Topic-icon Frage Befestigung Kabine!!! aufgepasst!!!

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12 Jahre 4 Monate her #1 von ron
Befestigung Kabine!!! aufgepasst!!! wurde erstellt von ron
hallo Leute,

mal so zum nachdenken, wie siehts bei Euch aus?

Unsere Explorer ist 5x durch den Kabinenboden und Ladefläche verschraubt, unten ein Stück Siebdruckplatte zur Druckverteilung und gut ist hab ich gedacht.

Wir waren jetzt vier Wochen in Rumänien und Moldavien, das der Luxi quietscht beim einfedern ist nicht neu, aber das quietschen wurde immer mehr trotz geölter Blattfedern.

Ich habe öfters kontrolliert ob Ladefläche soweit OK bis nach vier Wochen so aussah!?! :( :( :(




ups..... haben ich den Luxi etwas zu sehr geprügelt?
na ja, ich muss sagen wir sind zahlreiche Schotterpisten gefahren und Nebenstrassen sind ja auch sehr holprig.

Wir waren voriges Jahr fünf Wochen in Marokko was sicher auch dazu beigetragen hat.

Dann nach Hause gefahren, Kabine und Ladeflächenschutzwanne abmontiert und dann hab ich erst blöd dreingeschaut...



Foto0134.jpg


[attachment:4]Foto0137.jpg[/attachment]



[attachment:5]Foto0140.jpg[/attachment]


na ja
in der Werkstatt alles ausgerichtet, verstätkt, Schweißpunkte vergrößert, und nun

[attachment:6]2012-08-21 10.40.35.jpg[/attachment]


Muss noch dazu sagen ich habe Explorer fur 1,5 Kabiner auf DK und dadurch ca 50cm Überstand was die Schaukelbewegung sicher verstärkt.

kontrolliert mal bei eurer Befestigung, kann nicht schaden.



Grüße
Ronald

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12 Jahre 4 Monate her #2 von ron
hallo Leute,

mal so zum nachdenken, wie siehts bei Euch aus?

Unsere Explorer ist 5x durch den Kabinenboden und Ladefläche verschraubt, unten ein Stück Siebdruckplatte zur Druckverteilung und gut ist hab ich gedacht.

Wir waren jetzt vier Wochen in Rumänien und Moldavien, das der Luxi quietscht beim einfedern ist nicht neu, aber das quietschen wurde immer mehr trotz geölter Blattfedern.

Ich habe öfters kontrolliert ob Ladefläche soweit OK bis nach vier Wochen so aussah!?! :( :( :(




ups..... haben ich den Luxi etwas zu sehr geprügelt?
na ja, ich muss sagen wir sind zahlreiche Schotterpisten gefahren und Nebenstrassen sind ja auch sehr holprig.

Wir waren voriges Jahr fünf Wochen in Marokko was sicher auch dazu beigetragen hat.

Dann nach Hause gefahren, Kabine und Ladeflächenschutzwanne abmontiert und dann hab ich erst blöd dreingeschaut...













na ja
in der Werkstatt alles ausgerichtet, verstätkt, Schweißpunkte vergrößert, und nun




Muss noch dazu sagen ich habe Explorer fur 1,5 Kabiner auf DK und dadurch ca 50cm Überstand was die Schaukelbewegung sicher verstärkt.

kontrolliert mal bei eurer Befestigung, kann nicht schaden.



Grüße
Ronald

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12 Jahre 4 Monate her - 12 Jahre 4 Monate her #3 von Erisch
Hallo Ronald,
ich habe eine ähnliche Kombination wie Du, Hilux N25 mit Explorer (Schrägheck) und bewege mich auch gerne offroad - und NUR darum geht es, bei dem was ich schreibe.
Von der Originalbefestigung (Schrauben durch den Boden) habe ich noch nie etwas gehalten und habe meine an vier Ringschrauben, die ich in den Pritschenboden mit Lastverteilungsplatten unter dem Boden, mittels Gewindespannschlössern, befestigt habe.
Trotzdem halte ich die Befestigung nicht für die Ursache Deines Schadens.
Die Ursache wird wohl die Last und die Lastverteilung sein, wo vermutlich der Schwerpunkt zu nah - oder sogar hinter der Hinterachse liegt. Mit Sicherheit hat sich das in starken Nickbewegungen bei Unebenheiten gezeigt.
Es sind nicht die Geländeschwierigkeiten, die den Autos zu schaffen machen - das haben wir ja jetzt bei zwei Offroadtrainings sehen können - sondern die andauernde Belastung durch eingeleitete Schwingungen (z.B. Wellblech), die sogar zu Rahmenbrüchen führen können. Auch sehr starke Schläge, z.B. Bahnübergang nicht gesehen, führen zu Vorschädigungen, an denen die Schwingungen dann weiternagen. Daran müßtest Du aber etwas ändern können und zwar die m.E. wichtigsten Parameter.

1. Das Gewicht - mal ehrlich, was kam zu den knapp 500 Kg der Explorer dazu?
2. Die Verteilung des (nach Reduzierung) verbleibenden Gewichts.

Du hast einen DoKa, da MUSS alles Schwere in die zweite Sitzreihe (oder darunter) Wasser, Werkzeug, Reservekanister. Auf eine Zusatzbatterie sollte man ganz verzichten. Auf dem Bett darf außer Bettzeug garnix liegen und Hochschränke gibbet nich.

Meine Kombi wiegt mit Auto, Explorer und Reisegrundausrüstung, Tank halbvoll, kein Wasser und schwerem Fahrer 2.535 Kg. Da fehlen nur Beifahrer/in und persönliche Klamotten.

Gruß aus der Eifel

Eri(s)ch, oder auch scout

2007er 'Lux extra cab/sol mit GEOCAMPER "SCOUT" verkauft.
2.8 Gen. 8 DoKa LUX mit normaler GEOCAMPER Kabine in Vorbereitung
Neuer Wohnort ab Mai Stavropol Nordkaukasus
Letzte Änderung: 12 Jahre 4 Monate her von Erisch. Grund: zu fiele Vehler

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12 Jahre 4 Monate her #4 von adventourer
adventourer antwortete auf Aw: Befestigung Kabine!!! aufgepasst!!!
Das Stück Siebduckplatte ist da, wo die ca. 10 kleinen Löcher sind?
Und in den mittelgroßen Löchern ist deine Kabine verschraubt?

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12 Jahre 4 Monate her #5 von ron

adventourer schrieb: Das Stück Siebduckplatte ist da, wo die ca. 10 kleinen Löcher sind?

die 10 kleinen Löcher sind die Schweißpunkte auf das U-Profil unterhalt

adventourer schrieb: Und in den mittelgroßen Löchern ist deine Kabine verschraubt?


ja, stimmt, darunter ist die Siebdruckplatte.

Grüße
Ronald

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12 Jahre 4 Monate her #6 von ron

Erisch schrieb: Hallo Ronald,
ich habe eine ähnliche Kombination wie Du, Hilux N25 mit Explorer (Schrägheck) und bewege mich auch gerne offroad - und NUR darum geht es, bei dem was ich schreibe.
Von der Originalbefestigung (Schrauben durch den Boden) habe ich noch nie etwas gehalten und habe meine an vier Ringschrauben, die ich in den Pritschenboden mit Lastverteilungsplatten unter dem Boden, mittels Gewindespannschlössern, befestigt habe.
Trotzdem halte ich die Befestigung nicht für die Ursache Deines Schadens.
Die Ursache wird wohl die Last und die Lastverteilung sein, wo vermutlich der Schwerpunkt zu nah - oder sogar hinter der Hinterachse liegt. Mit Sicherheit hat sich das in starken Nickbewegungen bei Unebenheiten gezeigt.
Es sind nicht die Geländeschwierigkeiten, die den Autos zu schaffen machen - das haben wir ja jetzt bei zwei Offroadtrainings sehen können - sondern die andauernde Belastung durch eingeleitete Schwingungen (z.B. Wellblech), die sogar zu Rahmenbrüchen führen können. Auch sehr starke Schläge, z.B. Bahnübergang nicht gesehen, führen zu Vorschädigungen, an denen die Schwingungen dann weiternagen. Daran müßtest Du aber etwas ändern können und zwar die m.E. wichtigsten Parameter.

1. Das Gewicht - mal ehrlich, was kam zu den knapp 500 Kg der Explorer dazu?
2. Die Verteilung des (nach Reduzierung) verbleibenden Gewichts.

Du hast einen DoKa, da MUSS alles Schwere in die zweite Sitzreihe (oder darunter) Wasser, Werkzeug, Reservekanister. Auf eine Zusatzbatterie sollte man ganz verzichten. Auf dem Bett darf außer Bettzeug garnix liegen und Hochschränke gibbet nich.

Meine Kombi wiegt mit Auto, Explorer und Reisegrundausrüstung, Tank halbvoll, kein Wasser und schwerem Fahrer 2.535 Kg. Da fehlen nur Beifahrer/in und persönliche Klamotten.


hallo Erisch,

Du hast sicherlich recht, Vibrationen, Wellblech, Bahnübergänge sind am schlimmsten, Verschränkung im Gelände ist glaub ich nicht so wild weil auch langsamer.

Das mit dem Schwerpunkt ist so eine Sache, habe alles schere ganz vorne, nur Kühlschrank weiter hinten, in der Alove liegt nur Bettzeug.

ganze Karre hat ca. 2650Kg reisefertig ohne Besatzung.

Grüße
Ronald

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12 Jahre 4 Monate her #7 von Jupp!
Warum habt ihr die Kabine nicht durch die Pritsche mit langen
Schrauben und Ösen am Rahmen befestigt?
Das Blech der Pritsche ist nicht dafür geeignet.
Hab meine Erfahrung damit gemacht,Pritschenhalterung einseitig abgerissen. :kotz:
Hab jetzt vorne 4 und hinten 2 Schraubösen sitzt superfest.

Isuzu D - Max mit Tischer 260
guenther-becker.jimdo.com/

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12 Jahre 4 Monate her #8 von adventourer
adventourer antwortete auf Aw: Befestigung Kabine!!! aufgepasst!!!
Ich werf mal was als Idee zur Diskussion in die Runde: Könnte es sein, dass ein Abspannen der Kabine mittels Gewindespannöse und Drahtseil zur Stoßstange hin zur Entlastung der vorderen Aufnahme und der Pritsche, sowie zu einer Verlagerung des Drehpunktes (Alkhoven -Überhang) führt?

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12 Jahre 4 Monate her #9 von patrick_pirotton
patrick_pirotton antwortete auf Aw: Befestigung Kabine!!! aufgepasst!!!
Kaum zu glauben, daß eine Kabine einfach mit der Pritsche verschraubt wird.
Die ständigen, wenn auch geringen, Nickbewegungen zermürben die U-Profile.
Ich dachte immer, daß alle "On-Pritschen-Kabinen" irgendwie mit dem Rahmen verbunden sind - und zwar nachhaltig.
Man lernt nie aus....

Patrick

Husky 240 ´86 auf D40 Navara
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12 Jahre 4 Monate her #10 von Stefan
Moin.

Das Verschrauben an der Pritsche war Standard von Herrn aeroplast. Das wurde bei hunderten Kabinen so gemacht. Mal mit drei, mal mit vier Schrauben.


Gruß Stefan

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12 Jahre 4 Monate her #11 von patrick_pirotton
patrick_pirotton antwortete auf Aw: Befestigung Kabine!!! aufgepasst!!!
Hi Stefan,
ist doch heftig, oder nicht? Kenne Herrn Aeroplast nicht.

Gruß Patrick

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12 Jahre 4 Monate her #12 von Erisch
Also mit Loch durch die Pritsche und am Rahmen fest würd ich nicht machen. Wir lesen ja wohl hier genug davon, was passiert, wenn "fremde" Kräfte in den Rahmen eingeleitet werden. . . .
Darunter würde ich auch das Befestigen mit Ratschengurten/Spannschlössern am hinteren Unterfahrschutz sehen, das bringt auch ein Biegemoment in den Rahmen ein.

Eine Ausnahme kann ich mir vorstellen und das haben bestimmt viele hier so gemacht, das ist Befestigung an den original Befestigungspunkten der Pritsche.

Gruß aus der Eifel

Eri(s)ch, oder auch scout

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12 Jahre 4 Monate her #13 von flaxi

JuppMacAntoni schrieb: Warum habt ihr die Kabine nicht durch die Pritsche mit langen
Schrauben und Ösen am Rahmen befestigt?
Das Blech der Pritsche ist nicht dafür geeignet.
Hab meine Erfahrung damit gemacht,Pritschenhalterung einseitig abgerissen. :kotz:
Hab jetzt vorne 4 und hinten 2 Schraubösen sitzt superfest.

jepp, so machts auch Uro-Camper: durch die Pritsche, möglichst nahe an den originalen Pritschen-Aufnahmen am Rahmen. :wink:

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12 Jahre 4 Monate her #14 von Erisch

patrick_pirotton schrieb: Hi Stefan,
ist doch heftig, oder nicht? Kenne Herrn Aeroplast nicht.

Gruß Patrick


:mrgreen:

Aeroplast war der Hersteller der legendären Explorer Kabinen, um die es hier ja auch geht

Gruß aus der Eifel

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12 Jahre 4 Monate her #15 von Outbackdreamer
Outbackdreamer antwortete auf Aw: Befestigung Kabine!!! aufgepasst!!!
Ja so langsam bin ich immer mehr mit meinem Aeroplast Explorer Hardtop zufrieden :mrgreen:
Nix was verfaulen kann , und sitzt oben auf der Bordwand und nach ca. 8 Jahren immer noch alles heile :engel:
Musste ich mal los werden :peace:
cu
Ronny

Erinnere dich, daß alles nur Meinung ist und dass es in deiner Macht steht zu meinen, was du willst.

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12 Jahre 4 Monate her #16 von adventourer
adventourer antwortete auf Aw: Befestigung Kabine!!! aufgepasst!!!

Erisch schrieb: Darunter würde ich auch das Befestigen mit Ratschengurten/Spannschlössern am hinteren Unterfahrschutz sehen, das bringt auch ein Biegemoment in den Rahmen ein.

Am Unterfahrschutz bzw. Stoßstange hängt doch auch die Anhängerkupplung. Und da wirken mit Anhänger auch gewaltige Kräfte. Nur mal so als möglicher Einwand.

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12 Jahre 4 Monate her #17 von Erisch

adventourer schrieb: . . .
Am Unterfahrschutz bzw. Stoßstange hängt doch auch die Anhängerkupplung. Und da wirken mit Anhänger auch gewaltige Kräfte. Nur mal so als möglicher Einwand.


Ein nicht konstruktiv vorgesehenes Biegemoment ist nicht das selbe, wie geplante Einleitung von Zug- und Druckkräften.

Wenn diese gewaltig sind ist wohl was faul, die Stützlast ist 75 Kg, die ungebremste Last begrenzt und die gebremste hebt sich im Idealfall auf, darf aber auch im ungünstigsten Fall niemals gewaltig sein

Gruß aus der Eifel

Eri(s)ch, oder auch scout

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12 Jahre 4 Monate her - 12 Jahre 4 Monate her #18 von BiMobil
Hallo zusammen

Wenn Fahrzeug mit kleiner Kabine Offroad bewegt wird dann ist die Verschraubung
von Kabine zum Rahmen nicht optimal.
Beim Verwinden werden die Kräfte in den Rahmen oder in die Kabinenaufnahmepunkte eingeleitet.

Besser finde ich die Befestigung an der Ladefläche .
Aber nicht einfach am Blech sondern mit Verstärkungen nahe der Schrauben an der Ladeflächenbefestigung.
Die Kabine am besten noch mit 10 -20 mm xtrem Isolator unterlegen.

Beim Verwinden nimmt dann zum einen die Ladefläche und zum anderen der Isolator einen Teil der Kräfte auf.
Und die 3 Punkt-Befestigung von Aeroplast find ich gar nicht so schlecht. :Meinung:

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine
Letzte Änderung: 12 Jahre 4 Monate her von BiMobil.

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12 Jahre 4 Monate her #19 von Erisch
Riiischtisch (sacht der Rheinländer :wink: )

Gruß aus der Eifel

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12 Jahre 4 Monate her #20 von Idealist
Idealist antwortete auf Aw: Befestigung Kabine!!! aufgepasst!!!
Genau aus diesem Grund habe ich meine Pritsche runter geschmissen. Nach wenigen tausend Kilometern waren schon erste Spuren sichtbar. Diese Dünnblechschachteln sind nicht die allererste Wahl für den dauerhaften Transport einer Kabine. Man schaue sich diese dünnen Blech-U-Profile an. Davon 3 Stück und oben sind statisch mehrere hundert Kilo verteilt. Da nützt die flächige Verteilung auch nicht mehr viel. Das Ergebnis kann man dann oben sehen.

Da deine Pritsche eh ein Fall für den Spengler ist, hätte ich die U-Profile ausgetrennt (die meisten Punkschweißungen waren ja eh schon offen) und hätte was anständig dimensioniertes eingeschweißt oder geschraubt. Aber das Profil muss auch unter dem kompletten Pritschenboden liegen.

Mal meine persönliche Meinung zur Rahmenverwindung:
Die Rahmenverwindung wird, meiner Meinung nach, bei den kleinen PU immer überschätzt. Als ich meine Kabine gebaut habe und die originale Pritsche demontiert habe, habe ich mal gemessen, wie stark der Rahmen verwindet. Dazu bin ich einseitig auf eine Rampe gefahren, bis ein Rad abgehoben hat. Messbar war keine Verwindung des Rahmens. Erst als ich ein 2m Rohr in das Rahmenende gesteckt habe und mich drangehängt habe, konnte ich 2 mm Unterschied in den Rahmenpunkten messen.

Es ist doch eigentlich auch normal. Als erstes soll die Federung für einen Ausgleich sorgen. Wer natürlich permanent mit einer schweren Kabine die Verschränkungspassage hoch und runter fährt, wird irgendwann auch den stabilsten Rahmen weichklopfen.

Die Verschränkung des Rahmens kommt doch eigentlich aus dem LKW-Bau. Da muss die Federung hohe Lasten ertragen. Dafür ist sie ausgelegt. Verschränkung ist damit natürlich nicht mehr möglich, zumindestens leer. Der Laster würde bei unseren Straßen nur noch dreibeinig fahren. Also hat man den Rahmen torsionsweich ausgelegt. Somit verwindet er gut und gleicht das Manko der auf hohe Lasten ausgelegten Federung aus und der Laster muss nicht mehr dreibeinig durch die Löcher humpeln. Bei diese Konstruktion ist natürlich klar, dass auch die Kabine die Torsion zulassen muss. Daher die bekannte Lagerung der großen LKW-Kabinen. Die haben ja auch Boden längen von mehreren Meter.Da macht das Sinn.

Alle Rahmenbrüche, die ich bis jetzt auf Fotos gesehen habe, gingen die Risse senkrecht nach unten. Wären es Torsionsbrüche, müsste der Riss unter einem Winkel von annähernd 45° durch den Winkel gehen

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