Frage Bin stinksauer
- Volker1959
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Kleiner Denkfehler Hartmut!Der Rahmen wurde ja durch den Unfall verlängert +50mm, wie funktioniert das Richten? Der Rahmen wir gezogen = noch länger.
Wenn der Rahmen am hintern Ende 50 mm tiefer ist, ist er ja (vielleicht 1,5m weiter vorn) an der Knick/Biegestelle oben nicht auch um 50mm gestreckt worden!
Man muß ja die Länge mit berücksichtigen!
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- globe
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Weiters frage ich mich, warum es so viele Rahmenrichtbänke gibt und Rahmen tagtäglich gerichtet werden. Und schließlich kann ich mir nicht vorstellen, dass eine renomierte Spezialwerkstätte eine Reparatur übernimmt und auch die Sicherheit für den Rahmen garantiert, wenn die Festigkeit massive Einbußen erleiden würde.
Grüsse, Gerhart
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- Hartmut Bös
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@Volker - jow Du hast fast Recht, das der Rahmen oben gestreckt und unten gestaucht ist, in welchem Maße das kann keiner sehen, weil rein schauen können wir nicht. Dennoch heißt das im Material jeweils das die Gitterstruktur beschädigt ist - oben gestrecktes Gitter - unten leicht gestauchtes Gitter. Beim Richten das Material zurückstauchen erfordert nicht nur mehr Kraft als ziehen, denn die Zugfestigkeit ist nur geringer Teil der Druckfestigkeit eines Metalls.Das ist schlicht unmöglich.
Und noch was, wenn sich ein Metall verbiegt wird es ja an einer Stelle länger - oben und sei es nur um ein paar Zehntel mm, es wird aber nicht in gleichem Maße unten kürzer. Wenn es länger wird WO kommt das Material für die Länge her? Die Wandung wird im Zehntel oder nur im Hunderstel mm Bereich dünner, jedenfalls meßbar wenn du die Knickstelle findest. Wenn Du keine Stelle findest, dann halt auf die gesamte Länge des Rahmen und dann nur messbar im Tausendstel mm Bereich.
@ Gerhart es gibt eine massiven Unterschied zwischen deinem Rahmen und dem von einem LKW, der vom LKW ist auf Verwindung = elastisch ausgelegt, dein Rahmen ist es nicht. Das Extrem eines verwindbaren Rahmen ist der vom UNIMOG, aber auch normale die LKWs sind elastisch.
Jetzt wird der erfahrene Off Road Fahrer sagen Halt - mein Rahmen verwindet sich auch sichtbar im Gelände, es stimmt die Aussage nicht. Ich sehe das anders, denn denn jedes Metall ist elastisch aber das eine Mehr und das unserer Pick Ups eben weniger. Der Beweis ist eben die Kaltverformung über die wir hier gerade reden, denn wäre der Rahmen elastisch gewesen, hätte der den Stoß ohne meßbaren Schaden abfedern können.
Ob es "massive" Einbußen der Festigkeit sind oder ob es die kalkulierte Sicherheit noch trägt kann ich nicht beurteilen, ich hätte das ungute Gefühl bei der Rahmen-Reparatur und nicht beim Umbau. Das Material ist und bleibt verändert.
Letztlich geht es um das Vertrauen in die Menschen die die jeweilige Reparatur durchführen.
Gruß
Hartmut
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- Volker1959
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Hallo GerhartWeiters frage ich mich, warum es so viele Rahmenrichtbänke gibt und Rahmen tagtäglich gerichtet werden. Und schließlich kann ich mir nicht vorstellen, dass eine renomierte Spezialwerkstätte eine Reparatur übernimmt und auch die Sicherheit für den Rahmen garantiert, wenn die Festigkeit massive Einbußen erleiden würde.
Grüsse, Gerhart
Eine so genannte Rahmenrichtbank ist ein universelles Gestell aus massiven Stahlträgern, auf die die Modellbezogenen Richtsätze montiert werden können!
Für diese Richtsätze gibt es genaue Vorgaben an welchen Stellen der Karosserie sie angesetzt werden müssen! Dieses sind vorzugsweise zB. oberen Stoßdämpferdome bei selbsttragenden Karosserien! Um da wieder 100 % Übereinstimmung zu erzielen, wird da mit Dozern gezogen und natürlich auch hydraulisch nachgeholfen!
Also sind diese Richtbänke nach meiner Kenntnis vorrangig für "normale" so genannte selbsttragende Karossen!
Wenn man sich jetzt speziell den hinteren Teil unserer PU´s anschaut, muß man kein Geni sein um zu sehen, daß es sich hier um steinzeitliche Technik aus dem Kutschenbau handelt!
Wenn bei meinem Auto der Rahmen hinten ein paar Zentimeter runterhängen würde, dann würde dieser auf eine Art zurückgerichtet, über die ich hier nicht schreiben würde
Da kommt`s doch auf ne`n Zentimeter garnicht an! Ich möchte nicht wissen, wieviele jap. PU`s mit einem krummen Rahmen mit Kabine durch die Gegend fahren!
Wirklich wichtig ist doch nur, daß die Hinterachse noch gerade drin sitzt, damit die Reifen gleichmäßig abfahren! Vorspur, Nachspur, Nachlauf und Sturz ist doch bei der Starrachse auch kein Thema!
Wir reden hier nicht von der Formel 1, sondern von einer "Bauernkarre"!!
Ich habe vielleicht jetzt etwas übertrieben, aber es ist doch schon nahe dran, oder?
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- holger4x4
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Gruß, Holger
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- Volker1959
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Holger, da? geht auch ohne schrauben!Holger4x4 schrieb: Na dann mach doch hinten ein paar Abstandsklötze drunter,und gut ists
Man kann ja im Gelände mal den Böschungswinkel überstapazieren
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- globe
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Genau das habe ich bei meinem letzten Gespräch, vor ein paar Tagen, auch in der Mitsu-Werkstatt gehört.Also sind diese Richtbänke nach meiner Kenntnis vorrangig für "normale" so genannte selbsttragende Karossen!
Inzwischen bin ich allerdings vom "Zurückbiegen" des Rahmens abgekommen, da der Werstättenchef (der Spezialwerkstätte) mir nahegelegt hatte, einen neuen Rahmen zu nehmen, wenn dies die Versicherug bezahlt und somit hat er gegen sein Geschäft geredet, was mich nachdenklich stimmte. Er meinte auch, dass der Rahmen anschließend verstärkt werden müßte, was wiederum dem Rost Tür und Tor öffnet.
Inzwischen hat die Mitsu-Werkstatt den letzten Rahmen für das "Voreimodell" in Holland aufgetrieben. Angeblich wird auch in Japan keine Rahmen mehr für das alte Modell gebaut.
So, nun hoffe ich, dass der aufwändige Umbau ordentlich durchgeführt wird und dass keine Folgeschäden später auftauchen.
Falls jemand einen "tiefergesetzten Rahmen" für seinen L200 braucht soll er sich melden
Grüsse aus dem verschneiten Tirol, ohne Allrad
Gerhart.
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- Volker1959
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Im Neuzustand ohne Anbauteile ist das für die Werkstatt doch ne "Lachnummer"
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- Hardy
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Ich habe die Längsträger jeweils innen und außen mit 4 mm Blechen von der hinteren Blattfederaufnahme bis unter die Hintersitze von einem Karosseriebaumeister (mit TÜV im Hause) verschweissen lassen. Die Schablonen für die Bleche habe ich noch.
Das Fahrverhalten hat sich seither erheblich verbessert und ich würde dies bei einem Rahmen-Neueinbau unbedingt empfehlen.
(Ich kann gerne Bilder von den Schablonen und vom Einbau einstellen, wenn mir jemand verrät, wie das geht)
MfG
Hardy
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- globe
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ich hatte beim vorhergehenden L 200 (Bj. 95) eine durchgehende Rahmenverstärkung (10 mm Stahlbelech von der Mitte des Fahrerhauses bis über die Hinterachse hinaus) an der Aussenseite anschweißen lassen. Das Problem ist aber der Rost innerhalb der Rahmenprofile an den Schweißnähten.
www.explorermagazin.de/bauberi/curioso05.htm">www.explorermagazin.de/bauberi/curioso05.htm
Am 2. Bild deutlich zu sehen.
Ich habe eine leichte, kleine Kabine, fahre fast nur Asphaltstrassen und denke, dass der Rahmen das auch ohne Verstärkung aushält.
Grüsse Gerhart.
L 200 + Eigenbau
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- Hardy
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meine Bimobil-Husky hat lt. Papieren ein Leergewicht von 2590 kg und ein zul.GG von 2830 kg. Ich kann also nur 240 kg zuladen (100 kg weniger, wie du)und ich hatte nicht überladen (vorher auf Waage). Unser Problem ist der lange Überhang hinter der Hinterachse, der bei dir lt. Bild auch bei ca. 1 m liegt. Hier reicht schon eine mittelprächtige Bodenwelle auch auf Asphaltstraßen, wie bei mir.
Meine Verstärkungsbleche wurden nach vorheriger Rostgrundierung innen nur durch eine Vielzahl von 12 mm Löchern mit dem Rahmer verschweisst.
(nicht die Ränder) Danach von außen grundiert, anschließend die Kanten mit Karosseriedichtmasse verschlossen und überlackiert. Zum Schluß wurden die Rahmenholme mit Hohlraumschutz behandelt. Ich denke mir, damit dem Rost erstmal keine Chance zu geben.
Aber wie gesagt, war nur ein Tip und da dein Rahmen noch "nackt" vor dir liegt - jetzt geht´s noch einfacher-
MfG
Hardy
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- Picco
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Grüße
Friedhelm
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inzwischen ist das Auto fertig, es fehlen nur noch Kleinigkeiten, es hat offensichtlich alles gepasst. Auf dem Bild sind die Achsen, Motor und Getriebe bereits auf dem neuen Rahmen montiert. Im Vordergrund der verbogene Rahmen, im Hintergrund die Rahmenverpackung aus Holz - wurde mit einem LKW aus Holland geliefert. Irgendwie bin ich froh, dass es Versicherungen gibt
Vor der Montage der Ladefläche bei Minusgraden graust mich noch, aber ich freue mich wieder sehr auf den PU.
Grüsse, Gerhart
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- Reini
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- Irgendwas is ja immer...
Haste denn auch gleich irgendeine der empfohlenen Konservierungs- und/oder Verstärkungsmaßnahmen gemacht oder machen lassen?
Grüße aus 'm Wald,
Reini (inzwischen mit weißer Würstchenbude unterwegs)
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- Hardy
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Das Bild könnte auch aus dem OP-Saal bei einer Skeletttransplantation (3xt ?) entstammen.
Ich kenne meinen L eher mehr von unten, da ich bei meiner Rahmen-Verstärkungs-Aktion lange genug drunter gelegen habe.
Gruß
Hardy
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- globe
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danke für die Glückwünsche. Konservierung wird noch gemacht, Verstärkung keine. Werde in Zukunft um jeden Autokran einen großen Bogen machen
Grüsse, Gerhart
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- Volker1959
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Da ist aber mit der Reihenfolge was schiefgelaufen, oder ??Konservierung wird noch gemacht,
Das wäre aber beim Rohling einfacher und effektiver gewesen!
Abzug in der B-Note für die Werkstatt!
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- globe
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ich vermute, der Mechaniker wollte sich die Hände am Rahmen nicht schmutzig machen
Ich bin aber jetzt froh, dass die umfangreichen Umbauarbeiten problemlos über die Bühne gegangen sind, dass die Passungen des neuen Rahmens ok waren, das waren meine großen Sorgen. Deshalb wollte ich ursprünglich den Rahmen richten lassen.
Da die Ladefläche noch nicht montiert ist, dürfte die Konservierung des Rahmens innen und außen kein Problem sein. Außerdem muss noch eine Verlängerung am Ende angeschweißt werden (der Rahmen des 95er war um ca. 5 cm länger), damit der Hilfsrahmen wieder passt.
Grüsse, Gerhart
L 200 + Eigenbau
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- syberbruno
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- Alles könnte einfach sein......
glückwunsch zum neuen "alten"
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Bevor isch misch uffresch isses mier liwwer Egal...
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