜV ab. Auf die vorne starre Verschraubung wurde explizit hingewiesen.

Das macht Sinn