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- Erfahrungsbericht Nissan Navara DC D23 (Schraubenfedern) + Wohnkabine "Wohnklo"
Frage Erfahrungsbericht Nissan Navara DC D23 (Schraubenfedern) + Wohnkabine "Wohnklo"
- Stefan
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Die einen verschrauben die Kabine fest auf dem Rahmen, so wie es der Hersteller mit der Pritsche auch macht und fahren viele Jahre und Weltreisen störungsfrei.
Die anderen haben nur einen oder zwei Festpunkte für den Hilfsrahmen und reisen auch störungsfrei. Mit dem Pickup.
Gruß Stefan
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- Atlantik
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(Die PN-Benachrichtung nach dem Login poppt nicht mehr auf - deshalb meine späte Reaktion)
Die Ausbaukosten liegen - insbesondere in meinem Fall - deutlich im kalkulatorischen Arbeitslohn. Die gesamten Nacharbeiten und Prototypenbau-Einbautests darf man wahrlich nicht bewerten, sonst redet man von einem wirtschaftlichen Verlust.
Die Nacharbeiten in dem beschriebenen Umfang hätte ich jetzt nicht unbedingt als Lebenserfahrung benötigt, verbuche ich auf dem Konto "Setze-niemals-einen-Franzosen-unter-Lieferzeitdruck,-wenn-er-Freunde-in-den-Weinbergen-hat".
Die Prototypen-Ausbauvarianten sind mein Ausbaustil, es gilt:
Bau das erste Haus für den Feind, das zweite Haus für den Freund, das dritte Haus für Dich.
Oder besser gesagt:
Das Bessere ist der Feind des Guten.
Auch diesen Aufwand sollte man besser nicht kalkulatorisch beziffern.
Aber zu den letztendlich verbauten "Teilen" und deren Kosten, da kann man durchaus eine Aussage treffen.
Wir haben mittlerweile - auf Grund der VW-Buserfahrungen - eine etwas spezielle Betrachtungsweise zum Thema Campingfahrzeugausbau.
Wie bekannt gibt es beim VW-Bus den Transporter, Caravelle (kaum noch), den Multivan, den California.
Der Multivan ist wirklich ein Multi + Van, der California ist ein "vollgestopfter" Multivan. Wenig Multi, aber immer noch Van.
* Einige California-Einbauten benutzt man selten, auch im Urlaub kaum. (Kochen und Spülen im Fahrzeug - nicht wirklich, zu eng.)
* Man fährt aber der ganze Jahr das Gewicht der Campingeinbauten durch die Lande.
* Man bezahlt den gesamten Campingeinbau - muss dennoch noch individuell nachrüsten.
* Beim Defekt von Einbaugeräten muss man oft teuer reparieren (lassen).
* Und vor allem: Der Multi-Nutzungs-Platz ist weg.
Deshalb waren wir sehr lange Jahre mit mehreren T4-Multivan + Dachzelt unterwegs.
Nur zwei Jahre mit einem T5-California-Beach. Das ist praktisch ein Multivan mit Aufstelldach ohne Campingeinbauten.
Eigentlich ergibt sich irgendwann nur eine Überlegung: Was benötigt man wirklich wann im Leben (und im Campingfahrzeug) ?
* Ladevolumen -> Hoher Bedarf, insbesondere mit Kindern oder bei dem Wunsch nach bequemen Campingstühlen.
* Variable Koch- und Spülfunktionalität -> findet in unserem Fall fast immer im Outdoorbereich statt, Indoor eigentlich nur Kaffeekochen.
* Kühlfunktion -> ganz wichtig ! Nix ist schlimmer als warmes Aufbau-Bier.
* Heizung - ja, schon.
* Und zwei ganz wichtige Punkte:
** Ressourcenschonende Mehrfach-, besser Dauernutzung der technischen Geräte (Heizung, Kühlung, Kochen) über das gesamte Jahr.
** Die fix verbauten Versorgungsleitungen -> weniger ist mehr. Effizientes Minimalprinzip.
Unter dieser Betrachtungsweise sollte man auch unsere Kabinen-Ausbauvariante sehen, ev. ein deutlicher Unterschied zu den üblichen Vorgehensweisen / Überlegungen / Planungen.
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Konkrete Einbauten wie Spülbecken mit 12 V - Pumpe und Wasser- / Abwassertank waren in unserer grauen Campingvorzeit auch mal angedacht, wurden niemals realisiert und nie wirklich vermisst.
Bei genauer Betrachtung finden sich nicht wenige VollausbauCamper an den öffentlichen Spüleneinheiten des Campingplatzes ein. Warum wohl ?
Vom 20 Liter völlig überdimensionierten Wasserkanister über den 10 L schon leichteren zum 5 L, sind wir jetzt beim 6-Pack 1,5 Liter Wasserflaschen angekommen. Dezentral zu verstauen, 2 Flaschen immer griffbereit. Reicht für uns völlig aus.
Zum Spülen: Ein rechteckiger roter Eimer, der auch als Stauraum in der der Navara-Kabine genau hinter der Mittelkonsole im Fußraum des mittleren Rückbanksitzes Platz findet. Gut erreichbar von den Vordersitzen aus. Multifunktion.
Sonst eine faltbare rechteckige Kunststoffschüssel: Zum Gemüsewaschen u. ä . (Kann man auch als Salatschüssel nutzen).
Beide Teile werden grundsätzlich im Haushalt auch genutzt.
Das wars.
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Ausgehend von der abgesicherten 12 V - Versorgung der Ladefläche sind an / in der Kabine 4 Teile verbaut:
* 12 V - Stecker / Arretierfunktion -> Link
* 1, 20 m Kabel (2,5mm2)
* 12 V - Steckdose / Arretierfunktion -> Link
* Kleiner Aluwinkel ( Halter für die 12 V -Steckdose)
Die 12 V Versorgung ist lediglich für die Kompressorkühlbox notwendig, insbesondere während der Fahrt und bei kurzen Standzeiten.
Eine weitere Nutzung von 12 V in der Kabine ist nicht vorgesehen.
Licht wird über diverse LED-Akku-Lampen ermöglicht, variabel einsetzbar, meist per Magnetfunktion an verschiedenen Stellen in der Kabine positionierbar. Diese Lampen kann man auch Outdoor und ganzjährig im Haus nutzen.
Akku-Ladefunktion per 230 V oder während der Fahrt (12 V ) im Navara.
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Auf Grund der positiven langjährigen Erfahrungen (VW-Bus) war klar: DEFA.
Es sind 3 DEFA-Teile + ein fliegender FI + eine 3-fach Steckdosenleiste verbaut:
* DEFA - Anschulßkabel (5m) -> Link
* DEFA - Versorgungskabel (0,60 m, normal sind 1,5 m) -> Link
* DEFA - PlugIn - Steckdose -> Link
* Brennenstuhl FI -> Link
* 3 fach Steckdose- verschraubbar (irgendwo aus dem Bauhaus)
Die gesamte "Anlage" ist im Kabinenheck verbaut.
Versorgt werden können die Kompressorkühlbox, ein Induktivkochfeld, ein Wasserkocher, ein Espresso-Kocher, diverse Ladegeräte (Akkus, Handy, ...), ein Notebook (wenn wirklich notwendig).
Von außen (durch die Tür) gut erreichbar, von innen an der Stelle positioniert, an der Strom wirklich benötigt wird.
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12 V Versorgungsbatterien in der Kabine / Ladebooster (wegen EURO 6) / Photovoltaik / Laderegler / ....
Photovolatik würde ich ev. fliegend in Betracht ziehen, dann aber direkt auf die Fahrzeugbatterie. Als Solarkoffer o. ä. .
Nicht direkt auf der Kabine montiert.
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Die Leerkabine war innen verkleidet, jedenfalls im vom Hersteller definierten Sichtbereich.
Die Bettebene ist eingebaut, Längsschläfer hochklappbar.
Der gesamte Ausbau basiert auf Aluprofilen mit einem Nutensystem. -> Link oder Link 2
Dadurch erreicht man nicht die gewohnte Wohnmöbeloptik bzw. die Tischer-Kabinen-Ausbaustruktur, aber das System ist leicht, stabil, nachträglich variabel, einfach montierbar.
* 23 m Aluprofil, mit Verbindungsteilen und einigen Verschraubungen Profil - Kabine - ca. (incl. Verbindungsteile) ca. 350.- €
* Die Sitzkästen sind mit Pappelsperrholzplatten (6mm) als Wände ausgeführt, mit einem PVC-Fußbodenbelag beklebt - ca. 35.- €
* Der begehbare Kabinenbodenanteil ist mit einer Antiruschmatte + dem PVC-Bodenbelag belegt - ca. 50.- €
* (Antirutschmatte - weiß ich nicht mehr, war von der Ladefläche übrig.)
* Sitzfläche der beiden Staukästen + Einzelsitz, klappbar + GN-Behälterfläche + Sitzflächenverstärkung ca. 40.-€
* GN-Behälter ca. 10 .- €
* Kartuschenanteil Kleber - ein Aluprofilträger ist in der Kabine verklebt, vorne quer - ca. 10.- € (?).
Die Aluprofile selbst wiegen ca. 20 kg. 0,85 kg / m.
Mit Verschraubungen sicherlich um die 30 kg.
Pappelsperrholz ist leicht, die Siebdruckplatten sind zwar dünn, aber mit den Verstärkungsleisten auch einige Kilos schwer. Hier sind auch 8 -10 kg verborgen.
Der Bodenbelag, die Polster, der Stromkram, .....
Die 50 kg mit festen Einbauten sind da schnell erreicht.
Die Kabine liegt jetzt bei ca. 280 kg.
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Die Kompressorkühlbox Engel MT 35 GP wiegt knapp 20 kg, hat einen geringen Stromverbrauch (insbesondere der Anlaufstrombedarf ist gering - WICHTIG !! ), hat gut nutzbare Anschraubbohrungen, kühlt wie Teufel, ist aber nicht unbedingt "leise". -> Link
Die Funktion "Kühlen" ist uns wichtig.
Auf der Düne am Atlantik sitzen, einen frischen Rosewein, Abendstimmung.
In den Dünen an der Nordsee sitzen, ein kaltes Jever, frischer Wind.
Viele frische Lebensmittel, länger haltbar, keine permanenten Einkaufsfahrten, großes Kühlvolumen mit hoher Kühlleistung bei geringem Stromverbrauch nötig.
Und ja, das Aufbaubier direkt nach der Ankunft, während dem Aufbau - immer frisch und kühl.
Fast 10 Jahre lang hat uns die WAECO CF 35 (-> Link ) eigentlich (fast) treu begleitet, dann war mitten im Urlaub der Thermostat defekt.
Die CF 35 war dann praktisch in der Kompressordauerlauffunktion, nennt man auch FREEZE.
Jedenfalls waren morgens plötzlich alle Lebensmittel gefroren. Der Wechsel des Termostates ist nicht so einfach, kritisch verbaut.
Sie war leise, aber im Stromverbrauch gönnt sie sich durchaus etwas mehr.
Das Problem war der hohe Anlaufstrom beim Kompressorstart. Deshalb war der Kabelquerschnitt und die Kabellänge zwischen Batterie und CF 35 ein wichtiger Punkt. Die CF 35 startete oft mimosenhaft nicht mehr, obwohl die Versorgungsbatterie (im VW-Bus) "fast voll" war. Allein die 12 V - Steckverbindung konnte einen zuverlässigen Stand-Betriebmodus ohne Fahrzeugmotorlauf beeinträchtigen.
Deshalb steht die CF 35 am besten neben der Batterie, möglichst direkt (mit Sicherung) angeschlossen.
Das klappt jetzt im Kabinenmodus ohne eigene Versorgungsbatterie nicht mehr wirklich.
Die Engel ist da erheblich betriebssicherer und deren Laufleistung ist mit der Fahrzeugbatterie allein deutlich länger gegeben.
Allerdings ist die Engel gefühlt lauter.
Auch die Verschraubung (Einbausituation) ist bei der Engel leichter realisierbar.
Die CF 35 ist optisch leicht zu beschädigen (Kratzer), die MT 35 ebenfalls. Die Engel-Lackierung ist nicht der Hit.
Die CF 35 ist nicht schlecht, wenn man den Anlaufstrom berücksichtigt.
Man ahnt es schon:
Die Engel MT 35 GP steht während des gesamten Jahres als Ergänzungskühlschrank im Vorratsraum, wird zu Urlaubszwecken in die Kabine eingebaut. Sie läuft das ganze Jahr, muss sie auch, war ja nicht gerade billig.
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Die MT 35 steht auf einem einfachen Aluprofilrahmen mit Rollen.
Die Rollen laufen in den Nuten des Aluprofiles eines Staukastens.
Im Fahrtmodus steht die MT 35 ganz vorn in der Kabine über der Hinterachse, unter der Bettplatte. Optimaler Schwerpunkt.
Im Standmodus gibt es zwei Varianten: Ganz hinten an der Tür oder komplett ausgebaut im Vorzelt. Je nach Standdauer.
Modiänderung:
Die MT 35 wird nach vorn geschoben, rastet in einem Aluprofil (quer) mit dem Griff ein und wird mit zwei Klemmhebeln fixiert. Losfahren.
Entsprechend: 2 Klemmhebel lösen, die MT 35 nach hinten ziehen - Fertig. CP-Betrieb.
Oder 2 Schrauben (Inbus M 6) komplett ausschrauben, MT 35 aus der Kabine nehmen - Fertig. CP-mit-Vorzelt-Betrieb.
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Die Zeltbahn der Kabine ist innen gefüttert, d.h. es ist eine isolierte, eher schwere "Zelthaut" vorhanden.
Die Kabinenwand selbst ist nicht wirklich zusätzlich isoliert.
Die bisherigen Standheizungen (VW-Bus) basierten auf der
* WarmWasserstandheizung = Vorwärmung des Kühlwassers des Motors + Gebläse => Wärme in den Innenraum.
Träge, Energiehungrig, ineffektiv - eigentlich nur zur Motortemperierung sinnvoll.
* Luftstandheizung = Ansaugen und Vorwärmen der Außenluft => Wärme im Innenraum.
Schnell, effektiv, aber laut und abgasbelastet, meist in der Leistung überdimensioniert -> häufige Starts, höherer 12 V - Stromverbrauch.
Wir haben uns für die 230 V - Variante mit stark variabler Heizleistung entschieden.
Niedrige Heizleistung als Kabinen-Dauerlaufmodus über Nacht bis zur starken Heizleistung für den Navara-Scheiben-Enteisungmodus im tiefsten Winter.
Der Ecomat 2000 ist leicht, einfach zu nutzen, effektiv zu steuern -> Link
Allerdings ist ein 230 V Stromanschluß zwingend notwendig.
Wintercamping ist nicht geplant, eher in der Übergangszeit (frühe Osterferien) eine oder zwei kühlere Nächte zu überbrücken.
Und man ahnt es schon:
Der Ecomat 2000 wird in der Winterzeit in Haus und Hof, besser Werkstatt / Garage eingesetzt.
Ein wirklich nützliches kleines Teil - hätte ich schon früher beschaffen sollen.
Einbau in der Kabine - nicht wirklich, einfach aufstellen, einstecken und starten.
Das Gewicht fällt nicht ins Gewicht.
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230 V mobiles Induktiv-Kochfeld -> Beispiellink ca. 50.- €
Gaskartuschen-Kocher mit Flammwächter -> Link ca. 35.- €
Der Einsatz des Induktivkochfeldes erfordert spezielles Kochgeschirr. Sollte aber bekannt sein.
Der Gaskartuschenkocher muss einen Flammwächter haben, sonst ist der Gebrauch in geschlossenen Räumen nicht erlaubt.
Der Gaskocher ist der Notfallkocher, falls kein Strom vorhanden ist. Ein Nacht auf einem Stellplatz.
Es sind 4 Kartuschen an Bord, ausreichend für mehrere Dosen Ravioli oder Kaffeeladungen.
Unser Kochaufkommen ist bezogen auf den Hitzebedarf im Urlaub eher übersichtlich.
Schnitzel mit Kartoffelsalat, das essen wir zu Hause.
Entsprechend dosiert ist unser Töpfeangebot in der Kabine.
Die Induktivplatte ist extrem schnell, ein richtiger Komfortgewinn gegenüber dem Gaskocher.
Normalerweise wird nur die Induktionsplatte genutzt, im Vorzelt - nicht in der Kabine.
Beide Teile sind nicht wirklich schwer, aber es kommen auch so einige Kilo zusammen.
Stauraumbedarf: Beide Kocher stehen hochkant in den Staukisten, passen dort eigentlich gut formschlüssig rein.
Ach ja, das Induktivkochfeld wird auch gern auf dem Balkon / Terrasse genutzt - macht ja Sinn.
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Die Kabine ist einsatzbereit und funktionsfähig.
Am Navara waren noch einige Optimierungen nötig:
Rahmen auf der Ladefläche / 12 V von der Batterie auf die Ladefläche / zusätzliche Lichtanlage am Fahrzeug da 40 cm Kabinenüberhang.
Da sind auch noch einige Hunderter eingeflossen.
Womit die ursprüngliche Frage beantwortet wäre .......
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Konsequenterweise ist der reale "Möbeleinbau" auf Leichtgewicht und Flexibilität getrimmt.
Ursprünglich war eine Aluboxkombination geplant, wurde letztendlich aus Gewichtsgründen, Abmessungen und Kosten verworfen.
Im Herbst - nach der aktuellen Urlaubszeit - werden die nun verwendeten Kunststoffboxen in einem Auszugssystem als "Turm" auf dem Hinterachsbereich kabinenmittig eingebaut.
Dann können die Boxen einzeln wie Schubladen ausgezogen werden, aber auch komplett entnommen werden und im Outdoor - Bereich Anwendung finden:
60 cm x 40 cm x Höhe 22 cm (2x) // Höhe 17 cm (1x) // Höhe 12 cm (1x), jeweils mit Deckel, abnehmbar.
In der 12er Box: Teller, Tassen, Besteck, .....
In einer 22er Box: Topf, Kocher, .....
Hier wird der Küchenkram griffbereit untergebracht.
Derzeit sind die Boxen mit Deckel unter der unteren Liegefläche fliegend gestapelt, mit Spanngurt fixiert.
Das kann man mit den besonderen Deckeln gut machen.
Der Urlaubsstart naht, diesmal finden keine hektischen Ausbauarbeiten mehr statt - kann warten bis nach dem Urlaub - Winterarbeit.
Und - wie gehabt: Während der Nicht-Urlaubszeit werden die Boxen im Einkaufsmodus außerhalb der Kabine genutzt, auf dem Ladeflächenauszug.
Praktisch gesehen ist die Kabine im Einlagerungszustand über die Herbst- / Wintermonate leer.
Alle relevanten Teile / Quasieinbauten haben eine Mehrfachnutzung.
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- caddytischer
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danke für den umfangreichen Bericht über den Ausbeu deiner/eurer Wohnlabine. Gute Ideen, Überlegungen Hinweise. Kann gut als Ideenpool benutzt werden, so wie ich mir ein Forum vorstelle.
Gruß Caddytischer
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Da die Kabine über keine eigene Versorgungsbatterie verfügt, ist die 12 V Nutzung auf die Fahrzeugbatterie und damit auch die Standzeit ohne 230 V - Landstromversorgung begrenzt.
In unserem Nutzungsprofil werden stromlose Stellplätze nur für jeweils eine Nacht angefahren, die 12 V Schnittstelle bedient nur die Engel-Kompressorkühlbox, kein Kochen, kein Heizen, kein Licht, keine Wasserpumpe, o. ä. .
Am nächsten Tag muss der Fahrzeugstart gewährleistet sein, eine Tiefentladung ist tabu, deshalb der Einbau eines Batteriewächters zum Schutz der Starterbatterie.
Ein 20.- €-Teil (war bei der Kühlbox als Goodie dabei) ist in unserem Fall unbrauchbar, da im Abschaltpunkt ein Relaisflattern zu beobachten war.
Der V-Guard II (40.- €) verfügt über die entsprechenden Einstellungen (programmierbar) zum sauberen Abschalten mit entsprechender Zeitverzögerung.
Die Display-Anzeige kann man zur Reduzierung des Eigenstromverbrauches komplett abschalten.
Die mitgelieferten Kabelschuhe kann man getrost vergessen, hier sollte man einen qualitativ höherwertigen Ersatz vorrätig haben.
Erfahrungswerte liegen bisher noch nicht vor, aber in den nächsten Tagen (vor der Urlaubsreise) werden wir mal einen Abschalttest mit bereitgelegtem 12V-Batterieladegerät durchführen.
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Wie schon mehrmals erwähnt - vor dem Navara D23 war der VW T4 das Multifunktionsfahrzeug unserer Wahl.
Deshalb sind im Camping- / Reisemodus einige Elemente aus der T4-Zeit übernommen worden, weil sie für uns optimale Lösungen darstellen.
Wohnraumerweiterung I:
Die Hardtop-Markise - schattenspendend, Duschvorhangträger, Regenkleidungsstauvolumen, Schmutzschleuse bei Regenwetter.
Der Deckel am Eingang ist wirklich ein Multifunktionsteil. Den Duschvorhang benötigt man eigentlich nur bei Regenwetter, dann kann man sich trockenen Fußes der nassen Sachen entledigen, vor dem Eintritt in die Kabine. Die nasse Kleidung hängt man an dem Markisendeckel innen auf, die Schuhe kann man auch trocken draußen lassen.
Im sonnigen Modus kann man auch Handtücher aufhängen und trockenen lassen.
Logischerweise sollte man - wie der Profi gleich erkennen kann - ein nächtliches Abklappen und Verriegeln durch Dritte zu verhindern wissen.
Wohnraumerweiterung II:
Das Wurfzelt Qechua Base Seconds - kostengünstig, leicht, schneller Auf- und Abbau, optimaler Innenraum für bis zu 4 Personen, quadratisch, Stehhöhe, langlebig, ein Superteil.
Hier schon einige Male belächelt, den "Wert" für Wohnklo-Fahrer mit Sicherheit noch nicht erkannt.
Das Vorzelt im VW-Busbereich - eine elende Geschichte:
Zur Wohnraumerweiterung unbedingt notwendig falls man mit mehr als 2 Personen unterwegs ist.
Der Auf- und Abbau - das Highlight für alle Zuschauer, aber mit Brechreiz für das Aufbauteam.
Wenn wir ankommen (mit dem Base Seconds) , dann macht es
* Schwupp - Aufstelldach auf / Bettplatte hoch
* Plopp, plopp, plopp, plopp - 4 Liegestühle aufgestellt
* Klack - Kühlboxdeckel auf - kaltes Aufbbaubier - es gibt nix Besseres
und dann noch
* Raschel und wieder Schwupp - das "Vorzelt" besser das Wurfzelt steht.
Sauber - im aufgebauten Zustand - auf dem Platz positionieren und die 4 Heringe - das reicht im Regelfall -
* Klack, klack, klack, klack in den Boden - Fertig.
Aber klar: Die volle Sturmabspannung ist, wenn gewünscht, auch möglich.
Keine Gestängefaxen, keine 15 Seile zu spannen, kein genaues Positionen des Fahrzeuges am "Vorzelt", .....
Das Quechua Base Seconds begleitet uns seit 2009 quer durch Europa, vom Nordkapp bis Githio.
Während der Fahrt liegt es in der Kabine, am Stellplatz ohne Nutzung steht es im Fußraum Rücksitzbank, sonst ist es eben aufgebaut.
Für Tischerfahrer sicherlich nicht nötig, für Wohnklo-Fahrer mit mehr als 2 Personen - das geht - die Wohnraumerweiterung.
Anhang wurde nicht gefunden.
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- manfred65
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Viola und Manfred
Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper
www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung
1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper
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Quelle: decathlon.com / Kundenfotos
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Nach längerer Überlegung - einen Versorgungsklappenzugang möchte ich in die Kabinenwand nicht einbauen.
Dann müssen die Keile ähnlich wie Sandbleche außen befestigt werden.
Aber: Aerodynamisch optimal, gut zugänglich, Gewicht wieder möglichst auf der Hinterachse, nicht am Kabinenheck.
Zweiteilige Keile sind möglicherweise die Lösung.
Link
Diese Keile passen zwischen die Stirnseite der Wohnkabine und dem Heckfenster der Navarakabine problemlos links und rechts zugänglich in den vorhandenen "Spalt".
Wenn die Kabine wieder abgesattelt ist, wird links und rechts an der Kabinenstirnseite jeweils ein Holster ähnlich einem Pistolenholster angebracht, so dass man die 4 Keile einfach einschieben und verriegeln kann.
Im Windschatten der Navarakabine verstaut, auf der Hinterachse, jederzeit zugänglich.
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- Atlantik
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manfred65 schrieb: Die "Hardtop-Markise" hat was! Vielen Dank!
Die Hardtop-Markise kann - auf den ersten Blick nicht erkennbar - leichtes Ladevolumen aufnehmen.
Analog der VW-T5-California-Heckklappentasche (hier sind original zwei Campingstühle integriert) kann man in dem Hardtop-Deckel z.B. die Regenjacken, Handtücher, ... oder ähnliche leichte griffbereite Ausrüstungsgegenstände im "Flachmodus" unterbringen.
Da bin ich gerade am Testen ...
Vom Hersteller wurde der Duschvorhang eingelagert, das nutzen wir aber optimaler.
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