Topic-icon Frage Marokko 2013 Träume aus 1001 Nacht ????

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11 Jahre 1 Monat her #1 von BiMobil
Marokko 2013 Träume aus 1001 Nacht ???? wurde erstellt von BiMobil
Hi zusammen

Nachdem ich nun 3 Eimer Sand aus Kabine und DMax geholt habe (war ein Scherz , beide sind dicht) :lol:
und der Feinstaub aus den kleinsten Ritzen geholt wurde hab ich Zeit Euch einen kleinen Bericht und ein paar Bilder von Marokko zu präsentieren.

Marokko 2013 -- Träume aus 1001 Nacht ???

Hier mein Bericht , meine Eindrücke von Marokko, ich war das erste mal in Marokko.

Der obere Satz stimmt nur wenn man in einem 5 Sterne Hotel in Agadir, Marrakesch nächtigt.
Oder von einem 5 Sterne Kamel :shock: :hmm: in ein 5 Sterne Beduinenzelt geschaukelt wird.

Die Realität schaut leider anders aus.

Damit bin ich schon bei den negativen Seiten.

In den großen Städten wie Tanger, Fes, Marrakesch usw. ist schon ein gewisser Reichtum zu sehen.
Schöne Prachtstraßen, schöne Villen und Wohnhäuser sind zu sehen.

Den extremen Gegensatz findet man auf dem Land.
Dort sind die Leute sehr arm , haben vielleicht 1001 Träume wie sie die nächsten Tage überstehen sollen.

Die freundlich winkenden Menschen und vor allem Kinder haben oft nur einen Gedanken.
Den Touri zum Anhalten zu bewegen um Geschenke zu bekommen.
Viele haben ein freundliches Merci über die Lippen gebracht und ein Lächeln gabs auch noch dazu.
Bei einigen ging das Merci aber auch in aggressives Weiterbetteln über.
Sie hingen extrem fordernd an der Türe ,am Fenster oder am Spiegel , das nur ein Weiterfahren für Ruhe sorgte.

Steinewerfende Kinder wurden glücklicherweise nicht gesichtet.

Einigen Frauen mit Kleinkindern übergaben wir Kleidungsstücke , als Dank gabs ein herzliches Merci .

Hygiene und Sauberkeit:

Wer deutschen Standard erwartet soll am besten gleich zu Hause bleiben.
In vielen Ecken liegt der Müll und wird vom Winde verweht.
Viele CP sind weit entfernt vom deutschen Standard.
DIe Saniblocks wurden vor 20 Jahren gebaut und so gut wie vergessen.
Irgendwas ist immer defekt , gar nicht mehr vorhanden, dreckig oder gar schimmelig.
Am besten Augen zu und durch.

Straßen und Verkehr:

wer auf Autobahnen verzichtet sollte die Durchschnittsgeschwindigkeiten von max. 50 km/h
bzw.unter 30 km/h in den Bergen berücksichtigen.
Es sind viele Leute zu Fuß unterwegs ,viele Kinder sind am Straßenrand zu sehen und
Eselsfuhrwerke bremsen sehr stark die Durchschnittsgeschwindigkeit.
Extrem war die N1 -- vergleichbar mit dem Autoput in den Achtzigern.
Zu dritt nebeneinander , Busse und LKW´s Überholen und zwingen dich zum Bremsen.

Die Negativen Seiten sollen aber keinen abhalten das Land zu besuchen.
Es soll sich nur jeder im klaren sein das nicht alles so ist wie zu Hause.

Genug mit dem Negativen.
Das Positive überwiegt -- vor allem die phantastische Landschaft

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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11 Jahre 1 Monat her #2 von BiMobil
Vier Fahrzeuge machten sich auf den Weg nach Marokko.

Ein L 200 mit Bimobil, ein DMax mit Bimobil ,ein PZJ mit Ormocar-Festaufbau und ein HZJ mit TokiMobi

der PZJ fuhr auf dem Landweg (wegen Hund der auf der Fähre nicht in die Kabine darf und im Zwinger untergebracht wird)
Der L 200 schaffte es leider nur bis Genua, dort war massiver Wasserverlust festzustellen.
Ein neuer Kühler wurde eingebaut was aber leider nichts brachte.
Weiterhin Wasserverlust ---- Leider Abbruch der Reise

Die Fährüberfahrt war ruhig wenn auch die Stimmung eher bedrückt war wegen Ausfall eines Teams. :-(((

Abenteurlich sind die Marokkaner die Ihre PKW und Transporter bis unters Dach beladen und oben drauf bis zu 1,5 m stapeln.

Nach 48 Stunden Fähre und ca. 1 stündigen korrekten Polizei und Zollkontrollen gings
von Tanger Med nach Moley Bouselham auf einen CP wo schon das 3. Team wartete.

Am nächsten Morgen wurde ein runder Geburtstag gefeiert.

Nach dem Frühstück mit Geburtstagstorte wurde gleich durchgestartet.
Es ging auf der Landstraße nach Volubilis .
Die röm. Ausgrabungsstätte wurde besichtigt.(ist einen Besuch wert)
Vorbei an Moulay Idriss (die am Hang gebaute weiße Stadt ) gings nach Mecknes.
Nach einer Rundfahrt mit dem PU stellten wir diese dann an einem bewachten Parkplatz ab
und eroberterten die Medina inkl.Souk zu Fuß.
Mecknes ist absolut sehenswert und einen Besuch wert.

Auf der Autobahn erreichten wir kurz drauf den CP von Fes.
Der CP ist ganz o.k. (Sani-Block rel.neu , Schwimmbad und Restaurant vorhanden)

Der nächste Tag ist mit Besichtigung der Medina in Fes verplant .
Wir wurden mit Taxi inkl. Führer abgeholt und 4,5 Stunden durch Fes gescheucht.
Der Führer ging mit uns in Ecken wo du freiwillig nicht rein gehen würdest.
Die Eindrücke sind schon toll. Die Gerüche teilweise gewöhnungsbedürftig.
Im Gerberviertel wird man nachdenklich unter wechen Bedingungen gearbeitet wird.














Gruß Rudi
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11 Jahre 1 Monat her #3 von flaxi
hallo Rudi, danke für Deine Eindrücke.
Ist bei mir zwar nun schon einige Jahre her seit meinem letzten Besuch, aber soviel ändert sich dort wirklich nicht. Arm und reich - diese Diskrepanz ist wirklich wahrnehmbar.
Wer doch Skrupel verspüren sollte, in dieses schöne Land zufahren, dem sage ich: wir wollen froh sein, daß man diese nordafrikanische Land, im Gegensatz zu seinen Nachbar überhaupt noch relativ entspannt bereisen kann.
Da fällt mir gerade eine Empfehlung fürs Kino ein: "Exit Marrakesch" ! :wink:

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11 Jahre 1 Monat her #4 von BiMobil
noch ein paar Bilder











Gruß Rudi
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11 Jahre 1 Monat her #5 von BiMobil
Am Tag darauf wartete endlich der Hohe Atlas auf uns.
In Ifrane , 60 km südlich von Fes, fühlten wir uns wie im Schwarzwald.
Häuser mit Dach und viel Grün außenrum ,außerdem sehr sauber.

Geplant war eigentlich von Midelt über eine Piste "Cirque de Jaffar" nach Imilchil zu fahren.
Die Piste war mit Schwierigkeitsstufe 5 gekennzeichnet.
Da keiner einen Ausfall riskieren wollte fuhren wir außenrum.

Die R 317 führt aber auch durch grandiose Landschaften.
Endpunkt der Tagesetappe war der Lac de Tislit.
Die Lage des See´s ist einfach traumhaft.

15 km vorher gabs einen Funkspruch von hinten .
Ich gloob du hascht links hinten arch weng Luft drin.
Aus wenig Luft wurde ganz schnell Null Luft--- Reifen wurde in Formel 1 Zeit gewechselt -- am CP mit Rep.-Set geflickt -- hält für den Rest der Reise.

Der CP ist sehr einfach -- der Empfang aber sehr freundlich -- Einladung zum Tee --
der Besitzerin wurden einige Kleidungsstücke überreicht -- die Verabschiedung am Tag darauf sehr herzlich mit Umarmung und Tausend Merci.





Gruß Rudi
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11 Jahre 1 Monat her #6 von BiMobil
Die Touristenattraktionen Dades und Todra dürften natürlich nicht fehlen.
Vom Lac de Tislit fuhren wir durch Imilchil die R 317 nach Süden.
Nach einigen Kilometern zweigt die R 704 zum Dades Tal ab.
Die R 704 ist eine Piste ,steinig und schmal mit traumhaften Bergen außenrum.
Fast wie im Grand Canyon.
Wir schrauben uns auf fast 3000 m Höhe ( 2950 m)
Nach 8 km führt die Piste in Serpentinen steil bergab.
Nach 12 km kommt wieder ansatzweise Asphalt und die Touris nehmen im Dadestal zu.
Trotzdem beeindruckend und sehenswert.

Auf der Hochebene fuhren wir die N 10 nach Tineghir und weiter in die Todraschlucht zum CP Le Soleil.
Dieser CP ist so weit ganz gut, schöne Stellplätze , Sanitär sauber.

Ein Ruhetag ist eingeplant.
Die anderen beiden waren bereits in der Todraschlucht und verzichteten auf eine weitere Besichtigung.
Wir fuhren ca. 25 km in die tolle Schlucht und trafen einen DMax mit einer Tischer Kabine (ist auch im Forum)







Gruß Rudi
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11 Jahre 1 Monat her - 11 Jahre 1 Monat her #7 von BiMobil
Ein Ruhetag ist eingeplant.
Die anderen beiden waren bereits in der Todraschlucht und verzichteten auf eine weitere Besichtigung.
Wir fuhren ca. 25 km in die tolle Schlucht und trafen einen DMax mit einer Tischer Kabine (ist auch im Forum)

Nach dem Ruhetag war Merzouga geplant.
Die Route führte über die R 113 nach Alnif ,die N 12 nach Rissani und die N 13 nach Merzouga.
Landschaftlich etwas öde , Steinwüste halt .
Von weiten sieht man schon die Dünen des Erg Chebbi.
Irgendwie finden wir keinen brauchbaren CP , kommen dann doch irgendwo unter.

Ist schon toll das erste Mal die Sandwüste zu sehen.
Am Tag darauf fuhren wir in den Sandkasten .
Ich fuhr kurz darauf gefrustet wieder raus.
Wegen meiner Faulheit wurde natürlich keine Luft abgelassen, nach 100 m war Schluß , eingegraben,
rausgezogen, wieder eingegraben , Luft endlich auf 1,8 bar abgelassen und rausgefahren.
Das Rausfahren war dann problemlos.
Irgendwie hatten die anderen auch keine Lust mehr.








Gruß Rudi
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11 Jahre 1 Monat her #8 von BiMobil
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11 Jahre 1 Monat her #9 von BiMobil
Nach dem Aufpumpen fuhren wir weiter nach Zagora .
Wieder Steinwüste , erst ab dem Draatal, auf der N 9 wurde es grüner.
Der Camping "Les Jardins de Zagora hat zwar ein großkotziges Eingangsportal,
die Sanitäranlage ist aber weit davon entfernt.

In Zagora wurde am PZJ in den örtlichen Fachwerkstätten das Öl gewechselt und der Auspuff geschweißt.
Auspuff wurde am nächsten Tag nochmal auf Garantie geschweißt und ist 2 Tage später wieder gerissen.







Gruß Rudi
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11 Jahre 1 Monat her #10 von BiMobil
Anschließend war geplant nach M´Hamid El Ghizlane zu fahren und auf einer Piste ca.40 km zurück nach Zagora zu fahren.
Lt. Beschreibung war die Piste einfach zu fahren und Anfängertauglich !!
In Tegounite gibts übrigens die letzte vernünftige "ZIZ" Tankstelle.
In M´Hamid gibt es Sprit nur aus Fässern im Hinterhof.

Der Pisteneingang war schnell gefunden.
Nach ein paar Km kamen die ersten Sandfelder.
Die befahrbaren Spuren führten teilweise einige 100 m von den GPS Daten weg.
Der Sand wurde immer mehr , die Sanddünen höher , der Sand immer weicher.
Der PZJ fuhr voraus, ich als zweiter hinterher und konnte den PZJ problemlos folgen.
( Hab natürlich diesmal den Luftdruck auf 2 bar abgesenkt)
Als der PZJ sich mit 2 Sperren mehrmals festfuhr und geborgen werden mußte beschlossen wir
die Tour abzubrechen.
Zum einen wäre es zeitlich eng geworden, zum anderen hat sich die Piste vermutlich ggü. der Beschreibung erheblich geändert.
( es war nur noch Sand zu sehen)

So gings wieder zurück und ich war happy was der DMax mit Kabine leisten kann.
Zagora war wieder der Tagesendpunkt.







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11 Jahre 1 Monat her #11 von BiMobil
Nun geht es wieder Richtung Norden , entlang des Draa Tals nach Quarzazate.
Wir fuhren noch 30 km weiter nach Ait Ben Haddou
Ait Ben Haddou ist wohl eines der schönsten Beispiele traditioneller Lehmbauarchitektur der Berber.
Die aus Lehm errichteten Häuser sind mit Ornamenten geschmückt.
Sie liegen in- und übereinander verschachtelt an einem Berghang.
Innen ist es ein Labyrinth von Häusern, Türmen und kleinen Gassen.
Ist auf alle Fälle ein Muß einer Marokkoreise.





Gruß Rudi
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11 Jahre 1 Monat her - 11 Jahre 1 Monat her #12 von BiMobil
Da nur der Gemeinde-CP in Quarzazate offen hatte gabs keine weitere Alternative.
Wir und das PZJ-Team hatte noch die Idee den Tank zu füllen.
Team 3 wollte am nächsten Tag tanken was aber auf Grund des Hammelfestes nicht mehr möglich war.
Keine Tanke in Quarzazate war offen.
Alle waren irgendwie am Feiern
So fuhren wir nur zu zweit Richtung Ouzoud Wasserfälle.
Die R 307 nach Demnate ist als Asphalt-Straße in den Karten abgebildet.
In Wirklichkeit, durch Teerabbrüche und Erdrutsche die nur noch abgeschoben werden, teilweise eine Piste.

Die Landschaft ist 35 km nach Quarzazate bis Demnate ein Traum.
Eine Bergpiste mit tausend Kurven, nach jeder Kurve traumhafte verschiedenfarbige Bergmassive.
Viele Bergdörfer mit überwiegend freundlichen Leuten.
Unterwegs wurde wegen des Hammelfestes ein solcher am Straßenrand zerlegt.
In Demnate wurden mehrere Hammelköpfe verbrannt.
Man bewegt sich auf bis zu 2200m Höhe.
Für die 140 km benötigten wir 4,5 Stunden.

Ziel ist der CP Zebra, kurz vor den Ouzoud Wasserfällen.
Diesen will ich ausdrücklich hervorheben.
schöne Lage mit Blick ins Tal, sehr sauber , top Sanitäranlagen, schöne Stellplätze ,
gutes Restaurant (Portionen könnten etwas größer sein)
geführt von einem holländischen Paar.

Die Ouzoud Wasserfälle sind Touri-mäßig überlaufen (wir hatten Glück, es war sehr wenig los)
Es war ein Highlight , wenn ich es nicht gesehen hätte , hätte ich was versäumt.
Wir machten einen kleinen Rundweg ,links runter und hinten rechts wieder rauf , Dauer eine gute Stunde.
Die Affenfamilie die sich in den Olivenbäumen aufhält war nicht zu überhören und übersehen.










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11 Jahre 1 Monat her #13 von BiMobil
In Marrakesch trafen wir wieder das dritte Team die erst ab Mittag wieder Diesel bekamen.
Treffpunkt war der CP le Relais ,ca 8 km außerhalb Marrakesch.
CP Zufahrt über staubige Piste und etwas einsame Gegend.
CP selber mit schönen Stellplätzen,Pool und sauberen Sanitäranlagen.

Marrakesch selber ist zwar sehenswert ,hat uns aber nicht so begeistert.
Der berühmte Place Jemaa El Fna wurde am Tag besucht , ein Besuch in den Abendstunden ist bestimmt eindrucksvoller.
Der Souk ist nicht anders als in Fes mit den selben Angeboten.
Klasse ist der Park Jardin Majorelle , ein botanischer Garten , Wiederentdeckt und Restauriert durch Yves Sain-Laurent.







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11 Jahre 1 Monat her #14 von BiMobil
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11 Jahre 1 Monat her #15 von BiMobil
Langsam gehts dem Ende zu
Weiterfahrt an den Atlantik nach Essaouira, die weiße Stadt.
In der Stadt ist wirklich jedes Haus weiß .
Ein Gang durch die Gassen und an der Stadtmauer ist absolut empfehlenswert.
Die langen Strände laden zu Spaziergänge ein.








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11 Jahre 1 Monat her - 11 Jahre 1 Monat her #16 von BiMobil
Teils an der Küste fuhren wir ohne weitere Besichtigungen über Mohammedia weiter nach Tanger.
Dort wartet die Fähre auf uns die uns wieder nach Europa bringt.









Noch was zur Fähre
Wir fuhren mit der GNV , das Schiff war die Excellent
Fahrzeit hin 48 Stunden mit Zwischenstop in Barcelona.
Fahrzeit zurück 56 Stunden mit Zwischenstop in Barcelona.
Preis für unser Gespann im Oktober 1414 €
als ADAC Mitglied 10 % weniger.
Die Kabinen sind o.k. und rel. sauber .
Abendessen im Restaurant ist teuer.
im SelfService etwas billiger und genießbar.
Frühstück gibts nur an der Bar ( Kaffee, Capucino mit Croissant) etwas mickrig für uns verwöhnte Deutsche.
Die Passagiere sind zu 90 % Marrokaner.

Euro 5 Fahrzeug in Marokko

ich hatte Anfangs große Bedenken wegen dem DPF und dem schwefelhaltigen Diesel in Marokko
( 5 fache Menge Schwefel wie von Isuzu vorgeschrieben )
Es gab NULL Probleme , der DPF wird alle 100 bis 130 km regeneriert (so wie in D )
Ob der erhöhte Ascheanteil bei der Verbrennung den DPF früher zusetzt wird die Zukunft zeigen.
Ob er aber bei 147 ts statt 150 ts zu ist ,ist auch egal.
Ein Tourguide berichtete aber von Problemen bei einer Wüstentour mit einem Euro 5 Landy,
der müßte mit hoher Drehzahl viele Runden in der Wüste drehen um den DPF freizubrennen.

Das wars :grin:

Gruß Rudi
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11 Jahre 1 Monat her #17 von PB Camper
Danke Rudi! Ein toller Bericht!

gesendet vom: ...na vom Dingens eben...

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11 Jahre 1 Monat her #18 von Jupp!
Hallo Rudi!
Toller Bericht, ich hoffe du machst ein Fotobuch dann könnten wir in Andechs mal Bilderbücher schauen!

Isuzu D - Max mit Tischer 260
guenther-becker.jimdo.com/

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11 Jahre 1 Monat her #19 von BiMobil
@ Günther

Fotobuch hatte ich nicht geplant ,ich denk aber drüber nach.

@ Felix

da hast du Recht , Marokko ist problemlos bereisbar,
fast an allen Ortschaften ist Polizeikontrolle,die Touris werden aber freundlich durchgewunken.

Tja , du meinst Algerien ?
Auf dieses Land bin ich eigentlich erst auf Grund der Entführungen aufmerksam geworden.
Erst dann hab ich gemerkt welch tolle Landschaften dort sind.
Ob ich mit meinem hohen Alter da noch mal hinreisen kann ??? :D

Gruß Rudi
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11 Jahre 1 Monat her - 11 Jahre 1 Monat her #20 von Tangente
Hallo Rudi!

Schöner Bericht von einem Traumland. Hat sich ("Gott sei leider") nicht viel geändert, seit wir dort waren (ups, noch mit VW-Bus, war doch schon vor 32 Jahren).

Damals war die Rückreise ein Abenteuer, weil vor der Abreise am letzten Marokkotag aus Fez die Cholera ausgebrochen war und hunderte Menschen die noch fahrenden Fähren erreichen wollten, bevor Spanien die Grenze wegen der Cholera dicht macht. Und ich hatte einen Tag vorher das Kühlgebläselager getauscht (Folgeschaden von einer schlechten Reparatur ein Jahrf vorher im Iran) und war auch nicht sicher, ob die ganze Sache aus schlechten Gebrauchtteilen halt.

War übrigens nett warm im VW-Bus, speziell das Schlafen über dem "glühenden" Motor - wir konnten damals nur im August gemeinsam weg. Im Mai war Urlaubssperre - die spinnen, die Römer. :screwy: Gott sei Dank hatte ich schon einige Jahre vorher einen zusätzlichen Ölkühler am Dach eingebaut.

Grüße Gerhard

1964 Kleines Zelt > großes Zelt > T2 > Pause nach Start in die Selbständigkeit > Zeltanhänger > Nordstar 6L > Nordstar Camp compact > Geo Camper auf D Max 1 1/2 # PU seit 1998, Kabine seit 1999 # 46 Länder - 4 Kontinente (nicht nur mit Kabine)
Letzte Änderung: 11 Jahre 1 Monat her von Tangente.

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