Frage Warum eigentlich? Die Sinnfrage nach PU mit Kabine

Nach 3'Tg. Regen fahren wir spätestens weiter der Sonne entgegen

So lange haltet ihr es im Regen aus? Da bin ich aber längst weg.
selbst mit unserer aufgesattelten Wohnkabine bleiben wir nicht so lange im Regen.
Dafür habe ich ja interent dabei und suche sofort die Sonne.

@BernieRapido
Naja,wir wohnen in Norddeutschland, wir haben den Regen quasi gepachtet
Sind daher abgehärtet und haben durchhaltevermögen
Haben auch immer unseren Friesennertz im Gepäck

BernieRapido schrieb:

Nach 3'Tg. Regen fahren wir spätestens weiter der Sonne entgegen

So lange haltet ihr es im Regen aus? Da bin ich aber längst weg.
selbst mit unserer aufgesattelten Wohnkabine bleiben wir nicht so lange im Regen.
Dafür habe ich ja interent dabei und suche sofort die Sonne.

So haben wir es letztes Jahr auch gemacht. Zum Schluss waren 3500 km nach 9 Tagen auf der Uhr weil das Wetter so unbeständig war.

So sind wir jedenfalls Mal anstatt in Bayern in Rom gelandet. Waren auch nur 14 Tage aber wir haben je drei Tage für Rom und Florenz bei schönstem Sonnenschein, Pisa, San Giminiano, Sienna immer noch bei heiter bis wolkig erleben können während es fast überall regnete. Aber dafür haben wir ja mobile Wohungen.

BernieRapido schrieb: Swährend es fast überall regnete.

Überhaupt wo Du wohnst War das nicht irgendwo in Ostwestfalen?
Wenn es da erstmal regnet......

Da hast du recht. Deshalb sehnt sich ein Ostwestfale auch nach sonnigen Ferien.

Ich denke auch, dass die "Doppelnutzung" DAS schlagende Argument ist. Nutzung des PU und Nutzung als "Wohnmobil". Der Abenteuer-/Offroadfaktor ist in einer anderen Kategorie beheimatet...Expeditionsfahrzeuge, leicht Fixaufbauten in maximal Hardtopgröße, Dachzelt usw...

111Dark schrieb:

BernieRapido schrieb:

Nach 3'Tg. Regen fahren wir spätestens weiter der Sonne entgegen

So lange haltet ihr es im Regen aus? Da bin ich aber längst weg.
selbst mit unserer aufgesattelten Wohnkabine bleiben wir nicht so lange im Regen.
Dafür habe ich ja interent dabei und suche sofort die Sonne.

So haben wir es letztes Jahr auch gemacht. Zum Schluss waren 3500 km nach 9 Tagen auf der Uhr weil das Wetter so unbeständig war.

Das ist ja auch völlig klar! In so einer kleinen Kabine bekommst Du bei Dauerregen ja auch einen Nervenzusammenbruch

Ich denke auch wie Finix, das es 2 völlig unterschiedliche Konzepte gibt!
Das eine sind Wohnkabinen in denen man zur Not wohnen kann und auch mal ein paar schmuddelige Tage überbrücken, kochen, fernsehen oder sonst was machen kann!
Und die Excap`s Geocamper, Geocar`s usw dieser Welt sind ja nicht wirklich Wohnkabinen sondern mobile Übernachtungsmöglichkeiten für die (vorwiegend) warmen Gegenden dieser Welt!
Und so unterschiedlich wie die Konzepte der Schnarchkapseln sind, werden auch die Menschen sein die damit reisen!
Kein Mensch der offroad Urlaub machen will wird mit meiner Nordstar fahren wollen/können!
Und der Nord und Ostsee Fan wird wird sich keine Expeditionskabine kaufen!

Hi Volker,

besser kann man das nicht ausdrücken

Deswegen sollte man eigentlich zwei Kabinen haben

Viele Grüße

Armin

Mit rund 2,40m Länge und 1,96m Breite wird unsere Four Wheel zu den größeren Kabinen auf Small Size Pickups gehören. Als Popup Alu Leichtbau unter 300kg Leergewicht (genau weiß ich das erst im September nach der Lieferung) wird sie die Offroad Eignung des Ranger nur wenig behindern. Sie hängt zwar hinten rüber, aber auf Höhe der Pritsche. Damit schränkt sie die Geländeeignung kaum ein. Mit dem Artic Pack wird sie dann auch tauglich für kalte Zeiten.

Welche Nachteile hat das Popup Prinzip:
- Um die Kabine für Wohnzwecke zu nutzen, sind ein paar Handgriffe nötig, um das Dach aufzustellen.
- Ebenso, wenn ich weiterfahren will.
- Auf lauten Plätzen ist die Schalldämmung schlechter als mit festen Wänden. Aber da will ich sowieso nicht hin. Notfalls hilft Ohropax.
- Bei extremen Windverhältnissen ist es vermutlich etwas ungemütlich mit dem Stoffwänden. Aber ich lasse beim Innenausbau unten Platz genug, dass im Notfall 2 Personen dort bei abgesenktem Dach schlafen können.
- Die Isolierung ist bei einem Festaufbau im Sandwichsystem vermutlich besser, also muss die Heizung etwas größer ausfallen um es auch bei niedrigen Temperaturen auszuhalten.

Vorteile:
- Sehr niedriger Schwerpunkt
- geringere Maut- und Fährkosten aufgrund der niedrigen Höhe
- Weniger Luftwiderstand und damit weniger Treibstoffverbrauch

Vermutlich wird die Kabine meist montiert bleiben, auch wenn wir gerade nicht auf Urlaubstour sind. Stattdessen wird Ingrid sie auch als mobile Tierheilpraxis nutzen.

Den Ausbau werde ich allerdings selber machen, um eine optimale Gewichtsverteilung und flexible Raumnutzung zu ermöglichen. Die Grundeinrichtung mit Kühlschrank, Kocher, Heizung, Spüle, Wasser und Abwasser wird im vorderen Bereich vor der Achse fest eingebaut. Die restliche Möblierung erhält ein Schnellwechselsystem, um leicht auf die unterschiedlichen Nutzungen umbauen zu können.


Viele Grüße, Bernhard

Servus,

ich bin hier vermutlich der Exot unter den PU-Fahrern, weil unser "Neuer"- B2500 2,5 TD 2WD 84 PS... - eben keinen Allrad-Antrieb hat und der vermeintliche "Abenteuer-Faktor" somit von vornerein komplett fehlt.
Den hat dafür unser PKW, ein Subaru Forester der im Winter unheimlich Spass macht.

Was bleibt ist für uns nach vielen Jahren mit verschiedenen Campingbussen und zuletzt einem Alkoven-Wohnmobil bei dem vom Rumstehen regelmäßig die Bremsen festgegangen sind das Pickup-Mobil als ideale Kombination für Alltag und Urlaub.

Der kleine B ist im Alltag günstig, weil sparsam und LKW-Zulassung und hat ausreichend Sitzplätze für 2 Erwachsene und 2 Kleinkinder. Für mich ist er der ideale Zweitwagen, weil ich öfter was zu laden habe.

Als Kabinenträger reichen die 84 PS, weil der TD einen günstigen Drehmomentverlauf hat und untenrum immer genügend Kraft da ist um auch am Berg nicht immer der erste in der Kolonne zu sein wie früher mit unserem Nissan MD 21 2,5 D mit 75 PS - und mit dem ging's früher auch.

Die Bimobil Husky 240 ist gross genug um auch mal einen Regentag zu viert in der Kabine zu überstehen.
Und wenn wir länger auf einem PLatz stehen kommt sowieso ein Vorzelt an die Kabine.
Wichtig ist uns eigentlich nur die feste Hütte beim Schlafen und für die Klamotten.
Wintercamping ist für uns gar kein Thema mehr.

Gruss
Uwe

ppffffuuuuhhhhhhhh .......... 'ne Menge "PU-Schaum" hier

on topic: Einfach weil's geil ist und Spass macht ?!?!?

BiMobil schrieb: Das einzige was ich ändern würde , die Kabine heiß waschen damit sie etwas eingeht.
Also eine etwas kompaktere Kabine a la Geo.. Exk... oder so in der Richtung

Da hätte ich doch was für Dich Rudi.

BiMobil schrieb: Das einzige was ich ändern würde , die Kabine heiß waschen damit sie etwas eingeht.
Also eine etwas kompaktere Kabine a la Geo.. Exk... oder so in der Richtung

Genau das haben wir vor 5 Jahren gemacht und damit unsere "Mobilität und Reichweite" deutlich erhöht.
Wir sind wie gesagt nach wie vor sehr zufrieden mit dieser Kombi.
Abgesetzt wird die Kabine im Winter und zwischendurch manchmal, wenn wir Sperriges oder Gewichtiges zu führen haben. Ist ja in wenigen Minuten erledigt (allerdings nur zuhause, da wir ja keine Stüzten haben, sondern die Kabine im Carport mit Elektrowinden abheben)

Viele schöne Reisen off the beaten tracks

Martin

Bei uns war es so, wir saßen im Zelt mit ner 1jährigen in Stavanger und unser neues Zelt hielt den Regen nicht aus und es tropfte nur so durch die Nähte bei 10Grad!
Nen Stück weiter waren Österreicher die ne Kabine hatten, zwei Kinder und es richtig gemütlich hatten.
Da war mein Herz entflammt! So wie Zelten, flexibel ohne Anhänger aber mit mehr komfort!
Abstellen und ne Wagen haben ohne viel Tamtam...

Nachdem dann unser Turbo vom Omega kaputt ging und viele andere Dinge am guten Opel neu werden wollten war klar, neues Auto muss her.
Aber was?
Da kam die Idee wieder zurück. Meine Freundin sagte noch du spinnst, aber nach 1 Jahr und hunderten von versch. Probefahrten aller Klassen durch, hatten wir dann nen L200 gekauft und noch ein Jahr später jetzt die Wohnkabine gefunden. Und lagen bei rund 20t€.
Und sind nun die glücklichsten Menschen im Urlaub, weil es genau das ist, was uns gefällt.
Und meine Freundin am Meisten!

Im Alltag cool, praktisch, gut, sicher, schnell und sparsam im Vergleich. Uns kennt nun jeder hier, weil wir auffallen wie nen bunter Hund. Kommen immer und überall lang wo wir wollen.
Unsere Tochter hat den besten Ausblick.
Und wir brauchen keine 2 Fahrzeuge oder nen Anhänger für den Urlaub.
Und ganz wichtig: Urlaub wie schon immer nur mit festen Dach ohne gleich das Gefühl zu haben von Luxus!
Einen Nachteil hat es aber: Es gibt kein zurück mehr!!!

Und für später einmal wenn die Rente kommt gibts nen Unimog!