Frage eine kleine Schwedenreise

Elche haben wir auf der gesamten Tour leider keine zu Gesicht bekommen

Aber was glaubt ihr wie überrascht ich war, das es Zebras in Schweden gibt :shock:

so, das war es auch schon wieder
wir düsen jetzt auf guten Straßen Richtung Växjö, von dort melde ich mich dann wieder




und das es Haie in Schweden gibt, habe ich ja schon zuvor irgendwo geschrieben...




so, bis bald
ich hoffe ihr bleibt uns gewogen

Oh beneidenswert, als wir letztes Jahr in Håverud waren haben wir leider kein Boot in der Schleuse gesehen dabei haben wir uns hier etwas länger aufgehalten.
Je mehr und dichter es besiedelt ist desto schwieriger ist es einen netten Platz für die Nacht zu finden. Mir wurde früher immer gesagt in Schweden findet man leicht einen Platz zum schlafen aber dem ist nicht so. Viele Wege sind Privatwege und haben deshalb schranken, oder es sind an der Straße Briefkästen und so weiss man das am Ender der Straße noch Häuser kommen.

so, jetzt geht es weiter...

Der Schrottplatz Kyrkö Mosse in Ryd ist mit dem in Båstnäs nicht zu vergleichen. Åke Danielsson, ursprünglich Torfbauer,
betrieb hier bis in die späten 80er Jahre eine Autoverwertung. Noch heute lagern in Holzhütten alte Achsen und Getriebe
im bewährten Logistikverfahren Häufchenbildung. Einzelne Blechteile wie Motorhauben oder Türen liegen verstreut und
flachgetrampelt im Wald herum. Die verbliebenen Autowracks sind komplett ausgeschlachtet und von Vandalismus
gezeichnet. Auch wenn es eine touristische Attraktion in der Gegend ist, für mich hat es sich nicht gelohnt.

Susi interessiert sich mehr für die Flora als für die Autowracks....



so kann ich in Ruhe umherstreifen und fotografieren

aber wie schon geschreben, mit dem Schrottplatz in Båstnäs kann er nicht mithalten, sofern das in diesem
Zusammenhang überhaupt das richtige Wort ist. Die Umwelt leidet wohl in beiden Fällen gleich.
Aber ich bin hier im Urlaub, daher verdränge ich den Gedanken und schaue mich einfach um.
Vielleicht treffe ich ja noch den einen oder anderen Ludolf bei der Ersatzteilsuche...

genug der Autoleichen, wir steuern auf Helsingborg zu, um von dort aus mit der Fähre nach Dänemark überzusetzen.
Da die Fähren hier regelmäßig pendeln, dauert es nicht allzu lange bis wir in Helsingør ankommen

Wir folgen der Küste nach Gilleleje, einen Kutterhafen an der Nordküste Seelands. Hinter dem Hafen, genau am
Strand neben der Hafenausfahrt gibt es einen Wohnmobilstellplatz. Obwohl scheinbar so etwas wie ein Hafenfest
stattfindet, steht dort nur ein weiteres Wohnmobil. Im Hafen selbst ist es ziemlich voll, das Angebot dem von der Reise
geschwächten Körper Kalorien zuzuführen reichlich. Da bleibt der Kocher im Landy heute kalt.

Das war's für heute, ich melde mich wieder

Ich wünsche schon mal entspannte Festtage

Hi
ich wollte heute eigentlich den Bericht beenden, bekomme aber immer Fehlermeldungen
beim absenden:

Warnung
Kopieren fehlgeschlagen

und

Fehler
Verschieben der Avatardatei in das Medienverzeichnis fehlgeschlagen

stellt euch also einfach vor wir sind gut zu Hause angekommen

ok, ist ja ein Reisebericht
versuche ich es mal anders..

Am späten Nachmittag treffen immer mehr Oldtimer ein, so dass der Hafen bald voll ist von schönen alten Autos und Motorrädern.

Bild 1:
Stellt euch vor ihr seht einen Ford Pickup Modell T, schätzungsweise aus den 20er.
Von schräg hinten aufgenommen, aus einer etwas tieferen Perspektive als normale Augenhöhe.
Der PU ist knallig Rot und hat schmale Reifen mit Holzspeichenfelgen. Dazu ein schwarzes Stoffverdeck
und ebenfalls schwarze Radläufe. Ein blassbauer Himmel mit leichten Schleierwolken runden das Bild ab.
Am linken Bildrand ist voch ein weiterer Ford T, allerdings diesmal nicht als Pickup zu erkennen. Blickt man
zwischen den Fahrzeugen hindurch, fällt der Blick automatisch auf eine rote Backsteinwand, auf der die Aufschrift
"KEAUKTION" in weißen Lettern zu sehen ist. Das "K" ist allerdings zu halb zu sehen, und dennoch fügt sich im Kopf
des Betrachters von ganz allein das Wort Fiskeauktion und man ist Gedanklich im Hafen und kann die Gerüche
und Geräusche, die ich bei der Aufnahme empfunden habe, gut nachvollziehen.


Bild 2:
Hier würdet ihr, wenn es denn geklappt hätte, wiederum einen roten Oldtimer sehen, jedoch deutlich jünger als
der Ford T und das rot viel dunkler, eher so Kaminrot. Dazu dann Weißwandreifen und gelbe Speichenfelgen,
Aufnahmewinkel diesmal von halbschräg vorn und wieder eine etwas tiefere Perspektive. Chromscheinwerfer und
Rückspiegel stehen im Kontrast zu den schwarzen Radläufen und lenken hoffentlich von dem etwas überbelichteten,
zeichnungslosen Himmel ab. Ganz am rechten Bildrand ist es mir gelungen, noch den farblich passenden Teil
eines Fischkutters mit abzulichten. Dies soll euch helfen, euch in euren Gedanken in die Örtlichkeit der Aufnahme herein
zuversetzen. Ein schönes Detail ist das Ersatzrad, welches hinter dem vorderen Radlauf, teils in selbigen eingelassen, steht.
Die gelbe Speichenfelge mit dem Weißwandreifen hebt sich sehr schön vom dunklen Rot der Karosserie ab.

Bild 3:
Am rechten Bildrand sehen wir bis über die Bildmitte hinaus eine typisch rote Bretterwand, wie sie so häufig in
Scandinavien anzutreffen sind. Der Blick den geneigten Betrachters wird daran entlanggeführt und trifft dann ím
linken Bildteil auf einen alten VW-Bus in einer schönen hell/dunkelbraun Lackierung. Es ist lediglich ein kleiner Teil
des Busses zu sehen, was damit etwas Spannung ins Bild bringt. Verchromte Scheinwerfer runden auch hier das
BIld ab, die störende Komponente übernimmt ein verzinkter runder Pfeiler, welcher an der Bretterwandecke plaziert
ist und von mir nicht entfernt werden konnte. Ich bitte diesen Umstand zu entschuldigen

ich hoffe euch haben die Bilder gefallen... :grin:

ich komme wieder, keine Frage...

:top: :lloll:

Coole Idee
Fast besser als echte Bilder. :top:

Gruß Ulf

:lloll: :top: So haben wir uns die Bilder erlesen. Tolle Idee.
Was bin ich froh dass ich zuerst in Kyrkö Mosse war, denn ich war begeistert, aber ich hatte vorher noch nie so etwas gesehen. Durch dich habe ich von dem Autofriedhof in Båstnäs den wir bestimmt auch mal anfahren werden. Banke für deinen tollen Bericht. es hat mir Spaß gemacht ihn zu lesen und ich habe mich immer gefreut wenn ich etwas wieder erkannt habe.

so, nun versuche ich mal die Bilder nachzureichen...

ha, es funktioniert
wir sind wieder im Rennen... :grin:

Es ist Sonntagabend, Besucher und Aussteller zerstreuen sich recht schnell und der Hafen liegt wieder ruhig
und schon fast einsam da, wären da nicht die Besatzungen der Freizeitboote und die Fischer, welche sich bereit
machen um auszulaufen.
Bei der kleinen Werft stehen einige Boote aufgebockt an Land und geben ein schönes Motiv ab. Die blaue Stunde
ist recht ausgedehnt und so ziehe ich, bewaffnet mit Kamera und Stativ, durch den Hafen und fotografiere bis spät
in die Nacht hinein.

Der folgende Tag lädt bei bestem Wetter dazu ein, noch ein wenig im Hafen umherzustromern

An der Werft wird gerade ein Schiff aus dem Wasser gezogen.
Beeindruckend, wie schnell das eingespielte Team die Aufgabe ruhig und unaufgeregt
bewerkstelligt. Jeder Handgriff sitzt und schon bald steht das Schiff auf dem Trockenen

so Leute , nun habt ihr es bald geschafft
haltet durch - es ist bald zuende

Über die Große Beltbrücke geht es tags darauf nach Fünen. Wir durchqueren die Insel und schlagen unser Quartier
wiederum in einem Hafen auf. Auch dieses Mal finden wir einen schönen Stellplatz, genau an der Hafenkante des
Yachthafens von Faaborg. Der liegt nahe dem kleinen Gewerbehafen und ist somit zentral gelegen.