Topic-icon Frage Volle Ladung

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11 Jahre 9 Monate her #1 von Gisa
Volle Ladung wurde erstellt von Gisa
Hallo,
wer von Euch hat Erfahrung mit einem Lade-Booster?
Wir interessieren uns für den MT LB 25 .
Zur Zeit steht in der Kabine eine 90-AH-Batterie.
Die Lichtmaschine von unserem Nissan Navara bringt bei Tagesfahrten im Winter ohne Solar für die Bordbatterie zu wenig Strom. 2 Tage frei stehen geht, für den 3. Tag wird’s knapp.
In unserer Kabine läuft der Kompressor-Küli , LED Leuchtmittel und Alde Heizung.
Wo kann der Booster im Nissi eingebaut werden? Muß ein stärkeres Kabel zur 13pol. Steckdose verlegt werden ?
:help:

Vielen Dank für die hoffentlich hilfreichen Antworten!!!! :ironie:

Viele Grüße von Gisa

Nordstar Camp 8 S (2015) + Neuer (12/2013) D 40 Nissan Navara King Cab 3,5 t
2. Kabine - 3. Pickup

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11 Jahre 9 Monate her #2 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Volle Ladung
Hallo Gisa,

ich bin inzwischen nicht mehr so begeistert von Ladeboostern.
Entweder waren die Dinger schnell wieder kaputt (Waeco) oder haben doch nicht das gebracht was ich erwartete.
Bei einem 25A Ladebooster musst du schon ordentlich dicke Kabel verlegen. Bis hinten über die 13-pol. Steckdose wird das nix. Da muss schon eine extra Steckverbindung, vorne an der Ladebordwand her!
Und teuer ist das Teil mit 350€ auch.
meine Empfehlung: Bau dir einen 230V Wandler vorne ins Fahrzeug und dann eine 230V Verbindung zur Kabine. Geladen wird dann mit dem normalen Ladegerät (oder evt tauschst du das gegen ein größeres). So mache ich das auch und das funktioniert prima. Einen 600W 230V Wandler bekommst du für ca 169€.

Gruß, Holger
Iveco Daily / Jeep Renegade 4xe
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11 Jahre 9 Monate her #3 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Volle Ladung
Hallo Gisa

2-3 Tage stehen mit Kühli und Heizung ist ja schon mal o.k.
Der Booster alleine - ohne Fahren - bringt aber nichts.
Die Batterie ist dann nach 2-3 Tagen auch leer.

Also sind nach 2 Tagen mind. 4 Stunden Fahrt notwendig damit die Batterie wieder einigermaßen voll ist..

Der Booster muß in unmittelbarer Nähe an der Batterie in der Kabine eingebaut weden.
Zum einen wegen der Temperaturüberwachung der Batterie , zum anderen hättest du wieder zu viel Verlust.

Bei 25 A Ladestrom würde ich über die 13 pol. Steckdose nichts mehr drüberschicken.
Da ist eine Nato - Steckdose notwendig.

Und der Booster braucht am Einbauplatz genug Platz , der wird ganz schön warm/heiß.

Ist aber eine gute Möglichkeit in rel. kurzer Zeit die Batterie voll zu bringen.

Gruß Rudi
ISUZU DMax 2,5 l , 163 PS mit BiMobil 220 Selbstausbau
seit 1988 Pick up / seit 1989 mit Kabine

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11 Jahre 9 Monate her #4 von bb
bb antwortete auf Volle Ladung
Das Thema wurde im Buschtaxi Forum auch vor kurzem diskutiert. Lies am besten selbst: forum.buschtaxi.org/lade-booster-fur-die...batterie-t38633.html

In diesem Fall brauchst du möglichst dicke Leitungen zur Wohnraumbatterie. Das hält den Spannungsabfall niedrig. Die Verkabelung der AHK ist nicht wirklich geeignet für diesen Zweck.
Hier im Forum werden von einigen auch 230V Wandler im Motorraum genutzt. aber da habe ich noch keine Meinung zu.

Gruß, Bernhard

Diverse Transporter Eigenausbauten seit 1981, HZJ 79 mit Festkabine 2001 bis 2011; Four Wheel Ranger Popup - Eigenausbau seit 2011, zu verkaufen nach umfassender Renovierung ab Frühsommer 2024
Nissan Navara 2014 SE KC als Kabinentransporter und Lastesel,
zu verkaufen demnächst, möglichst zusammen mit der Wohnkabine.

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11 Jahre 9 Monate her #5 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Volle Ladung

Holger4x4 schrieb: meine Empfehlung: Bau dir einen 230V Wandler vorne ins Fahrzeug und dann eine 230V Verbindung zur Kabine.


Ja, hab ich ja auch drin und klappt bestens.
Hat nur einen Nachteil:
Sollte der Wandler 12-230V ausfallen dann hast du ein echtes Problem.
Beim Booster überbrückst du Eingang mit Ausgang und der Akku wird noch irgendwie geladen.

Gruß Rudi
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11 Jahre 9 Monate her #6 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Volle Ladung
Ja richtig Rudi, als Backup kann man ja die Ladeleitung über die 13-Pol Steckdose belassen,und im Fehlerfall wieder einstöpseln.
Einen 230V Wandler bekommt man aber auch im Ausland vermutlich einfacher als einen neuen Ladeboster.

Gruß, Holger
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11 Jahre 9 Monate her #7 von Mickel
Mickel antwortete auf Volle Ladung

Holger4x4 schrieb: meine Empfehlung: Bau dir einen 230V Wandler vorne ins Fahrzeug und dann eine 230V Verbindung zur Kabine. Geladen wird dann mit dem normalen Ladegerät (oder evt tauschst du das gegen ein größeres). So mache ich das auch und das funktioniert prima. Einen 600W 230V Wandler bekommst du für ca 169€.



Holger, welchen Wandler kannst du da empfehlen?....

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11 Jahre 9 Monate her #8 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Volle Ladung
Also ich hab den hier von Reichelt.
Das Ladegerät hinten dran macht 22A, damit schafft man mit 2h Fahrt ungefähr den Tagesbedarf des Kompressorkühlis.
Aber Vorsicht, da fließen dann vorne ~ 30A rein, das schafft die Lichtmaschine nicht im Leerlauf, sondern erst ab 1200 Umdrehungen. Deshalb schalte ich manuell den Wandler erst ein, wenn wir auf der STraße sind,und noch nicht beim Ausparken/rangieren!

Gruß, Holger
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11 Jahre 9 Monate her #9 von bb
bb antwortete auf Volle Ladung
Hi Holger,
ist der Wandler bei deinem Fahrzeug im Motorraum?
Schaltest du ihn manuell oder über ein Relais?
Wie hast du die Kabel gesichert gegen Bruch und Beschädigung der Hülle, Fehlerströme, Kurzschluss, ....
Den Anschluss der Kabine kann man relativ preiswert mit CEE Steckdosen machen, im Vergleich zu den extrem teuren Nato Steckern für 12/24V. Was sagt eigentlich der TÜV dazu? Oder hat der das bisher übersehen?

Gruß, Bernhard

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11 Jahre 9 Monate her #10 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Volle Ladung
TÜV? Der hat die Kabine noch nie gesehen 8)
Also da ich ja diverse Ladebooster vorher hatte, gibts ein dickes Kabel mit extra Stecker nach hinten. Deshalb ist der Wandler aktuell in der Kabine. Der wird über das Trennrelais über D+ eingeschaltet.
Vorne hab ich einen Schalter, der das D+ Signal unterbrechen kann.
Im nächsten Auto werde ich aber den Wandler nach vorne bauen und die Kabine über ein 230V kabel anschließen.

Gruß, Holger
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11 Jahre 9 Monate her - 11 Jahre 9 Monate her #11 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Volle Ladung
Ich hab den Wandler im Fahrzeug siehe:
www.wohnkabinen-magazin.de/index.php/for...99081-luftkompressor

Von der Fahrzeugbatterie geht ein 10 mm/2 zum Wandler.
Geschalten über ein Trennrelais über Zündung und zus. Schalter.

Vom Wandler geht ein 3x2,5 mm/2 im Leerrohr nach hinten zur Steckdose.
www.google.de/imgres?hl=de&sa=X&rlz=1C1G...t:429,r:41,s:0,i:205

und weiter zum Ladegrät in der Kabine

TÜV hat nicht gesagt, vermutlich gar nichts gesehen

Gruß Rudi
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Letzte Änderung: 11 Jahre 9 Monate her von BiMobil.

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11 Jahre 9 Monate her - 11 Jahre 9 Monate her #12 von Jens Heidrich
Jens Heidrich antwortete auf Volle Ladung
Nordstar schickt den Ladestrom seit einiger Zeit über eine separate dreipolige Steckdose. Diese wird an zwei Pinnen in der Stärke eines normalen 230V Steckers mit 6mm2 angeschlossen. Der Querschnitt könnte auch auf 10mm2 erweitert werden. Somit ist in der Regel ausreichend Stromfluss für die Aufbaubatterie gewährleistet.

Eine Um- bzw. Nachrüstung ist sowohl fahrzeug- als auch kabinenseitig möglich.

Lieben Gruß,

Jens

"An dem Tag, an dem Du denkst Du kannst nicht mehr besser werden, fängst Du an immer den gleichen Song zu spielen." David Bowie (1947-2016)


Jens Heidrich ist Generalimporteur für Wohnkabinen der Marke Four Wheel Campers und Markeninhaber von Nordstar und Camp-Crown Wohnkabinen.
Letzte Änderung: 11 Jahre 9 Monate her von Jens Heidrich.

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11 Jahre 9 Monate her #13 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Volle Ladung
Jens, kannst du mal ein Bild vom Stecker und der Buchse zeigen? Das wird sicher einige interessieren.
Ist der Stecker Nordstar-spezial, oder auch auf dem freien Markt erhältlich?

Gruß, Holger
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11 Jahre 9 Monate her #14 von Jens Heidrich
Jens Heidrich antwortete auf Volle Ladung
Hallo Holger,

ich bin erst am Dienstag wieder zurück in Gevelsberg. Werde dann mal schauen ein Bild zu schicken. Die Herkunft der neuen Stecker/Dosen Kombi habe ich noch nicht recherchiert. Dieses erste Set wurde mir mit der aktuellen Nordstar 6 S geliefert. Das Kunststoffgehäuse sieht aber aus wie von einer sieben oder 13 poligen Dose.
Nordstar hatte viele Jahre einen W.E.S.T. Stecker. Das war ein siebenpoliger Stecker wie wir den kennen, mit weiteren sechs kleinen Polen außen herum. An diese wurde dann aufgesplittet der Ladestrom angeschlossen. Die neue Kombination aus zwei Dosen ist aber "pflegeleichter" und bietet bessere Anschlussmöglichkeiten für größere Kabelquerschnitte.

Lieben Gruß,

Jens

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11 Jahre 9 Monate her #15 von Volker1959
Volker1959 antwortete auf Volle Ladung
Das werden die besten Kupplungen sein die man kaufen kann! Bilde ich mir ein :oops:
Die werden bei den Rennern als Starthilfe benutzt und sind sehr stabil!

Früher Ford F350 Dually mit Adventurer Slideout
und jetzt im Sommer Camper und im Winter Zweitwohnsitz mit Rädern :-)
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11 Jahre 9 Monate her #16 von holger4x4
holger4x4 antwortete auf Volle Ladung
Ja Volker, was die reine elektrische Verbindung betrifft sind die gut.
Was fehlt ist eine mechanische Verriegelung mit Zugentlastung und ein vernünftiger Feuchtigkeitsschutz. (Da gibts ja nur so ein Verhüterli)
Die sind eben nur für kurzfristige Steckverbindungen gedacht, und nicht für eine dauerhafte und dichte Verbindung.

Gruß, Holger
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11 Jahre 9 Monate her #17 von Volker1959
Volker1959 antwortete auf Volle Ladung
Ich würde mir einfach eine fette Solaranlage aufs Dach packen und einen kleinen Wandler vorn mit D+ in den Motorraum machen! Das CEE Kabel von der Kabine zum Wandler nach vorn und gut ist es!

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11 Jahre 9 Monate her #18 von manfred65
manfred65 antwortete auf Volle Ladung
Hallo,

zum Ladebooster hätte ich noch einen Beitrag, den ich vor einiger Zeit in der Kundenzeitschrift der Fa. CS-Reisemobile ( hochwertige Sprinterausbauten ) vom Dez. 2011 gefunden habe:
(Auf der CS-Website unter "Downloads Prospektmaterial" nachzulesen.)

:guckhier:
Zitat:
Wir haben dieses Gerät(MT-Ladebooster) aufgrund der großen Nachfrage in unsere
Preisliste aufgenommen, weisen jedoch darauf hin,dass der Entwicklungshintergrund für einen solchen Ladebooster vor allem bei den deutlich zu geringen Kabelquerschnitten des Wettbewerbs zu finden ist. Die Lichtmaschine lädt mit 14,2 V – bei entsprechender
Kabellänge und geringem Kabelquerschnitt sinkt die Spannung so weit ab, dass eine
vernünftige Ladung der Bordbatterie nicht mehr möglich ist. In den Artikeln der Fachzeitschriften wurde der Ladebooster mit Kabelquerschnitten von 2,5, 6 und 10 mm² geprüft. Bei geringen Kabelquerschnitten übernimmt der Ladebooster eine sehr
sinnvolle Funktion. Da wir grundsätzlich seit Jahren nur 16 mm² Kabel zur Batterieladung verwenden, ist die Wirksamkeit des Ladeboosters in unserer Konstellation
nur sehr gering.
ZITATENDE:

Was ich nach diversen Schwachstromelektriker-Erfahrungen aus dem Modellbau und früheren CARHIFI-Einbauorgien herauslese:

1.) habe ich ausreichende Kabelquerschnitte von der Lichtmaschine über den Laderegler zur Bordbatterie, so sollte dies ausreichen. Dickere Kabel sind meist billiger und leichter unterzubringen und auch vom Gewicht her leichter als teure Zusatzgeräte( ob die Ladeleistung der Serienlichtmaschine ausreicht lässt sich ggf. berechnen, man muss halt etwas Puffer einrechnen weil man ja nicht immer Vollgas fährt. Es sind sicher genug Leute mit Ahnung von Elektrik hier im Forum um eine einfache Berechnung zu posten )
2.) Installiert man den Ladebooster nicht möglichst nahe an der Bord-Batterie, so hat er auch nur dann echte Wirkung wenn die weiteren Kabelquerschnitte wieder stimmen. Macht ergo keinen Sinn das Teil nur in den Motorraum zu spaxen und die Kabel zur Kabine unverändert zu lassen. Im ungünstigsten Fall rauchen die überlasteten Leitungen ab und die Kabine gleich mit.

Mit den Kabelquerschnitten ist es halt wie mit dem Hubraum vom Auto:
...durch nichts zu ersetzen ausser durch noch mehr......

Gruß
Manfred

LG aus Mittelschwaben
Viola und Manfred

Importeur für Wohnkabinen der Marken BundutecUSA und GEOCamper

www.wohnkabinenforum.de/forum/amerikanis...co-popup-renovierung

1992 Jayco-Popup + 1989 F250 und Isuzu D-Max SpaceCab mit wechselnden Wohnkabinen von BundutecUSA und GEOCamper

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11 Jahre 9 Monate her #19 von BiMobil
BiMobil antwortete auf Volle Ladung
@ Manfred

Alles richtig, so lange hinten eine herkömmliche Säurebatterie sitzt
die mit 14,1 -14,2 V zufrieden ist.

Und das nach hinten dicke Kabel notwendig sind schreib ich schon seit Jahren.

Eine Gel oder AGM ,die 14,4 /14,7 V benötigt wird aber nie ganz voll.

Gruß Rudi
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11 Jahre 9 Monate her #20 von Friedrich
Friedrich antwortete auf Volle Ladung
Beim Laden über Trennrelais parallel zur Starterbatterie besteht auch noch das Problem, dass die Lichtmaschine - sobald die Starterbatterie geladen ist - durch den Regler abgeregelt wird. Der Regler reagiert eben nicht auf die leere Bordbatterie.

Bei Büttner gabs da früher mal einen Ladestromverteiler zu kaufen.

Mir scheint zur Lösung des Problems der Ladebooster oder die 230V-Lösung am geeignetsten.

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